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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Dann laß dich nicht abhalten. Wohl bekomms! LG, Heiko
  2. Wuarm gifert der Piutn an? Wiel er muß! Nhcit adrnes knan? Oedr hat er nhcit im Snin, daß nur Fedrein Hwpaetingun? Wfrit hrfiont mit eenim Sriecth all die Atcuhng und sgoicleh rihet scih ein in der Deeptosn Geir ncah Mhcat und vlieen Ttoen. Atnatst Fdinee arzsetabufn, die geiwß nciht all den Bveran und den Gteun aheergnön, slepit er mit des Sltnais Cöerhn.
  3. Da bin ich mal gespannt! Obwohl, die heutzutage auftretende Art ohne Interpunktion zu schreiben, liegt mir nicht so ganz. LG, Heiko
  4. Da konnte ich nichts machen. Ich mußte mopsfidel gleich lachen. Bravo, sag ich nun unumwunden. Aus dem Verkehr ist Mops verschwunden. LG und einen schönen Abend noch. Heiko PS.: Dachte erst an den Mops, der in besagte Küche lief und dem Koch eines seiner Eier stahl.
  5. ... Und dieses ist ein alter Zopf, Willst du Tyrannen lehren Verlierst alsbald du deinen Kopf. Die oben tut's nicht scheren. <<< Ende >>>
  6. Ab 13. 5. hoffe ich in Rente gehen zu können. Dann können wir uns was gönnen. LG, Heiko PS.: Selbstredend darf das natürlich auch mein Frau lesen. Sie ist da voll auf meiner Seite und läßt mich machen oder eben auch es auch bleiben lassen.
  7. Wohl dem, der einen Himmel hat mit Sternen voll, zu Seh'n nie satt. Bei mir hier, bei dem Großstadtlicht sieht man solche Sternenpracht oft nicht. In der Tat kenne ich einen Sternenvollen Himmel nur aus meiner Kindheit und einmal bei einem Besuch abseits der großen Städte. Daß es in Wien auch sternenklare Nächte gibt, finde ich toll! LG, Heiko
  8. "... Der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur..." Goethes Osterspaziergang kennt ihr wohl alle und hier trifft er schon fast wieder zu. LG, Heiko
  9. Gewiß ist's mehr als Erwachen gedacht. Zu einer Zeit (Jahr 2000), als mich nach langen Jahren des Alleinseins neuer Liebensmut erfaßte. Ohne schon gereift Visionen zu haben, aber einen möglichen Weg dorthin zu erahnen. Man ist wohl immer auch ein Kind seiner Welt und in dieser waren / sind noch gewisse Spezifikas vorhanden. "Mannen" als Synonym alter Männerherrschaft. Doch, wie dem auch sei, ich bin bereit, mich neu auf eine veränderte Gesellschaft einzulassen. Und was soll ich sagen? Kurze Zeit, nachdem ich dies geschrieben habe, (waren es vielleicht nur Tage?) habe ich meine heutige Frau kennengelernt. - Und sie ist mir nicht beim Fensterputzen in die Arme gefallen. LG, Heiko @Nina K.
  10. Das darf ich meiner Frau zu lesen niemals geben. Sonst muß ich öfters mal den Löffel heben. Sind's Bratkartoffeln, Spiegelei. Auch Nudelsuppe ist dabei. Und wenn die Milch mir nicht gerinnt, ein Pudding mir schon mal gelingt. Das wär's dann auch, Schockschwerenot! Ansonsten reicht aus Butterbrot. LG, Heiko
  11. Ich glaubte fast, ich stehe nicht nur im Wald sondern verstehe auch nur Bahnhof bald. Doch du hast meine Schmach erkannt, und schriebst den Text in "deitsch" galangt. LG, Heiko
  12. Ich danke dir hierfür ! Und wenn's auch jetzt nur digital. Von Herzen kommt's auf jeden Fall! Auchg einen schönen Sonntag!
  13. Es küßt der Mensch! was nicht verkehrt. Ansonsten wär's ein Kuß vom Pferd. Doch auch die Bonobos, die Affen, die küssen sich. Ob auch Giraffen sich dieses Mittels je erfreuen? So sie es nicht, sie es bereuen. Sie sind mit Hörnern ausstaffiert, weil sie es eben falsch probiert. Und auch im Reich der Krokodile küssen sich wohl nicht grade viele. Wie es gemein im Tierreich Brauch. Manch einer steht da auf dem Schlauch. Erlangt nicht mal den kleinsten Kuß. Ich tu's jetzt gleich! Drum sei hier Schluß! Nun, so etwas ist mir auch noch nicht passiert, daß ich im Nachhinein des Lesens so auf den eigenen Zwang zu dichten gedrängt bin. In andren Foren oder auch mach einer hier vielleicht mag das nicht besonders. "Doch hier stehe ich. Ich kann nicht anders." LG, Heiko
  14. Meinst du? Läuft ihnen da nicht tierisch-menschlicher Speichel im Mund zusammen? Aber jeder nach seinem Rezept! LG, Heiko
  15. Nun gut, dann werde ich heut kochen. Das erste Mal seit vielen Wochen. Auch wenn ich geb mir reichlich Mühe, mache ich damit nicht viel Brühe. Ich nehme, was ich finden kann. Und was draus wird, das sieht man dann. Ergreife just das Schweinesteak und klopf es flach, so wie es geht. Dann wird gewürzt, wie es beschrieben. Möglichst genau, nicht übertrieben, mit Salz und Pfeffer aus dem Streuer. Da wird das Essen nicht zu teuer. Inzwischen schalt ich an den Herd. Das rechte Maß ist Goldes wert. In meinem Fall per Induktionen. Der Kauf von jenem tat sich lohnen. Denn auch, wenn etwas mehr der Preis, wird doch Topf, Pfanne schneller heiß. Derweilen hab ich nicht vergessen; auf Erbsen bin ich ganz versessen. Zeitnah den Deckel angehoben und das Gemüse rausgeschoben. Im Kühlschrank hielt es sich ganz gut. Nun in den Topf mit frohem Mut. Mit Öl vom Raps kann man gut braten. Das hat man mir unlängst geraten. Dann also in die Pfann aus Eisen, noch vor dem Fleisch, um zu beweisen, daß heißes Fett verschließt die Poren. So geht das Innen nicht verloren. Während somit das Steak, Gemüse heiß bratet, köchelt, ich schnell düse zum Schrank, die Kochmischung zu nehmen. Ich tu mich deshalb gar nicht schämen. Erhitze dann ein halbes Liter von guter Milch. Das stärkt die Glieder. Bald schütte ich, und stets gerührt, die Mischung rein, was dazu führt, daß sie versteifend sich verbindet mit siedend Milch, wenn die sie findet. Darunter Butter flugs gehoben. Ich höre schon den Esser loben. Das Steak jetzt schnell herumgedreht, so wie es in dem Kochbuch steht. Auch jene Erbsen sind zu wenden, damit sie nicht im Ausguß enden. Ich streu sogar noch Pfeffer rein, denn gut gewürzt hat es zu sein. Nun denn, bald fehlt gar nicht mehr viel und meine Kochkunst ist am Ziel. Auf einen Teller kommt der Brei. Von Frühkartoffeln? Einerlei. Dann ‘s Fleisch aus einer Schweinehüfte. Mich locken schon die Bratendüfte. Und auch das braungebrat‘ne Fett kommt oben drauf, wie ich’s gern hätt‘. Gleich noch die Erbsen an die Ecken. Ich glaub, das wird mir prima schmecken. Zum Schluß kommt etwas Curry drauf. Da geht der Mund von selber auf. Will das ein anderer dann kosten, sag ich ihm, er braucht nicht zu rosten. Er komme ohne große Hast zu mir und sei mein Speisegast. Bin sicher, es wird ihm auch munden, hat er Geschmack erst dran gefunden. [2019]
  16. Hallo, liebe Melda-Sabine! Da hast ein so wunderbares Gedicht geschrieben, daß ich gar nicht wieder aufhören konnte es zu lesen. Es liegt sogar voll auf meiner Welle. !!! Dennoch habe ich ein Kleines gefunden. Denke ich mal. Ob dem so ist, entscheidest du. Noch ein schönes Wochenende, Heiko
  17. Was für eine Idee. Ob's ähnlich ich auch bringe? Wenn ich es recht versteh. So es mir wohl gelinge. LG, Heiko
  18. Man soll es aber auch nicht übertreiben und als Mann lieber auf dem Teppich bleiben. Liebe Grüße von einem voll Ehemannziehbierten. Heiko (mit Asche auf seinem Haupt)
  19. 's is' erstaunlich schon, wie immerfort fast ohne Lohn der alte Muskel schlägt und uns so fortbewegt. Drum schätze ihn mit viel Bedacht und gib besonders auf ihn Acht, wenn hin und wieder, dann und wann, es kommt auf seine Pflege an. LG, Heiko
  20. So wird es allen Löwen gehn, wenn sie nach falscher Löwin sehn. Doch ob es der Löwin dann gefällt, das steht auf einem andren Feld. LG und ein schönes Wochenende, Heiko
  21. WF Heiko Thiele

    Frühjahrsputz

    Nach so kalten Wintersnächten dient der Durchblick dem Verflechten himmlischer Gefühle in des Frühlings Lustgewühle. Frauen sieht man, wenig Mannen, die mit Besen angefangen, alten Schmutz auf alten Scheiben auf der Leiter sauber reiben. Solltest du herunterfallen, wird in mir mein Herze wallen heiß und heftig. Stark und schnell bin sogleich ich dir zur Stell. Mit den Armen, meinen starken, fang ich auf, dich einzuparken. Und wir drehen uns im Reigen, altem Winter, Nase zeigen. In der Tat, es ist gar leicht wenn die Lieb das Herz erreicht und die Frühlingssonne lacht, Liebe machen, Spaß uns macht. [2000]
  22. Dieses verstehe ich nicht so recht. Es sei denn, es sei so gemeint: Sie erlebte ihn! Über ihr ist sein Flüstern, sein Stöhnen. LG, Heiko
  23. Zunächst danke an euch! Die Idee, also ein erster Satz, ein erster Reim, kam mir während der Arbeit auf der Baustelle. Dann nahm ich mir das am Abend vor und schrieb es eigendlich fast so, wie man etwas abschreibt. Nun geht es noch daran, entsprechende Formulierungen passend zu gestalten. Das kann dann länger dauern. Aber selten Stunden. LG, Heiko
  24. WF Heiko Thiele

    Wildschweinsaga

    Auf ´nem Berge lag einmal just ein Keiler, voll von Qual. Konnt nicht sitzen, konnt nicht stehn und schon gar nicht abwärts gehn. Grad zur Suhle wollt er hin, ruhen dort im Wildschweinsinn. Doch die Kräfte ließen nach. ´s war zum Jammern, Weh und Ach. Bald schon würde aus es sein, aus mit seinen Schweinereien, aus, mit all den großen Sprüngen; Frischlinge davon schon singen. Wie gerad’ an jenem Bache. Munter buhlt um jene Sache ungezähmt ein ganzer Wurf, wie im Schlamm so auch im Torf. Ach, wie tät er gern mitwühlen. Mocht’ ein letzten Mal erfühlen wie ihn kühles Wasser näßt bei dem wilden Wildschweinfest. Da, von ferne kam gezogen schon die Nacht mit Wolkes Wogen schwarz und düster, regenschwer; gar mit Blitz und Donner her. Voll vor Angst die Blicke wandern, von dem einen Schwein zum andern und zum Himmel selbst hinauf. Furcht ergreift der Bachen Lauf. Ob am Hange, ob im Tale; alles rennt mit einem Male wild umher und auch kreuzweis’ und dabei nicht einmal leis. So nun lag der alte Keiler fest verankert wie ein Pfeiler ganz allein am Berge oben, während drüber Stürme toben. Bebend wollt er nur noch sterben. Dacht so gar nicht an die Erben, die bereits schon lang entflohn, ohne Lust auf Donnars Lohn. Wallend füllte sich der Graben, den des Regens Früchte haben einst vor langer Zeit gezeugt, als sie talwärts sich erfreut. Wieder rauschten Wasser nieder, knapp vorbei an Keilers Mieder und mit schrecklichem Getöse, grad als seien Götter böse. Und das Wasser nahm sich fort Stück für Stück vom irdnen Ort. Wandelt Erde um zu Schlamm. Zerrt am Berge wie ein Kamm. Bald schon wird der Hang erfahren, daß in vielen trocknen Jahren, sich vom Staub zuviel gelegt. Dieser ward nun wegbewegt. Aber auch die größten Wolken sind mal leer und abgemolken, wie nun auch die Dunkelheit weichen muß dem Sonnenschneid. Unser Keiler, noch am Leben fühlt er sich und ließ erheben seine Augen aus dem Grund und erblickte neu das Rund. Das was vorher hart und trocken war nun naß. Es hocken schon die ersten Vögel gar vor ihm selbst, als ob nichts war. Mit der letzten Kraft der Stunde wälzte Keiler Rund um Runde sich dem nahen Abhang zu, um zu finden letzte Ruh’. Doch mitnichten ging es böse abwärts und frei von Getöse, fand er sich bald unten wieder. Labend wohl im Schlamm die Glieder. Ja, so ist es oft im Leben. Was als schön gilt, trifft uns eben unerwartet hart und schwer wie so mancher Sage Mär. Andrenfalls sind uns die Lasten unter denen wir nicht rasten können, oftmals süßer Lohn auf des Glückes höchstem Thron. Also nimm das Leben heiter. Denn es geht gewiß schon weiter wenn du es auch nicht mehr glaubst und an deinem Zweifel schraubst. [2004]
  25. Nicht immer ist Nomen Omen. Aber so eine sinnvolle Entdeckung am Morgen danach ist schon der schönste Name wert! Mögen noch viele solche Momente folgen! LG, Heiko PS: Ach übrigens, du hast das schön in Worte umgesetzt!
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