Zum Inhalt springen

Dichtel (†)

Autor
  • Gesamte Inhalte

    940
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Hallo Perry, mich macht der Text guut an, für mich ein Daseins Text par excellence , :-) … und sicher meine Deutung eine andere, als dir intentional vorschwebte ./ ich gönne mir meine Lust auf diesen Text, denn man tau : ein Li, hadert mit seinem Schicksal als wär's was ohne ihn, aber gegen ihn … fühlt sich als Sandler ohne sich, treibt sich (ohne sich selbst) im Sandler-Milieu rum und versucht nun gegen den Sandler-Ehrencodex zu verstoßen untereinander ist Ehrlichkeit, letztlich die, die ihm anscheinbar selbst zu wenig entgegengebracht wird ; ergo : will nicht korrekt jenen ausgemachten Preis bezahlen, bekommt dafür eins konsequent auf die Mütze ./ beginnt in LI vor dem ICH-Spiegel ein Erkenntnisprozess, begreift jene Konsequenz, seine Realität als ICH eins unter Gleichgesinnten , beginnt zu lächeln … bezahlt den ausgemachten Preis und spült sein selbstgebautes Selbstmitleid, figurativ, im Klo weg. LI begreift, Sandler ist das, was ich daraus mache in mir, zu anderen ./ und sicher ist ein Sandler etwas anderes, als das sie bezeichnet werden - liegt's einzig an mir. Perry, für mich ein geiler, unaufgeregter Text, der mir etwas speigelnd zu erzählen weiß, und tut's. einen pfeif-Gruß, Frank … -
  2. - Hallo Line, möchte noch kurz deine Deutung, Leseart bzgl der Überschrift " Rödul stulle jöh " ansprechen ./ schriebst du ____________________ : … einfach Klasse, hi hi … und echt nah an der Wortung … und so nah zu deinem Kontext , :-) Meine persönliche Idee, Übersetzung dieser Sequenz ist ich denke mal, verrate damit auch weiter nichts : Lass dir Zeit, genieß die Stulle … warum, weshalb so, erzähle ich dann später … , ;-) tschüüss, Frank -
  3. zu zuordnen.. Elektroauto bleib ich aber dabei.. Hallo Line, was soll ich anderes sagen, :-) Hach, hast du exzellent ne Menge ver _lautisch umgebauter Wörter fine herausgelesen ./ und mit deiner angehängten Variante triffst du so nah die Spannbreite meiner inneren Grundidee, gehe dann natürlich auch auf diese Sequenz ein, die dir im nicht_Entschlüssel bleibt … aber dann alles im Detail, wenn du den pfeif_Start für meine Aufschlüsselung gibst , ;-) ich freu mich schon sehr auf deine weitere Detailspur, wieder ein Fröhpfeif dir, Frank … - ------- noch einen kleinen Gedankennachtrag wen es interessiert : ist es hier einzig eine lautische Lyrik und nicht zu verwechseln mit einer Dada'esken Lyrik … ist Dada etwas ganz anderes, obwohl manche Stücke dann genauso fast lautisch 'entstellt' wirken … werde dann ganz am Ende des Fadens nochmal ein exzellentes Dada-Stück, und extrem lautisch umgesetzt manchen sicher bekannt hier präsentieren, natürlich nicht von mir, dann eines von einem der bekanntesten deutschsprachigen Dada-Lyriker , ;-) -
  4. Die sprechendere Auflösung wird ja bald veröffentlicht. Ich bin gespannt, was uns da erwartet. :-D Hallo Sascha, es freut mich, dass du in dieser ' lautischen Lyrik ' mitliest und zudem schon gespannt bist auf den Ideenhintergrund, den ich dabei hatte; wobei es natürlich klar ist, dass solch eine Lyrik nicht jeden eher die wenigen zu einem Gedanken inspiriert , ;-) umso mehr und deswegen habe ich dieses Stück auch unter der Kategorie 'Das Labor' eingestellt. Mit meinen dazu background_Gedanken warte ich aber in jedem Fall noch auf Behutsalems weitere Ideen zum Text ab ./ bin auch ganz begeistert von ihren adaptiven Gedanken aus den lautischen Wortespuren, die sie mMn trefflich abgleitet und entdeckt hat , :-) , und was für eine Arbeit, Hach … Sascha, wieder ein Tschüss dann bis zur meinigen dahinter-Idee … Frank … / insbesondere, was Behutsalem noch weiter herausliest , :-) -
  5. Hallo Carry, danke für deine kleine Gedankenreise … und du sagst es genau so, wie es ist ./ ist Lyrik insbesondere ein Literatursplitter, der den Leser spontan mitnimmt aus welchen Gründen auch immer, und da gibt es die verschiedensten ; ist sie auch dafür prädestiniert, eben den Leser komplett außen vor zu lassen aus welchen Gründen auch immer, und da gibt es die verschiedensten … übrigens, zu dem Thema: als würden mir in meinen Stücken die Worte abhanden gekommen sein , ;-) … werde ich demnächst mal eine prosaische Lyrik hier einstellen, die vielleicht mit tatsächlich erzählenden Worten in deinem Sinne etwas besagt; bin mal gespannt, vielleicht ja diese dann … dir wieder einen Gruß, Dichtel -
  6. Hallo Carry, welche Liste? und warum worauf setzen? Dass dir meine Art des lyrischen Schreibens nicht gefällt, du keinerlei Andockpunkt findest, ist doch nicht nur Okay, insbeondere eine, deine dezidierte Meinung, die du doch kundtun sollst umso interessanter für mich, benennst du zudem im Detail, was es ist , ist doch dafür ein Text frei ins Forum gestellt, also für mich bestens Okay. … zudem, vielleicht gibt es ja doch mal eine Dichtel-Sequenz, die dir doch mal behagt, dich mitnimmt , ;-) … könnte ja auch mal passieren … einen lieben Gruß Dichtel … -
  7. Hallo Freienweide, hallo Karlo, ich meine, solche sinnleeren OT Beiträge, die im Entferntesten aber auch rein gar nichts mit diesem Text zu tun haben, geschweige zu tun haben wollen, sind es wirklich nicht Wert, unter ernsthafte Literatur gesetzt zu werden egal, ob sie nun gelungen ist oder nicht , zudem beleidigt ihr insbesondere damit jene kommunizierenden Leser, die sich mit diesem Stück, z. B. mit dieser Genre-Lyrik ernsthaft auseinandersetzen. Ergo, verschont mich bitte in meinen Textfäden in Zukunft mit solch einem unergiebigen hirni_Müll; Im Detail______________ : Freienweide, vor Monaten hast du es schon genauso versucht, deine OT Nörgel-Pamphlete gegen die Kunst und Literatur im Allgemeinen .in meinen Fäden abzumüllen ohne dich auch nur eine Sekunde mal konkret mit dem jeweiligen Stück befasst zu haben ./ da bat ich dich ebenso um ein weiteres Fernbleiben bei mir; Karlo, das hatten wir doch vor Monaten auch schon alles, dass du für viele Wochen konsequent deine Hirnlos-Störungen unter all meine Textbeiträge ablegtest, bis ich Nils (leider) offiziell darum beten musste, dass du dies zu unterlassen hast. Also nochmal, Freienweide und Karlo, bitte meinen Fäden zutünftig fernzubleiben. vielen Dank fürs Lesen. Gruß Dichtel … Randbemerkung : meine Texte konkret in Wort oder Inhalt kontra zu kritisieren, von mir aus im Detail zu zerreißen, liegt auf ganz anderer Kommunikationsebene, mit der ich sehr gut Gespräche führen kann, drüber nachdenken kann, aber bitte direkt am Text. Was ich auf jeden Fall stricktest interveniere ist, wenn durch solche Sinnleeren und psycho_Ergüsse parallel andere Fadenteilnehmer in ihrer Arbeit herabgewürdigt, geradezu für dumm verkauft werden, so etwas gibt's bei mir nicht und eine Utzerei oder ein ironischer Scherz, bitte gerne her damt, sieht blinzelnd nun mal anders aus, erfordert zudem auch Geist ; haben wir uns da einvernehmlich verstanden! … macht mich in Bindung zu meinen Texte, u.z. konkret im Detail an, bin ich immer dabei, aber so sicher nicht. … nochmal, Gruß Dichtel -
  8. Hallo Line, gut dass du dich derart angekündigt hast … warte bitte noch mit deinen fortfühenden Gedanken, will erst im Groben auf zum einen Deinen Kommentar eingehen ganz exzellent , :-) , vor allem deine nachgereichte Variante … zum anderen will ich vorgezogen auf Freienweide und Sascha eingehen, so als Mixpickles-Beitrag , ;-) mein Zeitproblem ist nun dieses, dass ich jetzt auch mittelkurz weg muss. also Line, lass du dir gelassen Zeit … und mich zuerst auf das bisherige drüberwehend eingehen. meine eigene Text-Parallele lass ich dann jetzt erst mal weg, bist du dann vorher noch dtan … Dir ein sehr Frankel Tschüss … -
  9. Hallo Perry, 'jodeln' hat schon was, doch pronounce'isch geht's auch gut , ;-) … und dänisch ? … dachte eigentlich mehr an ein mogel-finnisch, und real, hi hi, ja, da liegt Behutsalem mit ihrer Deutung schon sehr interessant nah an meinen ver_Lautungen, ./ habe da schon ne Menge real_Worte verhunzt verhundst … habe ich auch gleich dein Ansinnen umgesetzt und noch eine Sequenz angehängt dieses mal fast komplett real-dänisch … die 'scheppe' Filzmütze (hut, kappe) … aber auch optisch passend zu den arsenalen Abgasen , ;-) Perry, dir wieder ein Päläv'vkes, Frank … ----------- wenn ich Behutsalem antworte, hänge ich dort mal meinen deutsch-wortigen Welsch dazu, kannst ja dann mal schauen , ;-) -
  10. Hallo Perry, die Frage ist natürlich grundsätzlich … und scheint den gemeinen Menschen kaum zu interessieren; außer den paar Hutzels, die's sowieso nicht beeinflu-entscheiden können , ;-) … würde Erhardt dazu sagen : und noch'n Gedicht , ;-) ich zeig dir mal meine Inspiration habe sie mMn etwas ironischer gesetzt, mundet mir dieser Duktus tendenzieller, bei diesem Thema ; ;-) - -----------------------------------------------------------------zu Perry ; ist vor zwölf bereits zu spät fünf vor zwölf ist gleich mittag surft der teufelgeiger über den atlantik teppich treibt auf dem pazifik eine plastikmüll morgana selbst das zimmer mit aussicht blickt auf einen moosteppich smogt gerade übers häusermeer zum himmel ein wolkenfresko suggeriert den zugvögeln kurz vorm abflug bleibeperspektiven - Perry, thematisch ist's natürlich ein Standbein unserer main_Fragen hier auf dem Rund rund? … die wieder ein Tschüss, Frank -
  11. - ein sehr Danke an Line Behutsalem . für die tolle Zeile, siehe unten , :-) Rödul stulle jöh Pö. .… Epö löpö uudu gill da eibahn' goff. Puunt vii de menekes, a’a tatsa ih wark, utele warkende Ments, köt köt udele tun's. Waguuhn waguuhn abala rüdu kallt. Wäl müsse dämerz be hann'e lä ./ nude einepslei kofo u waguuh häda ba ga , ………. <-- deine Zeile. Line , :-) , Wämmä wa? Ladda wä, palla pä Töh Töh ptoe Ahhnung, Arsenstaub ……………………………. päl schePP filtens HÄ tte -
  12. Dichtel (†)

    Zugluft

    Hallo Line, Hach, das freut mich aber, dass dir auch diese, wie du s nennst, 'moderne Version' einen Hauch mundet , :-) Ging ja einzig nur durch, wegen deine gelungenen, lyrischen Vorgabe , :-), die mMn inhaltlich so LI selbst-reflektierend in Sehnsucht ist und zugleich ein Bein auf dem festen Boden der dahinwehenden Gänglichkeit setzt … und fomal primär mit dem jambischen Antakt arbeit aber auch inhalts-angepasst mal die Betonung nach vorne setzt oder mit zwei Unbetonungen den Gedanken beginnt … eine fine lyrische Bewegung … kam mir diese Idee, hier paar Sequenzen, quasi Apokoinu 'esk zusammenzuziehen , ;-) Line, die wieder ein pfeif_Tschüss, Frank … -
  13. Dichtel (†)

    Zugluft

    - Hallo Line, ja, du hast mit deinen beiden Anmerkungen Recht … diese beiden 'so' , ist eins Zuviel und 'wenn kuhler Morgenwind' klingt besser … Bin nun nochmal über meine inspirative Version drüber gegangen, war mir irgendwie noch nicht rund genug , mal so kommt dir vielleicht auch etwas näher ? _____________ : - Zugluft streifte dein Lachen durch das Zimmer, weht kühler Morgen, Wind durch die Gardine wie von Zauberhand legt sie mein Denken in deine. Ich möchte das Fenster nicht schließen, versperrte ich's ... Dich .__ bewahr mir den Luftzug im Haar so lang ./ zählt Herbst schon die Tage, erzählt von meiner Angst, meiner Offenheit, wollt ich darin erfrieren. …………………… <-- hier war ich mal mutig und habe dieses 'wollt ich' gesetzt - du wieder ein Tschüss, Frank … -
  14. Hallo Batem, was für ein bemerkenswerter Gedanke. Allein diese bedingenden und modalen Konjunkte wie: Gar merke ich doch, das der Mensch erst nun seinen Willen lernen soll. Leider versehe ich hier gar nichts , ?( … fungieren sie ja einerseits immanent, andererseits extrament … gibst du mir vielleicht einen Tip dazu? ./ Gruß Dichtel -
  15. - Nun ja, wenn man jemandes liebsten Hosenknopf geklaut hat, sollte man schon seinen Mund drüber ausschweigen … allein schon wegen der Hose , ;-) , alles ne Sache des dialektischen Bewusstseins. Gruß Dichtel … -
  16. - Hallo Batem, da es hier im Forum um Literatur mindestens dergl Versuche geht, sehe ich den Text mal so. Ein gelangweilt inszenierter prov_Text, der sein LI Stolz-sein auf Deutsch mMn genauso langweilig wiedergibt, als würde sich Li gerade eine Tüte Pommes ohne Papillen reinziehen. Warum unter der Kategorie Politisches und Gesellschaftliches? … Ist der Text u.a. für mich unergiebig, dass es tatsächlich solche merkmalenden Deutsche dieser Klischee-Güte gibt ./ wie natürlich anderswo andere, mit anderen Stolztüten rumlaufen. Vielleicht war es ja diese deine text_Absicht? ... hegen meistens die Leut einen ICH-Stolz mittels/wegen Sachverhalten, mit denen sie aber auch zu Null etwas zu tun haben … / so in etwa? , der Gaukler, der das am liebsten tut, von dem er keine Ahnung hat ./ … oder, der Deutsche, der pünktlich seine Knödel mit Sauerkraut frisst , ;-) einen Gruß, Dichtel ... -
  17. Hallo Perry, der Fokus dieses Textes bleibt mir komplett im Nebel , :/ In S1 scheint mir, ist die Welt für LI zu groß, sie zu erfassen, in S2 sehnt sich LI nach Erkennen der Erde, konkret den Erdboden auf dem LI steht ... zugleich sucht Li nach Illusionen nicht Greifbarem , in S3 hat Li quasi die Angst, die Unsicherheit, von sich selbst gehalten zu werden … für mich ein Li, dass sich in einer Leere sieht, ohne sich selbst derart zu zeigen, tatsächlich auch was gegen diese eigen empfundene Leere zu tun, so meine Nebelspur , ;-) … bin ich mir sicher, hattest du bestimmt etwas ganz anders im Sinn … Perry, mal so meine rumfischenden Gedanken ohne Angelschnur … wieder ein Tschüss, Frank … -
  18. .. ich habe Spinnweben im Kopf.. aber Hallo, ich kann mir das ganze ja selbst gestalten... steht ja da.. Der Blitz hat mich getroffen, Die Spinnweben sind auf dem Wein.. alter Wein guter Wein.. im Keller..gelagert.. Der Kartoffelräuber hat ihn gefunden im Keller, und jetzt trinken.. aber schön langsam nix mit Kartoffel klauen, lieber trinken und auch den letzten Tropfen von der Flasche lecken.. na da bin ich jetzt aber gespannt .. es war mir wie immer eine Ehre Herr Dichtel schönen Schlafabend für dich.. Line Hallo Line, du sagst es, die Räuberei ist des Räubers selbst-entschiedener Sinn, und selbst wenn aprior die Kartoffeln das Ziel sind, so ab und an, ganz nebenbei kommt jenem auf seiner Tour auch mal ein Fläschchen Wein in die sinnen-Quere , ;-) … nimmt er natürlich gourmandernd diesen Zufall mit. Die zweite Strophe ist fast schon etwas verwirrend in ihrer, mMn Doppeldeutigkeit; gibt sich hier jener Räuber selbst Ansporn, seine Räuberei zu legitimieren, quasi, ich spinn, wie ich will, und räubere wie ich will, oder macht er sich plötzlich Gedanken ob seines Räuberns? ---------------------------------------------------- … führe ich mal diesen zweiten Gedankengang fort ... ./ geht's hier im Text vielleicht (auch) nicht um den tatsächlichen Dieb und Räuber als Themenfigur, ist hier dieses LI letzte Zeile vielleicht gar nicht der Kartoffel -oder Weinräuber in einer Person, sondern ein anteilender Zugucker in die Thematik des allgemeinen ego_Räuberns von Mensch zu Mensch, und entscheidet sich LI für sich, in seiner eigenen Denke und denk_Verantwortung zu bleiben … als habe dieses LI für sich die 'spinnende' Entscheidungsfreiheit, zugleich Entscheidungsverantwortung erkannt wofür oder wogegen auch immer, welche abstrusen main streams gerade um ihn herum wüten , seine Meinung zu vertreten, läge das 'Spinnen' mindestens genauso und immer auch in der eigenen Hand. Line, sind vielleicht diese, meine Gedanken zu text-fern, das kann letztlich nur der Leser entscheiden, ist ja klar , :-) … hatte ich diese zumindest parallel auch im Dichtel-Kopf , ;-) Bin mal gespannt, ob dir diese Wegung als auch Leser-ahnbar erscheint ? … wieder ein fröh_Danke für deinen mit-räubernden Besuch in diesem Kleinen, ein Tschüss, Frank … -
  19. Dichtel (†)

    Zugluft

    - Behutsalem schrieb ______________________________________________________ : Zugluft Mir wart, als streift dein Lachen durch das Zimmer wenn der kühle Morgenwind durch die Gardinen bläst und wie von Zauberhand dein Lächeln über allem, über jedem Denken steht mich verweist in deine Richtung zieht. Ich möchte nicht die Fenster schließen. Mir wär dadurch die Seele schwer, so kann ich dich nicht ganz vergessen, denn streift dein Luftzug durch mein Haar, bewahrt es mir das Nahgefühl. Doch jetzt, wo der Herbst seine Tage zählt, habe ich Angst, in meiner Offenheit zu erfrieren. __________________________________________________________ Hallo Line, Hach, hast du nun so einiges geändert, umformatiert … muss mich nun ganz neu darauf einlassen , ;-) … ja bin schon fast verwirrt, hi hi. zudem konnte ich deine verschiedenen neuen Formatierungen nicht im üblichen zitier_Modus hieher kopieren; nun ja, dann eben so. …………………………………………. ------------------------------------------------------ Was mir an diesem Stück sehr gefällt ist, dieser offene, von LI bewusst erlebte, quasi Selbstbetrug, jenes Liebes-LD auf einer Einbildungsreise immer wieder am Da und in LI's Hier zu erhalten … ist es hier am Beispiel eines Luftzuges durch das offene Fenster, die Gardine lebt ihre Bewegungen, greift der Luftzug durch LI's Haar, sei es LD (real). Dann am Text-Ende diese wiedrum offen-ehrliche Ansprache von LI zu sich selbst, dass diese Einbildung auch jene Gefahr in sich trage, LI an diesem selbst_Trug erfrieren könnte Inhaltlich eine fine, selbstreflektierende ICH-Reise, die der Text offen zeigt, die LI vollzieht , :-) Mit der formalen Umsetzung bin ich an manchen Stellen nicht so ganz dabei ./ allein schon dieser Verhalt, taucht im Text viermal 'durch' auf … mir etwas zuviel , ;-) , ebenso erschließen sich mir nun die Umbrüche sowie die Zentrierung und die verwschiedenen Schriften nicht irgendwie stimmt nun mMn das Selbstreferential von Inhalt und Optik nicht mehr überein , usw … Habe mich mal von dem mir tollen Inhalt inspirieren lassen ./ mal so ______ : - Zugluft als streift dein Lachen durch das Zimmer weht ein kühler Morgen, Wind durch die Gardinen wie von Zauber Hand mein Denken in die deine legt./ ich möchte nicht das Fenster schließen, versperrte ich's ./ kann ich dich so nicht ganz vergessen, bewahr es mir und lass den Luftzug in das Haar so lang ./ zählt Herbst schon seine Tage, er_ zählt von meiner Angst, könnt ich in meiner Offenheit erfrieren. - ---------------------------------------------------------------------------------------- Line, ist ja nur meine Sicht, zumindest zeige ich sie dir mal , :-) sage wieder ein sehr Tschüss … und der Inhalt und viele Einzelsequenzen, die ich auch erhalten habe haben mich pfeiffröh begeistert , :-) Frank … ------------------- kleine Randbemerkung : auf dieser Threadseite stimmt aber auch gar nichts ./ verstellt sich permanent von selbst nach Absenden die meine Formatierung … ich hoffe, jetzt klappt es , ;-) -
  20. - Gretchen’s Stimm aus dem Himmel, erinnre dich, Heinrich : schön _____ schön du schön ich nun aber genug des tief_Sinns. Puuhh - Hallo Line, dann also zu deiner ersten Deut-Linie … / obwohl der Text so unscheinbar hutzlig daherkommt, ist darin / dahinter doch ne Menge Faust'scher Background anvisiert. Die literarische Realität im Goe-Faust ist ja die, dass Faust das Gretchen schwängerte und dann defacto sie in ihrer Situation umso mehr damals in jener gesellschaftlichen Moralinität alleine zurückließ. In ihrem inneren und äußeren gesellschafts_Konflikt moralisch, ethisch und gläubig tötete sie das Baby und wurde daraufhin hingerichtet, mal als Kurzfassung dazu. Und nun kommt mein Text, der quasi hierzu nun eine ganz eigenwillige Sichtweise dieser Situation annäht … okay und klar, die Sichtweise von Frank … sehe ich auch in deine Denke eine annähende Parallele zu meiner , :-) So Line, für jetzt erst mal bis hierhin, komme dann baldigst wieder drauf zurück , :-) … tschüüüss Frank -
  21. Dichtel (†)

    Ich hassliebe Dich

    - Hallo Lena, nur zur kurzen Aufklärung meines 'so' gestalteten Kommentars auf deine wortgewaltige Lyrik : ich bin zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass es sich bei diesem deinen (ersten) Text quasi um eine lyrisch persönliche Widergabe deines zuweil in dir kämpfenden Borderline-Dipols handelt … / und pure Spekulationen sind nunmal nicht mein Ding, zumindest, geht's um Lyrik aus der Sicht des Lesers. hätte ich das vorher gewusst / geahnt diese quasi 1 : 1 Schilderung deines inneren Widerkampfes , hätte ich mit Sicherheit darauf nicht kommentiert, denn, erstens weiß ich zu wenig über Borderline selbst wenn , zweitens bin ich kein Arzt mit entsprechender Einsicht selbst wenn , drittens ist eine derart persönliche Erlebens-Lyrik des Autors dann im LI ein quasi Tagebucheinblick, an dem ich zu keinem Zeitpunkt etwas zu kritisieren z.B. formal oder inhaltlich oder tonal usw hätte, da steht eben ein 1 : 1 Text, der so ist, wie er ist , ;-) ; was sollte dazu dann mein rein lyrischer Blick noch sagen (können), mMn eben nix. Lena, die wieder ein Fröhpfeif, Frank … bis dann wieder hier irgendwo im Forum , :-) -
  22. Dichtel (†)

    __ Korallenillu

    Monolog - ----------------------------------------------- alte Version : - ... Korallenillu …... , fou ... bist so ... röt hindurch ... scheint ... mich ... schwimme ... ... Wellen ... wogen, ... kleine zu ... klein ... will’s wirklich ___________________ .sein? ... Seepferdchen ... liebs ... tanz ... deinen ./ darf ich , verrat’s mir - Hallo Perry, diese Empfindungen wie 'exotisch', 'Vielfalt', 'schön verrückte Welt' … hatte ich beim Schreiben ebenso im Sinn , :-) , zu dem Korallenillu ./ dachte ich hier mehr an das emotionale Fortfliegen mit den Gedanken und Gefühlen als quasi Betrachter dieser Welt, dieses einzelnen Seepferdchen Ereignisses, was da im einzelnen auch immer LI fasziniert ; vielleicht assoziiert LI im Kopf einen Tanz zu zweit mit jenem Seepferdchen … erinnert sich an SIE, mit der LI so nah war; spielt nochmal monolog seine damaligen Liebesworte durch, fragte er SIE : darf ich ? , :-) Perry, wieder ein Pfeif für deinen Besuch im korallenen Faszinosum , Tschüss Frank … -
  23. - das freut mich.. Also dann lieber Dichtel, ich vertschüß mich zurück nach Kärnten .. dir eine wunderschönen Abend und danke.... Hallo Line, du bist doch der Krätzmilbe in deiner Kräh_Weise mMn sehr nah auf die Spur gekommen … klar, ist ja alles eine Deutungsreise der verschiedensten Möglichkeiten , ;-) , könnte hier im Text doch die Krätzmilbe genau als das Figurativ für die unersättliche Krähengier stehen könnte , so mit jener Idee verknüpft ./ hey Krähe, irgendwann wird dich deine Gier zurückbeißen zurück-ziepen und gewiss ./ … schwirrt ja in deinem Kopf nur noch der Trieb, die Gier nach Mais wollen, wollen, haben müssen rum, ja umso mehr, machst du selbst vor der Vogelscheuche keinen Halt … Line, vielleicht ja so dieses Krätzmilbige in deine Szenerie eingebaut … also mir mundet diese Idee sehr , :-) wieder ein sehr krea_Tschüss, Frank zudem sind ja schon die ersten Vorboten eines 'Stops' erkennbar, liegt die Krähe rücklings die Beine hoch da und pappt erst mal keinen Mucks mehr , ;-) -
  24. - _ tapp tapp ......….......….. Tappeli Tap , Tapalli Tapp Tapp , den fetten Apaff'el holen wir uns - Hallo Line, schöne, spontane Momente-Bilder sind dir hierzu in den Kopf gekommen … war ja der Text genau dafür auch geschrieben , :-) , ist uns allen ja dieses 'Lautische ' … Tapp, tapp, tapp irgendwie in der Assoziation, hi hi , und dann taucht da hinten dieser 'fette Apaffel' auf … und warum nicht, jenen Apaffel in Nachbars Garten stibitzen, oder deine kleine Katzengeschichte ./ sieht die Mutter da vorne einen 'fetten Braten' abgelegt, der für die ganze Katzenfamilie reicht … mit dem Verweis, Kinder, seid aber leise … soll er ja uns munden gierige Augen und Mäuler gibt es überall um um , dieses uns immer wieder passierende Gefühl, sei da was, dem wir uns leisen tapp, tapp 'esken Schrittes klar auch im Kopf nähern möchten .. Line, hab mich über deine geschichtete Spontanität gefreut , :-) … wieder ein Pfeif dir, Frank … -
  25. Hallo Perry, ja, im Trubel der Festtage kann schon mal ein 'Stehaufmännchen' untergehen … ;-) , halt nun, ein Hubberle verspätet steht's wieder da. Gruß Frank -
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.