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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Oh, Mann, ich will euch ja nicht sagen, daß ich mich als "Schutzengel" sah. Oh nein. Allerdings habe ich dergeichen in meiner Kinder- und Jugendzeit öfter praktiziert. Brieffreundschaft: Ich schrieb, irgendwann schrieb sie mal nicht zurück. Ich schwieg, weil sie ja dran war! Und das kam öfters vor. Mit natürlich verschiedenen Mädchen. Was wäre wenn? Aber vielleicht ist es ja auch richtiger gewesen, das es so abgelaufen ist? Hätte ich dann meine wirklich echte Liebe gefunden? grüße euch, Heiko
  2. O-Ja, stimmt! Danke, Lorenz. Das Gedicht stammt noch aus einer Zeit, da ich nicht so 100 %-ig auf die Metrik geachtet habe, also nicht bewußt. Und da schlichen sich natürlich solche kleinen Stolperer ein. LG, Heiko
  3. Oh süßes Bangen, süßes Hoffen! Noch steht der Ausgang völlig offen. Meine meine Juls, wer könnte da schon entfliehen? LG, Heiko
  4. Ich steh in Vaters Rumpelkammer und denke mir, es ist ein Jammer, was alles sich hier angesammelt und leise vor sich hin nun gammelt. Was kann hier weg, was wird man brauchen? Findet man’s schnell? Muß tief man tauchen in jenen wüsten Sperrmüllhaufen, um nicht das gleiche neu zu kaufen? Doch braucht man’s wirklich alle Tage? Ob jemals wieder, ist die Frage! Weiß man es noch in ein paar Jahren? Ich glaub, ich will es nie erfahren. (2012)
  5. Oh, meine Lieben, mein Herz möge hoffentlich noch lange nicht zur Ruhe kommen. Und nicht nur der vielbeschriebene Muskel. Auch der Gedankenpfuhl braucht einiges an Nachschub. Und gehen wir mal vom medizinischen weg. Auch das Sinnende braucht stete Nahrung. Wenn es keine Differenzen, Unterschiede mehr gäbe, wenn alles "schön und in Ordnung wäre" woran wollten wir uns dann reiben und uns definieren? Man muß nicht mit Tod und Teufel streiten, manchmal reicht schon ein kleiner Zwist mit sich selbst. In diesem Sinne noch einen schönen Tag und alles Gute, Heiko
  6. Da versteh einer die PartnerInnen. Brrr! Jetzt fange ich auch schon damit an.🙃
  7. Ja, Sid, der eine so, der andere anders. Solange man es für sich aussuchen kann, ist es in Ordnung. Müßte das nicht "... er trotzt ..." heißen? Vielleicht beim Tippen das 3. "t" vergessen? Geschieht mir mitunter auch. (Müßte mir mal wieder meine schönen langen Fingernägel schneiden. Will ja nicht dem Struwwelpeter Konkurrenz machen.) LG, Heiko
  8. Damit bin ich einverstanden, liebe Claudi. Denn wenn man zu viel in zu kurzer Zeit schaffen will, wird es erst recht nichts. Also dann, alles Gute, Heiko
  9. Noch etwas zu "unreinen" Reimen. Man schreibt also ungern: Bevor wir unsre Sachen packen, laßt uns noch einen Kuchen backen! Und zum Gedicht: "Erdball, wie konnte man dich je verleiten, bei deinen massig vielen Erbkrankheiten? Nach Feuers Brunst und ersten kalten Füßen ließ manches Erdzeitalter wechselnd grüßen, und auch das Perm mit seinen heißen Köpfen dich und dein Antlitz stets und ständig schröpfen." So, für heute genug. Heiko
  10. "Erdball, wie konnte man dich je verleiten, bei deinen ach vielen Kinderkrankheiten." Ach ne, heute wird das nichts mehr. Und so manches möchte ich doch drin haben. Ist wie ein Autounfall. Da gibt es reale Bauelemente, da da vorhanden und nun zerstört sind. Wenn ich da einen Vers drüber mache, sollte es meiner Art zu dichten angetan sein, etwas Realität einfließen zu lassen. Vor der Seele das Anlassers könnte ich mich da nur schwer begeistern. Wobei ... Das Beispiel fiel mir auch nur eben ein. Nun ja, du weißt bestimmt, was ich meine. Gut, bis bald und LG, Heiko
  11. Danke zunächst für deine aufmerksame Begutachtung, liebe Claudi. Das bedeutet aber auch, daß ich darauf reagiere. Manchmal denke ich mir, daß das menschliche Gefühl, Gehör, ein wenig anders ist, als eine grammatische Regel. Deswegen folgendes: "Du Erde, ..." oder "Du, Erde, ..." Ich wollte schon beide Worte ohne Komma trennen. Weil mir das auch betonungsmäßig unterschiedlich scheint. "... nicht entscheiden ..." / "... Erbkrankheiten, ..." Das habe ich immer wieder verglichen und komme doch immer wieder auf den gleichen Rythmus. Auch wenn "Krankheit" Xx betont wird. Soweit zunächst. Habe jetzt was fmiliäres hinzubekommen. LG, Heiko
  12. Meist hat man das, was man nicht will und fehlt uns was, wird man zur Grill. Kann mich, lieber Daniel, da unserem Carlos nur anschließen. LG euch beiden, Heiko
  13. So war ich leider noch nie im Heu. Hab's als Bub immer nur für die Kanienchen herunter geholt. Heute ist mir die Leiter zu steil. Hast du schön geschrieben, Marcel!
  14. Hier habe ich nun meine überarbeitete Version: Der Erde Lob- und Abgesang Du Erde, konntest du dich nicht entscheiden, bei deinen ach so vielen Erbkrankheiten. Nach Kambrium und ersten kalten Füßen ließ Silur, Devon, Karbon wechselnd grüßen. Und erst das Perm, mit seinen heißen Köpfen dich und dein Antlitz stets und ständig schröpfen. Dein Mittelalter brachte große Achsen in Trias, Jura und der Ära Kreide. Und immer wieder macht dein Schicksal Faxen, Schob deine Kinder auf die Abschußseite. Ob heißer ward dir oder auch eiskalt, mitunter machte gar von ganz da draußen vor einem Kahlschlag etwas nicht mal halt, weil es einsah, dem Leben fehlt’s am Brausen. Und wieder hast du dich dann aufgerappelt. Versorgt, gepflegt, was immer auf dir zappelt. Doch dann entstand, noch gar nicht lange her, gerade mal am Anfang des Quartär, was dir so eigenartig reihum schadet und wissentlich zum Untergange watet. Ein Parasit frißt nur, damit er lebt und weiß nicht mal, wenn er im Argen schwebt. Doch diese nun, die zweibeinigen Götzen, dich nur zum Spaße ins Verderben setzen. Ich glaub, du müßtest dich mal wieder wandeln. Vielleicht das jene dann ihr kopflos Handeln ein wenig nur im Voraus kurz bedenken. Sonst alle hier ins letzte Chaos schwenken.
  15. Hi, @Melda-Sabine Fischer, ich glaube es gibt sie wirklich diese Purpurdübel. Ich meine, solche habe ich damals, lang, lang ist's her, bei meiner Arbeit als ...? ah! Elektriker hin und wieder verwendet. Waren etwas anders, als die sonstigen. Ließen sich aber genauso gut verarbeiten. Wenn ich da auf der richtigen Spur sein sollte, oder wieder einmal alles querbeet durchdenke. LG, Heiko
  16. Liebe @Uschi R., wenn ein Komma, dann vielleicht zwischen den beiden Worten. Oder noch besser, das "daß" weg und also so: Doch dann entstand, noch gar nicht lange her, gerade mal am Anfang des Quartär, was daß dich so eigenartig reihum schadet und wissentlich zum Untergange watet. Netter @Carlos, Geologe oder dergleichen bin ich nicht, aber mir ist schon die Einteilung der Weltgeschichte bekannt und was da so alles passiert ist, an Auf und Ab bei der Gestaltung des Erdantlitzes. Tiere kamen und gingen, Berge erhoben sich und wurden wieder abgetragen. Ganz abgesehen von den Kontinentalverschiebungen. Ist das nicht ein prachtvolles Beispiel, wie sich der Körper der Erde gleich einem pupertären Jugendlichen verändert? Liebe @Claudi, mir ist schon bewußt, daß da allerhind zu zimmern wäre. Habe ja auch nicht deinen Ratschlag von der Tonne vergessen. 😉 Ich wollte hingegen diesen Beitrag mal ohne Reime, oder mit freien Reimen oder wie man das auch immer nennen mag oder sollte. Dann flossen sie doch wieder zueinander und ihr habt mich nunmehr angestachert, es formgerecht zu versuchen. ... Mal sehen. LG an euch drei, Heiko
  17. Liebe Uschi! Mal wieder schön gewoben und das Komma, anstatt des finalen Punkts am Ende, steht bei mir ganz oben. Denn es zeigt an, wenn man es kann, es kommt noch mehr davon - irgendwann. Ich wünsche dir einen schönen Tag, Heiko
  18. In der Tat, Ference, mein Guter, habe ich dein Gedicht mit den Parasiten zu einem Gedanken benutzt. Hast du jetzt dadurch Anspruch auf Tantieme? Sollte ich wegen meines Gedichtes große internationale Anerkennung (Ich will nicht gleich auf den Literatur-Nobelpreis spekulieren!) erlangen, so werde ich selbstverständlich dich beteiligen. 😉 Und natürlich auch hier noch Danke für deinen Kommentar. LG, Heiko
  19. Mensch Erde, konntest du dich nicht vorbereiten? Bei all deinen vielen Kinderkrankheiten, Nach Präkambrium und ersten kalten Füßen, ließen Silur, Devon und Karbon wechselnd grüßen. Und Perm mit heißen Köpfen, dich neu schöpfen. Dein Mittelalter brachte große Echsen in Trias, Jura und auch Kreide. Und immer wieder schob’s Schicksal deine Kinder schnell zur Seite. Ob heiß dir wurde oder auch eiskalt. Mitunter machte gar von außen vor einem Kahlschlag was nicht halt. Und wieder hast du dich dann aufgerappelt. Versorgt, gepflegt, was auf dir zappelt. Doch dann entstand, noch gar nicht lange her, gerade mal am Anfang des Quartär, was daß dich eigenartig schadet und wissentlich zum Untergange watet. Ein Parasit frißt nur damit er lebt und weiß nicht mal, wenn er im Argen schwebt. Doch diese nun, die zweibeinigen Götzen, dich nur zum Spaße ins Verderben setzen. Ich glaub, du müßtest dich mal wieder wandeln. Vielleicht das jene dann ihr kopflos Handeln ein wenig nur im Voraus kurz bedenken. Sonst alle hier ins letzte Chaos schwenken.
  20. Schade, daß man nur einmal "lustigt" smilygen kann, liebe Melda-Sabine! Ich habe mich wieder köstlich amüsiert und nicht nur das. Deine Wortwahl ist göttlich und trifft immer genau den Punkt. Auch der Rythmus ist so, wie ich ihn liebe. Wow! Du hast dir deinen Urlaub verdient, wenn er nicht so streßig wäre. LG, Heiko
  21. Natürlich, lieber Carlos, kommt es auf Inhalt und Form an und stures auf Teufel komm raus, ist genau so etwas für die Tonne. Ich habe noch nie diese sogennnten Geburtstagsgedichte schreiben können. Bla, bla, bla. Und auch Herz - Schmerz liegt mir fern. Und wenn etwas reimlos meiner entspringt, so "liebe" ich die Zeilen genauso wie das in gutes Metrum gesetztes Verslein. Es iust nun mal so bei mir, daß mir ein ein Funke meistens "gereimt" entgegenspringt. Aus meinem Inneren. Dann sollte es für mich schon eine gewisse Form besitzen. Ohne Inhalt (Selbstbeweihräucherung!) mag ich eh nicht schreiben. So macht halt jeder sein Ding. LG, Heiko PS.: Rudi Carell hat mal ein Lied heraus gebracht: "Goethe war gut. Man, der konnte reimen. Wenn ich es versuch, schwitz ich Wasser und Blut. ..."
  22. Aber, aber, mein lieber Carlos. Was gibst du da für Ratschläge? Und zumindest gerade das Herz spricht meist im metrischen Gleichklang: Bumm-bumm, Bumm-bumm, Bumm-bumm 😜😉😉❤️ LG, Heiko
  23. Lieber Verdi-Aries, das arme Personal hätte ja vorher Bescheid geben können, dann hätten wir das alles an Ort und Stelle in den Regalen belassen. Nix also mit fiese Charakter. 😜 Hinzu kommt, daß man gar nicht mehr soviel Bargeld-Ausgaben findet. Fillialen schießen, Automaten werden ausgebaut und an den Stellen, wo man sonst vielleicht noch Bargeld bekommen könnte (Einkaufsmärkte) funktionieren, wie festgestellt, die digitalen Bezahlmöglichkeiten nicht. 😈 LG, Heiko
  24. Ein herzallerliebster Zeitgenosse. Grad gut genug für eine Posse. Indes, ich wag es kaum zu sagen, für knapp 11 Euro kann man's wagen. Ich persönlich find es traurig, liebe @Glasscheibe, lieber @Carlos, wenn sich jemand so aufführt. Und sei as auch nur ein LI. LG, Heiko
  25. Danke, Ference, daß du meine freudschen Seitenblicke, á la Psychoanalyse richtig gedeutet hast. Wollen wir hoffen, daß Sid den gleichen Humor hat und sich nicht in El Cid verwandelt. Bin ich heute wieder ... Na, gestern gabs reichlich Spareribs und heute noch nicht viel zu essen. 😉 LG, Heiko
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