Zum Inhalt springen

WF Heiko Thiele

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.198
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Mann, bin ich froh, daß ich kein Zwerg bin. Auf der anderen Seite, mein lieber Herr Sidgrani, ich weiß ja nicht. Warst du schon mal, ich meine, es gibt da, ich will nicht näher darauf ein gehen, aber Schneewittchen und Zwerge und so. Nicht daß da der Vater der Wunsch des Gedanken, oder so, holla, die Waldfee, ... Ich bin schon still! Habe wieder unanständige Gedanken . Aber das kommt davon, wenn man solche ... liest. 😜😉 LG, Heiko, der sich köstlich amüsiert hat, trotz morbiden Gedankengutes.
  2. Ja, mein lieber Carlos, so ist das mit dem genauen definieren. Ist der Satz optimistisch oder pessimistisch gemeint? Als ich jenes zum ersten Mal las, dachte ich: LI: "Quatsch du mal! Was du nicht sagst, sagt genügend!" So verschieden ist das nun mal. Und dir wünsche ich, daß deine Gesprächspartner immer das positive in dir sehen. (Hast ja auch nur positives in dir! 😉 ) LG, Heiko
  3. Ich hoffe, damit bin nicht ich gemeint, liebe Juls. 😉 Und einen guten Morgen. Ja, und ein Schweigen kann mitunter auch mehr Kräfte entwickeln und zum Wirken bringen, als jedes noch so hervorgestoßene Wort. Man sagt nicht umsonst: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte." Ich will hier mal Bild mit Blick austauschen. Wie auch immer. Bravo! LG, Heiko
  4. Du hast Recht, lieber Carolus. Mein Licht ist unter dem Scheffel wirklich fehl am Platz. (Mal selbstironisch mein Selbstwertgefühl auf ein höheres Level gehoben.) Und ... "... ohne gleich wissenschaftlich, alltäglich gar zu denken?" LG, eigentlich euch beiden C's, Heiko
  5. Zu jenen seiner Geisteswelten und nach Verlust der gleichen Realitäten sich gesellten und ihm sein Bild aufweichten. Nicht immer leicht der Absturz in den Schmerz, wenn's um's Gefühl geht, und um's Herz. Ja, mein lieber Carolus, "der Zeiten Gang gedenk ich", wie es Goethe , seliger, zu schreiben pflegte. Man, schreib ich heut einen Schmarn zusammen. 😉 LG Heiko
  6. Das kommt noch dazu, lieber J.W.
  7. Wie wunderschön erdacht und ausgesprochen sacht. Man möchte nur mit ihm fast tauschen und deiner Stimme endlos lauschen. Liebe Uschi, Hoffmanns Sommernachtsfiguren würde sich glatt in dich verlieben. LG, Heiko
  8. Interessant, Uschi. Das kenne ich nicht. LG, Heiko
  9. Da bin ich mal außen vor, selbst wenn dies ein Mädchenchor. Kann nichts leider dem abringen, mögen sie auch noch so singen. Tät es gleich dem Odysseusen und entweich durch Wehr und Schleusen. Will sagen, liebe @Uschi R., daß ich in diesem Fall mich nicht auf den möglichen Sirenensang Rilkes einfühlen kann. Manches scheint mir aus einer anderen Welt herüber zu hallen. Nicht gegen deinen Gesang! LG, Heiko
  10. Dann schick mir einen 😉 liebe @Sternwanderer Und @Ference, das haben wir uns auch gedacht. Zumindest, falls es "plötzlich" aufgetreten sein sollte, hätte auch eine Durchsage geholfen. Die Kassierer oder Kasiererinnen müssen ja nicht immer selbst dafür verantwortlich sein, in diesem Fall, aber die Filiale insgesamt doch wohl. Danke euch beiden, Heiko
  11. Ja, liebe Juls, das hast du gut herübergebracht. Als alter germanischer Naturbursche hat mich der Wald nicht so in Schrecken versetzt, auch nachts nicht, dennoch weiß ich die Empfindungen wertzuschätzen. Bis dann, man sieht sich! 😉 LG, Heiko
  12. Danke Perry, alter fast mitleidender Genosse. (ne, äh, du weißt schon. Plötzlich war beim Schreiben der Begriff weg!) Also, nicht meine EC-Karte war weg. Wir sind je gar nicht erst zur eigentlichen Kasse vorgedrungen, weil der Herr vor uns schon nicht mehr bezahlen konnte. Nein, dieses runde Teil, welches man in den Einkaufswagen steckt, sozusagen Pfand. Kennst du das nicht? LG, Heiko
  13. @maerC, mein Guter, ja, dichten, das tut er. Und auch wenn unsereins es mitunter auch nicht anders treibt, so könnte ich mir durchaus vorstellen, daß man anderer, der das nicht versteht, sagen könnt: "Der ist nicht ganz dicht!" Du hast allerdings was ganz gutes zusammengedichtet. Habe es gern gelesen und somit in viele Gegenden mitgewandert. LG, Heiko
  14. Und mir, liebe Melda-Sabine, lief das Wasser im Mund zusammen. So etwas gab es bei meiner "Verabschiedung" nicht. Das sind ja jetzt drei Tage offiziell. 😉 LG, Heiko
  15. Zu lesen ist es wahrlich glatt. Und es wallt auch auf, wie die Gewitterwolken am Himmel.
  16. WF Heiko Thiele

    Beim Discounter

    Als gestern ich einkaufen war mit meiner Frau ganz wunderbar, da packten wir uns voll den Wagen, denn so viel ist nicht leicht zu tragen. Sechs Flaschen Brause und ein Brot. Dazu Gemüse für das Lot. Milch, Käse, Joghurt und auch Quark. Das macht fürwahr den Schwächsten stark. Nun etwas Senf noch und auch Öl, damit zum Würzen nur nichts fehl. Wenn ausgewogen sei der Tisch, gehört hinzu noch etwas Fisch. Dann Marmelade, Margarine und Taschentücher für die Miene. Ist somit nunmehr alles drin, strömen wir zu der Kasse hin. Jetzt auf das Laufband wird platziert ein jedes Stück querbeet sortiert. Doch als man vor uns zahlen will, steht plötzlich vorn die Kasse still. „Hier kann man heut nur bar bezahlen. Mit Karten nicht! Zu den Regalen müssen die Waren jetzt zurück, wenn man nicht flüssig ist. Viel Glück!“ Man möge es uns doch nachsehen, daß wir den Wagen ließen stehen, ohne ihn auch noch auszuräumen. Wovon Kassierer nachts wohl träumen? Nur leider blieb der Chip mit drin. Doch nochmals ging ich da nicht hin. Man soll doch zahlen nur mit Karten. Na, auf uns könnʼ sie lange warten!
  17. Liebe @Sternenherz! Zunächst danke, daß du offen und ehrlich deine Meinung zu diesem Thema geäußert hast. Und ich möcht offen und ehrlich antworten, daß ich mit meinem Gedicht niemanden, auch keine Frau angreifen wollte. Es ging mir vielmehr darum einmal aufzuzeigen, wie das alles bei mir ankommt. Es ist natürlich schwer "neutral" zu erscheinen, mit mir als Mann. Aber vielleicht nehmen wir mich mal als Kind meiner Eltern, welches sich hier als Neutrum zu Wort meldet. Frauen fühlen sich als dirkriminiert, welch im Plural die männliche Form öfter genannt wird. der Koch ~ die Köchin / die Köche ~ die Köchinen der Arzt ~ die Ärztin / die Ärzte ~ die Ärztinnen // usw. Also diese Formen gibt es. Natürlich gibt es auch männl. Benennungen, wo dies leider nicht der Fall ist: der Sträfling ~ die ? / die Sträflinge ~ die ? der Säugling ~ die ? / die Säuglinge ~ die ? der Embryo ~ die ? / die Embryos ~ die ? der Leichnam ~ die ? / die Leichname ~ die ? Und gibt es auch Formen, in welchen das anders herum ist? die Fachkraft ~ der ? / die Fachkräfte ~ ? die Hebamme ~ der ? / die Hebammen ~ ? (Jetzt bitte nicht mit Geburtshelfer kommen. Das gehört zu dem Paar ...helfer ~ ...helferin) Mir fällt übrigens kein Wort ein, bei dem aus einer weiblichen Grundform eine männliche abgeleitet werden kann. Wären da nicht die Männer benachteiligt? Und wenn dann schon gegendert wird, früher gab es den Kanzleramtssprecher. Und heute: Kanzler:innenamtssprecher:innen Oder lustig auch: Früher gab es die Ansprache "Meine Damen und Herren" Heißt das heute "Meine Herr:innen" ? Aber wie gesagt, ich möchte niemanden zu nahe treten. Möge man bitte aber auch "mir" nicht zu nahe getreten werden. Da hört man ja schon grausige Bestrebungen in Ämtern und an Universitäten. LG, Heiko PS.: Da fällt mir noch etwas ein. Der Bäcker ~ die Bäckerin / die Bäcker ~ die >Bäckerinnen und das Geschäft mit dem Namen des Handwerkers / der Handwerkerin: die Bäckerei / die Bäckereien (gegendert: die Bäckerinei / die Bäckerineneien oder die Bäcker:Inneneien) Wenn man es grammatisch richtig machen will, dann müßte man es doch auch auf alle Fälle anwenden. Oder? Aber vielleicht liege ich auch total daneben. Dann entschuldige ich mich hierfür.
  18. WF Heiko Thiele

    Gegendert gekentert

    Von Conrad Duden gibt’s den Duden. Der steht bei mir stets griffbereit. Und jener Faust ist von dem Goethe. Das weiß ein jeder, weit und breit. Nun ist da aber eine Sache, daß es vom Faust zwei Teile gibt. Wie nennt man’s dann pluralisch richtig? Man Pünktchen und ein e einschiebt? „Zwei Fäuste mußte ich einst lesen“; das klingt doch wahrlich völlig schräg, zumal der Held noch promovierte und Doktor hieß, wenn ich’s abwäg. Wohl denn, zwei Doktor Faust, Doktoren? Da bin ich mir nicht sicher heut. Denn alles muß gegendert werden, daß es die Doktor:Innen freut. Der Doktor/Innen Fäuste schlagen somit mir ziemlich ins Kontor. Um Fausts Benennung auszudrücken, kommt mir das Ganze närrisch vor. Die Sprache lebt dank Sprecher*Innen. Beim Thor und Thun fehlt heut das h. Selbst manche Worte sind verschwunden. Man weiß gar nicht, wie es geschah. Doch, um den Wandel durchzudrücken, sollt man nicht beugen Vorstandsrecht. Laßt es organisch sich entwickeln. Sonst wird nicht nur mir Leser schlecht.
  19. Ja, der Lorenz spricht mir aus meiner hölzernen Seele. Und ich muß bekennen, daß ich noch etwas Zeit brauche, dies zu lesen und zu verarbeiten. Da ist Schillers "Glocke" leichterer Tobak. LG an @Dionysos von Enno und @L.A.F.
  20. Vieles liegt auch an der Perspektive. Aus welchem Blickwinkel man die Stadt betrachtet. Auch aus historischem. Wenn jemand mit der einen Stadt nur positives assoziiert und mit der anderen negatives, kann sich die zweite noch so anstrengen, sie wird selten im Rang aufsteigen. Ich bin in beiden schon mal gewesen. Ich Duisburg ein Wochenende, in Wien eine Woche. In Duisburg habe ich das La-Pa-Du (Landschaftspark Duisburg) besucht, wo weitläufig die Überreste der Stahl-und Eisenindustrie als Ruinen der Natur "zurück gegeben" werden. Ich sage das mal so. Das hat natürlich einen gewissen Charme. Nicht zu vergleichen mit den ehemals fürstlichen Gebäuden der KuK-Monarchie. Dann das künstlerische Angebot: Wien, Groß- und Hauptstadt. Also ? LG, Heiko
  21. Zumal ich zu Beginn nicht recht mit dem Lesen einig wurde. Wer handelt jetzt und von wem wird "gesprochen"? Beim Hören dann ging es mir auf, daß die handelnde Person im "Gedichtlein" wechselte. Ziemlich verschmitzt von dir, liebe @Uschi R. Apropos Hintergrund: Da komme ich gerade auf eine andere Szene. Wohnzimmer mit TV und Aquarium voll Fische. Eine Person sitzt im Sessel und schaut fern. Da rammt ein großer Fisch immer wieder die Glasscheibe: "Eh! Schau hier her und nicht immer in die Glotze. Denkst du, wir schwimmen hier zum Spaß herum?" LG, Heiko
  22. Ja, meine liebe Uschi, auch ich finde das Gedichtlein ganz niedlich, mit einem wahrhaft ernsten Hintergrund. LG, Heiko
  23. Lieber Carolus, einerseits möchte man mit eintauchen in euer Spiel, euren Glanz, eure Aura. Doch dann treten wir lieber stillschweigend zurück, um eure Zweisamkeit nicht zu stören. Da hast das wunderbar geschrieben. LG, Heiko PS.: Auch mich begeistert das Wortspiel von den zwei Sonnen!
  24. Liebe Claudi, Danke für deinen Gedankenanstoß. Das Semikolon habe meistens dann verwendet, wenn es mehr als ein Komma sein soll. Und du meinst, weniger als ein Punkt? In diesem Fall werde ich ich wohl ändern. Ich schaue mir meinen Willen noch mal x-sisch an. LG, Heiko
  25. Danke euch beiden, Donna und Ilona. Ja, ich bin meiner Meinung nach stets bemüht, möglichst bei der Wahrheit zu bleiben. Und so, wie ich bestimmte Sachen sehe. Künstlerische Freiheit genehmige ich mir zumeist nur, wenn es der Versverlauf abverlangt. Ob etwas rot oder blau war/ist sei mal dahingestellt, wenn es der Reim bestimmt, wenn nicht, nehme ich schon die korrekte Farbe. Auch wenn es um das Bedauern geht, kann man meistens nur bedauern, daß man sich, wie man im Nachhinein erkannt hat, "falsch" entschieden hat. Andere sind selten wirklich schuld. Es sei denn, in diesem Fall, die Eltern hätten nicht richtig gehandelt. Oft aus eigener Unsicherheit heraus. (Böswilligkeit gibt es auch, aus Egoismus erwachsen, doch ich hoffen nicht systematisch.) Soviel dazu, meine Damen, und nun noch einen schönen Sonntag, Heiko
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.