Es war an einem Sonntagmorgen,
ich hab` an gar nichts böses gedacht.
Fühlte mich im Bett geborgen,
da hat mein Mädchen mit mir Schluss gemacht.
Sie wollte ewig über mich wachen,
sie gab mir ihr Wort.
Dann nahm sie mein Lachen,
und ging damit fort.
Ich bin nicht sauer,
bin nicht gekränkt.
Hoffte nur auf Dauer,
dass sie ewig an mich denkt.
Ich verfall` jetzt nicht in Mörder-Wahn,
hab` den Tötungstrieb noch nicht gerochen.
Sie hat ja auch nichts Böses getan,
sondern mir nur, mein Herz gebrochen.
Eigentlich war sie für mich gar nicht wichtig,
nur das Leben fällt mir nun schwer.
Auch essen kann ich nicht mehr richtig,
und mein letzter Schlaf ist Wochen her.
Ich könnt` ihr jederzeit verzeih`n,
da ich die Schuld nicht auf sie schieb.
Kann sie noch immer ganz gut leid`n,
und hab sie so unendlich doll lieb.
Ich verträumte mit ihr jede Stunde,
sobald ich meine Augen aufschlug.
Und so danke ich für jede Sekunde,
in denen ich sie in meinen Armen trug.
Vielleicht hätt` ich ihr das sagen sollen,
statt mich immer zu beschweren.
Dann hätte sie nicht gehen wollen,
ach wie glücklich, wir jetzt wären.
Doch die Chance ist nun vergangen,
wir haben nichts gewonnen.
Doch ist sie nicht allein` gegangen,
sondern hat mein Herz gleich mitgenommen.
Trotzdem wünsche ich ihr nur das Beste,
und das bin halt nun mal ich.
Und sie ist doch wirklich mal das Letzte,
denn sie erkennt dies leider nicht.