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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Am Brunnen vor dem Tore, da ging der Krug entzwei. Es trug ihn hin die Lore, nun ist der Spaß vorbei. Die Mutter und der Vater, sie dürsten allesamt. Auch Kinder und der Kater, zum Dürsten sie verdammt. Was soll man jetzt nur machen, wenn Schank und Tassen leer? Kein Grund, jetzt laut zu lachen nach diesem Schreck, mijnheer. Man nimmt sich bei den Händen, zieht zu dem Brunnen dort und labt sich an den Spenden, die reichlich gibt der Ort.
  2. Nun ja, weshalb sollten Sinnsprüche anders sein, als sonstige Dinge im Leben? Ein Haus z.B. besteht aus verschiedenen Materialien, die wiederum aus manigfaltigen Einzelheiten bestehen. Und ein Spruch aus Wörtern, die ihrerseits auch einer Vielzahl von Bedeutungen angehören können. Jeder Weg ist unterscheidlich, aber ein jeder Mensch weiß, was ein Weg ist. So besteht die wahre Kunst darin, die speziellen Einzelteile zu einem geordnetem "Bild" zusammen zu fassen. Wie in der Mathematik sind Worte manchmal wie Variablen, die für jedwelche Zahl stehen können. LG am Freitag Morgen, Heiko
  3. Das ist ein schönes Gedicht und hat viel Wahres in sich. Und hat mich zu folgendem inspiriert: Nach der Arbeit, hart und schwer, trinkt manch Zecher heftig sehr. Sieht er dann die Sterne funkeln, wie's die Kaffeekränzchen munkeln, wankt er heimwärts kreuz und quer, weil die Taschen sind nun leer. LG, Heiko
  4. Noch ist die Woche nicht "arbeitsfrei".Auch die n ächste leider nicht. Aber dannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn!!!!!!! LG, Heiko
  5. Zeit ist das, was man daraus macht. Und gäbe es sie nicht, wäre alles nur ein steter Augenblick, und wir könnten uns nicht einmal diese Frage stellen, da dies bereits länger dauern würde als einen Augenblick. Abgesehen davon, daß es uns und das gesamte Universum überhaupt nicht geben würde. Aber ich bin mal wieder zu realistisch. @Uschi R. Da hast ja in letzter Zeit viele philosophische Gedanken. Erst, wie weit ist der Weg, dann nun, was ist die Zeit. Ich bin mal gespannt, wohin du uns noch in der Zukunft führst. LG, Heiko
  6. WF Heiko Thiele

    Regensburg

    Nach Walhalla wolle ich schon immer mal, obwohl ich kein Wikinger bin. Ich habe mal vor einigen Jahren in der etwas weiteren Gegend dort gearbeitet. Auch im Urlaub sind wir dort schon mehrmals gewesen. Hat aber nie geklappt. Nun, vielleicht, wenn ich die Zeit habe? Das mit Albert Einstein verstehe ich nicht ganz. Muß mal suchen, ob er da auch war. Oder so. LG, Heiko
  7. Ich denke mal, du bist neu hier und deswegen ein herzliches Willkommen. Und mit deinen Zeilen hast du schon Recht. Man entwickelt sich Schritt für Schritt und jeder einzelne hat Auswirkungen auf die nächsten Schritte. Es wäre schön, wenn sich jeder daran halten würde und nicht nur das gegenwärtige "Draufhauen" vorzieht. Liebe Grüße, Heiko
  8. @Uschi R. Und das am Ersten Mai! Auch mathematisch läßt sich das nicht immer leicht beantworten. Zumal es auf die entsprechende Definition ankommt. Im euklidischen Raum? Im gekrümmten Raum? Vielleicht ist Start und Ziel der gleiche Punkt? Und was, wenn man das Ziel erreicht hat? Ist es das Ziel, das man anstrebte? Oder doch ein anderes? Was soll jedoch das ganze Zaudern? Es ist die Tat, die uns bestimmt. Auch wenn man fühlt, man könnte zaubern, die Zeit des Lebens stets verrinnt. Drum nutze das, was du bekommen, um deinen Weg gradaus zu gehn. Manch Freiheit wird dir eh genommen, wenn Schicksals Winde dich umwehn. LG, Heiko
  9. Und deshalb schrieb ich es. Eigentlich der Mode zum Trotz. Manch einer wird, oder fühlt sich gezwungen, dies oder das anzuziehen, oder es eben sein zu lassen. Frühere Sprüche, die du vielleicht auch kennst: "Was sollen die Leute denken?" Ich finde, jeder soll sich so kleiden, wie es ihm gefällt. (Mal von erforderlicher Arbeitschutzkleidung abgesehen.) Wem das dann wiederum nicht gefällt, der hat ein Problem mit sich und nicht der Träger. Mir fällt da gerade etwas ein. Das werde ich dir aber dann per PN schicken. LG, Heiko
  10. Und damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, bzw. mit Amors Pfeil ins Schwarze. Ein schönes Wochenende, Heiko
  11. im Kämmerlein doch auch zu sein weil's Brauch ist fein im Rauch LG, Heiko
  12. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg. Ich will mich mitnichten damit vergleichen, doch auch mir sind meine Erstlingswerke aus frühester Poetenkinderzeit (ab 2. Schuljahr!) abhanden gekommen. Wie auch ein mehrhundertseitiger Krimmi-Versuch. Unwiederruflich! Also kann ich den Verlustschmerz nachvollziehen. LG, Heiko
  13. Glücklich kann sich jener preisen, dem solch Worte sind gesandt. Glücklich auch, wer kann beschreiben, daß er solche Liebe fand. LG, du fühlende Dichterin, Heiko
  14. WF Heiko Thiele

    Kleiderordnung

    Was kleidet heute mich am besten? Am Wäscheschrank schau ich nach Westen. Blick nach oben, unten, Osten. Manche Sachen fast schon rosten. Greife dann nach einer Hose. Auf dem Po gestickt 'ne Rose. Nein, die ist mir viel zu klein. Wie kann das denn wieder sein? Paßt der graue Rock zur Bluse. Neulich erst trug sie die Suse. Doch das sah nicht wirklich aus. So geht man nicht aus dem Haus. Strümpfe, Schuhe, Schals und Mützen. Langsam komme ich ins Schwitzen. Ist denn nichts hier mal aus Lack? Oder Seide? Nichts als Sack!? Nackt noch stehe ich hier rum. Ach, das ist mir doch zu dumm. Mach die Augen zu und greife erst mal nach 'nem Stückchen Seife. Dieses duftet nach Lavendel. Singe leis‘ ein Lied von Händel und entschließe mich dann schnell. Diesen Hut eventuell? Nein, auch das ist keine Freude. So mach ich heut keine Beute. Stoße mich dann noch am Zeh und erkenne: Ach, herrje! Diese Auswahl, die mir offen, ließ mich irrtümlich drauf hoffen, daß ich etwas kleidsam finde. Doch es ist der Schrank vom Kinde.
  15. Es ist die Art von Lücken, die uns das Leben am schmerzlichsten reißt. Auch ich kannte mal jemanden aus einem anderen Forum. Plötzlich war sie weg. Ich konnte lange ihr Bild nicht anschauen.
  16. Welch großer Schatz. Ein Sonnenblumenfeld. Besonders heut', weil uns das Öl so fehlt. Da hast du mal eine besondere Art von Gedicht ersonnen. Ich sah ihn gern, den Anblick dieser Sonnen. LG, Heiko
  17. Ich denke mal, das ist das Gelbe vom Ei, was du da geschrieben hast und man muß schon farbenblind sein, um das nicht zu sehen. Doch eine zweischneidige Bedeutung hast du in deinem Poem noch vergessen: Mal so, mal so. Mal ist der Autofahrer froh, daß bald er wieder starten kann, und mal erbost, daß er muß besser halten an. LG, Heiko
  18. So ein schönes Morgengedicht habe ich heute morgen gebraucht. Danke dafür und LG, Heiko
  19. Wenn ich träume, hört sich das manchmal auch so an. Oder so: Ich steh im Wald. Mir ist so kalt. Drum säg ich Holz. Was soll's?! LG, Heiko
  20. Ich habe nicht nur geschmunzelt, sondern mich auch über die Reimform gefreut, mein Schätzchen. Doch muß ich nun wieder zur Arbeit. Die Kollegen warten bereits. Drum gibt jetzt kein Schwätzchen. Freue mich auf mehr solche Kostbarkeiten! LG, Heiko
  21. Die Cellisten sollen eh die Deppen der Sinfoniker sein. Oder waren es die Bratschisten? "Wollen 17 C. oder B. ins Kino gehen. An der Kasse sehen sie ein Plakat, daß der Film ab 18 ist. Betröpfelt gehen die Musiker nach Hause." Da hat es ein Pianist einfacher. Er läßt sich ohnehin sein Instrument von anderen tragen. LG, Heiko an der Tastatur
  22. Wenn's doch schon bald wäre. Grüße, Heiko
  23. Genauso sehe ich es auch. LG euch beiden, Heiko
  24. Und was ist des Pudels Kern? Gruß, Heiko
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