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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Ich fragte mich immer, wieso die Sonne immer so gelb ist. Jetzt weiß ich es: Die Hühner im Himmel geben das Gelbe von ihren Eiern dazu. Liebe Grüße, Heiko
  2. Ich habe einmal geheiratet (geschieden) und war einmal Trauzeuge (die beiden sind noch zusammen), aber eine so schöne Hochzeit habe ich noch nicht erlebt. Danke für den Augenschmaus!!! LG, Heiko
  3. Meine Mutter ist involviert. Bekomme ich da jetzt auch einen Angehörigen-Bonus? Das ist der Vorteil von Sarkasmus. Man kann Witze über ein toternstes Thema machen. Du hast es jedenfalls geschafft, den Finger auf eine von vielen nicht unverschuldete Wunde zu legen. Auf daß wir nie in den Krieg ziehen müssen! Heiko
  4. Aber vielleicht, ich sage es mit Bedacht, pflanzt du dir einen neuen Kirschbaum, mit Kirschohrringen und Zauberschaukeln? Auch wenn es nie wieder das gleiche sein wird, so kannst du dir doch dadurch ein Stück deiner Kindheit bewahren. Und vielleicht, muß es nicht der Mond sein, den du küßt? Und vielleicht wächst dann nicht nur eine neuer Traumzauberbaum mit Kirschgeschmack heran, sondern auch in deinem Schoß jemand, der für dich zu den Sternen schaukelt und den Mond küßt? Sag, wäre das nicht auch ein Traum?! Ich wünsche dir, daß du noch oft solch schöne Träume mit uns teilen kannst. Heiko PS.: Übrigens, herzlich willkommen hier!
  5. Mancher lernt erst spät. Wichtig ist, daß er überhaupt lernt. Denn manche lernen es wohl nie? Oder was haben deine Zeilen zu bedeuten? LG, Heiko
  6. Leider, so bilde ich mir ein, (was man so hört in der Literatur) gibt es dergleichen mehr Personen, denen das so geht. Aus Angst vor Leere, nehmen sie die Ungemach hin. Vielleicht suchen sie das so gar masochistisch? Und bei Frauen mag das wohl noch stärker vertreten sein. Den Stab wil ich nicht brechen, war selbst mal für sehr lange Zeit allein und einsam. Da nimmt man jeden Strohhalm, auch wenn der einem nicht gut tun sollte. Und es stimmt! INTENSIV! LG an euch, @Strange_girl @Herbert Kaiser Heiko
  7. Weißt du, was das Bemerkenswerteste an deinem Gedicht ist? Man kann es jeder Generation in den Mund legen. Ob das so unsere Großeltern zu ihren Eltern gesagt hätten, weiß ich nicht. Vielleicht nicht laut unsere Eltern, aber wir (in 50er / 60er Jahren geboren) auf jeden Fall und die nach uns gekommenen auf alle Fälle. Bravo! kann ich da nur sagen! LG, Heiko
  8. Das ist entstanden, als hier in Bremen gerade plötzlich ein Gewitter tobte. Allerdings nur wie ein Intermezzo im täglichen Gewühl. LG, Heiko
  9. WF Heiko Thiele

    Gewitterintermezzo

    Gewitterintermezzo {W.F. Heiko Thiele - 2022} . . . Dort draußen kracht des Blitzes donnernd Erbe und prasselnd stürzt herab der Wolken nasse Last. Ich hoff, kein Schaden nimmt des Menschen kleine Herde und ist’s vorbei, man weiter lebt wie nach ’ner kurzen Rast. . . .
  10. WF Heiko Thiele

    1986

    Wie soll man diese Welt beschreiben, wenn solche Fragen ohne Antwort bleiben. Wieso, warum, tut dieses oder jenes ein Mensch, dem anderes ehr ziert. Und wie wird man mit ihm verbleiben, wenn jeder Schritt gleichsam ins Dunkel führt. Ist das Unendliche, das er hat einst vollzogen, das Maß dafür, wie es nun weiter geht? Oder hat man sich, wissentlich, belogen, wenn Ethik und Moral vorüber weht? Für mich, und dafür steh ich ein, gilt, daß ich möcht kein Richter sein. Da hast du ein schwieriges Thema angekratzt, lieber @Glasscheibe. Man könnte natürlich denken und sagen: "Zahn um Zahn!" Doch dem kann ich mich nicht anschließen. Vielleicht auch weil ich (zum Glück!) damit noch keine Berührungspunkte hatte. Weil, da ist bestimmt mehr zu bedenken. Und vielleicht gibt es da auch gewisse Relationen? LG, Heiko
  11. Da müßt ihr mal von Moritz Matthies die Erdmännchen-Krimmireihe lesen. Oder noch besser (eventuell) gesprochen von Christph Marie Herbst hören. Da gibt es ein Erdmännchen Rufus, das total in das Schema paßt. Liebeswürdig aber auch nervig. Zumindest für dessen Bruder Ray. @Uschi R.: So eine ähnliche Schreibmaschine hatte mein Vater auch. Da habe ich u.a. meine ersten literarischen Versuche unternommen. (Leider veschollen!) LG, Heiko
  12. Wir haben hier niemanden im Visier! Wir sind in den Kommentaren nur vom Hölzchen aufs Stöckchen gekommen. Und ich hatte lediglich eine einzelne Person im Fadenkreuz, deren Bild ich sehr schmuckhaft ausgemalt habe und wie ich oben schon erwähnte - ob es den Tatsachen entspricht weiß nur ich allein. Lieber @Sternwanderer, ich bezog mich auf hypothetische Personen, die wir alle ins Fadenkreuz unserer dichterischen Beobachtung nehmen. Wenn wir über "die da oben" oder über wen auch immer schreiben, haben wirt sie ja ins Visier genommen. Ich meinte nicht hiermit MItglieder unseres Forums. LG, Heiko
  13. Vielleicht hilft Trauer auch dabei, sich für sich selbst vorzustellen, daß, wenn es einen mal selbst trifft, andere genauso erinnernd für ein "längeres Leben seinerseits" sorgen? LG, Heiko
  14. Wenn man über einen anderen herzieht, zieht man letztendlich eigentlich über sich selbst her. Man muß doch nicht jeden anderen in sein Herz scließen und eine gewisse Abneigung ist bestimmt auch tolerierbar. Manchmal spielen eben bestimmte Bilder einen naturgegebenen Schwerpunkt. Doch man sollte sich, besonders, wenn man ansonsten auf die Natur ..., etwas zurücknehmen mit seinen Reaktionen. So sehe ich zumindest die Leute, die auch ihr hier im Visier habt, denke ich mir mal. LG, Heiko
  15. Ich könnte mir das wirklich schöne Gedicht besser vorstellen, wenn es hieße: "Du sprichst vom Sommer". Dann ist es eine Anrede für eine Person / ein Subjekt, das angesprochen wird. Zumal in der zweiten Zeile der ersten Strophe in dieser Art gesprochen wird. In deinem Fall denke ich mir, daß du uns mitteilst daß ein gewisser "Du" vom Sommer spricht. Nochmal möchte ich aber betonen, daß mir dein Gedicht als solches gefallen hat. LG, Heiko
  16. So richtig komme ich mit dem Titel nicht zurecht. Ich weiß, daß du mitunter auch ein wenig künstlerisch freizügig bist. Nur "Die Zeit des Nachts" ... ? LG, Heiko
  17. Ach, @Uschi R., das sind nur zwei, drei Filmchen, die ich vor Jahren mal reingesetzt habe. Nichts weltbewegendes. Drauf schauen bei der Tube mache ich allerdings schon öfters. Wohl jeden Tag. Kommt doch kaum was im TV, da ist das Angebot doch schon größer. Ob es Sachvideos sind oder Stücke verschiedener Theaterbühnen.
  18. WF Heiko Thiele

    Vorsommer

    Wer flöge nicht gern der sommerlichen Harmonie entgegen? Träumen wird in schweren Zeiten immer gern genommen. Bin gern mit dir geglitten, gesegelt, immer dem Schmetterling hiterher. LG, Heiko
  19. Manchmal weiß man nicht, was einem bevorsteht. Wie sollte man auch. Es kommt darauf an, wie man handelt, wenn sich der Schleier hebt. Ich denke mal, außer einem kleinem Stück schlechtem Gewissen, hat sich das LI gut in die Situation eingelebt. - Und für die Zukunft was gelernt. Liebe Grüße und Danke für einen interessanten Gedankenanstoß. Heiko
  20. Wie Ameisen marschieren wir (nach dem Lied "Ants Go Marching" von einem unbekannten Autor) Wie Ameisen marschieren wir, hurra, hurra! Die Freiheit steht nur auf Papier, hurra, hurra! Im großen Topf der Eitelkeit zerkocht man uns auf Lebenszeit und sind nur Sand im Stundenglas, hurra. Es herrschen Kriege in der Welt, hurra, hurra! Wer daraus siegt bekommt das Geld, hurra, hurra! Wer auf dem Felde bleibt zurück, der hatte eben nur kein Glück und bleibt nur Sand im Stundenglas, hurra. Ich stehe früh am Morgen auf, hurra, hurra! Beginne meinen Eierlauf, hurra, hurra! Versehe pünktlich meine Pflicht, versäume auch den Zusatz nicht und bin nur Sand im Stundenglas, hurra. Die Mehrwertsteuer steigt im Land, hurra, hurra! Das bringt dem Fiskus allerhand, hurra, hurra! War früher ich ein reicher Mann; Hab heute kaum noch Hosen an und bleib nur Sand im Stundenglas, hurra. Die Krankenhäuser, die sind leer, hurra, hurra! Weil viel Patienten gibt’s nicht mehr, hurra, hurra! Denn bist du krank und hast kein Geld, dann zählst du wenig auf der Welt und bist nur Sand im Stundenglas, hurra. Die Werbung füllt den Abend aus, hurra, hurra! Brauchst du auch nichts, sie kommt ins Haus, hurra, hurra! Sie macht das Leben kunterbunt, kommst du auch dadurch auf den Hund. Du bist nur Sand im Stundenglas, hurra. Hast du ein Auto und bist stolz, hurra, hurra! Mußt sein geschnitzt aus gutem Holz, hurra, hurra! Denn fährt es weiter mit Benzin ist bald dein ganzer Stolz dahin und bleibst nur Sand im Stundenglas, hurra. Doch eines Tages steh ich auf, hurra, hurra! Ergreife selbst den Türenknauf, hurra, hurra! Und trete in das Tageslicht wo Schmerz und Leid den Hals sich bricht und bin jetzt Sand im Räderwerk. Hurra! [2006] PS.: Es gibt noch eine andere Version für eine etwas andere Melodienfolge am Schluß einer jeden Strophe. Das Video ist von mir selbst erstellt und seit 2006 so öffentlich.
  21. Wir sind halt nur Sand im Stundenglas der Geschichte. LG, Heiko PS.: Hab mal einen Liedtext geschrieben, vor Jahren. "Wie Ameisen marschieren wir". Werde ich mal einsetzen.
  22. "E rkenne auch, wo mein Glück heute lag." Das hast du prima "komponiert". Man fühlt sich tatsächlich ein ein kornblumenblaues Feld versetzt. Und ich hätte nur für mich die kleine Änderung vorzuschlagen. Ist halt mein Gefühl. Und auch diese Kunstform mag ich inzwischen gut leiden. Hab ja schließlich auch zwei im Wettbewerb eingereicht. (Heimeliges Akrostichon) LG, Heiko
  23. Mein Beileid kann man wohl auch sagen, wenn es auch zu wenig erscheint. Ich hatte auch mal ein Internetforumsbekannte, die plötzlich verstarb. Es dauerte lange, bevor ich wieder eines ihrer Bilder anschauen konnte. Heiko
  24. "Und wär von mir ein einzig Spruch nur übrig, für eine kleine Seele nur, vielleicht, und würd man sich in tausend Jahr'n erinnern, hätt ich Unsterblichkeit erreicht." (von einem weltweit noch unbekannten Dichter, *17.Jan.1958 - ...) Das mag wohl für uns alle gelten, ob wir noch da sind oder nicht. So lang wir uns ihrer erinnern, ist nicht ganz aus ihr Lebenslicht. (Binsenwahrheit) LG, Heiko PS.: Hoffe doch ein LI gelesen zu haben.
  25. Nun gut, das mag wohl jeder halten, wie er es halt für richtig hält. Und andre seien angehalten, ihr Halt gilt nicht für alle Welt. So halt auch ich mir manche Haltung offen, auch wenn sie kaum jemand für haltbar hält. Halt meinen Mund nun, eh man ist betroffen und ohne Halt aus allen Wolken fällt. LG, Heiko
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