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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Dichtel (†)

    achillea

    Hallo Perry, einfach unglaublich, wieviele metaphorische Bilder und intertextuelle Entnahmen du hier zu einem passenden Gewebe zusammengeformt hast , :-) . In der ersten meta-Ebene sehe ich die Gedanken / Verträumreise eines LI in seine Vergangenheit, zu seiner damaligen Liebe zurück träume mich zurück in die zeit mit dir ./ mMn eine Frau, ob Geliebte oder Gattin scheint mir hier egal; der Grund für das 'nicht-mehr' ist hier ebenso nebensächlich ; LI pflegt immer wieder die gebliebene Wunde über diesen Verlust auch heute ./ ich lege mir neue blüten auf die Zunge , wird hier das mythologische Bild der Achillea Schafgarbe, der Überlieferung nach in der Namensgebung aus der Achilles-Mythologie, pflegte dieser angeblich sein verwundete Achillesstelle mit jener Schafgarbe . Ist einerseits eine quasi heilende Wirkung der Achillea für Wundstellen da, andererseits sind da die bitteren Gerbstoffe, die hier im Stück jenen bitteren Beigeschmack Schmerz an die vergangene Liebe unterlegen, heißt also für LI: _______________________________ weiß LI ... führt seine Sehnsucht parallel zu einer zwie_Sinnenreise, einmal zum damaligen Liebesgefühl zurück, zugleich zu einer bitteren, säuerlichen und schmerzvollen Erinnerung an den Verlust … sieht, spürt LI zudem, nagt die Erinnerung, die Gangenheit mehr und mehr an dem wachbleibenden Bild an seine damalige große Liebe die berauschende wirkung lässt nach ; bleibt jener intensive Geschmack an jene Erinnerung, wird dann die Erinnerung für Momente auch immer wieder zu einem säuerlichen Sommer, vielleicht passierte genau zu dieser sommerlichen Zeitfläche das Liebes-Aus, vielleicht? Assoziiert sich LI vielleicht ja auch real in seiner Gedankenreise auf eine Schafsweide, springendes Leben ./ spürt jene wärmende Schafswolle auf seiner Haut passig zum Bild der heilenden Schafgarbe , ;-) … setzt sich LI in den Schäferwagen und reist in seinen Sinnen zu jenem Stern, dort, wo seine Liebe nun heute traum-weilt, zwinkert der Text nun genau zu diesem Bild, zu dieser Vorstellung sich selbst ironisch zu. Weiß es LI ebenso. Spielt hier LI quasi den Esel vor der Deichsel dieses Traumreisegefährts wird quasi LI selbst zu einem gedanklichen Schaf seiner Illusion, ist LI der einzige Esel an der Deichsel, weit und breit auf dieser Schafsweide … einfach köstlich diese Stelle , :-) Resümee : nimmt sich hier ein LI bewusst von Zeit zu Zeit jene sinnen_Muse, sich an (s)eine vergangene Liebe zu erinnern, zudem gerne, auch mit Wehmut … ist der Verlust auch heute eine wache Morgana, zugleich weiß sich LI in einer selbst-gespielten Surrealisation; verulkt sich LI selbst als einzigen Esel vor jener Deichsel dieses Traumwagens gen Himmel und Sterne. Dekoriert sich LI seine Illu-Reise mit unterlegenden Vehikeln aus der Mythologie, aus den Traumebenen der Schafe-Freiheiten … wäre es ein bewusstes sich Gönnen an eine Erinnerung, nimmt sich LI Zeit dafür. Perry, nicht nur sprachlich durchgehend gelungen für mich , ebenso metaphorisch Klasse verwebt … flösse ein Gedanke nach dem anderen zu seinem passenden Folgenden , :-) … war echt gernst hier im Text auf literarisch-lyrischen Besuch, auf dem Finden der ausgelegten Bildsteine … über diese kieselsteinende Textstraße , :-) ; wieder ein sehr fröhpfeif_Tschüss, Frank, -
  2. Dichtel (†)

    achillea

    Hallo Perry, Hach hach … ein tolles Stück Literatur ist dir hier gelungen; vor allem die intertextuellen Bezüge, die sich hier ineinander verweben, Klasse , :-) komme dann morgen drauf zurück … wieder ein Tschüss, Frank … -
  3. Hallo Perry, vielen Dank für deine Erklärung ./ gehe ich nun mal (gelassen) in die Sommerlethargie nach Franks Gusto, klaro; lass mir paar Hubberle Zeit , :-) wieder ein Tschüss, … -
  4. Dichtel (†)

    ... und nu ?

    - link zur Neuen Version ______________________________ : - Der weiße Zauberberg : Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft hier oben Torta di mirtilli --si sforza di - dolce ragione _________________________________________________________________ ... und nu ? -- fragte -- Nublo; -- Embrini : .blow it --------- setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen. ------------------------------------------------------------------------------------------alles entfickt --------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los ---------------------------------------------------------------------------die Schwänze abgekaut; -------------------------------------------------------schau, da hinten -------------------------------------------------------ein Schatten; frag ihn, sprich ihn -- an -
  5. Dichtel (†)

    on rue II

    - Hallo Anonyma, es geht etwas weiter , :-) … ja, die erste Version ist bissig direkt und will es schleichend aufklappend sein, die zweite zu harmlos … ob nun en passant oder doch passant … mMn in beiden Fällen hier im Text doch nicht mehr als ein oberflächliches Hallo, Gude wie … ach so … und solche mencks gehen gleich-leer aneinander vorbei weiter; sind es mMn gerade dann die, solche mencks, die sich zu gerne 'ausgrenzend' über Anderes, für sie Fremdes auslassen … flüsternd, asphalt-laut, egal, ob nun hier vielleicht gemeint (möglich , ;-) ) 'eine jüdische Frau' und 'ein deutscher Mann' … oder oder, vielleicht nur ein Flüchtling, nun unter uns real seiend, was, wer auch immer … ist plötzlich das text-LI unsicher seinem angedachten Land gegenüber hier nun Deutschland geworden … Anonyma, wieder ein Tschüss, Dichtel … -
  6. … liegt ja hier in dem inszenierten drama'esken Totlachen mMn beides … einmal das Lachen in seinerselbst, der Tod in seinerselbst und: ein Lachen während des Lebens und drüber hinaus, könnte ich als LI dieses Lachen meinem Leben schenken … bleibt ein Lachen … während, drüber hinaus … und irgendwann sicher tot, mein Körper, hi hi ... und davor ./ bekommt mMn in diesem Bühnenstück der Tod eine lachende Maske von LI übergestülbt , dann so belebend, lebe ich noch, kann ich's gestalten , :-) … wird dieses Totlachen befreiend, lebfröh in / für das Da; wer es so sehen will … ich bestimmt , :-) .. ist ja zudem der Name Tolpaplatsch hier mehr eine ironische Schmückung, lacht ja vielleicht dieser Tolpaplatsch über den Tod, vielleicht? Perry, wieder einen blinzelnden Gruß, Frank … -.
  7. Perry, nun frage ich doch mal ganz konkret: Was ist es nun genau, dieses text_Bild für dich … in seiner objekt-realen Weite : darüber beäugt ein rot stichiges rund … es ist zudem (noch text-fett) am Tag ./ ist es die Sonne mit auffälligen Rotflecken? … oder doch schon der auffällig frühe Mond in seiner röt_Aura … ??? Perry, erst mal diese Frage; danke für deine Mühe , Frank … -
  8. Hallo Perry, hast du feine Ingredienzien in diesem Klabauterkarton herausgefiltert , :-) … Klabauter, zunächst und oberflächlich ein polternder Schiffsgeist, der aber genauso in seiner Schalkigkeit das Schiff vor Bedrohungen warnen will, also ein quasi Scaramouche mit tiefem Wert und Eigenwilligkeit; soll heißen, lass ich mich auf Klabauter ein bekomme ich beides mMn doch gar nicht so weit entfernt von unseren in uns wippenden Fanstasillionen, die's ja ebenso teilweise sehr wild und androgyn treiben, wir sie (an)treiben, lassen … mMn sehr ähnlich diesem strauchfliederndem Gewächs des 'Pink Rhapsody' oder 'Indianerflieders' … ein zuweil bäumlich wildwachsender Strauchflieder nicht bei uns originär, mittlerweile hier auch angesiedelt , der stammverholzend sehr Jahreszeit fest ist und über viele Monate bis ins späte Jahr Blüten prachtet pink , ;-) … wird diese hier aufgeklappte Story mehr und mehr ein Eigenwill-Wuchs, lässt man sich darauf ein … bekommt immer beides: Fremdes und uns Anschauendes, wird mMn der Poe'eske Nimmermehr Rabe hier quasi zu einem sehr lebendigen, schalkig krä'enden Pink-Raben … ein Rhapsoder Sänger seiner eigenwill-Couleur … als Beispiel passte mMn Queen's opera Song Suite: 'Bohemian Rhapsody' trefflich dazu, die darin enthaltende jedem-Frage ________________________________ : Is this the real life? Is this just fantasy? Caught in a landslide No escape from reality Open your eyes … open your eyes , mMn eine text-immanente Frage dieses Klabauterkartons, den wir öffnen dürfen oder davor zaudernd weglaufen können … Perry, wieder ein Freu-Danke für deine anberühr-Analyse , :-) … wären so paar meiner Gedanken dazu … Tschüss Frank -
  9. Dichtel (†)

    pink Rhapsodie im Klabauterkarton

    - pink Rhapsodie im Klabauterkarton Gelb Raps Öl Felder Helden und die Psoden............................................. iiehh, pink -------------------------------------------------------------------------, ein Rhabe, krädelisch -
  10. Dichtel (†)

    Ausgeträumt

    - Liebe Mitleser, lieber Text, lieber Autor vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, mir vielleicht mal nur diese erste Zeile ansatzweise erklären … mir gelingt es nicht nach 20ig maligem Lesen. Eine (lokale?) Präposition "am" mit einem folgend quasi doppelten, lokalen Genitiv? am Meer des Strandes (weißen Sandes) … also gibt's hier mehrere Meere, und genau dieses am Strand weißen Sandes ist gemeint? geht's hier zudem um einen 'Strand weißen Sandes', also in der Bedeutung eben nicht um einen Strand mit weißem Sand? sondern irgendwie figuriert 'weißen Sandes' und dann die für mich weitere Irritation bzgl des vorangestellten 'am' ??? bezieht sich die Präpo dann nicht nur auf dieses ominöse Meer sondern genauso auf den Strand und auf den weißen Sand da genitivisch direkt mit dem Meer verknüpft , also zu allen drei Bildern 'am' … ja wo bin ich dann als Lesereisender? … immer irgendwie nebenan? … und vor allem, was will hier die main_Bedeutung dieser Genitivkette sein? der weiße Sand? der Strand am Meer ist ja schon in sich eine quasi Tautologie , ;-) dieses ausgezeichnete Meer an diesem Strand (weißen Sandes)? Vielen Dank für eure Mühe, Dichtel … -
  11. Hallo Anonyma, der zweite text_Teil mit der Trutzburg mundet mir gut ./ sehr erfrischend und mMn ebenso tiefsinnig gründig … der erste Teil ist mir dann doch zu alters-wurmig linear geprägt , ;-) … genauso wie deine erlebte Bus-Aktions Story, duftet mir in den inneren denk_Kausalen etwas zu sehr nach Klischees, Besserwissen und Altersstaub, mir ein Hauch to much , ;-) hab mal meine umgekehrte pro_Denke lyr-inspirativ in eine Form gebracht , ;-) ; - gneisig. Verlangen. Sind die Tage bunter Farben der Regen fällt nach oben, tau_ Falter räkeln sich ./ Kniebeugen ; hätt Schrumpelhaut Poren gefunden, Hey, 's Leb spinnt immer noch Reben, knarrt’s und nicht nur zwischen den Leberwurststullen, gichtig, knöchlig zudem das laichende kopf_Irr, dann toch braucht’s schon mal Trutzburg zuweil, na und, bin damned alt ./ treiben’s die andren so fahrlässig lippraus, gönn’s mir dann cool, zieh den neid_Drachen über den Sinn ein gutes Gefühl, lach …. Kind . - wieder ein Tschüss, Dichtel … -
  12. Hallo Perry, deine Intention ahnte ich schon, wie du sie wohl meintest ./ ist für mich dieses LI aus dem Text dann doch zu empathisch lebendig, als ich es lethargisch empfinden könnte, auch nicht figurativ, auch nicht Lebensabschnitt wegend … wie eben mein Deutungsansatz und Argumentation zu den text_Bildern; kam mir als Ersatztitel in den Sinn würde dann auch mir meiner Deutung korrespondieren : 'Sommerflüstern' und die Einstiegssequenz : "matt hängt der tag" ist mir persönlich irgendwie zu künstlich vorangestellt, passt mMn nicht zum Folgenden zur LI sinnenden Beweglichkeit … so können Worte Ketten ganz verschieden den Leser erreichen , :-) … anstelle dieses Einstiegs ./ für mich ne Möglichkeit: … sitzt im Sessel der Tag zwischen den Dünen Perry, wieder ein Tschüss, Frank … -
  13. Hallo Perry, zunächst mal ohne diesen Titel später dazu mehr und ich lass auch mal die Einstiegssequenz "matt hängt der" ganz außen vor ./ sehe hierzu keinerlei textalen Bindungsbezug , ;-) … aber dann, welch eine lebensfreudende Beobachtung(en) dieses hier teilhabenden LI's am draußen-Geschehen; sieht LI einen rotstichigen Mond mitt im Tag über die windgefurchten Lebenslinien der Dünengesichter erzählen quasi immer von sich , winkt ein schwappend fettes Blau vom Meer rüber; versteckt im Wind immer noch nachhallend die kreischenden Möwen in Ihrem Lebensdrang und Flügelschlagen, nun mit den Kuttern hin und weggezogen, lässt sich Li auf ein Sinnen darüber ein, nimmt sich die Zeit, hypnotisiert sich quasi stroboskopisch im Gleichklangwisch der Windräder … bemerkt hierüber den Zeitverstrich nicht bis … bis ihn der kühle Abendhauch des Meeres daran erinnert, wieder im warmen Zuhause sein zu können, ein neuer Zeitmoment, bis zum nächsten, vielleicht dann wieder draußen, morgen, vielleicht … Zum Titel ./ ehrlich, verbinde ich mit dem Wert Lethargie und der hier geschilderten LI-Empathie, wie LI seine Umgebung lebendig und ziseliert wahrnimmt, erfährt dann doch etwas ganz anderes, zumal Lethargie eine echte Bewusstseinsstörung und Wahrnehmungsstörung bedeutet ist ja nicht nur nur ne Art Böe Frühjahrsmüdigkeit , die ich echt nun auf LI bezogen nicht erkennen kann, geschweige ein solches Taumeln, als würde Li seine letzten Lebenszuckungen erkennen , ;-) , ganz im Gegenteil , :-) Perry, wieder einen lebendigen Gruß außerhalb jedweder Lethargie . Frank … bin ich vielleicht auch für diesen intentionierten Text der falsche Leser … ;-) , lebt ein Dichtel solange, also lebt, bis er tot ist …das irgendwo_Paradies ist sicher für andere bereitet -
  14. Dichtel (†)

    on rue II

    - Hallo Anonyma, ein Freu, dass du nicht nur die Neue Version sondern beide in Gegenüberstellung besuchst … und ja, die erste, ursprüngliche ist natürlich auch meine herznahe Version. Und auch klar, sie ist in ihrer so-Form, gerade gegen Ende des Textes etwas dann doch zu knapp, mit zu vielen Infos belegt die ich schon besagen will … brauchte es da schon eine gewisse Atemfreiheit mehr, deswegen die zweite, die mir nun auch etwas zu verahmlos ist; braucht's also noch eine dritte Version, doch, bin ich mir nun mit deinem Kommentar sicher ./ will heißen, sie die Idee, der Text will und soll schon 'beißen' … so meine erste Absicht, und meine es natürlich heute immer noch , ;-) umso mehr, da du nun zur ersten einen feinen mitgeh_Grund finden konntest, was mich natürlich in meiner ersten Absicht bestärkt , :-) Hast du fein , :-) einige intertextuelle Bilder der orig-Version I aufgespürt, die mir, insbesondere dem Text in seinerselbst ne Menge Bedeutung inne tragen … greife ich jetzt mal das eingebaute Schwitters-Bild auf, der Anna Blume … Deutsch ……………………………………… … lang, ich liebe dir ach Anna sie ob nun im Original-Gedicht tatsächlich eine Frau, Anna Blume, oder sogar tatsächlich eine Blume auf der Wiese, oder vielleicht Heimat oder was auch immer hierin angesprochen ist ; also sie .../ erfährt diese Anna Blume im Original-Gedicht quasi eine begeisterte Hymne durch die auktoriale Stimme, insbesondere ist diese Stimme von dieser eigenwilligen Anna Blume in ihrer Eigenwilligkeit begeistert, was dem Schwitters-Text dadurch, mMn, wieder von jeglichem pathetischen, zu honiggelben Kleber befreit. Und nun nimmt jene Anna Blume okay, ist nun eine eigene im hier_Text geworden einen quasi erkennbaren, intertextuellen Platz ein … mit dem tückischen Zusatz: Deutsch ……………………………………… … lang ,...………….. ich liebe dir ach Anna mMn eine Pro-Denke über das Personale einer einzigen Figur hinausgehend, so meine Absicht … eben als quasi pro-Denke zum diesem textalen Land hin … eigentlich … ursprünglich …. von diesem nun verunsicherten LI in den Text, in LI's bis Dato Empfindung zu diesem Land hinein-gedacht. Anonyma, sei dies mein Antwortteil I zu deinen detailenden Gedanken zu beiden Texten, nun zum Original-Text I geht's dann bald-gleich weiter … … habe mich gefreut über deinen Besuch , :-) … wieder ein fröh_Pfeif dir, Frank … -
  15. - Am schönsten ist es doch zuhaus, ich bleibe hier, flieg nicht mehr aus, denn hätte mich der Specht verzehrt, wär mir die Kirsche auch verwehrt. Das dachte sie, als sie sich putzte, hob ihren Kopf und sah und stutzte: Moment, was seh ich? Ist's ein Traum? Dort hinten steht - ein Pflaumenbaum! Hallo Anonyma, so leichtfüßig diese beiden Strophen sich zeigen vor allem auch inhaltlich von ICH-Bezug und gleichzeitig Öffnung nach dem Neuen ahne ich sehr wohl deine Arbeit dahinter; ist es ja nicht nur die lyrische Form, ist es ja nicht nur die vabanque Lebendigkeit als text-Ausklang - ist es umso mehr dein Spagat zwischen deiner Denke und Schreibe und jener Adaption an H. Erhardt anlehnend. … toch toch, das ist echte Arbeit … wenn sie dann so leichtfüßig erzählt , :-) einen lieben Gruß Dichtel … -
  16. Hallo Scathach, guten Morgen … klar, war es zunächst nur ein verwegener Zufall … bis ich das irr_witzige Dahinter mehr und mehr bemerkte; - bleibt’s dem bunt_Falter, springt zum nächsten Ast wieder ne neue Welt - tschüss ...
  17. - ... sehe ich genauso was für manche nur Unktaut ist, ist für andere ein elixierendes Abbld für lebensfrohes Leben … jedem seine Sicht , ;-) ist für manche Giersch eben nur Giersch, für andere moderne Lyrik im schleck_Sinne -
  18. … hi hi … das ist ja das Beindruckende am tot_Lachen, es bleibt ins seinem Hall, und lacht und lacht weiter über seinen eigenen Verlust hinaus ... erinnert mich an den unermüdlichen Unkrautzupfer ; bleibt und bleibt das Unkraut; bleiben die irreversiblen Äquidistanten … bekommt Leben einen Sinn. … ist natürlich parallel die Angst vor dem Verlust des Unkrauts ebenso gegenwärtig, also für den Zupfer ; wird Leben zu einem sich selbsterhaltenden lurz_Drama, darf Lyrik weiter existieren -
  19. - der Aspekt der irreversiblen Äquidistanten lyrisches Kurzdrama Ha ha ha, ha ha ha ha ha … bis sich Tollpaplatsch to tlachte -
  20. - Hallo Anonyma, ist dir hier nicht nur ein exzellenter 4-hebiger Jambus durchgehend gelungen, nicht nur ne feinste denk_Adaption auf Heinz Erhardt … umso mehr hast hier einen tückischen Inhalt feingliedrig und humorvoll ernst aufgeblättert … ist es halt immer meist so eine Sache, sich frei-hüpfig überall nippend an -und einnisten zu wollen; mal geht's gut, mal eben nicht, hi hi … wer kennt nicht selbst solche übernipp_Aktionen im ego_Sinne , ;-) gefällt mir neben allen Sequenzen dieser gesamt_Lyrik insbesondere der Schluss, quasi die Konklusio mit: … einfach köstlich ./ eben trotzt mancher Querigkeiten weiterhin Lust zu behalten, das Neue, andere mindestens mal anzuberühen … wohin dann ein Weiter auch immer führen mag und will. Danke für diese feine Humoreske mit pieks-schnabligem Background … wieder ein Tschüss, Dichtel … -
  21. Dichtel (†)

    on rue II

    hat mich auf den Gedanken gebracht, dass das LI auf eine wichtige Nachricht wartet, die sein Leben verändern könnte. LG Perry Perry, ich danke dir für dein Dabeibleiben ... ja, deine Idee macht Sinn; hab ich nun mal in eine Neue Version um, eingebaut ... ist so unkonfuser , ;-I ; dann oben als Neue Version davorgestellt. Vielen Dank für deine Gelassenheit mit mir ... wieder ein Tschüss, Frank ... -
  22. Dichtel (†)

    on rue II

    Hallo Perry, könnte genau so ein morgentlicher Gang zum Briefkasten ablaufen ... warum nicht in dieser frühen Frühe ... ist da vielleicht eine Erwartung, vielleicht ./ und nun kommt dieser deine Gedanke, den ich leider nicht in deinem Kopfkino-Zusammenhang verstehe , wann er wohl ankommt? -------------------------------------.der Brief? oder der Geliebte? auch sehe ich ihn (leider) nicht in meinem Text irgendwie eingeflochten; klar, ist mal wieder meine blind_Brille , ;-) ... hat er dein Gedanke etwas mit dem Anhängsel zu tun, rechtsseitig im Text : ______________________________________________________________.________.______ er_ ___________________________________________.__________ ________________ wünscht Deutsch ________________________________________ ___________ lang, ich liebe dir ach Anna <--- ist ja quasi eine Pro_ .__________________________________________________________________________________________________ vokation aus dem ...................................................................................................................._______________________ Schwitters Gedicht __________________________________________________________________________________________________ "Anna Blume" ... ich weiß, ich weiß ... sind wohl meine Gedanken mal wieder zu breitbein über das lyrische Stück Holz hinausgeschossen , ;-) Perry, vielleicht gibst du mir einen kleinen Ast ... wieder einen lieben Gruß, Frank ... -
  23. Dichtel (†)

    Das, was wirklich zählt

    Hallo Anonyma, vielen Dank für deinen ziselierten back ground Abriss zu diesem Text; ist da der erste Impuls, die Idee ... wie sie beginnt zu reifen, beginnst zu schreiben, breinstorm-Sequenzen, mehr und mehr ... es fließt, fließt über das Papier ./ und dann gibt es diese Momente, spürst es so halsnah; es will raus, will sich mitteilen, ich als Autor will mich mitteilen; viellleicht? ... vielleicht ist da ja ein Leser, den es interessiert , ;-) teilen, sich mit-teilen will, vielleicht? Zu deiner Frage: ........... Kennst du das auch? _______________________________________________________ Oh ja, kenne ich nur zu gut , :-) ---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------- Anonyma, nochmal vielen Dank für diesen inside Weg, der diesen Text inspirierte, auf diese Papierseite raus wollte , :-) ... dein darüber hinaus Erzählen ... wieder ein sehr Tschüss, Dichtel ... - kleines ediit , hab mich mal ins Bienische verirrt , ;-) - Fehlen irgendwo die Bienen? --- Wo? Flippt doch Honig überall, bei DoDo oder Fliedo in verglasten Waben, so mal um die Ecke; und falls toch, ach ach ./ schau ich mir ein Vido an; da_ nach ins Einmachfass von Oma lach ist voller gelblich-rötem Leben nach dem Leben, bleibt bestimmt, Hurra die Erinnerung an Oma, damals da. Da ... Da ...... ach ihr Pisser ist noch lang hin. - tschüüüüss ... -
  24. Dichtel (†)

    betreutes lieben

    --------------------------------------- Hallo Perry, mal meine Idee dazu ; Detail-Sequenzen, vielleicht im Tenor filmisch ./ du kennst dich bzgl der Termini viel besser aus ... hausbesuch begierig sehe ich dich die straße entlang kommen männerblicke folgen dir wie eine hunrige meute ..................... <-- hunrige? hungrige? hurige? , ;-) dein augenaufschlag zwingt jede ampel auf grün dann stehst du vor mir legst dein durchsicht ab wie ein engel seine flügel wenn er auf die erde fällt erste küsse klappe fällt kopfkino kennt den film hände umfangen deine taille die nächste hat finger fangen an aufzuknöpfen was befreit werden will langsam beginne ich deine hausbesuche zu lieben ................. <-- ooch, die ’hausbesuche' weg ??? ------------------------------- Perry, vielleicht ist ja was dabei ... oder ist die Idee zu absurd , ;-) ... wieder ein Tschüss, Frank -
  25. Hallo Perry, deine Herangehensweise ist wieder trefflich , :-) … ist hier das 'unplugged' im Übertragenen zu verstehen , hast du fein eruiert , und ist doch der 'Erdbeermund' schon längst ein geflügeltes Wort … scheint da tatsächlich etwas Klaus Kinski'esk Eckiges dieses Date zu inspirieren, hi hi .. sagt Strawberry cool und locker: spring erst mal … wofür auch immer, was danach auch immer passieren wolle; anscheinbar braucht die Situation dieses bühnische Break, zumindest wohl diese Strawberry , ;-) … und Kinski, was wird er tun ??? Perry, wieder ein Fröhpfeif dir in diese kleine rund-querige Situation hinein … Frank … -
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