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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Die Energie, so sagt der Brauch, muß nutzen man, sonst wächst der Bauch, zum stets und ständig sich bewegen. Doch mit Bedacht den Ablauf hegen. Sonst fährt der Aufwand in die Knochen und man liegt flach die nächsten Wochen. Dann hängt man durch, weil man drum bangt, daß man verliert, was man erlangt hat mit der allergrößten Mühe so manchen Tag seit frühster Frühe. Und mit Verzicht bei Tag und Nacht hofft man, daß man es weit gebracht. Der Ansporn ist ‘ne gute Sache. Bevor ich ihn zum Herren mache, bevor ich stur auf Waagen schiele und mich trotz allem unwohl fühle denk ich ans rechte Augenmaß. Dann wird’s auch mit dem Bauch-weg was.
  2. Hallo Cornelius! Da hat dir dein Dichterkaffee 'ne wahrhaft sahnig Lyrik eingeschenkt. Es bräuchte kein geflügelt Pferd. Ich hab geschmunzelt, weil ich selbst mich kannte. Und selbst erkannt mit jeder Zeile immermehr. Wünsche dir noch viele so schöne Frühstückslyrik! Heiko
  3. Hi, Sid! Führwahr, im Wald kann man gar manches finden. Geschrieben ist's zum Lesen wunderbar. Die Wortwahl dein, bracht uns an deine Seite. Und Wünsche bracht's, man wäre selber dort. Nur hoff ich sehr, es schwängert keine Sünden Mit vielen Grüßen, Heiko, ich derselbst
  4. Hallo, @EndiansLied! Das Leben hat wie vieles zwei Seiten. Ein leichter Weg und ein längerer. Und das "Leben" geht zumeist den Weg des geringsten Widerstandes. Also den leichten. Dummerweise ist das aber auch oft der Weg, der neben dem "bezweckten Ergebnis" auch eine Schattenseite mit sich bringt. Und das geht dann in die Hose. Wie das einmal "enden" wird, wissen vielleicht nur deine Aliens. Aber vielleicht nicht einmal die in Wirklichkeit. Ich wünsche dir noch viele schöne Lebensmomente! Heiko
  5. Ein Zug fährt dampfend durch die Berge, in deren Innern sich die Zwerge mit Schaufeln und mit spitzen Hacken stolz mühen um manch edle Zacken. Doch draußen beugen sich die Wälder dem starken Nordwind. Es wird kälter auf alten deutschen Bergeshöhen. Durch Täler dunkle Sinne wehen. Wo einst man suchte zu vereinen, auf daß nie Mütter müssen weinen und Väter nach den Söhnen sterben, dort fällt Gemeinwohl bald in Scherben. Was neue Zeiten übertrieben ist nunmehr längst hinfort geschrieben von einer neuen dunklen Macht, weil niemand mehr die Welt bewacht. Wie würde ich sie liebend herzen. Ihr Anblick jedoch fordert Schmerzen aus jedem wahren Sinn heraus. Oh Deutschland, nächtlich Irrenhaus.
  6. Liebe @Uschi R.! Zunächst einmal ein frohes neues Jahr. Wie auch euch anderen alle. Ja, dein Stückchen ist voll von Poesie in diesen Wandelungen der Zeit. Manchmal denkt man, das kann doch nicht sein. Und muß feststellen, daß es doch so ist. Hoffen wir, daß wenigstens im privaten Umfeld nicht die ganz groß0en Nackenschläge einen ereilen. Auch wenn dies sehr egoistisch klingen mag. Mit den besten Grüßen und Wünschen, Heiko
  7. Da ist viel Wahres dran! Und das vergißt man öfters, wenn man gewisse Vergleiche zieht, aber dabei nicht alles mit einbezieht. Manche Dinge sind nicht so, weil irgendwer es so wollte, sondern weil sie so sind, weil sie anders wären, wären sie nicht so wie sie eben sind. Kuddelmuddel am frühen Morgen des zweiten Tages des neuen Jahres. Wünsche nicht nur dir, @Sarko, ein frohes neues Jahr! LG, Heiko
  8. Welch fromme Wünsche, liebe @Poesieliebende. Nur befürchte ich, sie werden sich nicht erfüllen. Zuviele grausige Typen gibt es hier auf der Welt. Und die Dummheit ist immer noch größer als das wenige Miteinanderauskommen. Dennoch schließe ich mich deinen Wünschen gern an. LG, Heiko
  9. Solange es nicht Faustens Pudel ist! 😉 Auch dir ein gesundes neues Jahr! LG von heiko an @heiku
  10. WF Heiko Thiele

    Der Lachsangler

    Ein Angler einst aus Angel-Sachsen suchte begierig stets nach Lachsen. Nur in die Wüste er nicht düste, weil selten dort solch Fische wachsen. Euch allen ein gesundes neues Jahr!
  11. @Cornelius Mitnichten plagt mich solcher W... Ich bin ja auch kein TH. Man muß schon mitunter staunen, welch Dinge da in der Natur passieren und was alles so der Entwicklung der Jahrmillionen anheim gefallen ist. Zunächst mußte ich schon ein wenig rätseln, was da wohl herauskommt, auf deinem "Hühnerhof". Dann wurde es aber klar. Nun noch ein gesundes Neues Jahr an dich und LG, Heiko
  12. Heut ist Silvester; vor der Tür Steht vier’n’zwanzig. Kann nichts dafür. Im alten Jahr war’s so mal so. Ging alles glatt, konnt‘ sein man froh. Und was das neue Jahr uns bringt, Davon noch keine Zeitung singt. Die neue Zeit gleicht fremdem Land. Manch einer hat es in der Hand, Was er aus Möglichkeiten macht. Fortuna hin und wieder lacht. Nur ist manchmal der Berg zu groß, Da fragt man sich, wie schaff ich’s bloß? Man nutzt all das, was man gelernt, Ist auch das Ziel noch weit entfernt. Erst zu Silvester nächstes Jahr, Weiß man genau, was nunmehr war. Doch Frohsinn sei heute mein Wunsch. Drum schenkt uns ein den nächsten Punsch.
  13. Danke dir und all den anderen. War schön zu lesen und bestätigt zu bekommen, daß ich das nicht nur allein so sehe. Schnell noch einen Guten Rutsch! LG Heiko @Ralf T.
  14. Was stürmt es draußen schon seit Tagen Mit Regen ohne Unterlaß. Ich glaube, würde man ihn fragen, der Gläubige, er wüßte das. Statt wie vor nunmehr vielen Jahren Zu Weihnacht die Besinnung zählt, muß man zur Zeit täglich erfahren, heute der Mensch die Zwietracht wählt. Man hat als Kind den Baum betrachtet, fast wie ein Wunder wunderbar. Derzeit wird Eintracht schier verachtet. Ach, wär’s doch wieder, wie’s mal war. Geschenke wurden gern genommen. Ob wertvoll oder nur zum Schein. Heut ist der Glanz zum Ramsch verkommen. Wie traurig für die Engellein. Man mußte nicht Hosianna singen. Ein jeder feiert‘ wie’s so Brauch. Das mag woanders anders klingen. Mir liegt der Wandel schwer im Bauch. Die Stimmung ist nimmer beim alten. Auch wenn man schmückt im Kerzenglanz. Die Weihnacht will nicht Einzug halten. Stattdessen stürmt es auf zum Tanz.
  15. Liebe @Uschi R., es ist schon wahr, und das weitere schreibe ich dir in einer Mitteilung. Mir geht es übrigens auch immer so, wenn ich mal so alte Fotos betrachte. Manchmal hat man viel zu wenige gemacht. Speziell die Eltern oder so. Da möchte man schnell mal eine Zeitreise unternehmen. LG, Heiko
  16. @Herbert Kaiser Oder eben im Irgendwo! @Melda-Sabine Fischer Wieder einfach köstlich dieses Medley. Denn, ob Sänger oder Sängerin, wenn sie es können, haut es hin. Wenn es nur tun, als ob, dann freut sich nur der Mob. Und da sage noch einer, man schätze die Schlager nicht. Nun gut, das sind Musiken aus der nostalgischen Ecke. Da kennt man so manche Melodie aus dem Dazumal. Mehelohodihischehehe Grühüßeehe, Heiko
  17. @Uschi R. Ei, freilich ist dieses Thema nicht an mir vorübergegangen. Das bleibt ja nicht aus. Und zum Glück habe ich auch noch meine Eltern in dieser Welt. Ich meinte halt nur, daß es meiner Meinung nach zwei Seiten dabei gibt. Das Gedachte, Gewünschte, Ersonnene, das wie auch immer Bezeichnete. Und eben die womögliche Realität. Wenn jemand z.B. sagt, er möchte ewig leben, dann heißt das für mich nicht nur 1000 Jahre oder so, sondern eben unendlich. Und dann würden 10 hoch 1Million und noch mehr Jehre eben nicht reichen. Und selbst wenn man das in einer mystischen Welt, wie z.B. dem Himmelreich schaffen könnte, wie wollte man all die Informationen in seinem Bewußtsein aufnehmen und speichern und sich erinnern können. Denn schließlich gehört das wohl auch dazu, zum Leben. Aber das ist eben nur meine Ansicht zu diesem Thema, wenn es um die von mir interpretierte objektive Realität geht. Viele liebe Grüße, Heiko
  18. Huuuuuuuuuuuuuuuuuu! Liebe Uschi, das ist ein sehr weites, düsteres Land und ein jeder, der geboren, ist dahin verbannt. Man will es gern einmal verschieben, besonders wenn es geht um unsre Lieben. Nur wenn man fragt, was kommt danach, dann antwort ich im Geiste: Ach und ach! Man mag mich unsensibel nennen, ich möcht das dann danach nicht kennen. Es tut mir leid; ich rede jetzt nur drumherum. Das Ende bestimmt das Universum. Ja, Uschi, wenn es um die Unsterblichkeit geht, dann gehen meine Gedankenspiele wohl einen recht unsensiblen Gang. Da bin ich zu zahlenverliebt, zu mathematisch. Zu unromantisch gewissermaßen, wenn ich ehrlich sein soll. Es poetisch zu bearbeiten ist dann natürlich auch wieder eine andere Sache. Ist halt wie im Märchen. Es entspricht nicht der objektiven Realität, aber man freut sich doch immer mal wieder darüber und gibt es gern an seine Kinder, ect. weiter. Somit freut euch und genießt, solange ihr euch alle hier auf Erden habt. LG, Heiko
  19. Hallo Cornelius! Ich nehe es auch nicht tragisch. Manchmal mache ich mir eben aus Spaß ernste Gedanken. Nicht zum Belehren, sondern als Satire. LG, Heiko
  20. Hallo! Da bin ich wohl des Morgens in der Frühe noch nicht so aufgewacht um dies gerechterdings zu würdigen. Oder meinst du das etwa so: (siehe Benachrichtigung) LG, Heiko
  21. Hallo, @Cornelius! Ich wußte nicht, soll ich es lustig finden oder traurig. Dein Ausflug in die Kreidezeit ist schon recht lustig. Schön zum morgendlichen Schmunzeln geeignet. Traurig hingegen der lebenden Natur damals. Da standen plötzlich zwichen 75 und 95 Prozent der Biomasse auf der roten Liste. Hingegen, wenn ich mir vorstelle, die Kelle aus dem Himmel wäre nicht gekommen, hätte es uns dnn gegeben? Möglich schon, wenn vielleicht auch anderes. Wahrscheinlich wären wir noch auf den Bäumen, als unsere Vorfahren. Man weiß ja nicht, ob sich aus den ohnehin dezimierenden, im Aussterben begriffenen Sauropoden anderer ihrer Gattungen entwickelt hätten, oder ob die Säugetiere abenso rasant ihren Vormarsch angetreten hätten. Was wäre wenn ist immer nicht so leicht zu beantworten. Zuviele Punkte sind dabei zu beachten. Ein wenig leichter erscheint mir da die Bewertung deines Gedichtes. In meinen augen ist es jedenfalls gelungen, wie man eben so sagt: "des einen Leid ist des anderen Freud" Einen schönen Rest der Woche und mögest du immer ohne Ablenkung deiner täglichen Nahrungsaufnahme nachgehen können. LG, Heiko
  22. Hallo @Uschi R.! Ein wenig Gefühl und Erinnerung an den Feiertagen ist wohl nicht zu verachten. Der Mensch ist nicht nur ein Arbeitswesen, das nicht anderes als meßbaren Erfolg an sich heranläßt. Schöne Momente und die Erinnerung daran geben ihm genauso viel zu Leben. Da muß es nicht der große Überbau von gesellschaftlicher Uniformität sein. Auch ich bin mit meinen Eltern im schon reiferen Alter durch das Wohnzimmer flaniert und gekrabbelt, wenn es darum ging, althergebrachtes neu zu entdecken. Meiner Frau eröffneten sich dann auch ungeahnte Momente an Überraschung. Deine Gedichtsform wirkt deswegen auch auf mich besonders gelungen. Nicht zu streng, doch auch nicht zu formlos. Ich freue mich nun n och mehr auf die Wiederholung des eigenen Erinnerns. Danke dafür! LG, Heiko
  23. Aber hallo, lieber @Cornelius! Das ist ja mal ein schönes Bild von einem Elfenbeinturm bewohnenden Bücherwurm. Auch ich vergrabe mich zuweilen in langen, bunten Bücherzeilen. Doch kommt's heraus, ich wünsche mir, 's nicht überlesen zu haben, man sollte auch der Außenwelt den einen oder anderen Besuch abstatten. Allein, oder wenn vorhanden, noch besser mit seinem Gatten. In diesem Sinne eine zünftig sinnliche Adventszeit, Heiko
  24. Hallo Perry! Mitunter ist es kein Wunder, daß man vieles in etwas hineinwünscht und denkt, es wäre ihm, dem Hineingewünschten, Recht. Derweil ist es eigentlich nur die eigene Refelxion, die einem dünkt, etwas Großes entdeckt zu haben. Doch genauso ist es mitunter wichtiger und freudeschaffender, sich auch einmal im Verzicht zu üben. Manch einer nennt es "weniger ist mehr", wo auch immer mir dieses Zitat untergekommen ist. Doch du hast es hier verstanden, auszudrücken, was man alles erreichen kann, wenn man auch mal auf Beiwerk verzichtet und sich auf das Wesentliche konzentriert. Danke dir, daß ich an deinem Denkansatz teilhaben durfte. LG, Heiko
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