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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. - Hallo ihr Beiden, Wilde Rose und DeepPoem und klar, all die anderen Mitleser auch , ich freu mich echt über euren Besuch ./ nur ganz kurz jetzt. Habe die "Kante" nun ersetzt , und ja, dieses Bild "Kante" ist für den fremden Leser einfach zu bindungslos hermetisch, zumal ja das text_Objekt in seinerselbst unbenannt bleibt ... ist es nun "ein Hut" ...... ... und schon oben im Text ausgetauscht. Ist zwar auf den ersten Blick scheinbar ebenso abwegig, denke mir aber als Figuration, zum einen 'oben' und, wär's ein Hut, dann doch besser als Metapher zu assoziieren okay, ein Versuch , ;-) sage erst mal ein Tschüss für den Moment, gehe dann nachher konkret ans Antworten, freu mich schon , :-), bis dann, Dichtel ... -
  2. Dichtel (†)

    Die Zerzauste

    link zur Neuen Version _______ - Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf. Bist jetzt die Heldin ./ grad heut; staunen die Kids finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, oben auf deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn fast deutlich : morgen komme ich wieder ... -
  3. Inhaltlich finde ich die Einschätzung von Wilde Rose, dass der Text ein gewisses jugendliche Klientel beschreiben könnte, durchaus zutreffen. Obwohl es natürlich auch in anderen Kreisen Leute gibt, die sich vor der Arbeit drücken (fleißig, ich doch nicht) und sich die Birne mit Drogen (Buntige Tics, Glückskeks etc.) zudröhnen. Zu "Entwegung" fallen mir Begriffe wie Ratlosigkeit oder Lethargie ein ... die sich aber in Verbindung mit "... scheiß Entwegung" für mich nicht stimmig lesen, denn das würde ja eine gewisse Einsicht bedeuten, die sich im Text selbst nicht widerspiegelt. Ein gutes Schlussbild sind die "Schnürsenkel, die das LD vermutlich erst nach einigen akrobatischen Verrenkung in die Hand bekommt, um sie entweder zuzubinden oder sich einen Schuss zu setzen. Soweit meine ersten Eindrücke zu deinem Text. LG Manfred . Hallo Manfred, den Eindruck jener, die sich die Welt als "scheißegal? definieren sehe ich auch im Text sssumm-tickig schlummern ./ passt anscheinbar dazu zuweil auch Alkohol und Kiff, als wär's eine Symbiose ... wär's? , okay gibt's halt solche mehr kann man sicher dazu nicht sagen .Und fine, dass dir das Bild "Entwegung" für sich alleine gefällt ./ siehst du dann doch einen inhaltlichen Bruch in Verbindung zum Gesamtbild: "scheiß Entwegung" (kann ich) für mich nicht stimmig lesen, denn das würde ja eine gewisse Einsicht bedeuten, die sich im Text selbst nicht widerspiegelt. Dachte ich (auch) daran, dass es unter jenen "Egalern" auch diese gibt, die sich zwar plakativ-laut dem Scheißegal hingeben aber doch für sich ahn-wissen, dass es ihr nicht gewollter Weg ist, quasi eine "scheiß Entwegung" in der sie kreiseln ... und tun es trotzdem. Sah ich in dem auch von dir aufgegriffenen Bild der "Schnürsenkel" jene immer wieder Erinnerung beim Binden, vielleicht auch Schanier in eine andere ICH-Wegung für diese ... klappt es vielleicht dieses Mal, von diesem leer_Egal wieder loszukommen, figurativ mit neu gebundenen Schuhen einen neuen Weg zu finden; so mein kleiner Versuch, diesen Lesegedanken sichtbar zu machen , ;-) Perry, wieder ein fröhpfeif Danke für deinen blätter-umgrabenden Spürweg in mein Kleines , :-) ... tschüss, Frank -
  4. . Wilde Rose, ja, dieser Teil : ...... zu, zu _____ zu/ab .............................. Fluss. Erst mal nen Tee. hat schon mehrdeutige Spuren und Auslegungen in sich. Ein gutes Beispiel der Drive im kreativen Bereich ./ gibt's Zeiten, da kullern die Ideen nur so raus ... gibt's Zeiten, ist das innere Händchen wie abgestorben, läge es da nur schlaff rum. Und Schwupps, plötzlich beginnt es wieder querbeet rumzutänzeln ... ergo, geben wir ihr ihren inneren Trieb zu ihrer Zeit; hat sie doch genauso Hunger wie wir ... aufs dreiradfahrende lay-outen , :-) Tschüss, Dichtel ... -
  5. Soll das Kunst sein, in Zukunft? Das ist eine Beliebigkeit bunter Buchstaben, macht mich farbenblind. Aber gern geschnipselt ... in Liebe zur Kunst Karlo Ein Intellektueller drückt etwas Einfaches kompliziert aus. Ein Künstler drückt etwas Kompliziertes einfach aus. Charles Bukowski . Hallo karlo, auch die Abbilder aus unserer Wirklichkeit haben zuweil solche löchrigen Flächen ... denken wir einen vermeintlich erdigen Weg übers Laub und plumps, ist da eine Fallgrube und drinne sind wir, hi hi ... ./ warum sollte die Kunst dichter sein , ;-) ... und wer nicht, wenn Bukowski kannte zu gut jene rein-plumps Mulden. Ich danke dir für dein 'trotzdem' mit-rein-gucken in dieses zerfledderte Stück , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  6. . Oh ja, da ist wieder der Montag, fordert seine Sachzwängigkeit von uns ein ... die Träume vom "punktig Meer" müssen in den Schuhkarton verwahrt werden ./ das ernste Spiel des Alltags hat einen wieder; und irgendwie teils auch sehr gut so, oder ... deine quasi Alltagsszene mundet mir lyrisch Haiku'esk gut , :-) ... bis dann zu unserem nächsten Raushüpf aus dieser um.um Ernsthaftigkeit ... Dichtel -
  7. Hallo Wilde Rose, eine sehr interessante Nachdenklichkeit ./ ... ach ja, die wenigen Momente, von denen in den anderen Köpfen Sekunden, Partikel von einem übrig bleiben , ;-) ... ist es doch mMn viel wertvoller, sich selbst an sich gelassen oder ziepig zu erinnern, hi hi ..., davon hat man wenigstens auch was, so oder so und dann auch noch abrufbar , wieder ein Tschüss, Dichtel ... -
  8. Hallo Jaybird, kam mir hierzu folgende Idee: die ersten beiden überdimensionierten hoffnungslos_Zeilen, inkl. Kampfreim : Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst ............................ ----- mal als Distichon-Couplet um_beschrieben nun etwas pro_Pepp drinne und: vor allem dem Leser auch ein Stück Holz in die Hand gegeben, hier z. B. die Illusion; sie kann fliegen oder zerschellen : Szene Manhattan, ............................. Mondwein, umringt Madame’s Dekolleté bleu ... ............ träufeln Fransen ins Pomme’gelb, Mayonnaise d'illusion. .......................................................................... ----- ... was könnte man nun aus solch einem lyrischen Beginn alles des-illusionieren, Hach hach , :-) Gruß Dichtel ... -
  9. Was nie war eins Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst Deine Wünsche, Dein Gedanke, alles was Dich tief berührt, Zwischen Herz und Kopf sich ranken Rosenbüsche uns verführn Zwischen Tag und Nacht gefangen, ob ja, ob nein, ob irgendwann Und in der Dämmerung verhangen, Freude, Qualen, Sinne, Wahn Geh! Vergiss nur Deine Liebe, was Dich treibt und jagt und hetzt Hoffnungslos sind alle Triebe, gefangen wir sind im eigenen Netz. Was ich schreibe, find ich scheiße, Wörter folgen verzweifelt aufs Wort Und in jedem Moment ich leide, mit meiner Einsamkeit hinfort Was du willst und was doch nicht, das hast Du klar gesagt Und auch wenn es weh tut, weißt du nun wieder, dass ich Dich mag! - . Hallo Jaybird, ich finde es ja toll, dass auf deinem althumanistischen Gymnasium Inhalte wie Metrik, Hexameter bis Daktylus usw ... angeboten wurden ./ doch was das nun im Detail mit deinem Text zu tun hat, erschließt sich mir echt zu Null , ;-) Zeige mir bitte doch hier mal eine umgesetzte Metrik in irgendeinem Vers; zeig mir doch bitte mal einen Hexameter oder Pentameter oder gar ein Distichion ... und ganz zum Schluss zu deiner jambisch umgesetzten Fabuliererei: Im Großen und Ganzen bin ich dem Jambus treu geblieben und nur an einzelnen Stellen abgetrieben ... ............................................................................. ----- Zumeist beginnen die hier Verse betont; und dein mal Abtreiben Abdriften vom Jambus ist doch hier fast ausschließlich durchgehend; willst du uns nur schelmen, hi hi ... ?( oder hoffst darauf, dass hier keine Lyrik-Kenner sind ????? In diesem Sinne könntest du ja doch noch mal über Walthers Hinweise nachdenkeln, oder über meine ... oder lässt es und klopfst dir weiter auf die Schulter Grüßle Dichtel ... -
  10. - Hallo Caecilla, ich spüre in deinem Text sehr gut das empathische Begehren von LI, gerade diese beschriebene Ausnahmesituation, in einem fremden Land hineingeschliddert zu sein, zu werden aus welchen Gründen auch immer und dann zu Null aufgenommen und un_willkommen zu sein. Konstruktiv würde ich persönlich so einige Füllselwörtereien entschlacken z. B. unnötige zu-oft Wiederholungen oder ... damit, stets, doch, selber, mehr ... / mMn einfach direkt sagen , nehmen sie mMn diesem leise-beißenden Erzählen, der inneren LI-Stimmung die innere Kontur ... ja, ist es hier doch die leise Kontur, aber ziseliert ton-konturt ... ist es nunmal eine angstbekommende Ausnahmesituation in der sich LI befindet wird in LI immer mehr zu einem inneren Monster , und zwar an seiner Stelle für jeden. Ich finde, du bist in deinem zwischenzeilen Intonieren auf einem guten Weg ... bitte davon noch mehr , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  11. Dichtel (†)

    Ich

    - ... wer ist uns? seltsam, seltsam ... wir sind hier doch im Dichter und Denker Portal, oder nicht? Ich meine, da sollten solche grein_Etüden wie: ich klicke aber weg ... out of Mothercyclops tenke sein; einfach tun klick weg oder mitmachen oder fragen oder oder, odddre? Grüßle Dichtel ... -
  12. Dichtel (†)

    Ich

    - Heurellorum Kammillo ... dommagen dommagen. c'estellé ... Komm arter Lusche mangerte ebbes tomuchte Max undormi Morice Caken outete Mothercyclobuten’s momtartue, oh oh ochi, watten dat nu? Stomaken blastete, plodanum ester ... implo el extolleranti; ergollum: cerveauti floggen trailen und delicio l'idée schäufeleform one newe Kryptoareander warum tortelle kapott. touto gratuitemenz, saide Kosmo; det grande Ghoastullum of Cosmopollo Bullerbü ./ settete insel Chair ande sleppete intro forum everenti. Schadum, schadum kiecherbsenden det Kids in Mothercyclopus Latschenkarton. Mom lovelte knückli und buttonte den quadranten detonator. Puff puff, detten war det la finestre! a fine pürzelino! hürzli le poète fluffel -
  13. . Hallo eavenflow, ein Thema, das sicher lyrisch sehr empathisch und erzählenswert ist. Aber lese ich deine durchgängige pseudo_Endreimung teilweise seltsame Andeutungen davon , ;-) und dann auch unbedingt paarweise, mMn einzig erkämpft irgendwie stakkato'esk unter Verlust des doch ernst-tiefen Inhalts, geht zumindest mir die Lese -und Assoziationsfreude hier gänzlich verloren, schade eigentlich , ,,, frage ich mich, warum überhaupt diese vielen Endreimversuche? ... braucht's das für das Thema? ist es doch das Thema in seinerselbst, was vermittelt sein will, oder nicht ... Gruß Dichtel ... -
  14. Dichtel (†)

    Gedanken zum Sonntag

    - Hallo Wilde Rose, okay, etwas Freiversiges aus dem Laudanum , ;-) war’s. konsequentig weilte durchs Wiesige, drün blues ... überall Piepse zwitschten, dachte cool bei: POESIE, ist’s schön hier die Quergedanken in den Schuh_ karton, machte es Pflitsch, Schiss Gruß Dichtel ... -
  15. . Hallo Perry, thematisiert hier: die Natur in ihrer inneren Ordnung zugleich sinnigen Freiheit versus der unachtsame Mensch, der blindig und teils egoman über jede Natur oder Menschbindungen hinwegtapst, hinweg-agiert, teils ohne Rücksicht auf Verluste oder Zerstörung ... zieht es immer Konsequenzen nach sich. Das Mädesüß gibt nach dem Abknick insbesonder nach dem Absensen der Wiese nochmal einen intensiven Honig, Mandelduft ab, der ja sowieso fein-nasig immer zu spüren ist, auf solchen bewachsenen Wiesen. Der Stein findet seinen Platz im Moos; darüber eine schleimspurende Schnecke ... ist eine berührende Eintracht verschiedenster Objekte und Lebewesen zueinander. Und der nachhaltig gefährliche Fehltritt, wird damit eine Lawine ausgelöst ... bleibt den Glocken einzig ihr Geleit für ein irreversibles Ereignis ... passiert es tagein, tagaus; sei es menck-normal. Eine Zeile behagt mir in deinem Stück nicht so, wirkt sie mir irgendwie haltlos dastehend und auch in der genetiven Konstruktion für mich unnötig seltsam, ist es diese: .............................................. und die schleimspur der schnecke glanz Mal einen Vorschlag dazu :-) , vielleicht kannst du ja damit was anfangen? : gedanken los hier ist jeder stein am rechten platz das moos schenkt ihm ein bett da rüber ne schnecke die schleimspur unachtsam knickt ein fuß das mäde süß verweht ihr zarter mandelhauch von fern beklagen glocken ihr ende rufen die trauernden zum gedenken an die opfer einer gerölllawine aus gelöst von einem unbedachten tritt -------------------------------------------------------- ... ein lesenswerter Text, erzählt er ohne Mahnefinger jene Diskrepanz zwischen Achtsamkeit und Unbedachtheiten, die zusammenprallen ... Konsequenzen nach sich ziehen, als wär's kollateral normal , ;-) wieder ein Tschüss Perry, ... Dichtel ... -.
  16. - ........................................ k UNS t ....... , Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee - . Hallo Berthold, ist die Bedeutung der Kunst in ihrem Dasein mMn echt ne Frage Wert. Ist sie wirklich dieses über uns Schwebende, Extravagante? vor dem wir einzig erstaunend und oft fragezeichend den Hofknicks abgeben (müssen) oder doch jenes Ding, dass uns Gedanken und Emotionen frei gibt, vor allem frei geben will, uns damit bereichert? insbesondere damit verbunden. Wo fängt Kunst an und wo hört sie auf ... umso mehr, braucht's nicht in uns selbst als Betrachter vorab diese Berührebene veranlagt, um überhaupt mit einer außen_Kunst kommunizieren zu können; ist also Kunst das, was in uns allen figuriert Sehnsüchte, Illusionen, ein anders_Weg, eine andere Ausdrucksweise, ein anderes Ziel usw ... Bilder, die eine Ausdrucksform suchen Fragt sicher der Text auch, was es mit der sogenannten etablierten Kunst morgen und übermorgen auf sich hat, haben wird ... ein Wert in ihrer im Einzelfall Aussagekraft, die der Betrachter assoziieren soll, darf ./ oder doch mehr eine pseudo_Ware, die um den wettbietenden Markt der Preise buhlt? Eine Frage, die sicher nicht en passant zu beantworten ist, aber sich fragewert ist ... und dafür sollten schon eine oder zwei oder drei Tassen Tee (oder Kaffe oder was auch immer) unsere denk_Sinne begleiten , :-) Berthld, wieder ein Danke für deine mit_Reise in meinem "spannendspartanisches Buchstaben- und Zeichenpotpourri " ... <-- Hach, gefällt mir , ... Grüße, Dichtel ... -
  17. Dichtel (†)

    Gedanken zum Sonntag

    . Hallo Wilde Rose, schlendert die direkte Textebene zwar straight in das Häuflein des Hundes ./ sehe ich doch mehr die zweite Textebene im Eigentlichen verarbeitet; ertappt sich LI dabei, sieht/erkennt in sich selbst den inneren, vielleicht keifenden Hund, der sich lauthals über die Hühnerei auslässt - worüber im Detail, ist letztlich unerheblich, interessant und gerade am Sonntag , ;-) ... mal so meine Spur ... formal sauber einen vier-hebigen Jambus in vier Versen umgesetzt, mit Paar-Reimung und gepaarten end_Kadenzen Sinn, hin: männlich ./ Mundes, Hundes: weiblich ; rhythmisch sehr flüssig , :-) einen blinzel_Gruß, Dichtel -
  18. - ........................................ k UNS t ....... , Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee -
  19. . Hallo Wilde Rose, ein bemerkenswerter Text ! er ist so unpersönlich klar, nackt klar ./ ist er für mich umso persönlicher ... wüsste er mehr, wir uns nicht eingestehen vielleicht ... nur ein Trip ./ ein Weg Illusionieren von ... dem draußen_ ... Asphalt? ... Gaukeleien? ... sind's letztlich wir? ... uns was vor ./ ... in schön_Worten ... wüsstest du's, Magusch und schweigst. nachdenkt mich sehr, Wilde Rose , :-) ... Gruß Dichtel -
  20. ... möchte ich deinen Deutungen noch ein 'neben-oder' dazulegen: oder: ist die Glasglocke ein durchsichtiges Abbild dafür wär es Mensch's Lust, quasi der zerstör_Herr über die Natur sein zu können ... irre, aber Kunst, denkt er vielleicht in seinem bleibenden Unbeirr ./ was für ein Surreal , ... Gruß, Dichtel ... -
  21. . Hallo Perry, fängt der Text schon vielfragend an , , halten Krähen ein Plädoyer ./ worüber, wem gegenüber hält der Text verschlossen ... scheint es doch übergeordnet zu sein ... vielleicht ja sogar eine Instanz in uns selbst, die uns denk/aktio_Richtungen anweist, vielleicht. Hieraus zeigt der Text die beiden text_Gesichter: einmal derjenige, der sich quasi auch von Spontanem inspirieren lässt Ideen, Kopfgeister ... Satyre, die schalmeien, lauschen wir zu; Baumelfen die uns zum mittanzen auffordern usw ... und derjenige, der dazu im Kontrast von einer (Gott)gegebenen, Führer_gegebenen Weltordnung träumt, quasi in einer vorgegebenen Ordnung Regeln befolgen und buckeln will leise ziehe ich mich zurück ./ ist ihm dieses spontane Freiheiten ein Zuwider. Sieht er seine eigene gezurrte Welt scheinbar durch DIE bedroht, spürt den Geschmack von saurer Sauerampfer im Mund, in seinem ganzen Körper. Er muss spucken! Wird mMn der Text in seiner eigentlichen Immanenz nun sehr politisch. Ist da einmal derjenige, der seine kleinen Freiheiten in den Sachzwängen der Normalität leben will nach seinem Gusto , ist da der andere Typus, der mich doch sehr an jene damligen (!) und letztlich immer bleibenden und überall seienden buckel_Getunnelten erinnert, die immer ausgrenz-bereit im Namen einer höheren Ordnung sind, diesen Weg bevorzugen. Legt sich der Text selbst nun geschickt die Wagner'eske Folie der Götterdämmerung unter, ein quasi Hinblick darauf, dass eine höhere (Gott, Götter, Führer)gegebene Regelordnung in Frage gestellt werden kann, quasi in einem wallküre'esken Brand (sinnig) untergehen kann ... braucht es dafür Akteure, Denkende und zurück/nach vorne Denkende Menschen. Überlässt der Text die persönliche Auslotung darüber ganz dem Leser ... geschickt gemacht , :-) Perry, mal soviel dazu von mir ... ein mMn sehr gelungener Terzetttext in seiner sprachlichen, Bildlichen, intertextuellen und wort-formalen Umsetzung ./ dafür ein Chapeau Claque von mir und einen gelben Grab-Schal ... hat mir große lyrische Freude bereitet, dieses Stück lesen zu durfen und in seinerselbst finden zu dürfen , wieder ein Tschüss, Frank ... 482119 -
  22. Dichtel (†)

    Gewogene Sicherheit

    . Hallo Luise Maus, eine feine Gegenüberstellung von unseren inneren Hoffnungen und Sehnsüchten, suchten wir so sehr die leichten Flügelschläge in der Wirklichkeit ... und gehen um die Ecke, sehen wir, hören wir die Schlote der Nüchternheit seien sie überhand da, fast schon ein Diktat über uns schwebend, sei das die eigentliche Wirklichkeit, die wir nehmen müssen ... ist da mindestens unser Kopfkino-Versuch, davor zu entfliehen ... wissen, die um_Wirklichkeit bleibt, müssen uns unsere eigenen zwischen_Inseln bauen. Wer's tut, tut es , :-) Konstruktiv meine Leseweise: Gewogene Sicherheit In Sphären schweben ein elisisches Glück Paradiesapfel fein und da ist das .... .............................. <-- diesen Gedankenübergang finde ich Klasse , :-) Lampen flackern Schatten fliehen .............................................. <-- ist mir zu überdröhnig, braucht's doch der text-Spannungsbogen gar nicht, mMn Dunkelheit verblendet Sternentod nicht bemerkt Vom Schlote rauchen Menschenhektik Fabriksirenen heulen und ich fliehe ... ---------------------------------------- Luise Maus, interessiert hier mitgelesen und gerne , :-) ... Gruß Dichtel ... -
  23. . Hallo Wilde Rose, habe mal deine beiden Kommentare hier zusammengefasst ... ist ja eine Gedankenlinie ... und vor allem, bin ich erfreut darüber, dass dich mein 'echt zusammengepfropfter' , ;-) , und auch noch lautisch untermalte kurz_Text zum Lesen und bedenken mitnahm, also fernab eines Amüsierens deiner gemeinten Schelmigkeit, hi hi ... Ja, das Bild zu den Jugendlichen sehe ich auch im Text summen ... und dieses 'scheißegal-Gefühl', wird es doch dann, wenn ... so offen-frei nach außen getragen, wenn, dann ... oft untermalt mit Alkohol und Drogen, versteckt hinter 'coolen Klamotten' ... geben sie den Schein, als sei ihnen tatsächlich alles cool scheißegal ... mmhhh; ob es so wirklich ist, bezweifele ich dann doch sehr gehe dann hierzu nochmal separat zu Perry's Komm ein . Vielleicht ist ihnen doch diese eigene "Entwegung" sehr bewusst? ... aber, ist da vielleicht eine Zukunftsleere?. Und da ist dieser Glückskeks. Sicherlich ein dubioses Bild zunächst; vielleicht dahinter eine Droge summend, soll sie wenigstens für Momente Glück suggerieren ... schnüre ich mir die Senkel und gehe mit, vielleicht auch ein Bild dahin ... viellleicht ein versteckter Schrei, wie könnte ich ohne Kiff gleich welcher Art ./ okay, Drogen sicher eine Möglichkeit; ist da ja auch unsere Einbildung, die Drogen'esk uns verleiten, irren und bewegen kann über den wirklichen Asphalt in seiner Anbivalenz festen Schrittes gehen ... unser doch immer_Versuch im Hier; und sicher ein wort-queriges Textchen, das am Ende einen Weg, eine Entscheidung der Protagonistem, also auch wir irgendwie meine ich offen hält und bewusst. Wilde Rose, wieder ein freu_Danke für dein rein_Suchen und raus_Finden zum Text , :-) ... ein liebes Tschüss, Dichtel ... -
  24. . Hallo Poetry-Ghost, jetzt verstehe ich noch weniger , ?( heißt doch, dass du z. B. die Fische als etwas Minderwertigeres im Vergleich zum Menschen bedeutest, machte Gott diese Unterscheidung? ... ehrlich, so recht glaube ich daran nicht, wenn schon Gott als Background_Wesen über die Schöpfung erachtet wird. Schöpfung ist nunmal alles was wir so als 'alles' empfinden können ... macht ja nichts, jeder hat so seine Sicht; wieder einen Gruß, Dichtel ... -
  25. Dichtel (†)

    Glückliche Wendung

    . Wilde Rose, in der ersten Textebene ein lustiges Wortegesicht gut gesetzte Reime, und der Rhythmus sehr gleichlaufend mit den inhaltlichen Wechseln , hatten diese beiden Mandarinen noch mal Glück gehabt , :-) interessant für mich, als schwinge da laufend die meta_Ebene zum Menschen hin, seien die Mandarinen nur eine Verkleidung für ... ist's eigentlich eine kleine Geschichte, die von der Hoffnung des Menschen auf Kommunikation, Freundschaft oder Liebe oder oder ... indirekt verweisen will. wieder einen Gruß, Dichtel ... -
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