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Onegin

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Alle erstellten Inhalte von Onegin

  1. Onegin

    Vor Sonnenuntergang

    Vor Sonnenuntergang die Berge so fern noch ferner die Freundin
  2. Onegin

    Im Garten noch Sommer

    Vielen Dank für den Kommentar, lieber Carlos "vorsinnen" gibt es als Wort tatsächlich, Darauf hat mich jetzt eine Leserin aufmerksam geacht. Im Grimmschen Wörterbuch kann man den Eintrag finden... Beste Grüße Onegin
  3. Onegin

    Im Garten noch Sommer

    Im Garten noch Sommer du aber sinnst dem Herbstregen vor
  4. Onegin

    Paare im Park

    Paare im Park im Wasser der Regentonne löst sich der Himmel
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  5. Das hören wir natürlich gern...
  6. das städel ist auch ohne Onegin einen Besuch wert ....
  7. Euch allen vielen Dank für eure freundlichen Kommentare. Das Gedicht ist mehrdimensional assoziativ entgrenzt. Van Goghs Sonnenblumen hängen nicht im Städel, Carlos, aber ich dort einmal (Sonderausstellung?) in der Abteilung für die Niederländer des 17. Jahrhunderts ein Nachtstück mit brennnender Laterne gesehen. Liebe Grüße Onegin
  8. Mein Kamm ist mein Haar ist mein Haar mein Berg ist mein Mond ist mein Mond meine Straße ist jung wie mein grünes Dachzimmer Im Städel hängt in der niederländischen Abteilung ein Bild mit Laterne dort schlafe ich unter den Sonnenblumen Maria ging gern in die Taubblindenschule als sie sechs war Wenn sie den Arm auf die Fensterbank legte spürte sie Wärme fast als hätte sie jemand berührt was selten vorkam immerhin wurde sie nie angeschrien der kühle Löffel auf ihrer Zunge machte sie glücklich Ich bin aber nicht Rotkäppchen und nicht seine Großmutter Mühsal des Daseins Mein Haar ist mein Kamm und mein Mond man sagt auch kleine Dinge können uns entzücken beispielsweise Tierbildchen, Radiergummis, oder Gedichte aus dem Kaugummiautomaten die ganz schön sind
  9. Onegin

    Verkrauteter Tennisplatz

    Hallo Carlos, dank für den sehr freundlichen Kommentar. Die junge Frau hat natürlich irgendetwas Erotisches.Und zwischen dem verkrauteten, Tennisplatz, über den die Zeit hinweggegangen ist und der jungen Frau gibt es auch die Spannung, die das Haiku braucht. Alles bleibt aber nur Andeutung einer Andeutung und Geheimnis Gruß Onegin Hallo Andreas. ja , da ist mir die Geschichte von B.B. aus Leimen und seinem schmählichen Schicksal medientechnisch gesehen in die Quere gekommen und hat die Phatasie auf Abwege geführt.... Gruß Onegin
  10. Onegin

    Verkrauteter Tennisplatz

    Verkrauteter Tennisplatz junge Frau am Netz
  11. MIt der Widerlegung des Positivismus habe ich ganze Semester verbracht .... Gruß Onegin
  12. Onegin

    Abschiedsbrief

    Hallo Wuschel- an die 5/7/5-Regel hält sich fast keiner mehr... Mach dich schlau! Gruß Onegin
  13. Was du nicht alles weißt, Loop! Ein gewisser Platon schreibt dagegen in seinem Dialog Timaios das Folgende: "und so darf man es mit Wahrscheinlichkeit aussprechen, dass diese Welt als ein wirklich beseeltes und vernünftiges Wesen durch Gottes Vorsehung entstanden ist" Im Prinzip sehr Ähnliches hat 2.000 Jahre später ein gewiseer Paul Gerhardt gedichtet. (nebenbei Bundeslied der Wiener psychoanalytischen Vereinigung ) Geh aus / mein hertz / und suche freud In dieser lieben sommerzeit An deines Gottes Gaben: Schau an der schönen gärten zier, Und siehe / wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben. 2. Die bäume stehen voller laub / Das erdreich decket seinen Staub Mit einem grünen kleide. Narcissus und die Tulipan, Die ziehen sich viel schöner an / Als Salomonis seyde...... Die philosophischen HIntergründe, die zu der Entwicklung von Plato zu loop geführt haben, lasse ich hier weg. Sie sind mir selbst auch nur im Groben bekannt ... Aber so einfach , wie du es dir mit dem Universum machst, so einfach ist es nicht... So dacht ich Onegin .
  14. Onegin

    Abschiedsbrief

    Hallo @Carlos, Hallo @Darkjuls habt Dank für Eure Rückmeldungn. VFür Abschiedsbriefe an dieses Forum ist es wohl noch zu früh mich mich. Und ja mit meinen Texten zu berühren, das strebe ich in vielen Fällen an. Es freut mich, dass es mir bei dir gelungen ist, Darkjuls. Grüße Onegin
  15. Onegin

    Abschiedsbrief

    Abschiedsbrief wie schwer ein Kirschblütenblatt fällt
  16. Onegin

    Wolken überm Häusermeer

    Hallo @Herbstreiter, @Dionysos von Enno @monalisa Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen, Frühstück im Freien auf einem schönen städtischen Platz. Dann zog eine graue Wolke über die Tische und es wurde für kurze Zeit ein wenig kühler. Mehr war da nicht... Beste Grüße Onegin
  17. Hm …. Es scheint hier um um die unerfüllte Liebe einer Chorsängerin zum Chorleiter zu gehen Also aus der Erfahrung eines Chortenors heraus gesagt: Um das Übliche
  18. Onegin

    Himmelerdfrühling

    Himmelerdfrühling das Tal ganz still durch mich
  19. Hallo Gaukelwort, Die Fensterbank und das rote Kleid sind in der Tat vielleicht problematisch, weil möglicherweise nicht klar wird, was mit Anna eigentlich passiert Aus dem Fnster soll sie sich jedenfalls nicht stürzen. . Allerdings wurde das Motiv des Fensters , durch den der Blick nach draußen fällt, vor allem von Malern der Romantik gern genutzt (z b. CD. Friedrich) und steht für die Sehnsucht nach Aufbruch und Neuanfang. In der Lyrik findet es sich in einem berühmten Gedicht von Eichendorff. Du erinnerst Dich: Es schienen so golden die Sterne am Fenter ich einsam stand und hörte aus weiter Ferne ein Posthorn im stillen Land . ... Ich werde jetzt das Gedicht mal sacken lassen und in zwei bis drei Wochen nochmal mit neuen Augen und Ohren draufsschauen. Danke fürs Draufschauen Onegin
  20. Was von Ostern übrig blieb.... in postchristlichen Zeiten . Das welthistorisch-religiöse Drama eingedampft auf individuelle Selbstfindung und dabei schön versifiziert. Grüße Onegin
  21. Onegin

    Wolken überm Häusermeer

    Wolken überm Häusermeer Unterm Regenschirm gingst du davon
  22. Liebe Mona, @monalisa vielen Dank für das intensive Nachspüren und die viele Mühe, die du dir gemacht hast. Was will das Gedicht? Das LI denkt über eine verflossene Beziehung nach aus der Anna ausgestiegen ist, sozusagen über die Fensterbank hinweg und unter Zurücklassung ihres roten Kleids. MIt allen Assoziationen von Dir bin ich sehr einverstanden. Ja, das Gedicht kann nicht "realistisch" gelesen werden, aber sind nicht solche entgrenzten Bilder ein probates Darstellungsmittel, um nicht nur unsere Alltagspersönlichkeite, sondern auch unsere verborgenen Versehrungen wie unser unsichtbares Potenzial viel genauer in den Blick zu nehmen als dies eine realistische Sprache könnte, die nicht über den Resonanzraum der Poesie verfügt? Die Gefahr bei einer solchen Bilderflut ist allerdings, dass sich alles in schöner Beliebigkeit verliert. Es muss ein roter Faden, eine Entwicklung und irgendein "Erdenrest" wenigstens erahnbar sein. Ich habe versucht, das unter anderem über den Ortsnamen und die pseudogenaue Zeitangabe zu lösen. Auch insgesamt wird das Gedicht gegen Ende hin wieder realistischer. So dacht ich und verbleibe mit besten Grüßen auch an Kathi Onegin
  23. Liest sich sehr begabt, Herbstreiter, mit schöner Schluspointe und mit diesen feinen Konservativitätsmarkern wie etwa "sammetweich". und "nach ihrer Art". Als lebte die Dichterin in einer vererbten Jugendstilvilla mit zwei Kirschbäumen im Garten, einer weißen Bank darunter und einem Tischchen, worauf die Briefe aus Worpswede...usw . Gern gelesen Onegin
  24. Hallo Carlos, ja das ist Absicht, vielleicht hätte ich ein noch irreres Datum nennen soll, um das ganz klar zu machen. Das Gedicht soll surrealistisch wirken. Vielen Dank für deinen Kommentar Grüße Onegin
  25. Also man sollte das werte Publikum schon aufklären, dass das eine Kontrafaktur von Hölderlins "Hälfte des Lebens" ist. Mit gelben Birnen hänget Und voll mit wilden Rosen Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen Tunkt ihr das Haupt Ins heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm ich, wenn Es Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein, Und Schatten der Erde ? Die Mauern stehn Sprachlos und kalt, im Winde Klirren die Fahnen. Wer dichtet besser, Hera oder Hölderlin? Beste Grüße Onegin
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