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Rinardo

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  1. Rinardo

    Die Lügen deiner Tränen

    Hallo Quicksilver, Habe von Freunden das Gedicht mal durchiXxen lassen und es hat sich herausgestellt, dass es durchaus verschiedene Möglichkeiten bei dem Gedicht zu geben scheint, an welchen Stellen man die Betonung setzt. Z.B.: Tränen brauchst du nicht zu weinen XxXxXxXx oder XxXXxxXx. Ob es da nun wirklich eine richtige X-Stellung für gibt, oder es letztendlich eine subjektive Sache bleibt, kann ich dir nicht sagen. Zu den Inversionen: Du bist der Einzige den ich kenne, dem Inversionen nicht gefallen Ich finde, dass sie viel zur Poesie eines Gedichtes beitragen, da sie sich vom gewohntem Satzbau entfernen und der Phantasie mehr Spielraum lassen. Zudem lässt sich oft die Betonung günstiger auslegen, wie ich finde. Aber letztendlich ist es wohl wirklich eine Geschmacksfrage Hab Dank für die Kritik Viele Grüße, Rinardo
  2. Rinardo

    Die Lügen deiner Tränen

    hi 1hit1der, Vielen Dank für deine Gedanken zu dem Gedicht, ich habe es in "musst" geändert, das "ZU" hätte sonst nur dem Metrum geschadet Wo das Gedicht inhaltlich hingehört, habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht gehabt^^ :oops: Aber würde auch in die Rubrik Schatenwelten passen, da hast du recht :wink: Ansonsten freut es mich natürlich, dass dir das Gedicht gefällt Viele Grüße, Rinardo ------------- bitte die Edit-Funktion benutzen! MfG Knigg3, MOD
  3. Rinardo

    Die Lügen deiner Tränen

    Tränen brauchst du nicht zu weinen, bringen Lügen nur hervor. Sind nicht so traurig, wie sie scheinen, liebst genau so wenig wie zuvor. Der Himmel, den ich dir geschenkt, ist nun vergilbt und längst verloren. Hast in Eitelkeit ihn tief getränkt; und die Hölle wild beschworen. Deine Lippen stetig küssten kälter als Gefangenschaft. Als wenn sie nicht wollten, aber müssten, vergaben Kummer statt der Liebeskraft. Deine Trauer geht zum Morgengrauen, doch verfluch` ich Blicke, wie den deinen. Ich zieh fort nach wahrem Glücke schauen, ohne Blick zurück, du musst nicht weinen.
  4. Rinardo

    Ungewissheit

    Es gibt so Tage, da stell`ich mir die Frage, ob ich diese Plage, länger noch ertrage. Hör` mich wie ich sage: "Lass doch deine Klage. Geh zu ihr und frage, sie nach uns`rer Liebeslage." Eher wohl ich trage, mich zum eignem Sarge, als dass ich diese Frage, auszusprechen wage.
  5. Hallo Knigg3, die Idee ist wirklich nicht neu, da hast du recht. Aber ich wollte mal meine eigene Interpretation zu dem Stoff machen, und da freut es mich natürlich, dass es dir gefällt. Ich hatte eigentlich gehofft, dass niemand das Präteritum-Missgeschick bemerken würde, aber eigtl. war es abzusehen, dass ich damit nicht durchkommen würde. :oops: Umso mehr freue ich mich über deinen Vorschlag, den ich sehr dankbar übernehme. Nach genau so eine Lösung hatte ich gesucht Viele Grüße und schönen Dank, Rinardo
  6. Ein Dichter sitzt im Felde, und lässt die Zeit vergeh`n. malt vom Himmel ein Gemälde, und sieht dann drei am Wege steh`n. Der Dichter bleibt ganz leise, tut als ob er ruht. Die Herren scheinen weise, davon zeugt der Denkerhut. Ein Vierter tritt der Runde bei, von dem war sofort klar, der lässt keine Weisheit frei, ist doch nur ein dummer Narr. „Welchen Rat magst du uns bringen?“ Lachen schon die weisen Drei. „Lass Ideen aus deinem Munde klingen“ Sie grinsen stolz dabei. „Meine Herren, tut mir leid“ spricht der Narr gekränkt. „Doch für Weisheit hat` ich keine Zeit, meine Frau schon nach dem Essen drängt. Auch meine Kinder wollen essen. Arbeite den ganzen Tag, hab das Denken drum vergessen. Soll das Leben kommen, wie es kommen mag.“ Die Weisen lachen weiter fort, „Wie dumm kann man nur sein? Uns kennt man im ganzen Ort, mit Ehre und Reichtum ganz allein.“ „Meine Kinder lieben, ist Reichtum mir genug. Haben Leute mich vertrieben, bleib` ich ihnen trotzdem klug.“ Der Narr geht fort, die Weisen bleiben, haben ihre Meinung längst gefällt. "Narren sind, ohne zu übertreiben, eine Schande für die Welt." Der Dichter nimmt sein Buch herbei, und schreibt, wie er es immer tut. „Heut sah ich keinen Narren, sondern drei, und jeder trug den Denkerhut.“
  7. Rinardo

    Ein leidender Dichter

    Ich träumte am Tage, vom schönsten Mädchen, keine Frage. Vom Mädchen, das mich einst besessen, und das mein ward, ich kann sie nicht vergessen. Die Erinnerung fliegt dahin, es wird schmerzlich, in meinem Sinn. Sie ward herzlich, sie ward beseelt. Sie war mein alles, sie ist was fehlt. Warum mein Herz, bist du so schwer? Warum meine Seel`, bist du so leer? Warum hoffet ihr, auf ihre Wiederkehr? Die Antwort stets, Ich liebe sie so sehr. Ich träumte zur Nacht, von ihren Küssen, welche Pracht, Und musste wissen, ob sie zur später Stund, auch träume mög`, von meinem Mund. Hält sie unter ihrem Kissen, meine Briefe? Ich muss es wissen. Hat aus ihrem Herzen, sie mich verbannt, Hat sie meine Briefe, längst verbrannt? Oh Schmerz, oh Schmerz, so bitte geh. Aus meinem Kopf, du tust so weh. Keine Hoffnung bleibt, die ich noch seh`, Oh Liebesleid, ob ich dich je versteh`?
  8. Hallo Quicksilver, Danke fü deine Anmerkungen. Es freut mich zu hören, dass die Aussage des Gedichtes beim Leser korrekt anzukommen scheint Formal, technisch und metrisch werde ich mir Mühe geben, mich stetig zu steigern. Versprochen Viele Grüße, Rinardo
  9. Rinardo

    Vierzeiler : Der schönste Vers der Welt

    Schrieb den schönsten Vers der Welt, Künstler ihn als solchen benennen. Da er meinem Mädchen nicht gefällt, kann ich keinen Wert in ihm erkennen.
  10. Rinardo

    Vierzeiler: Ohne Worte

    man könnte sich die Sache mit den "heißen Gedichte" so vorstellen : Mit jeder Liebe lassen heiße Gedichte sich verbinden, die das Herz beseelen. die heißen Gedichte nehmen den Platz der "Verse" aus der ersten Zeile ein. So war das gemeint
  11. Rinardo

    Vierzeiler: Ohne Worte

    Hi Onkie, ich bin gerade ziemlich baff, dass sich jemand so intensiv mit em Gedicht auseinandergesetzt hat, das freut mich natürlich Vorneweg gleich mal, ich merke deutlich, wie sehr du dich in der Materie des Dichtens auszukennen scheinst und mir ist auch bewusst, dass bei solchen Leuten weitaus höhere Ansprüche an Gedichte vorhanden sind, die ich aus Zeit-, Lust- und wahrscheinlich auch Talentgründen nicht erfüllen kann. Soviel zumindest zu der Form des Gedichtes. Deine Kritik ist da sicher gerechtfertigt, aber meiner Meinung nach auch bei jedem Menschen anders, je nachdem, wieviel Wert er auf diese Dinge legt. Zum Inhalt: Es war durchaus eine bewusste Entscheidung, diesen Widerspruch zwischen der Liebe und der WAHREN Liebe. Genau wie du vermutest, sind diese beiden Sachen meiner Meinung nach etwas völlig verschiedenes. Wenn man es betrachtet, als gebe es unmengen verschiedener Lieben (Flirtliebe, Nähstenliebe, Materielle Liebe, Liebe zu Gott usw.) die alle zu "jede Liebe" zusammengefasst werden, dann stelle ich sie vom Wert her alle auf eine Ebene. In dem ich die wahrer Liebe dann nicht zu "jeder Liebe" dazuzähle, hebt sie sich deutlich ab, von allen anderen Arten. In diesem Falle im positiven Sinne. Es gab doch da auch einen Fachbegriff für einen solchen Widerspruch, wäre dann wieder was für den Fachmann Mit dem "Verse verbinden" ist eigtl. nur die Aussage gemeint, das die "jede" Liebe kontrollierbar, in Worte fassbar, und beschreibbar ist. Sie lässt sich beschreiben, in Gedichte ausdrücken und in Verse packen. Kurz gesagt: Der Geist oder der Kopf weiß mit ihr umzugehen. "heiße Gedichte die das Herz beseelen" meine ich die Gedichte, nicht die Liebe. Es hätte vllt mit einem Kommer nach dem Wort "Gedichte" für Klarheit gesorgt, doch aus reinem Instinkt fande ich, dass das Kommer den Redefluss störe. Die Sache mit dem aufzuwingen ist geschmackssache finde ich. Normalerweise mag ich solche Hervorhebungen auch nicht, aber ich fand beim Lesen, dass es hier irgendwie notwendig wäre, da sonst das Wort "Wahre" als wichtigstes Wort in diesem Vers verloren gegangen wäre, und das Wort Liebe meiner Meinung nach den Kernpunkt gebildet hätte. Da ich aber diese "WAHRE" Liebe abheben wollte von "jeder Liebe" sah ich es wie gesagt für nötig an. Bleibt aber trotzdem Geschmackssache. Bei dem Wort "dann" in der letzten Zeile bin ich deiner Meinung, da gibt es wirklich besserer Alternativen. ich habe mich deshlab für Tosuls Vorschlag entschieden und verbessert Mit der Betonung hast du wie gesagt recht, jedoch soll jeder Schreiber selber entscheiden, wie viel Wert er darauf legt. Denn wie du bereits sagtest, werden es trotzdem Menschen geben, die mit dem Vierzeiler etwas anfangen können und meine Aussage damit verstehen, was meiner Meinung nach das Wichtigste ist. Um so besser die Verpackung daher kommt, umso besser wäre es natürlich. Vielen Dank nochmal für deine Mühe der Analyse, wütend bin ich selbstverständlich nicht, Meinungsäußerugen müssen doch schließlich gegeben sei, egal welcher Art. Ich hoffe jedoch, dass dir der Inhalt nun etwas klarer geworden ist, und du trotzdem ein wenig daran gefallen findest. Viele Grüße, Rinardo
  12. Rinardo

    Vierzeiler: Ohne Worte

    Mit jeder Liebe lassen Verse sich verbinden, heiße Gedichte die das Herz beseelen. Doch sollte mich die WAHRE Liebe finden, werden mir die Worte fehlen.
  13. Rinardo

    Eine Träne rinnt aus meinem Herzen

    Eine Träne rinnt aus meinem Herzen, bei jedem deiner Küsse leis empor, und erinnert unter Schmerzen an die Liebe mich, die ich einst verlor. Diese Träne brennt wie Feuer, erfüllt die Seel` mit heißer Qual. Mein Herz bezahlt nun teuer, die zarten Küsse, die ich ihr stahl. In Fluten strömen all` die Tränen, das Herz vor Kummer schwer. Tapfer versucht es sich zu wehren, doch versinkt es schon, im Tränenmeer. Bald ist mein Herz ertrunken, mit jedem deiner Küsse noch ein Stück. Zur Errettung braucht es einen Funken, entsendet, vom alten Liebesglück.
  14. Rinardo

    Bleib bei mir

    Hi Black Raziel, vielen Dank für deine "bedeutungslosen Worte"....ich freue mich wirklich sehr über sie Viele Grüße, Rinardo
  15. Hi Miss Rainstar, zitiert sie göttlich, Heine, und Goethe. --> zitiert sie göttlich, Heine, Goethe. Du hast recht, das "und" stört da ein bisschen. Aber mir ist gerade die Idee gekommen, vielleicht auch einfach nur das Kommer wegzulassen. Dann gliedert sich der letzte Vers wie die anderen in zwei Abschnitte. --> zitiert sie göttlich, Heine und Goethe. Ich glaube die zwei Kommer kurz nacheinander nehmen viel vom Redefluss. Bin in den ganzen Metren usw. nicht ganz so gewandert. Korrigiere mich bitte, wenn das jetzt ganz verkehrt sein sollte Vielen Dank für dein Kommentar und viele Grüße, Rinardo
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