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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Mir fehlt es an Milanen. Muß Rockgriffs mir erahnen. LG, Heiko
  2. Caspar David Friedrich hätte es nicht besser malen können. Dies gelingt mir nicht ganz zu verstehen, wenn ich auch mir denken kann, was du damit meinst. Konkret dieses "ihr". Da könnte ich manch anderes Wort mir vorstellen. ( Zart / schnell / grob / früh / jetzt / etc.) Oder du trennst zwischen "Träumen" und "Schabt" etwas stärker. Kann natürlich auch sein, daß mir diese Schreibart ohne durchgehende Zeichensetzung etwas abgeht. Ist halt nicht mein Ding. LG, Heiko
  3. Ansonsten haben ich immer geschrieben: "Wohl dem, der ..." Hier nun indess kann ich da nicht mithalten. Zum einen wegen fehlender eigener Erfahrungen, da Einzelkind (Wie man so sagt) und zum anderen habe ich von Seiten meiner Frau Erfahrungen mitbekommen, die der Wohlgefälligkeit geschwisterlicher Eintracht abträglich waren. Gleichwohl könnte ich mir ein liebevolles Geschwisterleben vorstellen. Die Fantasie ist ein weites Feld! Bezüglich deines Gedichtes sind wegen der beiden letzten Worte Fragen aufgetaucht. Unbehaben wegen der grimmigen Welt heutzutage und der fehlenden Geschwisterwärme, oder doch ein durch die Zeit abgekühltes, gar vielleicht frostiges Verhältnis zueinander? Allerdings ist ein Rückblick immer von verfälschter Wahrnehmung gekennzeichnet, wenn man auch nicht darauf verzichten sollte. Ein Schönes ist immer schön., Egal, ob real oder eingebildet. Habe ja gerade auch so einiges um die Ohren und da war das Genießen von alten Rockschlagern aus meiner Jugendzeit wie Balsam für die Seele, wie man so sagt. Was gibt es besseres, als zu Golden Earrings "Radar Love" durchzurocken; wenn's auch im Sessel ist, mit Kopfhörern? Liebe Grüße, Heiko
  4. Solange es einem überlassen wird, ob er gendert oder nicht, mag es ja egal sein. Wenn aber amtliche Stellen das Gendern fordern, ... Auf der anderen Seite ist eine Rechtschreibreform auch nicht viel anderes. Früher hatte man "Thor" geschrieben. Heute schreibt masn "Tor". Erst schrieb man "daß" (was ich heute noch mache), nun schreibt man "dass". Vielleicht kann man das vergleichen? Gewisse Regeln sollten schon sein. Und auch allgemeingültig. Von wegen der Bedeutung. Wer wüßte das besser als wir Buchstaben- und Wortjongleure? Allerdings ist das mit den Genderregeln auch wieder so eine Sache, die mich fragend zurückläßt. Statt Bäckerei - Bäcker*innenei. Oder Kanzler*innenamtssprecher*innen, statt wie heute: Kanzleramtssprecher. Und wenn gewisse Damen ihre Bezeichnung wirklich dokumentiert haben wollen: Gibt doch zu fast jedem männlichen Begriff ein weibliches Äquivalent. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. (Übrigens ist "Mitglied" nicht männlich, sondern sächlich. "Das Mitglied". Anders sieht es aus bei "Sträfling". Hingegen fällt mir keine Benennung ein, in welcher aus einer weiblichen Grundform eine männliche gemacht werden kann. Die Hebamme ... der ??? / Die Arbeitskraft/Lehrkraft ... ??? Also, wie schon gesagt wurde. Es kommt auf das gegenseitige Miteinander an und nicht auf gekünstelte Worthybriden. - Mir gruselt vor dem Gedanken, wenn zu dem männlichen/weiblichen Wort noch die "diverse" Form stößt. LG, Heiko
  5. Aus so manchen scheinbar abgestorbenen Wurzeln keimen mitunter plötzlich doch kleine Pflänzchen. Ob sie sich wünschen, mal wieder ein großer, stämmiger Baum zu werden, oder genießen sie den kurzen Augenblick täglicher Existenz? LG und allzeit eine umfassende Verständlichkeit. Heiko @Egon Biechl
  6. Zuviel des Guten, tät ich vermuten. LG, Heiko
  7. So in etwa sehe ich das meinige auch. Fast wie ein Maler, der aus einer Laune heraus einen Klecks auf's Papier "zaubert" und dann zu sich selbst meint: "Mal sehen, was daraus wird." LG. Heiko PS: Mögen deine zu Zeichen und Wortern gefügte Tintenklecke dir stets gefallen.
  8. So findet Sein und Schein zueinander. Denn was wäre ein finstres Sein schon ohne einen hellen Schein? Nur mag es wohl abgewogen sein. Und das ist des Lebens harter Schluß, daß man genau abwägen muß, was Sein ist und wie der Schein uns trügt und wie der Weltenlenker lügt. LG, Heiko
  9. Kann man ja nun doch einen YouTube-Beitrag hier als Beispiel einsetzen? Nun, meine Adaption bezieht sich auf diese Aufnahme von Cher etc.:
  10. WF Heiko Thiele

    Wenn du bei mir bist

    Ich war wie immer stumm gefangen ganz allein in meiner Welt. Ich hätt' mich aufgehangen, hätte das etwas gezählt. Ich saß in meinem Käfig. Mein Ruf verhallt im Raum. Die Gitter werden brüchig. Gar ist es mehr als nur ein Traum. Wenn du bei mir bist werden Träume wahr. Wenn du bei mir bist. Die Enge, die uns trennt, ist dann nicht mehr da. Wir haben uns geschrieben und gesprochen manches Wort. Die Sehnsucht ist geblieben. Zu weit entfernt der Ort. Das Herz, es wurde weiter. Der Busen tat sich auf. Auf unsrer Himmelsleiter trafen wir uns dann im Liebesrausch. Wenn du bei mir bist ... Wenn wir uns jetzt lieben, dann trennt uns keine Welt. Brücken helfen, dienen deinem Glück meinem Glück unsrem Glück. Dieser Weg für uns nur zählt. Wenn du bei mir bist ... [2000] (Nach der Melodie "Love Can Build A Bridge", gesungen von Cher)
  11. @Carlos Ja, so in der Art meinte ich das. Hauptsächlich an die frauendiskriminierende Herangehensweise an eine ganze natürliche Sache. Zumindest hat mir das meine Frau aus ihrer Kindheit berichtet. Mehr als Phui! wurde da kaum gesagt und die heranwachsenden Mädchen sich selbst und ihrer Unsicherheit überlassen. LG Heiko PS.: Ich habe zur Zeit Nachtschicht und da nicht so sehr die Energie, mich an den PC zu setzen und intensiv zu lesen.
  12. Hört, ihr Leute, laßt euch sagen, als vor Jahresfrist tat tagen unsereins ein neuer Morgen mit viel Freud, doch auch manch Sorgen schmähten wohl den goldnen Mund, als die Gretel aufgestund. Kaum verlassen hat ihr Bette Jungfer Gretchen; zur Toilette eilt sie fromm und dienstbeflissen, weil sie arg hat müssen müssen. Doch wie ist der Kummer groß; naß bereits ihr keuscher Schoß. Wie sich da die Augen weiten. Mutter sprach davon vor Zeiten hinter vorgehaltner Hand, was den Frauen vorbestand. Und wie sie sich mußt verhalten, weilʼs so sei, seit Ewigkeiten. Nie und nimmer sollte nehmen sie es sich, sich brav zu schämen. Denn es sei der Frau ihr Plage, monatlich zu haben Tage, die an ihren Stand erinnert, wie sie nun mal ist gezimmert. So denn nimmt dies Gret in Kauf und das Schicksal seinen Lauf. Jede Freiheit sei genommen, denkt das Gretel ganz benommen und wäscht ab, was sie verläßt. Schlaftabletten für den Rest. Drum, ihr Leute, schweigt nicht still. Merkt euch, was ich sagen will. Die Natur zeigt uns oft eben, was es heißt in ihr zu leben. Doch das ist nicht halb so schlimm, wie falsch Zeugnis, Glaubensgrimm.
  13. Sicher werdet ihr mir das jetzt nicht glauben, aber ich habe für mich Probleme mit dem "Haß"-Gefühl. Wen oder was sollte ich hassen? Jemand ist mir unsympathisch. Jemand nervt mich, oder besser seine Taten nerven ich, das Resultat seiner Taten genauer. Mir hat jemand Leid's getan? Ich kann darüber nicht lachen und derjenige ist wohl bei mir durch. Werde ihm wohl kaum was gutes tun. Doch was bringt es mir, wenn ich ihn hassen sollte? Was bringt das generell? Ist derjenige es wert, daß ich mich solcher Gefühle bemächtige? Mein Leben von solchen Gefühlen vergiften lasse? Lieber ließ ich ihn links liegen, als noch mehr Kraft und Aufmerksamkeit dafür zu verschwenden, "ihn zu hassen". LG, Heiko
  14. Wie gerne hätte ich auch so das eine oder andere anders erlebt. Und erhoffte mir dann daraus eine andere Gegenwart. Doch weiß man nicht, ob nicht bereits die kleinste Veränderung, ein gigantisches Ungemach über mich bringen würde. LG, Heiko
  15. WF Heiko Thiele

    März

    Noch laufe ich der "Stechuhr" hinterher. Doch bald, ja bald, dann hört ihr mehr. Schön, Möwe, du machst uns Mut! LG, Heiko
  16. Also, wenn du mich fragst, @Melda-Sabine Fischer, ich bin ganz froh, daß nicht ganz dicht in deinem Oberstübchen bist. Denn, wie sollten sonst so köstliche Gedichte aus ihm herausströmen? Liebe Grüße, Heiko
  17. Jetzt habe ich es auch begriffen. Danke! 1. Man muß hinter die Dinge schauen, um zu sehen was da verborgen scheint. 2. Jedes Wunder wird enträtselt, wenn man es erkennt. LG an euch beide, Heiko
  18. Nun, lieber @Carlolus, es ist möglich, daß du das Gedicht so wie es ist, beabsichtigt hast, mit einem tieferen Hintersinn. Und viele deiner Komentatoren diesen Sinn auch erkannt haben. Mir fehlt der Einblick jedoch, wenn nicht tatsächlich die Leere das Allumfassende darstellen soll. Kann ja sein. Ich werde dir jedoch auch mal versuchen zu zeigen, wie das Gedicht auf meinem Bildschirm wirkt: LG, Heiko
  19. Tröstlich, daß auch andere ratlos sind. @Herbert Kaiser
  20. Und vorallem keinerlei Falschgeschriebenes!
  21. Schaut Mann zu tief ins Dekolleté, passiert es leicht, daß Wange weh! Kommst aber du galant, dezent, geschieht vielleicht, sie zeigt ihr Hemd. Über (oder unter?) was Mann/Frau so alles schreiben kann. LG, Heiko
  22. Hi, Carlos, Danke für deinen Kommentar und das mir noch unbekannte Wort "bukolisch". Ich habe erst nmal nachgeschlagen. Nun kenne ich es. Aber "man kann alt werden wie eine Kuh und lernt immer noch was dazu." Ist auch so ein alter Spruch. Auf der andern Seite muß ich dich enttäuschen. Mein Vater hat mir vorgestern am Telefon diesen Witz irgendwoher vorgelesen. Da mußte ich ihn einfach verwenden. Auch dir, Melda-Sabine recht herzlichen Dank!
  23. WF Heiko Thiele

    Liesens Manko

    Es fährt der Franz ohne zu rasen Freitag auf’s Land, auf alten Straßen. Da bleibt das Auto plötzlich stehen und er steigt aus, um nachzusehen. Doch kaum hat er die Haube offen, steht eine Kuh dabei. Betroffen schaut sie ihm zu und meint zum Schluß, es am Vergaser liegen muß. In Franzens Glieder fährt der Schreck und Arme wedelnd stürzt er weg. Die Landesstraße immer weiter. Mit keinem Schritt wird er gescheiter. Als er die Meile ist gerannt, steht da ein Bauer, unbekannt. Franz sucht nach Worten und nach Luft, während ringsum herrscht Kuhstallduft. „Ist das wohl Ihre Kuh dahinten?“ fragt nun der Franz mit einem Winken. „Braun-weiß mit einem schwarzen Fleck? Dann ist’s die Liese. Läuft stets weg. Man kann sie tagelang dann suchen. Ich muß wohl bald beim Schlachter buchen. Ich kaufte sie, trotz mancher Mahnung. Von Autos hat sie keine Ahnung.“
  24. Was mich jetzt intressieren tät, endet des Busfahrers Diät? Und konnt der Mops sein G'schäftchen machen? Ich mußt wieder köstlich lachen. 1A*, liebe @Melda-Sabine Fischer
  25. "Ein Mops lief in die Küche und stahl dem Koch ein Ei. Da nahm der Koch die Schippe und schlug den Mops zu Brei. Da kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grab und setzten ihm ein Grabstein, worauf geschrieben stand: Ein Mops lief in die Küche ... " altes Kinderlied! LG, Heiko @Melda-Sabine Fischer PS.: Der Mops, die Möpsin, die Möpse oder gendermäßig: die Möps:innen
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