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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Was mir auffiel, waren die Semikolons oder Semikola. In jeder Strophe stand eins, obwohl ich mir nicht sicherbin, ob es überall dort auch hingehört. Vor einem "und"? Kann natürlich sein, daß du das absichtlich so gemacht hast. Wenn ja, würde ich gern mal deine Veranlassung kennenlernen. Konkret bei der ersten Strophe mal: "Der Morgen ist heut einfach still, nichts regt sich und kein Vogel will; sein frohes Liedchen singen, nichts bringt die Welt zum klingen. ..." Ich hätte es so geschrieben: "Der Morgen ist heut einfach still. Nichts regt sich und kein Vogel will sein frohes Liedchen singen; nichts bringt die Welt zum klingen. ..." Eventuell hätte ich hinter "still" ein Semikolon setzen können. Dann natürlich "Nichts" kleingeschrieben. Aber das frage ich nur, weil ich mal die Hintergründe erfassen möchte. Weil ich bei meinen Sücken auch immer versuche, die Interpunktion halbwegs "ordentlich" hinzubekommen. Liebe Grüße, Heiko @Kurt Knecht
  2. Im Tierreich wohl, gelingt manch Metamorphose. Versucht der Mensch es, gehts meist in die Hose. Oder: Man kann durchaus auch mal über sich hin auswachsen. Manchmal sehen das andere eher, als wir selbst. Wichtig, die uns an Überkommendes bindende Fäden loszuwerden. LG, Heiko
  3. Dem Literarischen Ich: "Wer Krieg den Palästen wünscht, sollte nicht trauern, keinen Einlaß zu finden." Oder: "Selbst den höchsten Geist wirst du nicht unter der Gürtellinie finden." Vielleicht auch: "Kunst mag vieles sein, nur nicht künstlich." LG, Heiko
  4. Zweiseitig, liebes @Gaukelwort Na klar müssen wir unbedingt etwas an unserer Lebensweise ändern. So wie bis jetzt kann es nicht weitergehen. Ich wollte nur auf die Gefahr aufmerksam machen, die wir Menschen uns immer wieder schaffen, wenn wir etwas verändern wollen. Das Sprichwort: "Mit Kanonen auf Spatzen schießen" finde ich hier unangebracht. Eher ist es so: Im Bemühen etwas zu verändern, schafft der Mensch eine Situation, die noch viel schlimmer ist, als das eigentliche Problem selbst. (Um die Gefahr eines Waldbrandes zu beseitigen, was klimaschädlich wäre, weil auf Grund des Brandes jede Menge CO2 freigesetzt wird, holzt man den gesammten Wald ab. - Da kann eben kein Wald mehr brennen!) Ich könnte mir vorstellen: Um die Klimaerwärmung zurückzufahren, werden Technologieen erfunden, die die Temperaturen herunterstürzen. - Herzlich willkommen in der nächsten Eiszeit. Und ich persönlich, weil du fragst, habe auch den Verzehr von Fleisch reduziert. Will aber eben auch nicht auf chemisch hergestellte Fleischersatzstoffe zurückgreifen. (Sprich: vegane Leberwurst oder biologisches H2O) Liebe Grüße auch an die anderen Mitleser und Kommendierer.´, Heiko
  5. Veganer Zeitgeist (W.F. Heiko Thiele - 2022) Mein Hund macht es uns allen vor, es gibt veganes Schweineohr. Ich geb es zu und seh es ein, der Schwanz vom Ochsen muß nicht sein. Auch Hamburger muß man nicht essen, Berliner hier nicht zu vergessen. Das hat Genetik toll gemacht; im Rügenwald, die Mühle lacht. Man konnte, es ist nicht zu fassen, den Pflanzen Lebern wachsen lassen. Verschmäht tierische Proteine wie Honig auch von einer Biene. Dafür gibt es heut H2O, völlig vegan und auch bio. Bald gibt es nur noch Pflanzengase. Gestrüpp wächst mir aus meiner Nase. Wenn das so fröhlich weitergeht, man selbst als Baum im Garten steht. Nur, daß man mich nicht falsch versteht, ich sehe auch, es ist schon spät. Die Umwelt leidet an uns sehr, weil wir zerstören immer mehr. Doch hilft es, wenn wir jetzt mit Pflanzen gemeinsam in den Abgrund tanzen? Inspiriert von "Mein Hund nimmt Gras" von @Kurt Knecht
  6. Eine wunderbare Natur- und Landschaftsbeschreibung. Macht direkt Lust, selbst einmal kretischen Boden zu berühren. LG, Heiko
  7. Der Hund macht es uns allen vor, es gibt veganes Schweineohr. Ich geb es zu und seh es ein, der Schwanz vom Ochsen muß nicht sein. Das hat Genetik toll gemacht, im Rügenwald, die Mühle lacht. Man hat, es ist wahrhaftig nicht zu fassen, den Pflanzen Lebern wachsen lassen. Oder habe ich den Sinn des Gedichtes mißverstandern? LG, Heiko
  8. Besonders deine Antwort an Herbert finde ich einfach Spitze! @Uschi R. Das wahre Maß schwangt zwischen beiden Polen, gleichsam wie Bergesgipfel und Talsohlen. Nur wer es schafft, nicht zu stark anzuecken, kommt weiter, ohne sich im Moder zu verstecken. Das kommt noch an den vorigen Kommentar heran, denke ich mal. LG, Heiko
  9. Sind wir nicht alle Musikanten? Wir fremden und wir unbekannten? Die einen füllen große Hallen, die andren sich nur selbst gefallen. Auch ich sing ab und zu mal Lieder. Doch niemand will sie hören wieder! Ansonsten gibt auch mir die eine oder andere Melodie ein schönes Gefühl. LG und Danke für den Anreiz, Heiko
  10. Im griechischen ist es das Omega, im lateinischen das "Z". Und im kyrillischen (russisch) das Ja. Genau wie mit Zahlen, kann man auch mit Buchstaben allerlei zusammentreiben. LG, Heiko PS.: Weshalb die den lateinischen Buschstaben genommen haben, verstehe ich auch nicht. Hätten doch das kyrillische Z nehmen können. Sieht fast aus wie ein µ nur der längere Strich links ist rechts, abgesetzt und etwas kürzer. (Kann man sich ja im Internet anschauen.)
  11. Oja, die Welt, sie dreht sich weiter. Man hoffte zwar, doch wird man nie gescheiter. Das ist, wenn etwas Fluch und Segen gleichermaßen gilt. Ein jeder sucht, wie er am besten durch das Leben kommt. Und manchmal sucht mal das, was man nicht hat vergebens. Und hat man's schließlich doch, scheint alle Suche dem nicht wert. Auch mir war mancher Tag zu wieder. Doch letztlich scheint die Sonne immer gleich. Und das, ob grau die Sachen sind, ob bunt das eigene Gefieder. Ob arm im Beutel oder schrecklich reich. Sind wirklich alle Menschen Teufel? Auch Engel haben selten eine Wahl. Mir bleibt nur, dir und allen Glück zu wünschen, und schmerzensfrei. Gruß, Heiko, aus dem Jammertal
  12. Oh, Einheitsmaß, daß du mich zwingest, mit all den andern zu marschieren. Und Extremismus, der du gingest, nichts anderes als deins zu spüren. Darf ich denn nicht von Mal zu Mal entscheiden, welch Richtung ich kann momentan gut leiden ? Doch um die Fahne wahrhaftig zu hissen, brauchts mehr als nur ein wenig Wissen. Das wahre Maß schwangt zwischen beiden Polen, ohne davon eingezwängt zu sein. LG, Heiko
  13. Schön, wenn aus dem Vielleicht ein Bestimmt wird! Es vermittelt Hoffnung an alle Liebenden, die sich ihrer Sache doch noch nicht voll sicher sind. LG, Heiko
  14. Ich habe hier an meinem PC / Monitor normales Tageslicht an. Ich kann natürlich ebenfalls auf "DunkelModus" schalten. Dann wir die Schrift eben weiß. In Ordnung. LG, Heiko
  15. Ich habe versucht das in einer anderen Schriftfarbe dir per Nachricht zukommen zu lassen. Welche Farbe ist dir denn am angenehmsten? Und danke für mein neues Userbild. LG, Heiko
  16. Der Ludwig, seines Zeichens Graf, war schon als Kind nur selten brav. Oft mußte ihn, von Standes wegen, sein Vater deshalb härter hegen. Dies aber kam zu Ritters Zeiten nicht selten vor bei jenen Leuten. Es machte Väter sogar stolz, wenn Söhne aus besondrem Holz. Was sollten sie auch anders denken? Einander sie sich kaum was schenkten. Wie Paris einst mit Helena, erging es Ludwig, als er sah unweit von seinem Thüringen die holde Adelheide singen. Allein, sie war Graf Friedrichs Frau. Kein Grund, wenn man's anstellte schlau. So lud der Ludwig Friedrich ein, zu jagen nach dem wilden Schwein. Und als sie dann im nahen Wald - Der Buhler macht den Gatten kalt. Des Friedrichs Bruder indes ging zu Kaiser Heinrich, denn es hing vielmehr daran, als nur die Ehr. Ein reichlich Land zählte schon sehr. Der vierte Heinrich jedoch war nicht heimisch. So verging manch Jahr bis daß der Ludwig, mal auf Reisen, ergriffen und gesteckt in Eisen. Auf fester Burg Giebichenstein saß er zwei weitre Jahre ein. Von sechs Landrittern streng bewacht mußt warten er manch lange Nacht, bis sich ergab Gelegenheit, daß er sich aus der Burg befreit. Er sandt dem Diener Instruktionen, es würde sich für diesen lohnen, und spielte seinen Wärtern vor, daß Leib und Seele er verlor käm er nicht kurz ans Tageslicht. Sie selber dann vors Strafgericht. Sein Diener hatte dienstversessen den Plan des Grafen nicht vergessen. Er kam vorbei mit Fuchs und Schimmel, als Ludwig sprang wie aus dem Himmel vom hohen Felsen in die Saale entbunden von gepflochtnem Stahle. Und schwamm zum Ufer, griff die Zügel des Pferdes, so dann über Hügel und Felder, Wiesen, Wald und Au ritten sie zu des Flüchtlings Frau. Das war inzwischen Adelheide, die ihrerseits mit großer Freude den Grafen in die Arme schloß und tränend dankte Knecht und Roß. Sie wußte allerdings, ihr Mann wurde bedroht von Acht und Bann. So mußten sie zum Papste pilgern, durch Buße jedes Urteil mildern. Der sprach sie frei mit seinem Finger. Und Ludwig hieß: Ludwig der Springer. {2019} Ludwig war übrigens der, welcher die Wartburg erbaut hat. Die Burg Giebichenstein befindet sich in Halle / Saale direkt über dem Fluß.
  17. Das ist wieder einmal ein grandioses Poem von dir. Und ich habe so Getruden die Daumen gedrückt. Und ich will sein kein Auslandshasser, doch die mit ihren gelben Nummern, können die nicht wo anders schlummern? Fahren hier ohne Müh und Not unsre deutschen Flüchtling' tot. Doch will auch ich hier ehrlich sein. die Schuld kommt nicht von ihn' allein. Hätt Marthe Meier drauf verzichtet, ihr Hühnerhof hätt nicht gelichtet sich um zwei ihrer stolzen Tiere. ... Nun ist mein Faden fort ... Ich stiere auf meinen Monitor und komme mir belämmert vor. Drum Gruß und Kuß in deine Hände, für mich sei es hier jetzt zu Ende. LG, Heiko
  18. Die Lyrik vielleicht nicht, sie ist ja Manschenwerk. Doch Poesie kann man durchaus im Quantenfluß der Elektronen erfühlen. Klar scheinen Zahlen trist und öd, im Zusammenspiel der Elemente kann sich so manches schöne Bild durchaus manifestieren. Ich danke da nur mal an die Mandelbrotmenge, wenn die das was sagt. Und dir als Frau, möchte ich schon gestehen, daß manchmal selbst das Stolpern eines Mannes in die Arme einer wissenden Frau nicht unbedingt das Schlechteste sein muß. Kann sich daraus doch oft viel Schöneres entwickeln, als ein von Anfang an geplantes Eroberungsprojekt. LG, Heiko
  19. Nun denn, auch wenn der Mensch denkt er allein, sei fähig, all den Sonnenschein und auch die Nacht in vollem Maße zu genießen, so zeigt mir dein Gedicht, daß dem bei weitem nicht so ist. Denn überall und jederzeit ersprießen neue Lebensformen, entgegen aller Menschennormen. Danke, daß du uns das mit deinen Zeilen praktisch untermauert hast. Heiko
  20. Verzeih, oh Dionysos, daß ich mich selbst aus deiner Welt entziehe. Mir düstern graue Wolken dein bestimmt paradiesisch Feld. Wenn ich jedoch nichts schreibend sage, ist's als ob ich fliehe vor alter, neuer, bestimmt jedoch, ach, sinnlich breiter Welt. Besonders zu Beginn; mir fehlen wahrhaft die Bezüge, weiß ich um nichts, was ich wohl wissen, fühlen sollt. Doch halt! Wie ist mir? Noch einmal gelesen. Nun füge dein Werk zusammen sich; der Sinn sich mir aufrollt. So hat mich wohl die Lyrik eins belehrt, manch Stück ist mehrmals lesen wert. Denn hat man es zunächst noch nicht verstanden, kommt einem oftmals ein Geschenk abhanden. Besonders wohlwollende liebe Grüße, Heiko
  21. @tuscany Zunächst auch ein herzliches Willkommen! Dein Naturgedicht gefällt auch mir sehr gut. Diese Bilder, die du sprachlich in Szene setzt sind sehr passend und wohltuend, wenn mal draußen der Regen zu stark ans Fenster klopft. Und ob nun jede Silbe in der richtigen Position steht und/oder ob etwas hinzugefügt oder weggelassen werden sollte, ist nicht so von Belang. Dir gefällt es, uns gefällt es, man kann den Sinn erfassen. Was will man mehr? LG, Heiko
  22. Meiner Meinung nach, braucht dieses Gedichtlein keinen Kommentar, weil es für sich spricht. Nur eines, weshalb genießt der Mensch die Natur nicht so, wie sie sich ihm zeigt? Mir jedenfall gefallen viele Tiere und Pflanzen, solange es keine Spinnen sind, die des Nachts mir über das Gesicht krabbeln. LG, Heiko
  23. Ich möchte mich meinen lieben Vorrednern(-schreibern) anschließen, denn sie alle haben Recht. Du schreibst fürwahr in schönen Formen, die mir gefallen und dieses garnicht schlecht. LG, Heiko
  24. Tauche ein, in dein Meer der Stille*), doch verliere dich nicht darin. LG, Heiko *) nicht zu verwechseln mit dem Meer der Stille auf dem Mond.
  25. Viel Spaß, Freude und Entspannung! Heiko
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