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haenger

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  1. haenger

    Rechte Gewalt

    Der gerechte Rechte Die Medien in unserer Zeit, warten nicht auf die Rechte, sondern auf die rechte Gewalt. Facebook lässt sie gewähren, all jene klugen Wächter, der geborenen, rechten Gewalt. Pegida oder perfide Dummheit stehen bereit zur Verhetzung, der Versteher, der rechten Gewalt. Auf der Straße als Beschützer, steht der gerechte Bürger und nutzt die rechten Gewalt.
  2. haenger

    Am Ende des Tals

    Am Ende des Tals Im Traum hab ich den Fluss geseh´n Er führte hinaus aus diesem Tal Ich möchte das Tal nicht verlassen Im Traum hab ich noch die Wahl Dort wo der Fluss das Tal verlässt Singen all die toten Vögel Wälder wachsen zum Himmel Entfalten ihre grünen Segel Sie schöpfen das Wasser Um all die Gräser zu speisen Darum will ich nun auch Hin zum Tales Ende reisen Zahlreich wie Sand in der Wüste Ziehen Schmetterlinge im Raum All das unbeschwerte Leben Schöner als im schönsten Traum Die Sonnenstrahlen haben mich lieb Zärtlich streichelt mich das Licht Die Wärme liebkost meine Haut Aber verbrennt nicht mein Gesicht Der Fluss ist längst vertrocknet Die Wälder schon gestorben All die Schönheit dieser Welt Ist im Traum nur geborgen
  3. haenger

    Des Glückes Kind

    Welch weiter Blick zum Horizont Das Blau zieht zum Meer hinab Die Sehnsucht den Wolken folgt Hinab zum feuchten Grab Mitsamt der Wolken Tränen Ist aller Kummer gefangen Wie all die freien Wolken Möcht’ ich Freiheit erlangen Grelles Licht und starrer Blick Die Augen sind geblendet Es tut auch dann noch weh Wenn mein Blick sich wendet Lass mir Flügel wachsen Damit ich fliegen kann Nimm mir nicht die Träume Ich bin lieber Kind als Mann Freiheit wie ich dich liebe Treib mich mit dem Wind Sehnsucht durchfließt mich Ich bin des Glückes Kind Versiegte Welt, verlorene Zeit Die Sicht ist schon verzerrt Der neue Weg der vor mir liegt Ist immer noch versperrt Ich möcht mich frei bewegen In dieser dunklen Welt Doch wohin ich auch gehe Der Weg vor mir zerfällt Mit jedem meiner Schritte Wird dass Damals isoliert Mit jedem meiner Träume Meine Hoffnung sich verliert So nah und doch so fern Verklärt und doch so rein Was ich immer fühle Muss das Ungewisse sein Träume wie ich euch liebe Treibt mich mit dem Wind Sehnsucht durchfließt mich Ich bin des Glückes Kind Vom Alter her ein Mann Im Herzen noch ein Kind Wenn ich jetzt ein Vogel wär Zög ich mit dem Wind Wie ein Schmetterling Fließt dahin mein Leben Meine Gedanken treiben Ich lass sie schweben Auch wenn des Lebens Flügel Am Leid zerbrochen sind Wenn sie noch so schmerzen So trägt sie doch der Wind Wohin sind sie entschwunden Sind sie im Nichts dahin? Von hier und dann bis irgendwo Wo ich neu geboren bin Hoffnung wie ich dich liebe Treib mich mit dem Wind Sehnsucht durchfließt mich Ich bin des Glückes Kind Zieh hinweg vom dunklen Fels Zieh hinweg du edle Luft Doch lass mich nicht allein Allein in dieser dunklen Gruft Von dort kommt alles Leben Dessen Frucht ich einst gepflückt Ein Ort voller Engelsstimmen Dorthin geht es jetzt zurück Mein Gott wie ich dich liebe Treib mich mit dem Wind Sehnsucht durchfließt mich Ich bin des Glückes Kind.
  4. haenger

    Helle Nacht

    Der Tag ist zögernd gegangen, die Stadt verstrahlt ihre Lichter, die sich langsam sammeln, zu einem formlosen Trichter. In den Hallen herrscht Frieden, die Hast ist von den Straßen geschlichen und nach einem letzten Aufbäumen, der wohltuenden Ruhe gewichen. Die Nacht bannt meinen Blick, zieht mich ans Nichts heran. Dennoch bin ich erstaunt dass ich Einzelheiten erkennen kann.
  5. haenger

    Narrensprung

    All die Narren dieser Welt, zeigen sich in ihrer Pracht. Lasst uns unsere Narren, damit die Welt darüber lacht. Auf doch so wundersame Weise, strahlt das Dunkle wieder hell. Und alle die es glauben, treffen sich zum Appell. Sie schleichen von überall herbei, ob nun bedeutend oder klein. In dieser verrückten Welt, dürfen alle einmal Narren sein. Ist der Narrensprung vollzogen, treibt das Volk wieder blind. Denn keiner will mehr wissen, wo die geistig Gesunden sind.
  6. haenger

    Leben

    Wir alle brauchen Träume..... aber träumen wir wirklich weniger je älter wir werden. Ich werd bald 50 aber ich träume immer noch... und das ist auch gut so.... Auch im Alter helfen Träume der Seele.. ja und ich flüchte noch manchmal dorthin. Ach ja bevor ich es vergesse... wenn ich ein Gedicht mehr als einmal lese, spricht es mich an... deins hab ich dreimal gelesen... LG Haenger
  7. haenger

    Das Erbe des Lichts

    Danke RS LG nach Berlin :lol:
  8. haenger

    Verträumte Alice

    Ich komme auch wenn du nichts dagegen hast gefällt mir! LG haenger
  9. haenger

    Das Erbe des Lichts

    Mein Geist erblickt die Ferne, doch die Hand zieht nicht mit. Die Beine wollen wandern, doch mein Fuß findet keinen Tritt. Wohin ich mich auch wende. Wie weit der Weg auch geht. Woran ich auch denke, nichts ist wahr, was nicht vergeht. Wenn ich die Sterne sehe, sobald im Traum ich schwebe. Solange ich die Last noch spüre weiß ich dass ich lebe. Wohl dem der weiß was er sieht. Das verklärte Auge sieht nichts. Denn das Dunkle vor dem Auge, entspringt dem Erbe des Lichts.
  10. haenger

    Die Eintagsfliege

    Das Gedicht gefällt mir... die Fliegen nicht :lol: LG haenger
  11. haenger

    Morgendämmerung

    Die Nacht verliert ihr Gesicht, auch wenn sie sich wehrt. Der Tag beginnt sein Treiben, mit aller Vögel Geigen, sobald der Tag die Nacht bekehrt. Nach nicht allzu langer Zeit, erkennt man die Veränderung. Wie ein kleines zartes Licht, scheint sie auf mein Gesicht, die Morgendämmerung.
  12. haenger

    Farblos

    der eine kanns der andere nicht. du kannst es..schön düster LG haenger
  13. Die Zeit klagt ihr Leid, über die ganze Welt Sie klagt über jeden Baum, der durch Menschenhand fällt. Wie ein Schmerzensschrei, klingt ihr klagender Ruf. Vom Schreck gepeinigt, den die Menschheit schuf. Sie kämpft mit dem Unrat, der ihr den Weg versperrt. Sie kämpft mit der Müdigkeit, die an ihren Kräften zerrt. Mit der Kraft die ihr geblieben, versucht sie Halt zu finden. Doch bevor sie sich halten kann, spürt sie ihre Kräfte schwinden. Schatten schweben übers Land, hüllen uns in Angst und Pein. Das Ungewisse das da kommt, engt uns schon die Seele ein. Bald trifft auch uns die Angst, vor dem was wir verborgen. All die dunkle Ungewissheit, die Angst vor dem Morgen.
  14. haenger

    In mir

    Danke Rena das freut mich. das Gedicht ist schön älter, hat meine bessere Hälfte mal vor vielen Jahren von mir bekommen. LG haenger
  15. haenger

    Für Dich

    Wenn mir jemand das Gedicht geschrieben hätte würde ich mich auch freuen.. LG haenger
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