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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Danke, Aries! Das ehrt mich. Ich habe es zwar nicht unter diesem Blickwinkel geschrieben, aber es ist durchaus so zu sehen. LG, Heiko
  2. Lieber Carolus, das hast du wunderbar geschrieben. Da verwebt sich fast Poesie mit Philosophie. LG, Heiko
  3. Danke, liebe Uschi. Ich habe mich zu diesem Gedicht von dem deinigen "Gesponnen Wort" inspirieren lassen. Soll heißen, zunächst hatte ich den Anfang als Kommentar gedacht. Doch dann verselbständigte sich das meinige und nun steht es da. 😉 Klar, bis zum Fühling ist es noch eine Weile. Aber man soll immer nach vor schauen. Zunächst hatte ich auch "Blumenort" stehen, doch das gefiel mir nicht so ganz. LG, Heiko
  4. Tja, die Liebe sucht und findet immer wieder die seltsamsten Wege. Und so mancher gibt Unsummen an Geldern dafür aus, mit seiner Auserwählten ins Gespräch zu kommen. Dein LI, lieber Sid, hat es für 40 €, oder so ähnlich, geschafft. 😜 LG, Heiko
  5. Oder, Ilona, wenn ich darf: "... zerkleinert Äpfel, wie auch andre Sachen. ..." LG, Heiko
  6. UND NUN SEID WIEDER LIEB ZUEINANDER UND GENIESST BEI EINEM STÜCK Apfel-Mandel-Welle DEN SCHÖNEN HERBSTTAG! 🧑‍🤝‍🧑 Ich stifte für jeden eine Tasse Schokolade. ☕ LG, Heiko 😉
  7. "Wow!" lieber Anaxi, weil ich nach deiner Erklärung den Zusammenhang gefunden habe und somit dein Gedicht entsprechend würdigen möchte. Eine Frage jedoch: Müßte "wehen" hier nicht großgeschrieben werden. Das liest sich dann meines Erachtens beser und verständlicher. Im einen ist es ein Verb, müßte aber als substantiviertes Verb stehen. Also: "Das Wehen" ! Vielleicht irre ich mich aber auch. LG Heiko
  8. WF Heiko Thiele

    Blumenkreis

    Aus einer Knospe wunderzart wurde ein Blümchen nicht verjahrt. Es blühet weiter immerfort an diesem schönen Frühlingsort. Und duftet lieblich, wie es soll. Ich finde dieses Blümchen toll. Es ist so schön, es ist so rein. Soll nie gebrochen werden sein. Und einst, wenn es dahin wohl geht, bereits anbei ein Pflänzchen steht mit einer Knospe wunderzart. Ich hoffe, daß es nie verjahrt.
  9. Liebe Ilona, mich beglückt zu deiner Ehre, daß ich mich meinen Mitkommentatoren anschließen kann. Das Stimmungsbild ist stimmig und man fühlt sich augenblicklich in die Hütte am Meer versetzt. Aber mußt du von so leckerem Kuchen schreiben? Jetzt, da ich meine Ernährung umstelle. Das ist Nötigung zum Schlemmen! Lieber Dali Lama. Bei dem "riechst" - "riecht's" bin ich auf deiner Seite. Da sind zwei verschiedene Personen angesprochen. Das erste bezieht sich auf die 2. Person Singular, das zweite auf die 3. Person sächlich. Auch "zumachen" - "zu machen" stimmt. Das eine bedeutet "schließen", das andere das Infinitiv mit Zu von "machen". Bei vielem anderen, was du zu "bemängeln" hast, gehen wir beide unterschiedliche Wege. Einen "Strandkorb" kennt wohl bestimmt ein jeder und weiß den Ort des Geschehens einzuordnen. Ein Herbsttag läuft eh nicht überall auf der Welt gleich ab, weswegen man keinen allgemeingültigen Stimmungsbericht geben kann. Zum Herbst gehören nun mal "Drachen". Auch das ist kein Abweichen von der Norm und nichts außergewöhnliches. Das mit den Kranichen mag dazwischengeschoben sein. Doch das Gedicht ist nun mal ein kurzer Ausschnitt aus dem Ablauf eines Tages. Weswegen soll da nicht mal etwas äußeres mit ins Bild fließen. Wenn ich einen Waldspaziergang beschreibe und plötzlich mittendrin geschieht etwas herausstechendes, ein Augenblickeereignis, kann man es doch mit aufnehmen. Was ist denn eine süße Kinderspeise? Zum Beispiel Pudding? Vielleicht ist in dem fertigen Kuchen Pudding integriert? Weshalb sollte das nicht stimmig sein? Generell sind es die Augen des Autoren, wie er seinem Lyrischem Ich die Welt sehen läßt. Und wenn ich eine neunzig jährige Uroma das Copmputersystem ihres Urenkels neu programmieren lasse, dann ist das sicher nicht alltäglich, aber doch nicht "verboten". 😉 So mein Lieber. Nicht daß du denkst, ich wollte hier die großen Widerstandknüppel herausholen. Ich habe mich gefreut, daß mal intensiver auf ein Gedicht eingegangen wurde. Genauso viel Freude hat es mich gemacht, mal auf eine Meinungsäußerung einzugehen. Ich hoffe, du siehst es mir nach. In diesem Sinn euch beiden, wie auch den anderen Kommentatoren hier einen schönen Herbsttag. Heiko
  10. Wohl dem, liebe Uschi, der schenken kann, was auch dem Beschenkten echte Freude bereitet. Dann haben beide etwas doppelt davon. Der, der schenkt, freut sich an dem Schenken und an der Freude des Beschenkten. Und der Beschenkte freut sich wegen des Geschenkes und darüber, daß der Schenker sich mit ihm über das gut angekommene Geschenk freut. Wenn indes der Beschenkte das Geschenk nicht zu würdigen weiß, verlieren beide mehr als doppelt soviel. Und das ist sehr, sehr traurig. Habe ich dein Gedicht in einfachen Worten widergegeben? LG, Heiko
  11. Auch nicht schlecht, sagt der Specht zur Ilona, als sie war da. 😉 LG, Heiko
  12. @Sidgrani Stimmt. Ist ja m1. Das zwitzschern dann die Vögel aus den 2gen. LG Heiko
  13. Guten Morgen, Sid! Da hast du wahrscheinlich vielen von uns aus dem Herzen gesprochen. Auch mir gefällt so manche Wandel nicht. Klar, manches ist etwas verklärt, (die Zeit, der frühere Blick) Als wir vor 20 Jahren nach Bremen gezogen sind, wimmelte es hier von Wildkaninchen. Heute kaum noch eines zu sehen, wenn überhaupt. Und das mit den Einkaufswagen. Also überall neue Läden eröffnet werden. Aber das sind natürlich die Leute selbst. Was soll man da machen? Wenn schon der sogenennte kleine Mann schludert, wie soll es da bei denen "da oben" besser sein? Grausig! Dennoch: Hab eiunen schönen Tag, Heiko
  14. WF Heiko Thiele

    Worte als Zahl

    Willst haben du ganz feinen Sand, so mußt du mehrmals 7. Doch gibt fein 8, wie man es macht; nicht übertrieben.
  15. Danke und viel Glück, liebe Uschi!
  16. Wieso aufgeben, liebe Uschi? Habe ich da was überlesen?
  17. Nun, liebe Ilona, all jene, die den Hals nicht vollbekommen, von Reichtum und Macht. Die, obwohl schon mehr als genug, allein aus dem Hinzugewinn ihren Lebenszweck sehen. Ungefähr so: "Ich habe alles, aber ich will mehr." Und darunter hat dann der Rest der Welt zu leiden. Das mit der Erdwärme ist bestimmt eine wunderbare Sache. Elektro-Thiele war übrigens der Betrieb meines Vaters. LG, Heiko
  18. Heizen oder nicht heizen (… das ist jetzt die Frage.) Ich schrieb einmal vor dreißig Jahren, wie man sein Häuschen heizen sollt. Doch nunmehr müssen wir erfahren, daß andersrum der Rubel rollt. Denn teuer ist’s mit Gas zu heizen. Mit Heizöl kommt man auch nicht weit. Bei Strom selbst muß man heute geizen. Was ist das nur für eine Zeit? Da werden Decken gar zum Schlager. Aus Wolle schön, weil mollig warm. Ob man nun füllig ist, ob hager. Ob was gespart man oder arm. Ich hoffe nur, der Wind wird drehen sich wieder einmal um sich rum und alle Menschen dann verstehen, zu große Gier ist schrecklich dumm. ###################### vgl.: Slogan Gefährlich ist’s mit Gas zu heizen, verdrießlich Ölheizungsgestank. Nur Nachtstrom trennt die Spreu vom Weizen. Dann kommt Elektro-Thiele, Gott sei Dank! [1997]
  19. Ja, Uschi, wenn man mal mit etwas schönem anfängt, kann man so schnell nicht wieder loslassen. Muß man ja auch nicht. Dir ist dein Pantun wieder prima gelungen. Noch einen schönen Tag, Heiko
  20. Eigentlich, liebe Melda, bräuchte man gar keine Worte mehr zu verlieren. Du hast schon alles gesagt. Und deswegen: Toll, wie du den Kern getroffen hast! Übrigens in punkto "Waschlappen": Ich wasche mich schon seit Kleinkindzeiten immer mit einem Waschlappen. LG, Heiko
  21. Auch mir, liebe Uschi, gefällt dein Tränengedicht sehr gut. Bei mir kommen die Tränen seit einigen Jahren zumeist an bestimmten Filmpassagen. Da kann ich nichts machen. Immer wieder. Ich weiß schon vorher, daß ich da "zerfließe" (etwas übertrieben). Zum Glück habe ich dann meine Frau, an deren Schulter ich mich dann ausweinen kann. Oft kullern ihr dann auch ein zwei Perlen aus ihren Augen. Und weißt du was? Ich finde nicht mal schlimm. Warum soll ich nicht meinen Emotionen freien Lauf lassen? Dann gibt es aber noch die Freudentränen. Ich habe mal fast 45 Minuten ununterbrochen lachen müssen, ohne eigentlich zu wissen, weshalb. Da lief es mir auch wasserfallmäßig übers Gesicht. Das war mal im Kaukasus, kurz vor einem Gewitter. LG, Heiko
  22. Eindruckstark! Liebe Ilona, da hast du ein wahres Ereignis mit starken Worten beschrieben. Man zieht förmlich beim Lesen den Kopf ein. Ein Rat noch : Wenn du den Blitz sieht, ist es vorbei. Vor dem Donner muß niemand Angst haben. Hi, Sid! Den Gedanken hatte ich auch. Und schon als Kind habe ich zum Schluß um die armen Leute getrauert. Es gibt übrigens von Mark Twain so eine Geschichte: "Frau Mc Williams beim Gewitter." Da macht eine Frau ihrem Mann Vorschriften, wie man sich bei einem Gewitter zu verhalten hat. Echt lustig! LG, Heiko
  23. Ja, @Thomkrates, die Frage ist, was willst du ausdrücken? Einmal: "... doch tu den Drang zum Kampf verlassen ..." ( obwohl "tu", "tun", etc. man nicht wirklich schön verwenden kann.) oder "... vielleicht den Drang zum Kampf verlassen ..." Jetzt fällt mir auch noch die letzte Zeile dieser Strophe auf: Zitat: "... und dann dich Winden frei entwinden." Was soll das heißen? Vielleicht "... den Winden frei entwinden." ? oder " und dann dich winden, frei entwinden." ? Wie gesagt, so richtig verstehe ich das nicht. LG, Heiko
  24. WF Heiko Thiele

    Lebenswandel

    Nun also muß ich mich bewegen, nach Monaten im Müßiggang. Muß meinen Nahrungsplan neu pflegen. Wie’s früher war, geht’s nicht mehr lang. Geh jetzt zu Fuß, um etwas einzukaufen, oder ich fahr mal wieder mit dem Rad. Auch wenn zunächst ich muß noch kräftig schnaufen, hilft sicherlich des Arztes weiser Rat. Denn neulich hat für mich ganz unerwartet ein Bauchweh mir schmerzhaft bewußt gemacht, daß manches Leid, kaum da, oft schlimm ausartet, wenn man sein Leben nicht gezielt bewacht. Es liegt an mir, wie ich mein neues Leben von nun an in den Griff bekommen will. Veränderung, so heißt mein neues Streben. Weil meine Zeit steht nie und nimmer still.
  25. Hi, Carolus! So mancher ist dem Burschen gram, doch gäbs ihn nicht, die Zeit wär lahm. Selbst Steine gehen ab und zu, wenn auch versteinert in die letzte Ruh. Doch denkt mal einer an den Alten? Gewiß nicht einfach sein Verhalten. Er muß, ob er nun will oder ob nicht, uns blasen aus das Lebenslicht. Auch kann er nie in Rente gehen. Muß stets weltweit den Dienst versehen. Drum sei ein jeder darüber froh, er lebt zumeist inkognito. Du hast den Alten ganz gut beschrieben. Besonders gefällt mir dein Ausblick auf's Moderne. Kennst du übrigens "Die Scheibenwelt" von Terry Pratchett? Da gubt es auch einen Gevatter Tod. Man ließt, mit welchen Schwierigkeiten er oft zu kämpfen hat, wenn die Leute einfach nicht sterben wollen oder immer wieder mal etwas dazwischen kommt. Gibt es auch als Film. LG, Heiko
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