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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Muss in mich reinschmunzeln. Erinnert mich an einen damals neuen Kollegen, der hat einen Schlafzimmerschrank bei der Kundin verkehrt rum aufgebaut,auf dem Kopfteil stehend. Die Kundin sagte die Türschlösser sind verkehrt herum. Da sagte dieser, das ist ein Fehler der Fabrikation, ich bestelle ihnen den Kundendienst , der wird das reparieren. . . Hallo karlo, zum einen hat Perry die Deutungslinie des (bissigen) quengelnden Kindes herausgearbeitet, dass ohne sein Hexenmärchen nicht einschlafen wird, will ... sah ich in Jackpots Argumentation eine bewusste Umkehrung des Lesebezuges von Kind und Märchen. Einmal will das Kind vorgelesen bekommen, einmal will es das Märchen, vorgelesen zu werden ./ für mich die meta_Ebene ins politische gehend, was ich persönlich als Deutungslinie im Text auch verortet sehe, heißt, zweispurig initiiert habe. Hierzu mal folgende Fadengedanken: . danke für deinen kritischen Besuch, wieder ein Tschüss, Frank ... -
  2. . Dichtel schrieb Obiges und Jens Lumm: "Grottenolme stzt euch zur Wehr!" Wen er damit wohl gemeint haben mag? Es gibt also ein "lustiges" Märchen, das vorgelesen werden will. Egal jetzt, ob jetzt "Intercalstielzchen" oder was von den bösen Brockenhexen; dem bissigen Kind ist jedes Texterl recht. Nur koscher muss es sein - was ich persönlich recht gut nachempfinden kann. Gut gefällt mir der "bemalte Märchenspuk", die Wahl der "Schlehen-Wehen." Du vereinst gleich mehrere Märchenmotive - bis der Hirsebrei überquillt und der Zeisig im Qualm verstummt. Gut gemacht und gern herumgeturnt Jack . Hallo Jack, du spannst hier quasi eine (Lumm), Jack'eske Märchenfolie über die meine :-) Spricht Lumm von Kobolden, Maulwürfen, Grottenmolchen und Intercalstielzchen ... Figuranten, die sich im I-Net auf kurioseste Weise ver-irr-selbständigen konnten/können ./ mit dem smoothy Hinweis: "Grottenolme setzt euch zur Wehr!" ist deine Spur, mMn, um ein weit mehr gründig interessanter. Siehst du quasi hier ein Märchen im Rahmen-Märchen, dass sich selbst nicht nur als "lustig" bezeichnet umso mehr, auch vorgelesen werden will , :-) ... zudem ist da ein "bissiges Kind", dass gerade solche (koscher-saubren) Märchenweisen hören will; wär da eine zweisame Symbiose zwischen beiden, als brauchten sie sich zu sehr. Liebten zudem beide solche irr-realen Märchenspuke, die wehenden Schlehen (versprächen sie Süße) und jenen 'Zeisig Qualm' der sein weißiges Liedchen aus dem röten Ziegelsteinschornst heraus quillt, Hach, für mich höchst politisch diese Gedankenschleife ... als erinnerte sie an vergangene Zeiten ./ fanden sich darin zu lange spukende Sender und spukende Empfänger, ließen zuviele diesen mensch-gemachten Spuk gewähren, als wär's nur ein Hexen-Märchen ... bis, ja bis dieser schlotende "Zeisig Qualm" seiner Stimme (wenigstens meist) beraubt wurde. Jack, bin gerne deiner tückischen Gedankenfolie gefolgt , :-) ... ein backig, frisch-züngelnder Besuch im Märchen im Märchen ... einen lieben Gruß dir, Frank ... -
  3. . ... also ich lach gerne ./ umso mehr, wenn's auch mal lyrisch gelingt , :-) LG, Dichtel -
  4. Sehr sparsam ausgedrückt, was soll das sein?: . Begegnung? Erinnerung? Vergangenheit? -
  5. - hey joe bist doch joe gesternlaub -
  6. Dichtel (†)

    das laub gekehrt

    . Hallo Perry, wags ich’s mal , ;-) ... und beginne gleich mal mit meiner Problem-Zeile (fett markiert): landeplätze für falter ./ im torschlussrausch letzter hochzeitsflüge ... und nebenbei auch die Umbrüche in S2 Warum? Hier verstehe ich diese quasi ’Torschlusspanik’ bzgl des gesamten mMn sehr lebendigen, zwar leisen Kontextes, von wem auch immer ... überhaupt nicht ./ umso mehr nicht, will ich den Titel “das laub gekehrt “ in die gedimmt-lebendige Szenerie integrieren. In S1 versteckt sich weiterhin gieriges Leben unter dem aufziehenden Nebeltuch des Herbstes. In S3 zeigen sich zwei junge Frauen, lassen sich von dem ’genau so Draußen’ in Gedanken und Träume verführen. In S2 fast ausschließlich lebendigstes Treiben von Teich, Blättern und Faltern ... und dann plötzlich diese hochzeitliche Torschlusspanik? ... der Grund fehlt mir nicht nur lyrisch, der Grund fehlt mir genauso aus der real beschriebenen Natur dieses Ausschnitts im Nebeltuch, usw ... Nun noch etwas zum Titel: ... “das laub gekehrt “ Herbst, Blätter fallen, es laubt mehr und mehr, Winde böen das alternde Gesicht des Herbstes mehr und mehr hinweg in die Ahnung eines neuen Gesichts, das Jahr beginnt sich umzukleiden. Der Wandel ist im vollen Gange so auch mMn der Titel zu verstehen . Ich denke mir, dass das Bild der “Hoch-zeits-flüge“ jener lyrische Blick ist ... der dem Leben quasi in jedem Wandel seinerselbst ob Natur oder ICH-Wandel begleiten will, unterlegen will. Tod gehört genauso dazu wie eben das Gehen in einen neuen Raum. Perry, mal meinen kleinen Vorschlag klar, in Bezug meiner Denke , ;-) zu benannter Zeile in S2, inkl. anderer Umbrüche und ein Wort in S1 . das laub gekehrt zieht nebel sein tuch über bäume sträucher schmücken sich mit späten beeren vögel füßeln auf dem teich treiben bunte blätter inseln landeplätze für falter im wiederrausch ist wohl hochzeit sitzen zwei junge frauen auf dem steg lassen ihre röcke geschürzt die beine baumeln träume treiben ------------------------------------------------------------ gerne reingeguckt ... wieder ein Tschüss, Frank ... -
  7. . Hallo Perry, das lieb gut's Kindl will's eben zeitweil eigensinnig, beißt zuweilen auch mal ... liebt halt groove, hexische Märchen und wehe, die Eltern machen nicht spurig mit: .. mama, bitte bitte noch ein lustiges lumm märchen für den baum. aber Hallo, nicht für sich ... sondern für den Baum ./ höchst interessant , ;-) ... und kein End ist abzusehen, als hätt sich Kindl selbst die Geister aufgeweckt ... getrieben von: Wehe! wehe! … Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los. wird das ganze Vorlesen zu einem monströsen Spiel, wie du so treffend sagst: ist Friedhoftanz der Kuscheltiere; zündelt dazwischen die Struwelpeter Marie ... bis, ja bis es endlich brennt ./ vielleicht ja jetzt, gibt Kindl endlich schlaf_Ruh? ... als wär's nur das und sicher auch, der Kampf ums Einschafen ; macht nun der Text einen seltsamen Schwenk hin okay, zunächst zum tanzenden Besen, der's sauber mag und dann zum Koscherteig in saubren Bäckstuben ... koscherteig ./ quillt fleißig leise Zeisig Qualm ein lied taucht nun auch noch 'Zeisig Qualm' auf, pfeift sein Lied ... quillt; woraus? aus dem Teig? geknetet von Menschenhand ./ was für ein truses Bild ... tauchte ja auch schon davor dieser "weißig Rauch" aus dem Schornst aus röt'm Ziegel auf , ;-) ; ich stimme dir echt zu, Perry mal bis hierhin, und ein sehr Danke für deine intertextuelle Spur, die du mitgegangen bist , :-) wieder ein Tschüss, Frank ... legt ja gleich noch Jackpot paar Spliter dazu ... -
  8. - _________ scheppert ein Tanka übers Meer ... beuys, was’n schelm ............ ne Babywanne ....... vier beine nix drin ebbes grün drum, pfeif öffne die hand reis fällt auf . 'n echter magritte -
  9. . Hallo Jack, dimmt mich dieses abrundende “Rückkehr“ im ersten Moment, quasi als lockende Konklusio, wäre eine Rückkehr zur beid_Liebe noch handen ./ unkt dieses “alles ist“, als wollt’s noch möglich sein; peitscht da LI's Furcht : im Hohlraum deiner Spuren .satt dazwischen ... drin zu versickern. LI’s Ahnung wächst zur Erkenntnis ... tänzelt gelassen zu sich selbst zurück : süße Windbeutel mit Schlag in der Hand schmecken doch besser. Gerne mal so in die text_Fantasie reingetunkt , :-) ... Gruß Frank ----------------------------------- gäb’s natürlich noch diesen Weg, findet LI in einer reinen Selbstreflektion aus seinen eigenen, gewurzelten Hohlraumspuren wieder zurück auf die ICH krea_Wiese ... bemerkt wieder den böe_Wind im drinnen/draußen Haus -
  10. . Hallo Wilde Rose, da sage ich nur Hach, was für eine zeitgeiste Interpretation, gefällt mir sehr. Schenkt die Obrigkeit dem Volke Eiscreme zum Schlecken, und schleckt ... und Schwupps iss davon nix mehr da. Nochmal: fein fein, diese Sicht , leeping: einen erdbeergrundigen Gruß, Dichtel ... -
  11. - ein feines von Jackpot .................... , :-) , aus dem Kommentar rausgeholt, aber Hallo - alles ist furcht zu versickern im hohlraum deiner spuren – rückkehr -
  12. "Mit ohne Titel" ist es haikuesk, mit ohne Kommentar bleibt ihm in der Tat nur ein torkelndes Amen. Oder der "Missbrauch" wohlschmeckender Nahrung zwecks Stimmungserhellung. Wie auch immer ... Jack Hallo Jack, Hach, macht's doch den Morgen meinen mindestens , :-) geist_süchtig, dein blinzelndes "mit / ohne" Spiel und gönne mir ein Schelmendes ... und Recht hast du. Was wäre ein "mit / ohne", ohne in eine Hand zu fallen ... verschwände dann einzig im Durchsicht des Vakuums. Glück gehabt, war sie da ... und schalkte tiefen Grunds. Gönnen wir uns zuweil und viel zu wenig den sinnen_Missbrauch auf der Zunge; schmilzt Erdbeereis einzig für unsere Lust, sich selbst dahin. Wollte uns dieses Röt den Tip geben, hey Mensch, trau dich. Habe deines genossen , :-) ... übrigens, wundere dich nicht, stelle jetzt nochmal gleich dein grieb-gründiges 'eiku separat ein / wär's nun echt zu schade, in einem Kommentar unterzugehen. Jack, wieder ein Tschüss dir, Frank ... geht's also gleich sinnend weiter -
  13. - platzt der kragen torkelsamen zungschmilzt erdbeereis -
  14. Dichtel (†)

    das laub gekehrt

    Hallo Perry, jetzt nur ein kleiner Besuch ./ muss mich erst einmal durch die vielen, vielen Bilder-Verwebungen durchkämpfen wahrscheinlich dieses Mal ein Zuviel für mich? ... insbesondere suche ich verzweifelt die Bindung des umarmenden Titels zum Kontext ... gerade auch in Hinführung zur mMn gelungenen Abschlussstrophe ... lässt sie doch Ahnungen fliegen ... wie ich's schon sagte, bin noch am Suchen , ;-) Gruß Frank ... -
  15. . Karlemann’s hin oder Karlemanns her, letzlich gehts ums Gedicht und da ich es nicht wirklich "ernst" nehmen kann, hinterlasse ich folgende Schaft: -------------------------------------------------- ist eine motte zu lang im schrank hinterlässt sie pfützen mit gestank der versuch diese weg ................ <-- jetzt mal diesen Gedanken (S2) aufgegriffen , :-) zu philosophieren lässt einen bald resignieren legst du zwischen pulli und shirt ein lavendelkissen bleiben beide unvers ... LG Perry Hallo Perry, du sagst es, ist hier die erste text_Motivation natürlich und zunächst ein nicht-ernster, humoriger Gedanke gewesen ./ ... schleichen sich dann doch könnte man sich wehren? labyrinth_Wege unter das Laub; z. B. jene Bitzel in deiner zweiten Strophe: der versuch, diese mott_Plagen, figurativ, wer weiß wohin sonst? weg zu philosophieren, lässt einen bald resignieren heißt doch sur-real schmunzelnd: nur lamentieren, nee, das reicht nunmal nicht , :-) ... ergo, was tun! Erst mal diesen Gedanken aufgegriffen ... geht's dann über morgen weiter Gruß, Frank ... -
  16. - Hallo Perry, hallo Jackpot ... kurz vorab , ich anerahnte es hoffte es , ist die Stelle: .. kindl. beißt manchmal. ...eine der beiden Schanierstellen im Text. Kippt quasi mit dieser Wegung das gesamte Bild in diese oder in einen andere Deutungsspur , :-) Eure beider die gleiche: Perry: . Wo einerseits die Eltern flehen, „bitte bitte kindl“ schlaf endlich ein ... ...................................Jackpot: . dem bissigen Kind ist jedes Texterl recht. Nur koscher muss es sein ... erst mal für heute ein erstes Danke für eure kind-bitzlige Wegung , :-) ... wieder ein Tschüss, Frank dann zu jeder einzelnen Spur, aber Hallo. Bin ganz begeistert. -
  17. Perry, ich bin ganz auf deiner inhaltlichen und lyrischen Seite ... inhaltlich bedeutet klar : . spiegelt Rosémelusinen ... und dann der Zerbruch: ..Spiegel. ... komplett umpunktet und abgetrennt vom denk_Fluss ... und zuweil funktionieren solche Zerbrüche , ;-) ..... ob hier, klar, muss der Leser entscheiden; ... hat mir echt Freude bereitet, deine lyr-theoretischen Gedanken hierzu wieder ein Tschüss, Frank ... -
  18. Hallo Volker Harmgardt, dein Stück gefällt mir insbesondere deswegen, da hierin dieses "es" den abwüdigenden Blick der Angehörigen gegenüber dieser Patientin zudem selbst Familienmitglied dieser Angehörigen sehr fein reflektiert / karrikiert , :-) ... als Idee: würde hier am Ende ein 'könnten' anstelle des "konnten" diesem ad absurdum nicht einen zusätzlich malenden Ton geben? Gerne gelesen, Gruß Dichtel ... -
  19. Walther, ich danke dir für deinen Zuspruch insbesondere, dass dir meine bitzel_Humoreske gefällt , :-) Gruß Dichtel ... -
  20. Hallo Walther, Recht hast du einseits ;-) , wollte ich nur einen genitivischen Bezug von Lektüre und Karlemann herstellen ./ mitnichten wollte ich dieses aprior. Insbesondere soll hier der Verfasser "Karlemann" als (an)scheinbar bekannter Buchautor hervorgehoben sein; und in diesem Fall ist es der deutschen Sprache sehr genehm, dieses mittel Apostroph zu kennzeichen; siehe z. B. Punkt 2 im Duden oder gleich wo, wo's um Rechtschreibung geht. wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  21. Dichtel (†)

    Nach Karlemann’s Lektüre

    - Nach Karlemann’s Lektüre ging ne Motte über den Grund, im Schrank, ans Leinen, setzte sich mütlich in die Flusen und schrieb ein Gedicht über Zeitpfützen : Geist hat zuweil Hirn scheißt rein ertrinkt ... Glück gehabt -
  22. - nach hall an den wänden bricht sich noch immer der schall deiner stimme folgt mir durch vergangene zeit räume in die geräusche vorbei fahrender autos dringen umzüge und ausflüge geben sich die hand im lichtkegel der straßenlampe wartet ein schwarzer wagen er bringt mich beflügelt ans ziel --------------------------------------------- Hallo Perry, wow, was für ein komprimiert fließender, permanent ineinander Bild_übergreifender Text , :-) ... und es geht tatsächlich !!! Beginne ich mal mittendrin. ... mundet mir sehr folgende stilfigurende Sequenz , :-) ..................................... stimme folgt mir durch vergangene zeit räume in die geräusche vorbei fahrender autos ---------------------------------------------------------- mMn sehr gelungene Umbrüche, bedeutungsbetont ... einmal über das ganze Stück betrachtet, im Besonderen zur aufgeführten Sequenz. Nehmen sich gerade hier die teil_Gedanken/Bilder sehr gut an die Hand um die Biegung herum ./ und wieder der feine um_Break im konjunkten Wortwert “zeit/räume“ mit Aufspaltung beider Einzelbilder ... “Zeit“ und “Räume“; haben diese einzel_Werte hier eine Füllung. Werden hier Zeit und Räume für LI eine Erinnerungsreise an einen zeitvergangenen Zeitpunkt, an einen zeitvergangenen Ort für mich eine Erinnerungsreise an eine Liebe, die heute immer noch in LI reflektiert ./ gleichbedeutend an eine Person, die nicht mehr lebt ... bedeutet aus dem Bild des schwarzen Wagens wie auch dieser vorbei fahrenden Autos ; steht mMn der Titel “nach hall“ genau in diesem kontextalen Bedeutungsgrund. Lebte in LI, quasi firgurativ dieses Damals real weiterhin, was real nicht mehr da ist. Wäre für LI diese Zeitlinie eine parallele Denkebene im Heute geworden an den wänden bricht sich noch immer der schall deiner stimme ... im Kontrast zum LI bewusstseienden Heute, ohne LD. In dieser text_Stelle ___________________ : .......................... deine® stimme folgt mir ............ ; in die geräusche vorbei fahrender autos dringen umzüge und ausflüge geben sich die hand --------------------------------------- passiert nun dieses “vorbei“ ./ mMn der erste text-break dieser Erinnerungsreise. Führen nun LI’s Erinnerungen in eine Geräuschkulisse, die mMn das Loslösen dieser Zweisamkeit in Bilder fasst; führe nun die Zeit an dieser Zweisamkeit vorbei, zöge die Zeit um, an einen anderen neuen Ort ohne LD; gebe sich die Zeit, und damit LI einen neuen Zeitfaden in die Hand. Umso mehr nahtlos leitet nun ansatzlos dieses Bild des Loslassens übergehend in eine Straße hinüber, voller Straßenlampen ... wäre sie scheinbar voller neuem Licht, bemerkt LI dort, unter einer dieser Straßenleuchten einen “schwarzen Wagen“, der auf LI wartet. MMn der zweite text-break _________________ : im lichtkegel der straßenlampe wartet ein schwarzer wagen -------------------------------------- verdeutlicht LI seine immer noch Sehnsucht nach LD?! ... fragt sich LI vielleicht: soll ich in diesen Wagen einsteigen? sitzt darin LD? ... führte mich diese Reise wohin? mit der letzten Zeile: bringt mich beflügelt ans ziel spielt LI für Bruchteile Sekunden diesen Gedanken durch, tue ich es, bringt mich der Wagen direkt zu meiner (damals) Liebe ... ........................................................ ----- Wobei mir diese letzte Zeile eine irritierende Spekulierebene bedeutet, u.z. wegen dieses “bringt“, .............. müsste es nicht ’brächte’ heißen?, meine Frage , ;-) ... führt dieses “bringt“ LI nicht straight in einen quasi sehnsüchtigen Suizid? ... oder ist das hier die metaphorische text_Absicht? Perry, mal ungeachtet meiner Worte-Irritation zu “bringt“ . , Wow, was für ein verdichtet ineinander und doch wunderbar fließender Text ./ ich denke mal, brauche nicht zu betonen, dass ich ihn sprach-formal wie inhaltlich eigenspurig (eigenwillig) gerne begleitet habe , :-) dir wieder einen Gruß, Frank ... -
  23. - Hallo Perry, hallo Jackpot, möchte nun im Folgenden meine . ’Neue Version’ . mal zeigen ./ in Anlehnung an eure Gedanken zum Text. Habe die Zeile: weilt Delphiné an Don's Drachen, verweht ... entschlackt, gebe mMn nun dem melusinen Bild der “Rosémelusinen“ auch einen greifbareren Bodengrund. Ist dann in der Neuen Version farblich unterlegt. also, mal so ____________________________ : tap tap, tanga smile, ein Scaramouche fröhpfeift Bogi, tölpelt über den Hiddensee sinnt über Chauncey Gardiner flog drüber nippt am Wasser. Spiegel. Rosémelusinen sind Drachen ./ hungrig weht Zeit ./ plustert sich auf einem Bein kriecht ein Wurml ... zufällig vorbei ./ pickt ------------------------------------------------------------- Was meint ihr? ... freue mich auf eure Gedanken hierzu , :-) ... , wieder ein Tschüss an euch beide, Frank ... -
  24. Hallo Perry, eröffnet der Text mMn sehr gut diese Dualität von Traüme in ihrer eigenen Welt, in ihrer eigenen Stille sind sie ebenso ein zentraler Impuls(e), das Leben draußen anzufassen, wirken sie mMn immense über sich hinaus und jener quasi letzte Step im Hier ist er einerseits ein irdisch absoluter, zugleich jene uns sichere Orientierung, das Leben im Hier auch tatsächlich anzufassen und nicht nur formal da zu sein . ... wieder einen stillen und doch böenden Gruß, ,, Frank ... -
  25. Dichtel (†)

    Ein Tag im Herbst

    - unter dem herbstschuh knistern Blätter gelblich, pergament_ ...........................röt -
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