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NoHeroIn

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  1. Mein Herz setz' ich aus. An tiefgrauen Straßen. Die gehören zu Städten, die niemals schlafen. Auch ich schlaf' nicht mehr. Hab Angst vor meinen Träumen. Seit ich verlor, was ich verlor, leb' ich in leeren Räumen. Ich fahre Zug. Ein Reh ertrinkt. In des Flusses heis'rem Rauschen. Ach, könnt' ich nur, ach, könnt ich nur, ich würde mit ihm tauschen.
  2. Großstadtgrau im Winter Großstadtgrau im Winter mein Lächeln ist schon kalt Leere Sätze, nichts dahinter Worte, zerbrochen auf Asphalt Häuserschluchten, kalter Wind ich heb sie nicht mehr auf - die Worte, die zerbrochen sind und du trittst lachend drauf Fassaden, und dahinter nichts als Leere Räume Großstadtgrau, im Winter du trittst auf meine Träume.
  3. Hallo, ok, hm... einige strophen fand ich etwas seltsam, da ich nciht sofort evrstanden habe, dass es um Krieg (?) gehen soll... Ich schreib dir mal meine Gedanken dazu: => Politiker hören nciht auf das Volk, das dann anfängt zu protestieren. Lieber brav zu Hause sitzen und schauen, was die Volkvertreter so machen? Da dahcte ich an Demonstrationen, besonders wegen der fliegenden steine. leichen liegen dabei zwar nicht rum aber im krieg werden heutzutage auch keine Steine mehr geschmissen. Hier dachte ich dann, es handele sich eindeutig um ein rechts angehauchtes Gedciht. Die Rechten behaupten gerne mal, nur die Linken würden bei Demos gewalttätig werden (mag sein, kann ich aber nicht beurteilen). Die Farbe Rot wird ja auch den Linken zugeschrieben, nicht erst seit Lafontaine, auch vorher schon... Die folgenden Strophen machen dann ja deutlich, dass es wohl um krieg geht... wollte dir nur die Gedanken mitteilen, die mir so beim Lesen kamen. Es gibt immer mehrere Sichtweisen. Viele Grüße, hero
  4. NoHeroIn

    Ich liebe...

    Hallo, ich weiß nicht, ob du das jetzt als fies oder böse auffasst, so ist es nciht gemeint: kennst du diese Schafe? Von der Marke Sheepworld? Davon gibt es ja ganz viel, unter anderem dieses "Ohne dich ist alles doof"-Schaf. Und da gibt es auch eine Postkarte von, wo ein Schaf drauf ist und drüber steht "Bei mir hast du immer..." und dann zeigt ein Pfeil z.B. auf den Mund und dran steht "einen Mund zum Küssen" oder auf die Arme: "Arme, die dich festhalten" und ähnliches. Daran musste ich denken, als ich dein Gedicht gelesen habe. Viele Grüße, hero
  5. NoHeroIn

    über allen Wolken

    Hallo, das gefällt mir. Der Übergang von der ersten zur zweiten Strophe ist ein bisschen "hart"... vom puren Glück zu den klaten Wänden, da freut man sich in der ersten Strophe so für den Protagonisten und dann ist es auf einmal doch kalt. Aber das wird dann ja auch wieder relativiert. Nur mit der Zeile hatte ich Probleme. Ich würde das "in" weglassen. Viele Grüße, Hero
  6. NoHeroIn

    Wo du gerade nicht bist

    Hallo, sorry, dass cih erst jetzt antworte, hatte vorher keine Lust, mich damit zu befassen... Die sich reimenden Zeilen müssen nicht die gleiche Silbenzahl haben. Gedichte wie z.b. "Die Todesfuge" beweisen es. Inwiefern sollte es der Kunstform nciht gerecht werden? Würde ich ein Sonett o.ä. schreiben wollen, bzw. das behaupten, ok... aber es ist "nur" ein Gedicht. Da gibt es m.E. keine "Kunstform" der man "gerecht werden müsse". Das mag in deinen Augen vielleicht so sein, aber dann solltest du das als deine Meinung und nicht als allgemeingültig hinstellen. Wie du schon sagtest, gibt es vermutlich keine neuen Themen mehr. Formulierungen und Bilder die sich abheben... ja... aber nciht in jeder Strophe was neues. Das empfinde ich als überladen, das gedicht fordetr dann m.E. schnell zuviel Vorstellungskraft vom Leser bzw. "erschlägt" ihn mit zuvielen Bildern. Sind das unter 3. verbesserungsvorschläge oder soll das ein Gedicht sein? Wenn letzteres werde ich es natürlich nciht übernehmen, es ist ja völlig anders und gefällt mir auch einfach nicht... zumal es den Sinn meines Gedichtes auch einfach nicht aufgreift. Die Protagonisten gehen ja keineswegs aneinander vorbei, der (Ex-)Partner möchte die Beziehung ja weiterhin führen, und kommt und bringt Blumen mit... Darüberhinaus hast du das Wortspiel in den ersten 2 Zeilen nicht übernommen bzw. hast du es überhaupt bemerkt? "Ich bin immer für dich da" ist ein geflügeltes Wort, es spielt darauf an, einem menschen immer zur Seite zur stehen. Das wird mit der 2. zeile dann aufgehoben, bzw. wird dort deutlich, dass es eben nciht darum geht... Abschließend sei ncoh zu sagen, dass ich das Gedicht immer no recht gut finde, so, wie es da steht... Viele Grüße, Hero
  7. NoHeroIn

    Wo du gerade nicht bist

    nein, böse bin ich nciht jedoch wären mir Verbesserungsvorschläge lieber gewesen... Ich empfinde diene kritik als zu unpräzise um konstruktiv zu sein. Zur Metrik... ich schreibe nach gefühl bzw. nach gehör. Wenn du meinst, dass der Rhytmus nciht passt, wüsste ich gern wo- man wird ja oft für eigene Texte taub. Dann schreibst du, ein gedciht brauche eine gewisse Bildwahl, um bestehen zu können. Wovor bestehen? wir sind hier ja nicht bei irgendeinem Contest oder vor eine Jury.
  8. Hallo, Danke für deine Antwort. bei der 1. Zeile könntest du recht haben, wobei es aber leider die Bedeutung versauen würde, da die Zeile keine Wertung beinhalten soll. Es soll eher die Sicht der Gesellschaft aufzeigen, und die besagt "uns ist jeder Grund recht, egal wie unbedeutend er sein mag" oder auch "gebt uns was, wir nehmens!". Würde ich schreiben "kein Grund ist ein Grund zu wenig" würde ich dieses Verhalten ja bewerten bzw. eine Meinung aussagen. Und die soll das Gedicht nicht enthalten. bei der 2. Zeile muss ich dir widersprechen. Der Artikel ist in diesem Fall schlicht unbedeutend und sinnlos und würde m.E. den Lesefluss eher stören. Er wäre wohl nur eine Alternative wenn ich deinen Vorschlag zu Änderung der ersten Zeile annehmen würde. Viele Grüße, Hero
  9. NoHeroIn

    Im Hass ist niemand mehr alleine

    Im Hass ist niemand mehr alleine Gegen unsere Langeweile Gruppenhass als Therapie im Hass ist niemand mehr alleine unser Hass, der braucht kein Ziel Kein Grund ist Grund zu wenig Hass nur um des Hasses Willen die Sehnsucht nach Einigkeit im kollektiven Hass zu stillen. Hassgesellschaft macht uns gleich im Hass sind wir vereint haben alle eine Meinung und hassen, wer was anderes meint Menschenhass in Menschenmengen ein Hass der längst das Ziel vergas stört niemanden, denn alle wissen zusammen macht's am meisten Spaß Hierzu hätte ich eine Anmerkung, die das Gedicht evtl. verständlicher macht: Es ist schon älter, um genau zu sein ist es vom Februar 2006 einige werden sich sicher noch an die Karrikaturen-Diskussion erinnern. Das war der hauptsächliche Hintergrund. Andererseits gibt es natürlich immer wieder Beispiele dafür, dass sich Menschen nur wegen eines gemeinsamen Hassobjektes zu Gruppierungen zusammen finden. Und damit meine ich nicht mal politische Motive sondern z.B. auch Teenies, die eine Band, bspw. Tokio Hotel nicht mögen und sich im Internet zusammenfinden um gemeinsam zu schimpfen.
  10. NoHeroIn

    windstill

    Hallo, ich muss sagen, dass du schöne Bilder malst, mit deinen Worten und auch die Melancholie irgendwie ankommt. Ok, jan van os kenn' ich nciht und musste erst goo... ähm, eine Internetsuchmaschine zu Rate ziehen, aber da hast du immerhin was für meine Bildung getan. :mrgreen: Einzig die letzte...Strophe/der letzte Teil (wie nennt man das?) hat mich irritiert... Scheinbar soll hier ja eine längere Zeitspanne bezeichnet werden. ich muss aber sagen, dass in unseren Breitengeraden ziemlich häufig Schnee auf Hängen liegt, eigentlich immer mal wieder zwischen November und Februar. Daher war mein erster Gedanke, du wollest damit sagen, dass man bis zum Winter warten muss, bis die Flaschenpost, die man sich selbstgeschreiben hat, ankommt... Benutzt du eigentlich bewusst nur Kleinschreibung? @muse 208: ich denke, man kann sich selbst eine Flaschenpost schicken, in dem man z.B. schon vor längerer Zeit zu einer Erkenntnis kommt, diese aber nicht annehmen will, wiel sie möglicherweise unangenehme Konsequenzen nach sich zieht... wäre nur so ein Gedanke dazu. Viele Grüße, Hero
  11. NoHeroIn

    Wo du gerade nicht bist

    Hallo TEP, danke für deine Antwort und dein Lob. Ich muss zugeben, dass es niemandem gewidmet ist bzw. sich auf niemanden aus meinem Leben bezieht. Es sind nur Gedanken. Ich hoffe, das macht jetzt nichts kaputt. ich weiß ja trotzdem, worüber ich schreibe, auch, wenn es nicht so persönlich ist. Viele Grüße, NoHeroIn
  12. NoHeroIn

    Mein Raum bei dir

    Hm, man spürt, dass du ernst meinst, was du schreibst. Hast du es dem Mann gezeigt, für den es ist? Hat er sich gefreut? leider muss ich sagen, dass die Reime teilwesie sehr unbeholfen und zurecht gebogen wirken und ich beim Lesen mehrmals aus dem Rhytmus gekommen bin.
  13. NoHeroIn

    Wo du gerade nicht bist

    Wo du gerade nicht bist Ich bin immer für dich da- wo du gerade nicht bist und ich muss zugeben, bisher hab' ich nichts vermisst Wenn wir miteinander schlafen sind meine Gedanken nicht bei dir und du scheinst mir so kalt, dass ich in deinen Armen fast erfrier' Und wenn ich seh', wie sich das Laub dort im Straßengraben zusammen drängt erinnert mich das längst nicht mehr an uns weil mein Herz an niemandem mehr hängt Dann kommst du in mein Zimmer und bringst Blumen mit und lachst und ich wünschte, du wüsstest dass du mich traurig damit machst Und könnt' ich dich verlassen und es täte dir nicht weh ich wäre längst so weit fort wie ich es bin, wenn ich in deine Augen seh' Aber ich bin sicher, du findest wen, der dich aufrichtig liebt und dann ist es bestimmt nicht mehr schlimm wenn's mich eines Morgens einfach nicht mehr gibt
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