Zum Inhalt springen

Dichtel (†)

Autor
  • Gesamte Inhalte

    940
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. - _____ ist Beinewabbeln kalium per manganat die Schläfe schautest zu mir rüber ./ tatz an durft ich zurück? Augen, woll _ ..Fäden … -
  2. Hallo Luise, hast du eine fine Wegung gefunden , :-) gefällt mir ausnehmend gut deine Tartuffel Deutung als 'heiße Kartoffel' … hatte ich genauso als Tartuffel-Variante im Hinterkopf , :-) , an der man sich leicht den Mund verbrennen kann, in diesem Fall an jenem Plapperer, der, der mit seinen Worten auf Gott und die Welt eindrischt wäre da vice-versa ein ähnliches Bedürfnis bei den Umseienden, die äquivalent genau diesen Plapperer ertragen müssen , so ich dich richtig verstanden habe Ich dachte, dass das Mausbild, besser gesagt der Spruch : Aus die Maus bekannt sei … so in etwa : nun ist's genug, mir langt's, einen anderen Weg braucht es … / sehe ich hier den Plapperer, der quasi aus sich gehend überläuft und plappert und plappert vielleicht ja ein solcher auf 'Speakers Corner im Hyde Park' … vielleicht ; gäb es natürlich genauso die Gegensicht der Zuhörer, die jenem Plapperer dieses 'Aus die Maus' anwünschen. Und hierzu passt natürlich das zwie_Bild von Jekyll und Hyde sehr gut … jener Zwiespalt der durch den empfundenen Plapperer in/mit seiner Umgebung beid-gegenseitig erzeugt wird; und Miss Marple beobachtet wachsam dieses Zwiespiel, wer weiß, was daraus entstehen könnte , ;-) und der Spatz? vielleicht jene Metapher auf den Plapperer bezogen, der seinen Mund derart voll nimmt und dahinter nicht mehr als ein mausiges Wenig, ein Gekrume steckt … vielleicht … Luise, ich bin schmunzelnd deiner kartoffelnden Melange mitgegangen, die ja parallel auch jenen immanenten Ernst versteckt Plapper und die Papp pappt … wieder ein freu_Danke für deinen Besuch in dem Kleinen, ein Tschüss dir, Frank … -
  3. - Die Sehnsucht des verliebten Hasses flieg, .steig auf Wěn-Jiàn trügen mich deine Arme guck nach unten seh immer nur dich - Hallo Detlef, da bringst du echt ein schweres und scherwiegendes Beispiel für ein Hass-Agieren und agierenden Hass in die Textdiskussion. Das Thema der extremen und gegen-agierenden Ausgrenzung, die Angst vor dem Anderen, dem Fremden, dem anders_Sein. Ich bitte dich, mir kurz deinen gemeinten Zusammenhang von deinem Text und deinem Gedanken unter dem Bildtext stehend zu meinem Text anzudeuten … geht's ja in meinem nicht darum, den Hass in seinen möglichen Extremen Handlungen und Ausläufern allgemein zu bebeispielen, doch vielmehr um die äquidistante Spur natürlich inhaltlich ungleich der beiden Werte 'Liebe' und 'Hass' … behauptet zumindest der Text oder besser gesagt, deutet der Text an, mMn , ;-) spricht ja mein Text auch von einer Sehnsucht, die den Hass begleitet ... Ich verstehe zudem z. B. nicht das Bild jener "Anderen" (die etwas nicht verstehen) in deinem Bildtext ./ wer ist hier gemeint und was verstehen sie nicht? Oder deinen Wert "Selbstverliebtheit" in Bezug auf Hass? Gibst du mir Bitte dazu einige Wegungen , :-) … wieder ein Fröhpfeif dir, Frank ... -
  4. Vielen Dank für deine Ausführungen zum Text, bin immer aufs Neue gern dabei! LG Karlo Hallo Karlo, eine Freude meinerseits, dass du hier im Faden die Gedanken zu diesem 'Plapperer' weiter verfolgst egal, wie irre-verspielt sie mit dem Plapperer tanzen gehen, hihi, :-) … weiß ich ja zudem, dass du ein literarisch interessierter Leser und Gedankenbauer bist … dir wieder ein Tschüss, Frank … -
  5. - Die Sehnsucht des verliebten Hasses flieg, .steig auf Wěn-Jiàn trügen mich deine Arme guck nach unten seh immer nur dich ----------------------------------------------------- Hallo Luise, nun zu deinem verwebenden Gedanken dieser beiden Werte : Hass und Liebe, genauso Liebe und Hass ; in Bindung zum Text. Luise, du hast mMn sehr treffend diese beiden Weben Hass und Liebe in eine mögliche Konjunktion gebracht. Ist da einmal die Liebe, dieses, fast schon gleichsame Pusteblum-Fliegen, überall hinkraxelnd und so leichtfüßig … ist da andererseits jener immer wieder passierende Fall - die Liebe, beide Pusteblumen entfernen sich mehr und mehr voneinander - die Ratio weiß die anstehende Entscheidung, doch das Gefühl kann nicht loslassen … das quälende Hin und Her wird zu einem irrationalen Konflikt einer Pusteblume oder beider, jede für sich ... wie auch immer , als schwebe über beide dieses zweischneidige Schwert Wěn-Jiàn ... und ja, meine ich ebenso, wird für diesen Fall weniger der pure Wert des Hassens aufkommen ./ Wut, Zorn, Enttäuschung vielleicht auch gedanklich dem Gegenüber eine Bananenschale vor die Haustür legen, damit dieser darauf ausrutscht und sich Weh tut … warum denn nicht usw … sicher und wahrscheinlich sicher passieren dann solche Gefühls-Intensitäten; doch ist es tatsächlich der Hass in seinerselbst und agierenden Ablehnung und Gegenwehr dem gegenüber Fixpunkt, jener Fixpunkt, der schon als agierender Tunnel existiert, wenn Hass? ich meine, zumeist, wie du auch, nein. Natürlich gibt es hierbei auch genügend Fälle, die sich zu einem Hass-Agieren weiten man denke nur mal an den Film 'Der Rosenkrieg' mit M. Douglas und Kathleen Turner … usw ... ---------------------------------------------------------------- War es meine Absicht, einmal im Text die Tücke des Hasses gemäß meines Plottes ..../ (1) … im Titel das Thema Hass in seiner (getunnelten) Selbstverliebtheit voran zu stellen, und im Kontext (2) jene quasi selbstablaufende Leichtigkeit im Liebesgefühl, zugleich auch engen Fixierung auf den Gegenüber in Bindung zu beiden Werten (gegenüber) zu stellen ./ wäre da (mMn) eine deutliche Anlehnung an einen zweiseitigen / einseitigen Tunnel erkennbar, wie auch jene selbstablaufende Fixierung auf … jenes sich mehr und mehr selbst-bauende Gegenüberbild, inwieweit reine Illusion, lasse ich jetzt mal offen , ;-) ……………………………………. --------------------------------- Luise, es war mir eine Freude, mit deinen Gedanken den Text zu weiten , :-) … sage die wieder ein Pfeif Tschüss, Frank … -
  6. - Hallo Perry, 'der Brandbeschleuniger' , den du nun eingefügt hast, ist natürlich genau mein Ding , :-) … umso passender (mMn) in der mittleren Strophe wirkend ./ das Davor als quasi - zweisam die zerbrochene Wirklichkeit nochmal direkt zu spüren, wahrzunehmen ./ das Danach - den Schritt der äußeren, vor allem inneren Trennung zu vollziehen ./ und in der mittleren Strophe - die gedankliche Umsetzung der Entschluss, die Entscheidung , dass es diesen Schritt mittels 'Brandbeschleuniger braucht ----------------------------------------------------------------- ist ja mMn genau dieses Bild Brandbeschleuniger der zentrale Gedanke dieses beidseitigen cut up 's, .___ ein schwerwiegender Entschluss beider Protagonisten, der diese Zeit des langen aneinander vorbei lebens brauchte; haben nun beide die Kraft, den cut zusammen zu vollziehen. Und jene Eichhörnchen in Bindung mit dem Brandbeschleuniger bekommen nun für mich genau deinen beabsichtigten Wert - die Erkenntnis beider für diesen Schritt. Ich zeige dir nun mal meine Gedanken zu dieser (für mich) nun brandigeren Wegung, die in mir persönlich jetzt auch einen reibenderen Duktus bedeutet, den ich auch deutlich spüren will klar, du weißt es, ist meine Wegung oft splittriger , ;-) einmal in terzetter Form, einmal in meiner freien Schreibe vielleicht ja interessant für dich, wie ich als Leser meinen Duktus spüre : - kaltes feuer sitzen wir inmitten im frost unserer liebe suchen gedanken einander vorbei worte trüben die sicht nebel kommt auf streuen eichhörnchen tannenzapfenschuppen auf den reisigen scheiterhaufen zündelt gut der brandbeschleuniger noch einen blick in die trockenen kehlen ein schluck aus dem flachmann gehen die modrigkeiten all die briefe und bilder in flammen auf - - kaltes feuer sitzen wir inmitten im frost unserer liebe suchen gedanken einander vorbei worte trüben die sicht nebel kommt auf streuen eichhörnchen tannenzapfen_ schuppen auf den reisigen Scheiterhaufen zündelt gut der brand beschleuniger noch einen blick in die trockenen kehlen ein schluck aus dem flachmann gehen die modrigkeiten all die briefe und bilder in flammen auf --------------------------------------------------------------- Perry, es war mir eine lyrische Freude, mich mit diesem deinen Stück derart zu beschäftigen , :-) … dir wieder ein fröhpfeif Tschüss, Frank … -
  7. Hallo Karlo, danke für deine Konkretisierung deiner Frage. Nun, da ist einmal das Molière Tartuffe-Spiel, dem Perry und ich noch paar extra-Kronen aufgesetzt haben, zuweil Kaspereien, zuweil Bezüge mit ernsten Hintergründen ins echte Tartuffe-Stück reichend, in die echte Lokalität zu Hyde Park und Umgebung, bis hin zu Dr. Jekyll und Mr. Hyde und der Filmfigur 'Miss Marple' … und klar, ist es vielleicht nur ein Zweierspiel, was Perry und ich uns ernst-abstrus gegönnt haben , :-) und, wie man doch lesen kann, sehr beherzt ! und auch backgroundig ... und zum eigentlichen Stück, also mein Plapperer Tartuffel … denke ich mir schon, dass man mit dem Titel und den letzten drei Zeilen zusammen auf einen Plapperer in Speaker's Corner im Hyde Park kommen kann , ;-) , was ja keinesfalls bedeutet, dass jeder oder viele Speaker im Hyde Park Plapperer ist/sind, mitnichten ./ zumindest meine erfundene Figur ist ein solcher Typ. … und ich denke mir, dass mit dieser Spur der Text doch eine Linie bekommen kann, ;-) , und mMn ohne jeglichen literarischen Hintergrund zu z. B. Molières Tartuffe … / finde ich z. B. Luises Wegung finest interessant, allein schon ihre bildliche Übersetzung dieses 'Tartuffel' … Karlo, vielleicht hast du ja dennoch ein wenig Freude am Mitlesen der hier manchen Deutungslinien , :-) , sage dir wieder ein pfeif_Tschüss, Frank … -
  8. Hallo Karlo, sagst du mir bitte noch genau, was du meinst mit "mache es für mich leichter" … meinst den eingestellten Text an-sich selbst oder das literarische Spiel zwischen Perry und mir in möglicher Deutungslinie zum Text , ;-) lässt ja der Text auch ganz andere Deutungswege zu , :-) dir wieder ein Tschüss, Frank … -
  9. - Hallo Luise, nun zu Teil II deines Gedankens. Hier möchte ich dir sehr beipflichten. Hass ist da doch eine deutlich fokussiertere Emotion, und zwar im Wert deutlich gegen ein Faktum gerichtet, was mich persönlich von außen berührt, angreift, gegen mein Wollen agiert … so mein Empfinden, dem ich nun 1 :1 folge wie die Wirklichkeit tatsächlich aussieht, ist in diesem Fall ganz unerheblich . Auch scheint mir dein Fallbeispiel nicht für einen Selbsthass auszureichen. Ja, dieses zweiseitige Schwert ' Wěn-Jiàn' ist zwar einerseits tückisch angelegt, mMn dann wiedrum doch nicht, da LI ja genau mit diesem Schwert gegen den Ursachengrund für seinen empfindenden Hass agieren will und jenen Schwertkuss quasi von diesem genau auch so erwartet, will ja LI dieses Hassgefühl nun auch ausleben. Denke ich mir, ist es doch gerade etwas im Hasswert Typisches, ihn im Jetzt nicht nur für den Moment am Leben zu erhalten ./ mMn auch psychologisch fast überlebens-sinnwert, wenn er passiert, ihn in diesem Moment auch anschauen zu können, hat ja dieses extreme Gefühl nunmal seinen Grund im LI, umso mehr, dass es überhaupt passierte. … quasi dafür festzuhalten, um dieses extreme Gefühl einzuordnen, schnellstmöglich zu verarbeiten, was ja LI im pro_Fall nur selbst umsetzen kann. Und klar, meine ich nun zu Null solche Hassgefühle, die sich im LI schon chronisch angedockt haben ./ das wäre mMn ein Fall für eine therapeutische Maßnahme. ………………………………………… ------------------------------------ Luise, ist es nun doch länger geworden , ;-) … brauche also noch einen dritten Antwortteil, eben deinen hergestellten Zusammenhang von Liebe und Hass von meiner und des Textes Denke ineinander zu weben. Dir wieder ein Tschüss … bis dann, Frank -
  10. Hallo Perry, habe herzhaft geschmunzelt über deine Molière'eske Neuinszenierung des Tartuffe , :-) ... und ja, vordergründig ist diese Maible sicher eine unbekannte Größe. Doch was macht nun dieser moderne Tartuffe? Ist es sogar er selbst, der sich wortend in diesen Spatzen verwandelt um weitere Gaukeleien anzugehen? Fliegt straight in den Hyde Park zu Speakers Corner, ein Versuch scheint es ihm Wert. Ein wunderbarer Ort. Hier noch größere Menschenmassen für sich und seinen Plan zu gewinnen. Träumt er vielleicht davon, einmal durch den Marble Arch als König zu stolzieren, in sein neues zu Hause, dem Buckingham Palace. Endlich im Hyde angekommen, sieht er eine leere Holzkiste; ein geschickter Landeanflug und stellt sich darauf, gleich gereckten Spatzenhalses. Aufrecht. Damit ihn jeder bemerkt, bereit seine betörenden Reden zu schwingen. Passiert das Unglaubliche, die Kiste samt ihm fängt Feuer und verpufft zu einem 'nie dagewesen'. War es die Glut seiner trügenden Gedanken, die dazu führte oder eine schützende Vorsehung der Erde? Vielleicht nur ein Irrtum des Drehbuchs oder jene simple Erklärung. Erinnern wir uns an diese Maible. Keiner kennt sie und doch taucht sie im Text auf, ganz nebenbei am Ende des Stückes. Ist sie eine Metapher für jemanden anderen, der das Treiben des neuen Tartuffes beobachtet. Im rechten Moment eingreift? Ein Vorgehen, dass wir zu gut kennen. Von jener älteren Dame, die es bestens versteht, dubiose Machenschaften des Menschen eine Sekunde vorher zu durchschauen. Also doch, Maible, ein Synonym für unsere Miss Marple. Hat also sie diese Kiste zum Brennen gebracht. Kraft ihrer Gedanken, vielleicht mittels trans_Figuration samt diesen Molièren Spatz-Betrüger. Werden wir es letztlich nie erfahren, zumindest tauchte danach nie mehr ein speakender Spatz im Hyde Park auf, oder doch, in anderer Verkleidung, Tartuffe's Fortsetzung? Perry, :-) ... dir wieder einen literarisch wohlfeilen Gruß, Frank ... -
  11. Hallo Luise, diesesmal antworte ich in zwei Teilen, also dieses Teil I , :-) anscheinbar sind wir (fast) alle von diesem Puste-Schirmchenflug dieser buschigen Leichtigkeiten fasziniert ... vielleicht unsere innere Sehnsucht, so manche Betrachtung und Berührung in unserem Leben gleichleicht nehmen zu können ... genau auch wie die Schirmchen, mal rauf und mal runterzukraxeln über unsere so mannigfaltigen Empfindungen, sei's Fröhliches, Brüchiges, Schmerzliches ... und Tiefes, auch Oberfächliches wie auch immer - passieren auch diese beiden eigenwilligen Gefühle wenn dann, überrollten sie uns wie Liebe und Hass, letzteres wohl viel seltener; bzgl Liebe haben wir die Hoffnung auf ein langes darin Weilen ./ beim Hass, wohl zumeist so kurz wie möglich ... und dennoch, mMn, sind doch beide Gefühle irgendwie sehr ähnlich in ihrer Mächtigkeit. Wenn diese Gefühle uns erfassen ./ sind wir dann so derart fokussiert in ihre Eigenheit auf ihr eigenes Thema. Als zöge uns quasi eine durchsichtige Hand immer wieder in diese jeweilig eine Richtung. Als könnten wir tatsächlich Hass oder Liebe in sehr ähnlichen Mustern davon überflutet und ergriffen sein ... so meine Text-Idee , ;-) sagt doch LI im Text _________ : flieg, .steig auf Wěn-Jiàn trügen mich deine Arme guck nach unten seh immer nur dich ----------------------------------------------------------- ... als würden wir uns dann, so oder so, manchmal geradezu an diese Kraft bewusst oder blind oder oder klammern, fixieren wollen, wollten wir sie zumindest gerade jetzt 'immer' spüren. Luise, für heute mal soviel dazu ./ hat mich pfeif-gefreut dein Besuch , :-) , Tschüsss, dann bis dann ... Dichtel -
  12. Hallo Perry, köstlich deine Antwort , ... aber klar, findet ja ein Erkennen in beiden Protagonisten statt, und die Eichhörnchen beginnen zu kruschen ./ warum nicht ironisch schalkisch und deftig , ;-) gefällt mir dein Brandbeschleuniger sehr gut, hat mich auch gleich mal zu einer abgeänderten Strophe II inspiriert ________________ : mal so : - kaltes feuer ein letztes mal sitzen wir im frost unserer liebe blicken in verschiedene richtungen worte wandeln sich in atemwolken trüben die sicht streuen eichhörnchen brandbeschleuniger aus sicherer höhe auf die gebahrten mottenkisten zeit für frische samen haben tannenzapfen lust mit trockener kehle nimmt jeder einen schluck aus dem flachmann der enttäuschung bevor all die briefe und bilder in flammen aufgehen - dir ein fettes Fröhpfeif, Frank ... -
  13. Hallo Perry, die Zeit der verklebten Entäuschung auch für diese beiden Protagonisten ist einmal vorbei, zu lange das aneinander vorbei Leben und Gucken, finden sich beide zu einem letzten Treff ein vielleicht auch nur eine text_Figuration , nimmt jeder einen Schluck aus seinem mitgebrachten Flachmann … darf endlich die modernde Illusion ihrer Liebesbriefe -und bilder in Flammen verpuffen, cut up. Die außenstehende Funktion dieses Eichhörnchens der Zeitverstrich? ist mir wenig klar? Die wortende Umsetzung finde ich gelungen , :-) … dir wieder ein Tschüss, Frank … -
  14. - Der Plapperer Tartuffel Aus die Maus Grenzen auf haut drauf findet Krum einen Spatzen quillt Glut auf ne Holzkiste Ecke Hyde / Maible -
  15. - Hallo Sushan, ich habe doch gar nie die nachhaltige Problematik im Opfer eines Vergewaltigungs-Tat-Aktes bezweifelt … mir persönlich schloss der Text in seinem, mMn beliebigen Ursachengrundes fehlt mir die Tat-Wegung gerade diesen Fall, quasi beabsichtigt aus; schrieb ich doch deutlich , ;-) gerade deine nach_Betrachtungen wären mir z. B. im Ansatz hilfreich gewesen im Text , tauchen dort aber doch im Grunde zu Null auf, als ging es z. B. LI so meine Empfindung, wegen einiger Bildfigurationen um eine innere ICH-Problematik mit aufkommenden psychosomatischen Kopf-Bildern … Zum Beispiel der Titel 'Triebtäter' ist doch in seinem Eigenwert derart Wischwaschi verzeih mir , als wollte er gerade von dem Konkretum einer Vergewaltigung abhalten …mal als Beispiel, gibt es ja noch mehrere dieser verschwimm_Bilder, z. B. … Ekel haftet an mir ./ Blau und Lila leuchtet mein Kinn oder: Habe Bilder in meinem Kopf ./ Die Hure auf ihren Knien oder: Als Objekt von Gewaltfantasien wieder ein pfeif_Tschüss, Frank … -
  16. - Hallo Carry, kam mir der Gedanke : nun ja, sterben müssen wir alle und verwittern dann immanent ... hätte mir ein Haiku treffender gereicht , ;-) mal meine Inspiration ____________ : - hab’s getan, ge lebt, ge tötet Lapalien, er kannt muss auch gehn -------------------------------------------- einen Gruß Dichtel … -
  17. - Hallo Sushan, ich denke mal, geht's hier um eine Selbstreflektion von Li zu sich, aufs eigene ICH bezogen ... . Was mir im Text aber komplett fehlt ist, wenigstens eine Andeutung, von dem gegenüber, auslösenden Ereignis, eben, was LI in diese Gedankenwelt gebracht hat, hineinstürzt … in diese quasi selbst-abwürdigende Bilderwelt. Ist mir der Text ansonsten einzig spekulativ auf psycho_Rätselei ausgerichtet, ;-) Dass es sich quasi um eine tatsächliche zwei-Personen Vergewaltigung handelt, verwirft mir der Text dann doch selbst. Vielleicht kannst du ja noch nachträglich einige Worte ein -und ausflechten, die mehr Wegung zeigen , :-) … wieder einen Gruß, Dichtel … -
  18. Hallo Ralfchen, solche metaphorischen Gedanken sind natürlich auch irgendwie ein glücklicher Zufall , ;-) … passieren zuweil und stehen dann da … verstehe ich deinen Kommentar richtig, setzt du quasi 'Das Böse' irgendwie in eine Bindung zu meinem konnotierten 'Hass' … ehrlich, habe ich eigentlich wenig Vorstellung, was 'Das Böse' ist ? ./ … dass sich jemand jemandem anderen böse verhält, okay, aber 'Das Böse', als quasi eigenständig immanent sich selbst erklärende und agierende Größe, als quasi sich selbstreferentiell erklärende Funktion … mmhhh ??? … ist doch mein Hass-Bild mehr eine empathische Vergleichsgröße, quasi seine Intensität ähnlich der Liebes-Intensität zielorientiert natürlich ganz anders ausgerichtet quasi ein individuelles ICH-Gefühl mit immenser Tunnelblick-Kraft, vielleicht so in etwa … so ja auch (mMn) diese Zeilen möglicherweise zu verstehen sind, in ihrem Konjunkt ____________ : - Die Sehnsucht des verliebten Hasses flieg, .steig auf Wěn-Jiàn trügen mich deine Arme guck nach unten seh immer nur dich - und klar, hier das 'trügen' im doppeldeutigen Sinne , ;-) Ralfchen, verstehe ich möglicherweise deinen Bezug von 'Das Böse' und meinem textalen 'Hass' aber auch ganz falsch … gibst du mir vielleicht einen kleinen Tip dbzgl , :-) sage dir erst mal wieder ein fröhpfeif Tschüss, Dichtel … -
  19. Dichtel (†)

    Ich bin beleidigt!!!

    - Hallo Ruedi, schad . :thumbdown: schad … - ich ich, mich mich ./ ich armer Dichter ...…....... <--Jam niemand nimmt mich voll die Lichter ...…... <-- Trochäus, alternat ! , dreihebig , Kadenz maskulin ; Break im Jam , ebenso um mich, bleib tnur der Gichty ... / .….. <-- Tromp - einen Gruß Dichtel … -
  20. - Schubkarrentreiben dörr_Blätter tenk_Laub klaub's ein hinten ein Türmchen Leb gebaut -
  21. Hallo Perry, an den spanischen Hintergrund, jener Übersetzung von 'Batos' dachte ich nicht, kannte ich auch nicht , ;-) … sind für mich zunächst mal diese 'Batos' hier im Text quasi Staatsmacher, die das Treiben der sogenannten Schem N 's in ihrer Hand versuchen zu behalten. Und wer sind diese Schem N 's ? nun, erinnert mich einerseits an das Schemenhafte wer hier nun tatsächlich gemeint ist, wird nicht klar , andererseits steckt hinter diesem Konstrukt die Permutation von 'Mensch' , ;-) … und anscheinbar lieben sich diese beiden Prota-Seiten … zwar vordergründig seltsam, doch der Text behauptet es, vielleicht ja doch, in einer quasi Abhängigkeit zueinander? Wer letztlich die Machthaber sind, wird mMn im Text klar … doch gerade hin zum Schluss. Deine Krimi'eske Idee ist natürlich verführend … im Übertragenen doch passend insofern, wird der sogenannte Normalo, dieser Schem N, in ein vorgegebenes Regelsystem eingebunden, hat der Verhörte und Beobachtete seine Hand zu zeigen, sie dem Gegenüber zu übergeben … sind sie diese Hände doch ein wunderbares Krall-Werkzeug, sich einerseits an die unentrinnbaren Vorgaben zu krallen, andererseits auch im Staatssinne zu morden, wiedrum figurativ … vielleicht sogar entgegen die eigene Überzeugung Sichtweisen zu erfüllen (müssen) … hinterfragt der Text auch nicht, was die Vorgaben konkret sein wollen, dezidiert mindestens die Hände dem Staats-Gegenüber zu blößen. Sagen diese Batos jenem Schem N zudem deutlich, dass mencks Funktion in diesem Sydtem die eines trug_Empaten einzig entspricht. Perry, wieder ein Danke für dein kreatives mit_Bauen am Text , :-) … lädt er ja geradezu dazu ein, hi hi … Tschüss, Frank -
  22. Hallo Luise, habe ich also doch, zumindest unbewusst die richtige Kategorie gewählt , :-) … allein schon und insbesondere wegen deines Pusteblum-Bildes. Für mich quasi eine Symbiose von Erzählwert des Kontextes ohne Hass mit dem visuellen In-Output ./ und du ahnst es, eine Feder hätte mir da zu plump ins textale Fluid gepasst , ;-) , ist es diese feingliedrig sinnige Leichtigkeit der früchte-tragenden Flugschirmchen, die dann vom Wind, oder vom Kinder-Pustemund in die Umgebung freigegeben werden und dort teilweise bodengründig neues Leben beginnen. Manche dieser Flieger, warum nicht, haben zunächst Lust und kraxeln unterwegs an anderen Pflanzen rauf und gönnen sich dort eine kleine Rast, vielleicht ja jene gelassene Sehnsucht nach Weiterleben … kleiner Vorausgriff; ist es nicht auch dem Hass in seiner Immanenz innewohnend, unbedingt und unbeirrt weiterleben zu wollen, so intensiv, so fixiert auf sich selbst? hätte er genauso eine Sehnsucht, die mMn dem Liebesgefühl (zwar dezidiert konträr) sehr sehr ähnelt, vor allem mMn genauso rein in seinem arteigenen Ton ist Luise, die wieder ein fröhes Tschüss, Dichtel … und eine extra-Freu für dein Lob über ... -
  23. Dichtel (†)

    anonyme poeten

    Hallo Perry, eine scheinbar atmosphärische Bierdeckel-Melange in diesem Entree-Raum um halbzehn . Vielleicht eine Poetenkneipe, in der die Dichter und Denker ihren literarischen Austausch fröhnen wollen, können … / dünkt doch dieses schwarz_Hütige und das Hinterzimmer auf eine höchst verschlossene Gesellschaft hin, die wohl mehr das Schwarzlichtige und das Hinter dem Layout bevorzugen … weilen dort die Nacht in ihrer Hermetik, werden des Morgens noch schnell die letzten Beweise ihres Tuns vernichtet ./ sähe ein auktorialer Kiebitz in diesem Abfallbehälter das Traktat über den Erklönig; eine insbesondere Bedeutung? … lässt dieser Fakt die Fantasien sprießen, Philosophen der Nacht oder toch das Unaussprechliche, schweigt der Text darüber … Perry, eine sehr interessante Hinführung zu diesem offenen Textende, toch toch , :-) … dir wieder ein Pfeifchen, Frank … -
  24. Dichtel (†)

    Der ’Schem N ’

    - Der ’Schem N ’ in den mummelnden Armen der Batos : Wir lieben sie, sind fleißig das System lebt ./ Schemen leben Batos sind. so nah allgegenwärtig die Symbiose gibt uns Sinn, kümmert sich mit mir ich liebe sie. ……….... --------- Wir haben was gegen sie in der Hand. Geben sie mir das H, ich liebe sie ihre Hand . Wissen sie warum? Gegen die Wand immer da_ gegen, mit dem Kopf und das ist nicht spagannt. .SIE täuschen sich …………………………………….…….. was sie ………………..……….…. mir ihrem Leben ab ………………………………….……….. stellen Licht aus . Denken an frein-time. immer noch werkzeuge und zwei mögliche Mord_ Ich liebe ihre böse Krallschaufel, sie wissen’s ……………………... geben sie mir ihre Hand zwei davon, unglaublich zwei mögliche Mord werkzeuge und immer noch freintime ... ist heit. Wissen sie das? Das mit der Wand, sehr bedenkwürdig Frau Hempating ./ wohnen in Wohntown zudem sind SIE unter uns vergessen sie das nie. Eine EmpatingerIn, ein trug_Empat. Das ist übel für sie ihre Wahl. Wir. Die Batos -
  25. - Hallo Sushan, Hach, dieser Name : Wěn-Jiàn, ja, einmal ein Name zu wem oder was auch immer? zunächst einmal ... und aber auch eine Bedeutung in sich hat ./ mal eine der vielen Möglichkeiten : Wěn ... Kuss, Gesundheit … Jiàn ... Schwert meine Worte-Kombi : Kuss Schwert auch eine (heimliche) Anlehnung hinzu meiner inneren Textdeutung, hin zum Hass ... aber später dazu , ; -) Oh ja, jetzt verstehe ich deine Bindung von Liebe und diesem zu hoch Fliegen, deinem hoch Hinausfliegen und jenem sich möglicherweise mehr und mehr entfernen von der Liebe, vielleicht aus jener Efeu-Gier, oder aus zu sehr unkümmernder Ego-Selbstsicherheit der Liebe gegenüber, vielleicht deswegen, weil das Unterbewusstsein im ICH schon längst Tschö gesagt hat … also ein quasi Davonfliegen warum auch immer, aber Fakt, das! , und der Hass??? ./ ist mir immer noch nicht so klar, worin sich hier Hass zeigen könnte … vielleicht Selbsthass ??? ist es für mich dieses deine Bild des zu hohen Hinaus, (Weg)fliegens ??? , ?( Hass deswegen, auf den Gegenüber? weil ich spüre, dass der Liebesgegenüber mich nicht mehr so liebt oder sogar überhaupt nicht mehr … vielleicht sogar unter der Hand jemanden anderen? könnte ich mich von diesem empfundenen Hassgeschwür dadurch genesen, indem ich die zerbrochene Beziehung echt cutte, so gemeint? ----------------------------------------------------------------- Sushan, ein Danke für deine Gedanken … du siehst, ist schon ein heikles Thema diese Kombi von Liebe/Hass oder Hass/Liebe , ;-), meine Textdeutung kommt ja noch , :-) … wieder dir ein pfeif_Tschüss, Frank … -
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.