Syhlpan
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Diese leeren Gesichter, behaftet mit Masken Geformt aus Fratzensplittern verstorbener Tage Sie beobachten mich von fernab der Dunkelheit Sie lachen, heulen, schreien und jauchzen Wahnsinn beherrscht ihre Welt Abgründe in meiner Seele machen sich breit Ich liege am Ufer eines üppigen Sees Ich verdurste an einem Überquell an Wasser Der Regen spült meine Hoffnung dahin Ich fange ihn in diesem See Verschüttete Herzen fallen von Klippen Sie stürzen in das schwarze Meer aus Tränen Ich spaziere am Aschestrand entlang Sehe die Dunkelheit und das Glück in ihr Die Welt geformt aus verrottetem Licht Der Höhepunkt der Essenz ist der Tumor Bestehend aus dem erfüllten Hass des Seins Er ergötzt sich im Schein der Wintersonne Die Morgenröte verbrennt die Träume der Nacht Ich sehe dein Kleid, ich vermisse deine Wärme Verbrenne im Regen, er ist zu kalt für mich Das Packeis schmilzt die Euphorie dahin Nimm meine Augen und führe mich Du hast die Kraft, den Sturm zu beenden Mein Herz zu flicken, meine Seele zu bändigen Die Splitter der Vergangenheit sind scharf Ich erkenne vergessene Tage in ihnen Zertrümmere sie, damit sie vergehen Ich gehe auf das Licht zu, entdecke sein Geheimnis Ich verbrenne und erfriere beim Anblick dieser Schönheit
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Ein Schlag in den Bauch Ein Schlag ins Gesicht Ein Tritt ins Gesicht Ein Tritt in den Bauch Du liegst am Boden Wimmerst um dein Leben Sie hören nicht auf Ihre Eisenstiefel sind herzlos Sie sehen das Ereignis Halten sich fern Schauen nur zu Gehen des Wegs Nur weil du anders bist Dich nicht unterdrückst Dich nicht beugst Vor ihrem Kreuz Brichst zusammen Blut überströmt Sie lassen dich liegen Wo ist der Herr Christ?
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Tot geborene Träume Ein See der Finsternis Das Licht vergeht im Raum Es stirbt vor deinen Augen Sie sind so kühl zu mir Solch eiskalten Blicken Muss ich widerstehen Dein Herz ist zerrissen Wunden an deinen Armen Den jeder Schnitt Ein Schnitt ins Herz Dein kalter Atem Wie der Nordwind Durch weht meinen Nacken Mein Haar sträubt sich Es wird kalt Deine Worte wie Wind Werden zum Orkan Meiner Gefühle Ich verschwinde im Schatten Deiner Vergangenheit Ich flehe zum Eisen Das es nicht schmerzt Doch alles zerbricht an mir Wie der Spiegel meiner Seele Einst in tausend Teile zersprang An denen ich mich schnitt Und in denen ich erkannte Was meine Hoffnung war Sie ist so grausam Die Qual des Lebens Wenn man erkennt Das man nie gelebt hat Sondern lange tot ist Jetzt sehe ich die Maschinerie Das Werkzeug des Menschen Um die Natur zu bezwingen Ich will dass es aufhört Ich will meine Hoffnung zurück Mein Leben, meinen Tod Lasst mich gehen Vergesst mich Wie die Vergangenheit des Kummers Schaltet es endlich ab Ich will leben, sterben, vergehen
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Meine Gefühle gleich einer Ruine Fehlt auch nur noch ein kleiner Stein Bricht alles über mir ein Meine Sehnsüchte gleich wie Ketten Sie schneiden sich in mein Fleisch Es zerrt an mir zu leicht Meine Träume gleich eines Friedhofs Jedes einzelne Grab Steht für einen anderen Tag Meine Gefühle gleich einer Ruine Du setzt die kleinen Steinen Wieder in die Lücken ein Meine Sehnsüchte gleich einer Kette Du zerrst sie von meinem Fleisch Das es nie wieder dem vergangen gleicht Meine Träume gleich eines Friedhofs Jedes einzelne alte Grab Gebärt einen neuen wohligen Tag… ….mit dir meinem Herzen
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Die Wahrheit >>Warum straft ihr mich mit schweigen eurer Lippen?<< erhellt die Dunkelheit der Nacht >>dies ist deine Ode, Oh! Holdestes aller Weiber!<<. Eine Gestalt sitzt einsam und in völliger Dunkelheit auf einer Lichtung und blickt in den Himmel. >>Liebst du mich nicht mehr wie es mir dein Herz eins beichtete, wie mir es der Wind sang, die Taube erzählten? Du siehst mich nicht wie ich dich sehe, ich wünschte mir du sehest mit meinen Augen, den ich will nieder knien vor eurem Angesichte, euch ewiglich beschütten mit Habseligkeit und Freude. Ihr wisst nicht dass jedes Lächeln von euerem Gesichte mein Herz gleich hunderten Fackeln entzündet? Wohl nicht sonst wüsstet ihr was ich empfinde wenn ich vor eure Augen trete. Wieso seht ihr mich nicht, ihr wisst dass ich da bin, doch ihr seht mich nicht. Wie gern würde ich von dem Laster meiner Liebe abspringen und die Fesseln lösen die mein Herz voller Schmach an meine Träume ketten<<. Die Gestalt nimmt aus einem Lederbeutel ein leeres Pergament, ein Tintenfässchen und eine Feder zur Hand. Sie beginnt zu schreiben: >> Oh liebste V., wie sehr sehne ich mich nach einem eurer Küsse, Rosen wollt ich euch als Bad erbringen, die Sterne sollen in euren Augen leben, ja ich würde die Sonne gegen eure hellende Erscheinung eintauschen. Doch alles was ich möchte – was mein tiefstes Begehr – ist wohl unsinnig, den so sehe ich das ihr nicht das selbe Glück wie ich, erfahren wollt. Ich merke doch das eure Gedanken, euer Herz –mein liebster Schatz den ich begehre- einem Schatten gehört den ich nicht erblicken möcht. Jetzt wisst ihr weshalb ich den letzten Engel meines Herzens verlies, weil er nicht der richtige war –doch habe ich ihn geliebt? Seht mich nicht an wenn ihr dies Pergament erhalten habt, versucht nicht mit mir zu reden den ich kenne eure Antwort sie ist diese die ich nicht erhören will –den meine Träume sind mir wichtigstes Gut- den meine Träume werden so sterben. Ich sehe meinen Verstand blutend auf dem Boden und ich kann ihm nicht helfen den mein aufopferndes Herz will die Mauer eures Herzens ein reißen und es einnehmen. Nimmt dieses Pergament, diese letzten Worte –eines einsamen Wanderers- und haltet sie euch wichtig. Ich wünsche euch noch, bevor ich wieder meinen Pfaden folge, eine glückliche und erfüllende Liebe. Adieu Herz, Adieu Liebe, Adieu schönstes aller Weiber ich gehe dahin……<< Die Gestalt verpackt den Brief in einem Umschlag mit Rosenblüten und versiegelt es mit dem „Siegel der Spielleute“. Sie steht auf und verschwindet langsam im Wald. Bei einem Haus angekommen schiebt sie den Brief unter der Tür hindurch und verschwindet in die Nacht. Von seinem Gesicht fallen Tränen >> Ich verlasse mein Herz, und lebe mein Leben, doch kann man es ohne Herz, leben nennen? Ich darf nicht zurück nie und niemals. Ich muss es zurück lassen auf das ich nie lieben sollte, ich gehe auf ewig<<. Ein Lichtkegel erhellt den Wald für einen Augenblick, die Gestalt erhebt sich gegen den Himmel, aus seinem Rücken ragen Flügel heraus. Er verschwindet zwischen den Sternen. Die Sonne erklimmt den Horizont und ihre ersten Strahlen lassen den Wald und das kleine Dorf so langsam erwachen. Nun steht sie auf, ohne zu wissen was da unter ihrer Tür liegt. Sie bewegt sich langsam, schleppend -es war eine kurze Nacht- an die Kochstelle und bereitet sich einen Teller Haferbrei zu. Sie lebt in einem kleinen alten Holzhaus mit einem Strohdach. Tochter eines Bauern, die älteste ihrer Geschwister mit süßen 16 Jahren. Nun erblickte sie das Pergament unter der Tür. Sie nimmt es unter der Tür hervor, öffnet es und fängt an zu lesen. Nach einigen Minuten setzt sie sich und ist völlig überrascht solch einen Brief zu erhalten. >>Wer hat mir dieses feine Pergament nur unter die Türe geschoben? Ein Unbekannter, da das „Siegel der Spielleute“ es ward ein Wandersmann. Doch wo ist er nun, ich bin völlig entzückt von seinen wohl gewählten Worten. Ich übersah in wohl all die Tage als er hier seinem Handwerk nachging. Doch er lies sich auch solche feinen Gedanken nicht anmerken, wieso ward mir es nicht bewusst<<. Sie geht zum Fenster und schaut auf den Wald. Ihr Blick ist in Gedanken versunken und sie scheint es zu bereuen dass sie ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. >>Wehe mir wieso nur hast du es nicht zum Ausdrucke gebracht?<< sie sehnt sich, am Fenster, nach der Fernen weiten Welt wo ihr Unbekannter nun verweilt.
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Du dachtest es sei leicht Anzusetzen, abzudrücken Nein, ist es nie Das Ende wartet Ein Zeitpunkt bestimmt Die Verzweiflung zu groß Dann ist es leicht Anzusetzen, abzudrücken Zu einfach, zu schnell Sie durch dringt deinen Kopf Du spürst sie Das Leben zieht vorbei Dein Körper knickt zusammen Blut an der Wand Es war zu einfach für dich Kurz und schmerzlos Dieser Tod Es dämmert das Abendrot
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In meinen AUgen simpel aber aussagend^^ Ja ich kenne genau die Gefühle die der Person ergehen, hab selber einige Gedichte dieser Art verfasst.
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Raler Engel?
Syhlpan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Mir eröffnet sich eine neue Hölle Es öffnet sich eine neue Welt Wo Glaube besiegt Von harter Existenz Sie fallen herab Ihre zierlichen Gesichter Prallen auf die Realität Und zerbrechen wie Spiegel der Seele Sie sind gebrochen und verkrüppelt Wie die Kinder der Menschen In dunklen Straßen kannst du sie sehen Gebrochene Flügel, gebrochene Hoffnung Was einst wunderschön Verkommt in der Hoffnung auf Glück Die naiven Kinder der Zeit Erstickt an den Ketten ihrer Dummheit -
OkXD Jetzt weiß ich schon mal das meine alte Gedichte alle voller Fehler sind^^ Das hier is über 2 Jahre alt. Da sieht man mal wie man sich verändetr mit der Zeit^^
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Oh holdes Weib Das Haar so gülden Gleich der Engel wohl Ich blickt auf euch, das Amor Mit samt Spitze, einen Pfeil In mein Herzen rammte Und erlag mich eurem Gesichte Ich sah die kristallenen Seen Als ich mich eurem Blicke ergab Ich erlag ihm schwächlich Lippen und backen gleich Der Kirchenbäume Frucht so wohl Ich sehne mich nach ihnen Benetzen, ich sie möchte mit Stolz Wehe mir, wehe mir Justitia Lass es sein, schlag jedes Wort Aus giftgen Zungen nieder Mit dem Schwert meines Herzens
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Aegri somnia (Träume eine Kranken) Ein spinnen gleiches Paradox Streift mit den anormalen Extremitäten mein Haupt So ist das Universum gar nichtig im Schein Dein Glanz erhellt das Tageslicht Doch nimmt die Sonne frevelnd dir das Licht Der Mond schenkt indifferenten Schein Ich wollte gar ein Invalide sein? Ich schuf Gefühle schenkte Gebein Tat dies wegen humanisierter Langeweile Schau den unikanten Weg entlang Schau dein schwarz scheinend Haupte an Nur eine Phrase auf den Lippen liegt den Ketten bei Ich wünscht wir wären nicht zu zweit gefeilt Mein Ich sprach zu dem Dein Ich wollt jemals dein Rückhalt sein Tempus fugit (Die Zeit fliegt!) Bretter schlagen die Nägel ins Holz Brücken bauen aus Stein Brücken Ich schleiche durch die Wände Verschenke inkomplexe Bände Ass Theorie und Ideal Doch ward der Zeit dies alles egal Das Meer ist schwarz Unreal wie das individuelle Leben Ich bin Ich wenn Ich weiß das Ich war das Ich bin Zu denken was werde, ist phrasenhaftes Gelächter Die Zeit komplexe Gestalt im Wandel der Existenz Mein Ende find ich im Strudel der verwirrten Komplexität des Seins Acta est fabula, plaudite! (Das Spiel ist aus, Applaus!“)
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Trümmerfelder voller Ruinen Prägen das Bild der Welten Stahl, Glas, Rost Zeichen für einstige Zivilisationen Siehe da, auf dem Hügel Dort stand die einstige Zitadelle Gebaut aus der Hoffnung der Lebenden Die Toten erneut zu manifestieren Die Zitadelle ist der Grund allen Chaos Sie verursacht Krieg Brachte von Macht beseelte Wesen hervor Entnahm dem Planeten seine Existenz Zerfall, Fäulnis, Pest Es waren die Folgen der Hoffnung Den Herrscher des schwarzen Reiches zu besiegen Doch letzt endlich versank diese Hoffnung im Tot Den Zyklus des Lebens kann man nicht stoppen Er ist vollendet in seiner Form Unantastbar in seiner Funktionsweise Perfekt in seiner Priorität als letzter Weg
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Siehst du mich Der Geist deiner Liebe Das Mondlicht erhellt die Nacht Nimm mich in den Arm Erkenne mich Liebst du mich So wie du es mir einst sagtest Kannst du mir verzeihen dass ich ging Ich konnte nicht anders handeln Ich musste fort Er suchte mich Er hatte mich gefunden bei dir Nun nach all der Zeit habe ich gehandelt Mit ihm geredet, es erklärt Er verstand es Er gab mir Zeit Meinen letzten Wunsch erfüllt Ich nutzte sie gut diese Zeit und kam Um dich hier zu treffen Nun bist du da Nun endlich alleine Nur du und ich Arm in Arm Ich will diese Zeit gut nutzen mit dir Die letzte Nacht genießen In deinem Beisein Nun ist es soweit Sie erklimmt den Horizont Ich muss dich auf ewig verlassen Ich gebe dir noch etwas Einen letzten Kuss Ich verschwinde Im Sonnenlicht dahin Er nimmt mich nun endlich auf Seine Aufgabe ist getan Der Tod siegt erneut
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Surreal I Schwarz kantige Leere Häuser aus Stahl Liebe aus Blei Giftig wie Schwermetall Nimm meine Leere Kratz mein Leben ab Vom harten Asphalt Der bitteren Existenz Verkohlte Herzen Liebvolle Henker Die schneiden Winde Mein Blut Maschinen aus Fleisch Gezeiten der Nacht Sie weinen Sie trauern Beerdigt unter Schrott In einem gläsernen Sarg Geschraubt mit Blut Verschlossen mit Hass Erdolchte Kindheit Verrostete Jugend Schmerzvolles Alter Gestorben am Blei Kopfschuss des Herzens Der Lauf raucht Strahlender Giftmüll Verendete Menschheit
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Ende Es schlägt Zwölf Er setzt an Sieht sein Leben In einem Lauf So einsam Nun steht er hier Vor dem Spiegel Sieht sich Erkennt sich nicht Er zittert Seine Hand zittert Er will es beenden Hier und jetzt Den Finger am Abzug Er zieht ihn langsam an Der Lauf wird schneller Sein Leben endet Das Geschoss rast Der Lauf glüht Durch dringt den Schädel Er sieht seine Liebe Wie es begann Es endete In 1 Sekunde Alles von neuem Die Kugel dringt heraus Er schwankt Fällt zu Boden Schlägt auf Ein lauter Knall Sie lässt die Koffer fallen Läuft hinauf Dringt in das Zimmer Sieht ihn Erschreckt Sie schreit Kein Abschied Kein Brief Einfach nur weg Wollte er Raus aus dieser Komödie Diesem dunklen Theater Er hat es geschafft Sein Leiden zu beenden Er geht dahin Schaut sie an Dreht sich um Geht aus der Tür „Auf Wiedersehen…..“
INFORMATIONEN
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