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feedback jeder art Toter Fuchs am Weg
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Japanische Formen
Hallo Carlos, Hallo Darkjuls, im Zurückschieben des Sommerhuts verbirgt sich sicher Nachdenklichkeit und Überraschung, vielleicht auch Respekt für ein totes Lebewesen, vielleicht auch ein wenig Betroffenheit. Der Sommerhut (wahrscheinlich weiß) steht für das sommerlich Unbekümmerte, Arglose und Entspannte dieser Ich-Figur, die dann mit dem Tod konfrontiert wird, auch wenn es sich nur um den Tod eines Tieres handelt. William Stafford kenne ich nicht, Carlos, aber ich werde nach ihm googlen. Danke für den Tipp. Gruß Onegin -
feedback jeder art Toter Fuchs am Weg
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Japanische Formen
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feedback jeder art Toter Fuchs am Weg
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Japanische Formen
Der Fuchs ist reine Fiktion, Lorenz -
feedback jeder art Toter Fuchs am Weg
Onegin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Japanische Formen
Toter Fuchs am Weg Ich schiebe den Sommerhut sacht in den Nacken -
feedback jeder art Garten im Blütenduft
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Japanische Formen
Hallo Lorenz , muss natürlich auch im Text "Blütenduft" heißen. Danke für den Hinweis. Hallo Carlos, danke für das große Kompliment. Vielleicht bin ich mal so weit, ein Bändchen zusammenstellen zu können... Nun Ference, klingt (hoffentlich) schön, aber zwischen den Strophen besteht auch ein Sinnzusammenhang... Danke für eure Kommentare. Gruß Onegin -
feedback jeder art Garten im Blütenduft
Onegin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Japanische Formen
Garten im Blütenduft das Kleid der Freundin ganz neu -
Lieber Rudolf, als Darstellung eines Interessenkonflikts würde ich mein Kurzpoem wohl eher nicht bezeichnen. Das wäre viel zu nüchtern und rational. Das LI ist traurig und schätzt sich unbewusst als so gering ein, dass es kaum wagt, an eine Auszeit überhaupt zu denken. Gruß Onegin
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Hallo liebe Mitpoeten, danke für die freundlichen Kommentare . Alles was geäußert wurde, kann ich unterstreichen. Beim Schreiben bin ich von einer zerbrochenen Liebesbeziehung ausgegangen. Allerdings kann man die Worte auch so verstehen, als ginge es um den Tod eines nahestehenden Menschen. Ich habe mich entschieden die Worte in diese Vagheit stehenzulassen. Japanisch ist das Ganze irgendwie vielleicht doch. Die japanische Kultur gibt der Bekundung von individuellem Schmerz ja wenig Spielraum. Vielleicht handelt es sich beim lyrischen Ich aber auch schon um eine tote Seele, die in ihren Alltagsritualen erstarrt ist…. Gruss Onegin
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Dass du so plötzlich gegangen bist nun ich werde darüber nachdenken und im Büro mich morgen wohl etwas verspäten
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feedback jeder art Mein Kamm ist mein Haar
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Lieber tongue, vielen Dank für die Rückmeldung. Gertrude Stein ist natürlich ein Riesenkompliment, obwohl ich sagen muss, ass ich kaum etwas von ihr gelesen habe. Aber Einflüsse manifestieren sich ja auch unbewusst. Ein bisschen was von der Pariser Poesie der 20er und 30er Jahre schwappt wohl schon durch meine Zeilen.. Beste Grüße Onegin -
Hallo Rudolf, du bist der ideale Leser für diesen Fünfzeiler! So ähnlich hatte ich mir die Assoziationen beim Leser erhofft. Es geht um ein schönes Gehimnis in einem Bereich, zudem der Zutritt verschlossen ist. Vielleicht steht der Garten für die Seele oder für die Kunst oder für Gott? Beste Grüße Oneegin
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Hallo Donna, das Gedicht hat keine zweite Ebene, kein Geheimnis, gefällt aber durch die Originalität seiner Assoziationen. Es nimmt damit einen Trend in der internationalen Lyrik auf. Das Stichwort lautet dazu wohl "light verse" und steht für eine sozusagen SMS-taugliche Lyrik, die das Ergebnis unserer immer weiter beschleunigten Mediennutzung ist. Ich glaube, wenn du das das Gedicht in einer Anthologie anbötest, hätte es große Chancen, abgedruckt zu werden. Beste Grüße Onegin
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Villa im Park von den schönen Gärten sagst du mir leise sind nur die weniger schönen von der Straße her sichtbar
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haiku Morgenhimmel glasig blau
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Japanische Formen
Hallo Lorenz, Hallo Nesselröschen, Mit Rausch und Drogen hat dies Haiku nichts zu tun, Aber es gibt in Japan eine Tradition des "hässlichen Haiku", der ich nachzueifern trachtete. Auf Wikipedia kann man Entsprechendes unter "Wabi-Sabi-Ästhetik" nachlesen. Hintergrund ist die buddhistische Auffassung, dass letzten Endes alles gleich nichtig ist, das scheinbar Große und Gewaltige ebenso wie das Kleine und Geringe. Beste Grüße Onegin -
Morgenhimmel glasig blau wie diese Scherbe im Restmüll
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....sagte der Oberstaatsanwalt aus Referat V/b zu seiner Ex-Geliebten und setzte sich seine Brille zurecht. Das ist leider ziemliches Behördendeutsch und trocken wie ein Steuerbescheid. Von der Wortwahl her: (Substantivierung plus das Bürokratenlieblingswort "entsprechen") aber auch wegen des völligen Mangels an Anschaulichkeit. Hier gibt es nichts, was man sehen, hören, riechen oder schmecken kann. Für das Haiku wird aber gerade dies gefordert. Lieben Gruß Onegin
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haiku über den hohen Freibadbäumen
Onegin kommentierte Onegin's Thema in der Kategorie Japanische Formen
Liebe alle vielen Dank für eure netten Kommentare, gegen die ich weiß Gott nichts einzuwenden habe . Ja, es ist eine dösige Stimmung in so einem Freibad,. Man hat zwar Bücher mitgebracht, aber man liegt nur im Gras und schaut irgendwie belämmert aber gleichzeitig auch sehr zufrieden und seltsam wunschlos nach oben. Dass in dem Bad die Wolken schwimmen und nicht die Menschen, ist die kleine Überraschung.dieses Dreizeilers,. Dir auch einen schönen Sommer, Carlos! Hallo Rudolf, mit Dir hat sich noch ein weiterer ancien combattant aus gedichte.com hier eingefunden Ich vermisse allerdings hier die Ignoranten und Wahnsinnigen, die Eitlen, Ausgeflippten, Vorturner und Besserwisser, die besessenen Ideologen, die armen Käuze und Klabautermänner.... Seufz! Beste Grüße Onegin -
haiku über den hohen Freibadbäumen
Onegin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Japanische Formen
…und über den hohen Freibadbäumen Weißwolke verschwimmend -
Ich würde sehr für die zweitgenannte Version plädieren, Mirabella Dass die Wolken sich im Fluss spiegeln, darauf bin ich nicht gekommen. Das liegt an meinem Mangel an Phantasie aber auch ein weniig, halten zu Gnaden, an der Struktur , die du deinem Heiku in der Version 1 gegeben hast. Haikus haben ja sehr häufig die Struktur a/b/b also mit zwei Themenkompleen. In Zeile 1 wird ein Horizont aufgespannt, der dann in den Zeilen 2 und 3 (thematischer Neuansatz) ausgefüllt oder modifiziert wird. Zwischen a und b bleibt die Beziehung mehr oder weniger unausgesprochen und gehemnisvoll: Herbstregen die Wege zum Weinberg ausgetreten Alter Tempel in Glockenstuhl nisten die Fledermäuse. usw,, Genau so habe ich die eingestellte Version gelesen: Über allem die Wolkenstille, darunter die singenden Vögelbestände. Dich aber haben wohl nicht die Wolken an sich, sondern deren Spiegelungen im Wasser beeindruckt. Es geht dir wohl um ein einziges Bild a/a/a. Darum sollten Wolken und Fluss auch sprachlich miteinander verzahnt werden Also diese Variante wäre meeiner Meinung nach vorzuziehen.
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Frische Rosenblüte ich lege dich sanft auf dieses Grab
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Das halte ich für ein gut kalkuliertes Haiku: Die Wolkenstille und demgegenüber der Fluss der singenden, also lautgebenden Vögel. Aber "Wolkenstille" hm? Die Stille sagt nichts besonderes über die Wolken aus, denn die Wolken sind ja immer still. es entsteht dadurch also nicht die Anmutung eines besonderen Moments. Bei "Abendstille" beispielsweise ist das anders. Nicht jeder Abend ist still. Abende auf Rummelplätzen oder in der Großstadt sind das nicht. Wer Abendstille sagt, beschwört einen dörflichen Abend herauf. Eine Anzahl Häuser, niemand mehr auf der Straße und der Wald jenseits der Straße. Eine solche Assoziationskette stellt sich bei "Wolkenstille" bei mir nicht ein. . Fkuß, Bäume, singende Vögel. Das halte ich für eine Spur zu üppig. Die Aufmerksamkeit des Lesers kann sich nicht recht fokussieren,, Wo liegt da das poetische Schwergewicht? Jedes der genannten Topoi könnte ein Haiku für sich allein ausmachen. Damit will ich nicht sagen, dass das ein schlechtes Haiku ist. Aber ich glaube, fundierte (?) Kritik bringt mehr als oberflächliches Lob.: Gruß Onegin
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....aber nur im Leben und nicht in der Poesie
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Wind & Abendröte auf der Wiese allein mit dem Traumdrachen
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Vor Sonnenuntergang die Berge so fern noch ferner die Freundin
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Vielen Dank für den Kommentar, lieber Carlos "vorsinnen" gibt es als Wort tatsächlich, Darauf hat mich jetzt eine Leserin aufmerksam geacht. Im Grimmschen Wörterbuch kann man den Eintrag finden... Beste Grüße Onegin
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