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Onegin

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Alle erstellten Inhalte von Onegin

  1. Onegin

    Schüchternes Haus

    Schüchternes Haus An einem kalten Tag war mir das Haus in die Augen gefallen wegen seines Anstrichs von dunklem Gelb und weil es so schüchtern war Als ich näher kam entdeckte ich einen Seitenflügel mit schweren Balkonen und ich sah, dass es schön war und ein Albaner saß am Eingang und schenkte Glühwein aus
  2. Onegin

    Die Frau mit dem Goldhaar

    Die Frau mit dem Goldhaar nur einmal begleiten Herbsttraum im Park
  3. Onegin

    Winternacht

    Ja natürlich ….. und darum ist das Haiku auch dir gewidmet.
  4. Onegin

    Winternacht

    So isses …. Die alte Künstlerdroge….
  5. Onegin

    Winternacht

    Dir auch ein schönes Weihnachten. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, was die grüne Fee ist, wenn du es nicht schon längst weißt..:-) .
  6. Onegin

    Winternacht

    für Charlotte @schwarzer lavendel Winternacht die grüne Fee im Glas mein Schreibblock überweiß
  7. Onegin

    Im Verborgenen

    Im Verborgenen Das Haus hinter den Hopfengärten durch die Luke fällt lauter Nacht Stern und Mönchsgrasmückentraum
  8. Liebe Margarete dir auch ein schönes Weihnachten und ein frohes Neues Jahr. Ein Virtuelles Lächeln geht auch von mir an dich. Bleib gesund Onegin
  9. ja danke, Gaukel, so etwas lese ich natürlich gerne ....
  10. ja, das ist die Janosch-Ecke ... ironisch sollte es nicht sein, aber humoristisch...
  11. Hallo Ihr Nun süß ist das Gedicht freilich, ich habe beim Schreiben ein bisschen an den Illustrator Janosch gedacht. Aber es geht doch wohl darüber hinaus. Die folgender Strophe ist keineswegs süß. Die Bejahung der eigenen Endlichkeit ist eine schwierige Sache, aber unabdingbar, wenn man wirklich der Welt Freund sein will. Auch die erste Strophe enthält Hinweise darauf, dass es mit kulleräugiger Kinderbuch-Ästhetik hier nicht getan ist. Es ist ja Bibelsprache, auf die hier angespielt wid. ("Wahrlich, ich sage euch... " und der altertümlich vorangestellte Genitiv) und es folgt eine Utopie des Friedens, auf die man schon in der Bibel stößt Auf Wikipedia kann man Folgendes zum sogenannten Tierfrieden nachlesen: Mit den letzten beiden Strophen habe ich versucht, diese Tendenz des Gedichts ein wenig zu verschleiern und es zu einem unbeschwerten Ende zu führen. Gruß Onegin
  12. Onegin

    Aller Welt Freund

    Aller Welt Freund Wahrlich, ich bin doch aller Welt Freund den schlanken Ahorn aus der Goethestraße liebe ich lange schon mit den Weiden wandre ich plaudernd am Bach entlang selbst die Spinne in der Küche hat schließlich einen modus vivendi mit mir gefunden Abends kommen die munteren Haselmäuse auf ein Spielchen Mau-Mau vorbei Und dem Bären setze ich zwei Eimer Honig und drei Maß Bier vor Dann hören wir beide den Gesang der Regentonne aus der die bunten Vögel trinken Und ich liebe die kühle Erde die mich einst so klaglos aufnehmen wird Nur meinem Hundefreund Dobby dem Treuesten der Treuen tische ich manchmal schamlose Lügen auf wenn ich ihm versichre wie sehr ich Katzen verabscheue
  13. Onegin

    Oben im Bergpark

    Hallo Letreo Vielen Dank für das Lesen und den Kommentar. Beste Grüße Onegin
  14. Onegin

    Oben im Bergpark

    Oben im Bergpark der Himmel grau über der Ebene gut abgesetzt ein hellerer Streifen darunter
  15. Onegin

    Spätherbst

    Spannend! An welchen Sträuchern denn...?
  16. Onegin

    Reiselust

    Reiselust doch dein Fahrrad lehnt noch am Rosenspalier
  17. Onegin

    Strandhafers Sandmeer

    und in der Tat war es so, ein weißer Wal oder der der weiße Wal, das habe ich hin und her überlegt. Für den bestimmten Artikel habe ich mich entscheiden, weil er mir die als die intensivere Variante erschein. der wiße Wal und nicht (irgend)ein weißer Wal .
  18. Onegin

    Strandhafers Sandmeer

    Die weiße Wal-Wolke habe ich slbst gesehen, Miserabella Danke für Lektüre und Kommentar Onegin
  19. Onegin

    Der Schlaf der Regentonne

    Der Schlaf der Regentonne ins Wasser hat sich der Himmel gelöst
  20. Onegin

    Strandhafers Sandmeer

    Strandhafers Sandmeer am Himmel schwimmt der weiße Wal
  21. Onegin

    Wie das helle Rot

    Hallo Dio, danke für die lobenden Worte. Ja, auch das Abendrot ist nur Tomatensoße... Das ist das missing link zwischen der Abendstimmung und dem, was auf der Herdplatte brutzelt.... .
  22. Hallo arlak (karla?), die ersten sechs Zeilen halte ich für grandios, auch die Fortsetzung zieht mich in ihren Bann. Das alles klingt sehr begabt! Allerdings würde ich die letzte Zeile des Gedichts ersatzlos streichen. Das ist ausgedroschenes Stroh. Worum geht es hier? .Offenbar um eine Beziehung zwischen einem LI und einem LD, der ihrgendein Unverhältnis zu Grund liegt. Ds LD erscheint übergroß und in seiner Größe unfassbar. .Es manipuliert und überschwemmt das LI mit den eigenen Erinnerungen, das wiederum diese nichts halten kann wie es schon zu Beginn des Gedichts das LD nicht fassen konnte. Irgendwie ist man versucht, an eine Beziehung Maler-Genie und Modell zu denken. Nicht ganz klar wird mir die Funktion des Baudelaire-Zitats als Überschrift. Da fehlt für mich der Bezug zum nachstehenden Text. Dein Gedicht ist doch wahrlich gut genug, um ohne die Klassiker-Krücke auszukommen. So dacht ich Onegin
  23. Onegin

    Wie das helle Rot

    Wie das helle Rot so sacht über den Hügel aufschien abends bei Freunden dazu Ravioli Bolognese vom Herd
  24. Das 19. Jahrhundert lebt! LG Oneegin
  25. Onegin

    Good bye Johnny

    Hallo Perry, @Perry Frankfurt hat ja für mich ein bisschen ein Doppelgesicht. Einerseits die große politische und künstlerische Tradition der ehemals freien Reichsstadt. Paulskirche, Goethe e tutti quanti) . Andererseits Mainhattan, die Stadt der Banken, und des Mädchens Rosemarie.und der $-Zeichen in den Augen. So gesehen ist Franfurt vielleicht die amerikanischste Stadt Deutschlands. Hallo Charlotte @schwarzer lavendel. Schön das auch du mit den Western-Assoziationen etwas anfangen kannst. (Der Western ist ja als Genre nichts anderes als ein langes, zähes und tapfer geführtes Rückzugsgefecht der Macho-Kultur (Schluchz! ) Beste Grüße Onegin
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