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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Nun, liebe Ilona, all jene, die den Hals nicht vollbekommen, von Reichtum und Macht. Die, obwohl schon mehr als genug, allein aus dem Hinzugewinn ihren Lebenszweck sehen. Ungefähr so: "Ich habe alles, aber ich will mehr." Und darunter hat dann der Rest der Welt zu leiden. Das mit der Erdwärme ist bestimmt eine wunderbare Sache. Elektro-Thiele war übrigens der Betrieb meines Vaters. LG, Heiko
  2. Heizen oder nicht heizen (… das ist jetzt die Frage.) Ich schrieb einmal vor dreißig Jahren, wie man sein Häuschen heizen sollt. Doch nunmehr müssen wir erfahren, daß andersrum der Rubel rollt. Denn teuer ist’s mit Gas zu heizen. Mit Heizöl kommt man auch nicht weit. Bei Strom selbst muß man heute geizen. Was ist das nur für eine Zeit? Da werden Decken gar zum Schlager. Aus Wolle schön, weil mollig warm. Ob man nun füllig ist, ob hager. Ob was gespart man oder arm. Ich hoffe nur, der Wind wird drehen sich wieder einmal um sich rum und alle Menschen dann verstehen, zu große Gier ist schrecklich dumm. ###################### vgl.: Slogan Gefährlich ist’s mit Gas zu heizen, verdrießlich Ölheizungsgestank. Nur Nachtstrom trennt die Spreu vom Weizen. Dann kommt Elektro-Thiele, Gott sei Dank! [1997]
  3. Ja, Uschi, wenn man mal mit etwas schönem anfängt, kann man so schnell nicht wieder loslassen. Muß man ja auch nicht. Dir ist dein Pantun wieder prima gelungen. Noch einen schönen Tag, Heiko
  4. Eigentlich, liebe Melda, bräuchte man gar keine Worte mehr zu verlieren. Du hast schon alles gesagt. Und deswegen: Toll, wie du den Kern getroffen hast! Übrigens in punkto "Waschlappen": Ich wasche mich schon seit Kleinkindzeiten immer mit einem Waschlappen. LG, Heiko
  5. Auch mir, liebe Uschi, gefällt dein Tränengedicht sehr gut. Bei mir kommen die Tränen seit einigen Jahren zumeist an bestimmten Filmpassagen. Da kann ich nichts machen. Immer wieder. Ich weiß schon vorher, daß ich da "zerfließe" (etwas übertrieben). Zum Glück habe ich dann meine Frau, an deren Schulter ich mich dann ausweinen kann. Oft kullern ihr dann auch ein zwei Perlen aus ihren Augen. Und weißt du was? Ich finde nicht mal schlimm. Warum soll ich nicht meinen Emotionen freien Lauf lassen? Dann gibt es aber noch die Freudentränen. Ich habe mal fast 45 Minuten ununterbrochen lachen müssen, ohne eigentlich zu wissen, weshalb. Da lief es mir auch wasserfallmäßig übers Gesicht. Das war mal im Kaukasus, kurz vor einem Gewitter. LG, Heiko
  6. Eindruckstark! Liebe Ilona, da hast du ein wahres Ereignis mit starken Worten beschrieben. Man zieht förmlich beim Lesen den Kopf ein. Ein Rat noch : Wenn du den Blitz sieht, ist es vorbei. Vor dem Donner muß niemand Angst haben. Hi, Sid! Den Gedanken hatte ich auch. Und schon als Kind habe ich zum Schluß um die armen Leute getrauert. Es gibt übrigens von Mark Twain so eine Geschichte: "Frau Mc Williams beim Gewitter." Da macht eine Frau ihrem Mann Vorschriften, wie man sich bei einem Gewitter zu verhalten hat. Echt lustig! LG, Heiko
  7. Ja, @Thomkrates, die Frage ist, was willst du ausdrücken? Einmal: "... doch tu den Drang zum Kampf verlassen ..." ( obwohl "tu", "tun", etc. man nicht wirklich schön verwenden kann.) oder "... vielleicht den Drang zum Kampf verlassen ..." Jetzt fällt mir auch noch die letzte Zeile dieser Strophe auf: Zitat: "... und dann dich Winden frei entwinden." Was soll das heißen? Vielleicht "... den Winden frei entwinden." ? oder " und dann dich winden, frei entwinden." ? Wie gesagt, so richtig verstehe ich das nicht. LG, Heiko
  8. WF Heiko Thiele

    Lebenswandel

    Nun also muß ich mich bewegen, nach Monaten im Müßiggang. Muß meinen Nahrungsplan neu pflegen. Wie’s früher war, geht’s nicht mehr lang. Geh jetzt zu Fuß, um etwas einzukaufen, oder ich fahr mal wieder mit dem Rad. Auch wenn zunächst ich muß noch kräftig schnaufen, hilft sicherlich des Arztes weiser Rat. Denn neulich hat für mich ganz unerwartet ein Bauchweh mir schmerzhaft bewußt gemacht, daß manches Leid, kaum da, oft schlimm ausartet, wenn man sein Leben nicht gezielt bewacht. Es liegt an mir, wie ich mein neues Leben von nun an in den Griff bekommen will. Veränderung, so heißt mein neues Streben. Weil meine Zeit steht nie und nimmer still.
  9. Hi, Carolus! So mancher ist dem Burschen gram, doch gäbs ihn nicht, die Zeit wär lahm. Selbst Steine gehen ab und zu, wenn auch versteinert in die letzte Ruh. Doch denkt mal einer an den Alten? Gewiß nicht einfach sein Verhalten. Er muß, ob er nun will oder ob nicht, uns blasen aus das Lebenslicht. Auch kann er nie in Rente gehen. Muß stets weltweit den Dienst versehen. Drum sei ein jeder darüber froh, er lebt zumeist inkognito. Du hast den Alten ganz gut beschrieben. Besonders gefällt mir dein Ausblick auf's Moderne. Kennst du übrigens "Die Scheibenwelt" von Terry Pratchett? Da gubt es auch einen Gevatter Tod. Man ließt, mit welchen Schwierigkeiten er oft zu kämpfen hat, wenn die Leute einfach nicht sterben wollen oder immer wieder mal etwas dazwischen kommt. Gibt es auch als Film. LG, Heiko
  10. Hi, @Thomkrates! Das ist schon ein vielsagendes Gedicht mit allerlei Zutaten und Gemenge. Das ließt man nicht mal so schnell herunter. Bei einer Stelle hingegen ist mir trotz vielseitiger Betrachtungen nicht klar, weswegen du die Worte so verwendet hast. Zitat: "... doch du den Drang zum Kampf verlassen ..." Eben dieses Personalpronomen verstehe ich an dieser Stelle nicht. LG, Heiko
  11. Ich würde ihn dann aber beim Wort nehmen! Ja, Tobuma, so kann es gehen, wenn man nicht genau nachdenkt. Ein Bekannter von mir hatte mal Heizkörper an einen fast neunzig jährigen Kunden verkauft mit den Worten, er wolle in zwanzig Jahren ja auch noch eine warme Wohnung haben. LG, Heiko
  12. Ein Spiegel brach mir just entzwei. Ich konnte ihn gut leiden. Selbst wenn er einmal hat gezeigt, die Spuren meiner Zeiten. Doch nun hinfort, du Spießgeselle, Die Scherben sind alsbald dahin. Ein andrer füllt nun deine Stelle. Ich hoffe mit dem gleichen Sinn. Das Leben zeigt uns zweierlei. Man kann verschieden lieben. Wenn das was war nun ist vorbei, was ist übrig geblieben. Der Mensch lebt beinah hundert Jahr, wenn nichts kommt in die Quere. Der Schwamm zehntausende sogar. Jedoch im dunklen Meere. Und fragt man sich, was kommt danach: Was soll danach schon kommen? Ganz gleich, wann auch das Leben brach; gut, wenn man’s angenommen.
  13. Ein zeitloses Gedicht. 😉 Hab einen guten Start in die neue Woche.
  14. Ich stehe früh am Morgen auf. Bin ich schon wach und munter? Die Sonne nahm grad ihren Lauf. Am Abend geht sie unter. Bin ich schon wach und munter? Ich nehm die Arbeit heut in Kauf. Am Abend geht sie unter. Wenn ich mit meinem Bettzeug rauf. Ich nehm die Arbeit heut in Kauf. Fühl mich wie eine Flunder. Wenn ich mit meinem Bettzeug rauf. Das ist ja wohl kein Wunder. Fühl mich wie eine Flunder. Die Sonne nahm grad ihren Lauf. Das ist ja wohl kein Wunder. Ich stehe früh am Morgen auf.
  15. Liebe Uschi, Es gab da einmal wohl ein Karnevalslied vom Erfinder des Hosenträgers, derweil sich früher jederman plagen mußte, seine Hosenträger selbst zu tragen. Heute hingegen wendet besagte Stammesgruppe die Erfindung des Sanitätsgefreiten an, wonach ihm ein dreifach Hoch nicht unbillig zugesprochen werden durfte. LG, Heiko
  16. Hallo, @EssZet! Zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Kreise der Schreibenden Kunst. Deine Geschichte ist fürwahr bislang sehr schaurig schön aufgebaut und vor allem die Beschreibung all dessen läßt vor meinen Augen eine Düsternis entstehen, die man nur von wirklich gelungenen Büchern oder Filmen kennt. Auch die kurzen "Rückblicke, Erinnerungen" hast du sehr gut eingebracht. Und als zusätzliches Spannungselement die Ausgrenzung des Heimkehrers als Kind. Bravo! Da bin ich sehr neugierig, wie das weitergeht! LG, Heiko
  17. Zunächst vielen Dank für deinen sowohl umfang-, als auch lehrreichen Kommentar, lieber @Dali Lama. Du mußt wissen, daß ich diese Form erst vor kurzem (heute morgen) kennen gelernt habe. Vordem habe ich davon noch nie was gehört oder gelesen. Somit ist dies ein erster Versuch, mal etwas anderes auszuprobieren. Als Thema habe ich mir dann bei Goethe etwas bedient. "Gefunden" also: "Ich ging im Walde so für mich hin ..." Darauf habe ich das Pantun aufgebaut. Somit ist der andere Mann das Lyrische Ich von Goethe. Als erstes Mal hatte ich die haargenaue Wiederholung nicht so gesehen, sondern vielmehr als einen dann passenden Wortfluß gsetzt. Deswegen sind die Zeilen nicht 1:1. Was sich bei späteren Versuchen selbstredend beachten läßt. Auch habe ich nicht auf eine allzusehr gefühlsbetonte Stimmung geachtet, da es micht schlichtweg um den "technischen" Vorgang des in den Wald gehens handelte. (Übrigens fand ich bei der Suche nach weiteren Beispielen genügend davon, worin auch nicht soviel an Gefühlen die Rolle spielt. Nur nebenbei, weshalb es bei mir so ist.) Die Schriftformatierung habe ich geändert. Du hast schon Recht. Und nun noch liebe Grüße, Heiko
  18. Ich lief, wie einst ein andrer Mann, hinaus in die Natur sobald, denn auf Bewegung kam es an, zumal ich wurde langsam alt. Hinaus in die Natur sobald, damit ein Blümelein ich fand. Zumal ich wurde langsam alt. Da braucht es was in meiner Hand. Damit ein Blümelein ich fand, ging ich hinaus in unsern Wald. Da braucht es was in meiner Hand, wenn es im Herzen widerhallt. Ich ging hinaus in unsern Wald, denn auf Bewegung kam es an, wenn es im Herzen widerhallt, wie einst bei einem andren Mann.
  19. Und nicht nur das, meine liebe Uschi. Ich habe mir erlaubt, deinen Versuch in dieser Gedichtsform gleichsam für mich zu entdecken. Ich kannte es vordem noch nicht und bin mal gespannt, wie es ankommt. Wenn ich heute Abend wieder etwas einsetzen kann, kannst du, wenn du magst, auch mal vorbeischauen. LG, Heiko
  20. Auch dir, liebe Ilona, möchte ich ganz herzlich danken.
  21. Ich danke euch @Carlos, @Herbert Kaiser und @Uschi R.. Die Länge brachte all der Schmerz und die "Überraschung" hervor. Hätt ich es kürzer geschrieben, wäre irgendwie das gesamte Wechselbad der Gefühle abhanden gekommen. Für mich jedenfalls. Ähnlich wie bei den Tauben habe ich das diesmals auch in Etappen geschrieben. So wie es mir gerade ging. Und Uschi, deine Umarmung hilft mir sehr, den ernährungstechnischen Verlust weniger schwer hinzunehmen. Danke dafür! LG, Heiko
  22. Nun, liebe Uschi, hast du ja erfahren, wie es momentan um mich steht. Da hatte ich ganz andere Gedanken, die meines Lebens Herz bewegen. Nicht missen möcht ich dennoch dir zu sagen, daß schon ganz gut gelungen dir das Werk. Ob's fachlich recht, tat oben man schon sagen. Ich schweig, noch neu für mich ist derart Berg. Bis denn und liebe Grüße, Heiko
  23. Ja, liebe Uschi, ich kenne das auch noch von früher, als bei uns der Himmel noch dunkel war. Heutzutage ist man froh, wenn der Mond noch durch die Lichtverschmutzung dringt. Zumindest hier oben in Bremen. LG, Heiko
  24. Am Donnerstag, so gegen acht Uhr Abend, trank ich gemütlich eine Tasse Milch, sowie am Doppelkeks genüßlich labend wurde mir plötzlich ganz, ich weiß nicht wie. Der Magen schien sich allseits auszudrücken und zerrte schmerzlich am Zwerchfelde mir. Auch an den Seiten zog es sich zum Rücken. Die Speiseröhre brannte wie noch nie. Schnell drauf ein Schluck der guten Milch genommen, nur half’s mir nicht auf sonst bekannte Art. Da habe ich des Hingfongs mich besonnen. Mit Zucker, Wasser hab ich nicht gespart. Doch nein, die Schmerzen strahlten immer weiter, ob ich nun stand, ob saß ich, oder lag. Und selbst wenn’s schien, es hätte abgenommen, war es im Handumdrehn zurückgekommen. Nun gab es für mich noch ein letztes Mittel, mit einer Hoffnung, die sich oft bewies. Nahm zu mir eine ganze Schmerztablette und ging mit Wärmeflasche geknickt zu Bett. Am andern Tag, nichts hatte sich verändert, verließ nur selten ich mein Federhaus und weil die Wärmflasche den Bauch schwer drückte, tauscht ich sie gegen zwei Heizkissen aus. Zu trinken gab es Tee von der Kamille. Toastbrot allein war meine ganze Speise. Nur half mir nichts. Nicht mittags Puddingsuppe. Erneut verkrampft lief meine Wohnungsreise. Und wieder ging ein schmerzend Tag zu Ende. Ich wußte nicht, was ich noch machen soll. Zwar hoffte ich noch immer auf die Wende, doch nichts ward besser, auch nur einen Zoll. So reifte in mir des Erkenntnis Sonne, daß ich ganz ohne Arzt nicht weiterkomme. Doch ach, es wäre noch ein ganzer Tag zu überstehen dann, mit Schmerz und Plag. Daraus erwuchs nun endlich der Entschluß, ich nächtens schon zum nächsten Doktor muß. Da gibt‘s speziell in meinem Fall zum Glück ein Krankenhaus; zu Fuß nicht weit, ein Stück. Zur Notaufnahme bin ich dann gegangen, auf daß ich Linderung zeitnah empfangen. Nur hat es sich nach zwei Stunden erwiesen, ich müßte nächtigen, dort selbst, in diesem. Hinein ins Bett und auf zu der Station. Ich glaub, sie warteten dort auf mich schon. Weil’s aber Wochenende war, zum Pech, waren auch tags darauf die Fachärzte weg. Man hat mich notdürftig, doch gut versorgt. Die Schwestern waren eine große Hilfe. Sympathisch, nett, rundum besorgt, fühlte ich mich wie ‘n Schwan im Schilfe. Es wurde am Arm ein Zugang gelegt, auf daß vom Tropf die Mittel fleißig fließen. Zuweilen konnte ich gar zwei genießen. Gestört hat’s nicht, wenn ich mich hab bewegt. Am Montag dann, nach Frühstück und Visite, nahm man mir mühsam Blut aus meiner Hand. dann ins Labor, nicht nur als üblich Sitte, damit man Ursache und Heilung fand. Und um noch tiefer in mich einzudringen, manch einer kann davon ein Liedchen singen, wurde per Ultraschall erneut gesucht und ’ne Gastroskopie darauf gebucht. In meinem Bett fuhr man mich zu der Stelle, an welcher dann das Nämliche geschah. Beim Ultraschall war ich noch ziemlich helle, vor dem Schlauchschlucken geistig nicht mehr da. Ein Pilz hat sich im Magen breitgemacht. Dort an der Speiseröhre, Tag und Nacht. Damit er sich nicht weiter noch ausbreite, bekam ich Medizin zum Schlucken, Leute. Indes war immer noch recht unbekannt, wieso der Pilz den Weg in meinen Magen fand. Hab gar ich letztens was falsches gegessen, war einer Immunkrankheit aufgesessen? Was allerdings man fand alsbald heraus, versetzte mich zunächst in einen Graus. Der Zucker findet nicht in meine Zellen. Drum konnte sich das Mißgeschick einstellen. Man nennt es Diabetes mellitus, weil’s schließlich einen Namen haben muß. Oder auch schlicht Diabetes Typ zwei. Wie es auch heißen mag, ich bin dabei. Genetisch bin ich zwar recht unbelastet, doch jetzt als Rentner, hab ich nie gehastet. Genoß das nunmehr arbeitsfreie Leben. Sportlich reicht‘s aus, mich aus dem Bett zu heben. Und auch das Essen war nicht stets gesund. Zu süßes fand häufig mir in den Mund. Besonders in eben letzten acht Wochen habe ich mich im Schlendrian verkrochen. Das alles aber muß sich nunmehr ändern. Die Nahrung hat jetzt einen andren Wert. Zunächst statt drin zu hocken, draußen schlendern und andres Essen kommt jetzt auf den Herd. Hinzukommt, mehrmals täglich Fingerstechen, damit der Zuckerspiegel wird erkannt. Halt ich mich dran, tat man mir wohl versprechen, geht es mir besser. Ich hab’s in der Hand. Ansonsten müßt ich Insulin oft spritzen. Auch kämen Krankheiten noch mehr hinzu. Statt also faul als Rentner rumzusitzen, verlaß ich nunmehr hoffend meine Ruh. Doch ist dies leicht geschrieben, schwer getan. Das fängt bereits beim Fingerstechen an. Das Handling schon: ’ne ganz besondre Sache. Läuft noch oft fehl, wenn ich es nunmehr mache. Was aber soll ich dieses hier beschreiben? Die Übung, sagt man, macht aus Lehrling Meister. Das Wichtigste ist, stets dabei zu bleiben. Gesundheit heißt nun mal des Lebens Kleister. Nachdem rundum zwölf Tage sind vergangen, ließ ich das Krankenhaus dann hinter mir. Beträchtlich war das heimische Verlangen. Zum Glück war’s kurz nur bis zur eignen Tür. Beim Hausarzt tags darauf war ich erschienen. Wir sprachen drüber, wie es um mich steht. Der Facharzt heißt Diabetologe, weißt mir nun Stück für Stück den neuen Weg. Mit Therapie, einem speziellen Lehrgang, werd ich geführt durch Nahrungsprozedur. Denn alles das ist letztlich nur ein Anfang. Ich werd gesund, halt ich mich daran pur. * Dann wird es wieder mit dem Metrum klappen. Die Form erschien bislang doch recht konfus. Des Körpers Plage stand hier auf dem Wappen. Doch bald steht’s wieder auf dem rechten Fuß.
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