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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Hallo Perry, wundere dich nicht, habe gleich mal in deinen Text und dazu meine Auffälligkeiten geblaut und in eckigen Klammern meine Idee drunter dazugesetzt … ist das schon mal erledigt , ;-) :-) … oh ja, dein Text verleitet zum Weiterlesen, bin zudem gewillt, permanent tenk-kopfnickend dem Text zuzustimmen … und dann dieser, mMn seltsame höchst interessante 'reizhustende' nachweh_Break. Geht's einerseits um etwas sehr Sinniges, eben das Recycling und parallel führt der Text daraus in einen rostigen Smog, fehlte zudem das Wasserblau der Erde, sei's nicht mehr zu erkennen, behauptet dieser Astronaut aus seiner All-Sicht. Will tatsächlich das/dieses Sinnige hier in einen Unsinn führen? … oder geht's hier meta-ebnig darum, dem überquellenden Erdenmüll in seiner überhaupt-selbst die rote Karte zu zeigen … anscheint es mir , :-) Perry, bin schon mal sehr auf deinen kleinen Einblick hierzu gespannt , :-) … wieder ein Tschüss, Frank … -
  2. - Sushan, okay, mal mein Versuch ... verstehst du damit bestimmt besser, was ich eigentlich nur meine , ;-) das Augenhöhe Spiel Hast sie mal wieder einbestellt Die wohl dümmste Kuh der Welt Weil sie nach Deiner Nähe giert Brav Dein Stöckchen apportiert Schon der erste Schritt geschafft Gleich wird's wieder mamihaft Ist so süß Dein kleines Mädchen Tanzt fein an den alten Fädchen Dieses Mal wird es anders sein Gleich. Fehlt noch deine Trillerpfeife Und für das Kind die rote Schleife (Und wenn sie nicht gestorben sind… Sagt Madame zum süßen Kind Denn Du weißt es doch genau Du brauchst ne richt`ge Frau Nur hübsch sein und dabei nett lachen Den Rest wird Mami für Dich machen) -------------------------------------------------------------- Sushan, mal diese kleine Lyr-Reise und klar, kann's nur meine Denke und Fühle sein … letztlich weißt du, wohin es gehen soll , :-) … die wieder ein liebes Tschüss, Frank … bis dann wieder … -
  3. Hallo Perry, danke für deine vabanque Wegung , :-) … spielt der Text quasi ein Vabanque sich selbst zu ./ sind da äußere und innere Gegebenheiten auf dem Asphalt und genauso im ICH des einzelnen passierend; wie Erinnerungen an Passiertes mit Nachwehen ins Heute hinein die geputzten Stiefel mit Hirschfett eingewichst, braucht das Layout eines blind-loyalen Mitläufers , sind da die Kaschaden gegenüber Erinnerungen, die sich heute wieder asphaltig erhitzen ist ja nur mal heute ein heißerer Tag , parallel hierzu das irre Scrooge-Bild, als würde verschwendete, destruktive Energie einfach im weiten All, dann wie einfach weg, erd-unbelastend auch tatsächlich weg sein ob nun gewehrig oder ökologisch oder oder ... ; und zuletzt: ist da das irre Sockenspiel, am besten die Socke komplett übers Gesicht stülpen, sieht man im Kopf nur noch das, was einem genehm ist … passiert es mindestens ähnlich tatsächlich! Und beide Ebenen figurativ , die der mächtigen Verkäufer und genauso die der Käufer sind anteilig Verursacher dieser breakenden Ursache. Man, jeder von uns, hat sich an diese Beziehung gewöhnt, ist in diesem Trott mehr oder weniger. Spielen wir doch gleichmal das Kinder-Sockenspiel und verstecken uns darunter, sieht die Welt schon ganz anders aus … ist es letztlich das Spiel der Erwachsenen schon längst, schon immer ... Das Düstere daran ist ja, zwar einbein und sicher das 'gegen-den-Menschen-sich-selbst-Agierende, doch letztlich, mMn, ebenso, vielleicht noch standbeiniger jenes andere Bein , eben, dieses Sockenspiel sich selbst verkauft als Kinderspiel zu oft und automatisiert zu agieren, als sei's heute mal nur heißer … *** geht's dem Text natürlich auch um jene unkende, ulkende und ironische Ingredienz, nicht aus jedem wirr_Floh einen apokalyptischen Elefanten megaphon heraus zu pathologisieren, als gäb's nur kontra_Breaks auf der Erde, beim Menschen, mit dem Menschen, im Menschen, klaro , :-) ; das bleibende Vabanque ist es also, dieses gut und wach im denk/fühl_Auge zu behalten ./ heißt genauso, zuweil sich sinnig einen solchen big_Socken auch mal zu gönnen … geht's ja auch ums tatsächliche leb_Leben und leb_Erleben des einzelnen, hier , :-) Perry, mal so, paar Gedanken mit dem Text und meiner Idee dahinter , ;-) … dir wieder ein pfeifendes Danke-Tschüss, Frank … -
  4. - Hallo Sushan, ich komme nochmal auf meine Empfindung zurück: Für mich letztlich eine neues Gedicht mit einem ganz anderen inhaltlichen Tenor und Duktus. Ich persönlich erkenne in deiner Neuen Version das Original überhaupt nicht mehr; und das Thema in diesem Faden ist nunmal das Original , ;-) Okay, jetzt hast du die originale zweite Strophe in deinem New nachgereicht … und was ist mit der vierten Strophe? … die ist komplett verschwunden. Und selbst wenn du diese auch noch nachreichtest, liegt mMn das Problem in deinen neuen Sequenzen, die das Original in seinem bissigen, mupfenden und nachdenkenden Duktus dieses LI einfach kaputt machen; und warum mMn ? Die neue Strophenreihenfolge erschließt sich mir überhaupt nicht, nimmt dem Original jenen wunderbaren Einstiegs-Biss. Dann die neuen Sequenzen, erklären doch brav und ausführlich im Detail den Grund, warum dieses Gedicht ./ übernehmen also den assoziativen Part des Lesers ./ frage ich mich, was soll ich als Leser dann noch denken, assoziieren bei diesem sich selbsterklärenden Stück? Bleibt mir persönlich einzig ein Gähnen und irgendein Okay, aber mehr nicht mehr, schade , ;-) Der originale Biss, der quasi mupf_Schrei dieses Li wendet sich an die Thematik der scheinbar fehlenden beidseitigen Augenhöhe in dieser Beziehung und doch ganz egal, ob nun eine Liebesbeziehung oder eine Tochter/Mutter-Beziehung hier gemeint ist , sagt, denkt LI laut in den Raum; mindestens monologisch zu sich selbst, und zwar über die Gegenüberposition und die eigene, über den möglicherweise LI-selbstverschuldeten Grund … vielleicht, aber das genau … und bissig laut , :-), als wäre LI quasi aufgewacht hinein in jene Denke: bitte 'so-eine-gefällende-Beziehung' nicht, so in etwa was natürlich überhaupt nichts über einen tatsächlichen Wahrheitsgehalt über LI's Empfindung aussagt ./ zum Glück, ist es auch nicht das Thema des Original-Bildes; hier geht's um das LI-Mupfen aus LI's Sicht ..., :-) Die lyrische Umsetzung hat letztlich doch allen Mitmachern der ursprünglichen Gesprächsebene hier im Faden gefallen … / paar Ecken : wie Titel ./ der vielleicht? zuviel eingesetzte Mami-Begriff ./ dort ne Wortevertauschung ./ da vielleicht? zwei Zeilen weg … also Marginalien, die doch mindestens in (fast) jedem Gedicht zu finden sind! … ob Laie oder Profi geschrieben; das ist eben Lyrik ./ hoffentlich die ideen-passenden Wort(e) hin zur eigenen Idee finden ./ und letztlich einzig für eine Leser-Assoziation wenn öffentlicht und umso mehr dafür, dass nach der Veröffentlichung das eigene Gedicht einem dann nicht mehr gehört; es findet nun im Leser-Auge seinen Lebensatem .... vielleicht hin zur Autor-Idee führend, vielleicht ganz woanders … genau das ist Lyrik , :-) … und fernab von abstrusen, gruseligen Befindlichkeits-Spekulationen (mMn) ./ und wenn doch, dann ist das Gedicht einfach ungenügend umgesetzt im Sinne der Autorenabsicht im Lese-Sinn dieser Leser … heißt dann möglicherweise, etwas ändern oder nicht? Letztlich entscheidet immer der Autor. Sushan, mal soviel meiner ungeschminkten Gedanken dazu … wieder einen lieben Gruß, Frank … -
  5. Hallo Perry, auch wenn ich komplett falsch liege, komme ich von dem Bild nicht weg, handelt es sich hier um ein nächtliches Saufgelage mit allem Drum und Dran wie auch die gebrochenen Ausladungen und Auswürfe . Gab es zu diesem Gelage letztlich zwei Grundtypen, die, die nicht kotzen mussten die quasi Winzlinge und jene, die es nicht nur ausgiebig taten … jene, denen quasi der Titel 'Gullivers Reisen' gewidmet ist : waren sie davor jene Großspurigen 'big Säufer', die zu angewachsener Stunde die ersten Gullylecker wurden, die dann kleinlaut von denen, die nicht kotzten mussten, nach Hause geschleift wurden; erfreut sich LI nächstagig zumindest darüber, dass er zu den sogenannten Winzligen gehörte , ;-) mal so meine Gully'eske Beobachtung lass ich's dieses Mal weg, von meiner Mitgeh-Reise zu sprechen, hi hi … Perry, wieder ein Tschüss, Frank … -
  6. . Neue Version ____________________________________________________ : - traf Meph in Auerbachs Pinte der kann mich mal fühl mich irgendwie, echt, folgenreich. Lust, den Schuhkarton zu wechseln dimmt’s auffällig muffelig. Und die Langeweile in der Bowle, aalt schon Weinstein über den Kaffeesatz. .Change. .Straffe Haut , .....mm....... paar feste Ananasstücke break rum. Boah, die Idee. Häng meinen Filzhut, den blauen, etwas schief .über den Galgenbaum, blinzelte er thym thym, das wär ne Begrüßung - ______________________________________________________________________________ die originale Fassung - traf Meph in Auerbachs Pinte fühl mich irgendwie, echt, folgenreich. Lust, den Schuhkarton zu wechseln dimmt’s auffällig muffelig. Und die Langeweile in der Bowle, aalt schon Weinstein über den Kaffeesatz. Change. Straffe Haut ... paar feste Ananasstücke break rum. Boah, die Idee. Häng meinen Filzhut, den blauen, etwas schief .über den Marmorstein blinzelte er, hi hi, das wär ne Begrüßung -
  7. Hallo Sushan, ehrlich gesagt, erkenn ich in deiner Neuen Version die originale überhaupt nicht mehr , ;-) … habe auch Mühe das Wohin zu verstehen? ist mMn ein ganz anderer Text mit ganz anderer Intention, und auch die Umsetzung ist so 'unemotional' anders Meine Vorschläge waren doch nur Hubberle-Marginale, ansonsten gefiel mir doch explizit dein Original , da hast du wohl etwas missverstanden in meinem Kommentar , ;-) Gruß Frank … -
  8. Hallo Behutsalem, die oben markierten Stellen sind aber nicht im Text verankert nur deine privaten Gedanken , und ich als Leser habe nunmal einzig das SchwarzaufWeiß , ;-) Gruß Dichtel … -
  9. - Das Rüsselchen der ichter, enker und Pappmachés heuter, irgendwie breitbein guter Stand sei es lauter auf dem Kieselweg, gäb’s eine Richtung folgen ihr, sind viele. Beine ... nee, keine Stiefel geputzte mit Hirsch Schwitze oder nur lau? und wenn toch? Ach wo, ist’s. Wie mit dem Wetter passiert’s nun mal ein Tässchen heißer bestimmt nicht wegen. Die uralte Heizanlage vom alten Scrooge; so ein Unsinn. Verfliegt doch sofort im unendlichen Weit. Ins All um uns; zu den Schwarzen Löchern flutsch weg. Ein Schwa, ein trockener Pilz. Vakuum ist trocken. Vaginas / und Dichter lieben’s Socken vom … ich liebe XL Socken aus echter Schafs wolle selbst ge_ strickte orang farbene mit nem Glöckchen am Saum baumel zieh sie mir über, über’s Gesicht. -
  10. Hallo Behutsalem, ein Willkommen in der Poetenmelange , :-) … Ein tückisch-beißender ego_Text … schickt LI das liebende LD ins Nirwana und flüstert ihm zu : bleibst aber ein Leben lang in meiner Erinnerung; toch toch, hat schon was , ;-) Kann's so passieren. Gruß Dichtel … -
  11. Hallo Perry, 'windgetrieben' … sinnen-fliegen … die leichten Gedanken dabei, Lagerfeuer, Steckerlfisch an der offenen Flamme, gesammelte Muscheln im Weinsud schwimmen gepflückte Holunderbeeren und Fenchelblätter tanzend, irrschmunzelnd drin rum, im Aluminiumtöpfchen, über dem Holzgesteck eingehängt, flammdrüber ; Schlemmen atmen, Zeit haben … beginnen sie mehr und mehr zu fliegen, braucht's keine plappernden leer_Worte, alle wir kreisrund um das gelbe Geflacker … ist's. Füßeln die Zehen im Sand nach Steinchen … finden sie .... Herz spürt wieder sein samtfestes Schlagen, so gleichmäßig beruhigt; sei's die Sache Wert … wieder einen Gruß, Frank -
  12. Hallo Leni und Sushan, einfach köstlich eure Kaffeefahrt nach Oz , :-) … hat's euch beiden der vierblättrige Klee im Luftballon geflüstert, vielleicht war's ja nur ein Traum … ganz egal, ne Reise mit dem nuss`ge Omnibus ins OZ Land verspricht so einiges. Und der Bus ist natürlich voll; ist schon der Blütenverkäufer drin, Karlemann sowieso, schwirrt da die Igelwespe auch rum und nun ihr beide dazu, quetschrein; es wird eng. Geht's gleich los. Schunkelt der NuBu über den Kieselweg, immer leicht bergauf ./ das Ziel ist OZ, die Haltestelle am Backsteinweg 'Sauerklee LU'. .Endlich da, nach Stunden Holperweg, empfängt euch Scaramouche die Nase von Oz, kennt die interessanten Nischen, wo's zaubert und illusioniert, spielt den Reiseführer . Weist noch drauf hin, das, was scheinbar ist, kann, aber muss nicht wirklich sein; selbst das wäre mehr als nichts, also doch da … Vor uns die ersten Häuser, wären sie allesamt schief; grünig, buschig um rum, es duftet nach Apfelholunder, irgendwie nussig. Schon nach wenigen Schritten im Abstrusium drin; hängen in der Auerbachgasse über den Köpfen überall leuchtende Lockenwickler, wären es Lampions, baumeln fröhlich vor sich hin … hin zur Weinschenke Auernacht's Nuss; zög sich ein bißchen die Gasse, bald bald erreichten wir sie, sagte Scaramouche und lachte bleu vor sich hin. Fügte noch an, gäb's dort den verzauberten Quallenwein, ne leckere Sache, bekäm man davon ganz neue Ideen. Gehen und gehen, begleitet uns während ein leises Rauschen, wär in der Nähe der Okavango wohl ne Fata Morgana im Ohr? … ach ja, fehlt noch der Kuss ... - … ihr beiden, es war mir eine fröhpfeifende Freude , :-) , eure Oz-Reise mit zu begleiten … wieder ein lyr_Tschüss, Frank... -
  13. Hallo Perry, anscheinbar ist Langeweile der größte Antrieb des Menschen, und macht's los , ;-) einen lieben Gruß Frank … -
  14. Hallo Carry, das Gedicht gefällt mir sehr , :-) erinnert es mich an den über unser verdunkel_Land leise-still ziehenden 'Rechten Gestank', als begleite der Wind ratlos, böe-los das schon beginnende Schweigen, sehen wir's blind vor uns, das wellenlose Meer, hörten wir taub brechende Zweige, sei's halt die Natur in ihrerselbst … eine seltsame Lautlosigkeit trotz teilweise lautem Asphalt, läg diese andere Stille dazwischen. einen Gruß, Dichtel … -
  15. - Hallo Perry, ich verstand dich da wohl falsch, als ging's dir primär um das kommunikative Gefühl, dieses kennenzulernen, was ja hier auf dem Schiff eine Voraussetzung ist … dann würde ich nun doch wieder dieses 'letzten' einbauen. Fehlte mir wohl dieses kleine Wörtchen 'dann' … vielleicht, vielleicht dann so , ;-) - segeltörn an den masten ein patchwork bunter segel zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie im windjammer längst vergangener Zeiten im krähennest klampft der klabautermann ein shanty feixt über unsere vergeblichen versuche das schlingernde deck zu schrubben in der bordküche rührt der smutje im kessel wir fischen nach den besten stücken geht's dann mit weichen knien zum letzten landgang ----------------------------------------------------------------------- Tschüüss, Frank … -
  16. Hallo Perry, die Vergänglichkeit im Kopf ist hier sicher ein ziep_Aspekt, der durch diese seltsame Flieder-Splitter Fantasie provozieren will; inwieweit tatsächlich dieses zeitliche Vergehen ins Vergessen oder in den unbedachten Automatismus rutschen soll, würde wohl dem hinweisenden Titel ' Dreimal zu wenig ' widersprechen … denke ich mal , ;-) mal ohne den Blick in die selbstverständlichen Jahreszeitenwechsel in ihrerselbst Natürlichkeit ./ obwohl er als automatisiertes und selbstverständlich, gewohntes Gegenbeispiel sehr treffend , ;-) scheint's aber hier herzlich Wurscht, selbst wenn schleich end mehr und mehr 'schwarze Milch' im Supermarktregal angeboten wird; reicht's ja, sich über Kirschmarmelade zu beschweren, gerade heute ________________________ _____________ nicht im Angebot ____ was für ein un_verzeihlicher Hammer! Nun ja … Perry, vielen Dank für deinen Zwischenblick in die splitternde inmitten_Realität; ein Herbst oder ein Winter ist halt ICH-befindlich jammervoller in Szene zu setzen, als … gerade heute oder morgen oder über … halbdurchsichtige Fliedersplitter im eigenen Auge wahrzunehmen, gelangweilt nicht spüren, hi hi … obwohl sie längst überall rumtanzen, und sichtbar ... what shell's … mir mittlerweile nun herzlich Wurscht diese Langeweile hier … einen Gruß Frank -
  17. Hallo Sushan, ich darf wieder , ;-) Feedback aller Art ja, auch ich kann mit diesem englischen Titel wenig zum Kontext passend anfangen … und mich stören passende Anglizismen überhaupt nicht. Interessant, kamen mir beim mehrmaligen Lesen deines Stückes immer wieder diese beiden Sichtweisen in den Sinn : entweder Tochter / Mutter Situation oder das Thema einer hierarchischen Liebesbeziehung, nicht unbedingt ältere Frau zu einer jüngeren, aber dieses Sicht-Gefälle von beiden in umgekehrter Reihenfolge bewertet . Doch, egal in welche Richtung gehend, trefflich wenn so vorliegend beschrieben. Zum Titel fällt mir diese Ironie ein : ' verspielt ' … ;-) In S2 würde ich die letzte Zeile dahingehend ändern : Fein tanzt`s an den alten Fädchen --> tanzt fein an den alten Fädchen S3 ist mir persönlich zu übererzählt. Dann das Gefäß mit altem Wein Dies Mal wird es ganz anders sein Nun fehlt noch Mamis Trillerpfeife …………… diese beiden Zeilen reichen mir erfrischend dicke , :-) Und für das Kind die rote Schleife Resümee : sehr fein in Reimtechnik umgesetzt und wechselndem Zeilen-Antakt mal gruppenweise jambisch, mal gruppenweise trochäisch, auch mal zwischendrin Doppel-Unbetonungen oder auch Hebungsprälle eingesetzt ./ mMn passend beweglich der Erzählstimmung dieses LI . :-) ; und inhaltlich fine angespitzt erzählt … wer kennt solche Situationen, selbst schon erlebt, nicht … mal egal, um welches Paar-Ebene es sich hierbei handelt … :-) , schmeckt mir dein Text ! Sushan, wieder ein tschüss dir, Frank … -
  18. - Hallo Perry, mit deiner Intention ist mir klar geworden, warum ich diese beim besten Willen nicht entdeckte ./ ist es für mich genau diese letzte Zeile, die mMn genau ins Gegenteil verführt, zumindest mich , ;-) … mal meine Idee zur letzten Strophe ________________ : in der bordküche rührt der smutje im kessel wir fischen nach den besten stücken hat das spiel ein ende geht’s mit weichen knien ins leben ---------------------------------------------- ja, so glaube ich, würde ich auch deinen Schluss ziehen ... wieder ein Tschüss, Frank … -
  19. Hallo Perry, verleitet mich der Titel 'Segeltörn' mehr hin zu einer Segeljolle, bestückt mit einigen wenigen Seglern; lese ich dagegen solche Begriffe wie Deck schrubben, Smutje, Klabautermann, Windjammer … muss ich mir nun wiedrum ein größeres Segelschiff vorstellen wäre hier vielleicht ein mini-Hinweis ganz gut ; handelt es sich andererseits scheinbar um ein recht windverbranntes, abgetakeltes und heruntergekommenes Schiff mit Patchwork geflickten Segeln, hi hi … … doch schon sehr verwirrend für mich , ;-) führt mich diese für mich fast schon unreale Segelboot-Melange hin zu einer Figuration, die etwas ganz anderes meint , ;-) … umso mehr mit jenem Anhängsel in der letzten Zeile, heißt es da : mit weichen knien den letzten landgang an, als ging es hier intentional um eine quasi anstehende Abschiedsreise, der Beteiligten ??? wäre es im Text nur ein Protagonist, könnte ich mir eine Figuration in eine quasi letzte Lebensreise vorstellen … aber bei dieser Segelbootmannschaft … keine Ahnung? Gibst du mir vielleicht einen kleinen Tip, wohin diese textale, letzte Segelreise gehen will , :-) … Perry, wieder ein Tschüss, Frank … -
  20. Hallo Perry, ist ja vielleicht dieser Okavango ein Bild fürs Leben in der realen Wüste wie die Scheinstadt Smaragdstadt in der ozen Scheinwelt ? … dort ja der sogenannte Zauberer Oz letztlich als trug_Zauberer enttarnt wird, wie vielleicht der Okavango auch nur in der Wüste eine saftige Lebendigkeit vorgaukelt auf seinem Weg durch all die dörr-trockene Wüstelandschaft … vielleicht, vielleicht ./ sind ja hier im Stück in einer Fantasterei mit und ohne reale Beine , ;-), wer sie findet , habe zudem meine fertige Neue Version oben unter die Ersteinstellung angehängt, ist diese Version, so meine ich nun real einfacher bereisbar, :-) … und wohin? … und durch welche Erleb, eignisse? klar eine Reise, die dem Leser gehört , :-) Perry, einen Gruß Frank … -
  21. Dichtel (†)

    zum schluss noch das wetter

    Perry, bin da ganz auf deiner Seite, ist es letztlich des Autors Idee und seine Sicht, diese Idee mit seinen Gedanken und seinen ausgelegten Worten zu beschreiben , :-) … und doch nicht zu unoft treffen sich des Autors und des Lesers nicht in einem Wortesud; ist ja gerade das immer wieder ein Erlebnis, dass beide für sich selbst erfahren, genießen und zuweil erstaunen , :-) dir wieder ein Pfeif, Frank … -
  22. Hallo Sushan hallo ihr beiden tollen Dichterinnen : Leni und Yue , sage ich jetzt nur kurz, ahnte ich schon mit deinem obigen Post versteckte Androhung , hi hi ... :-) , dass du und Leni eine feine Wegung in die Oz-Reise mit dem Nuss-Gebus befahren werdet; las ich dann heute Vormittag euren, aber Hallo, so tollen lyrischen reise-Kommentar in die Textwelt mit eurer ganz persönlichen Färbung … einfach Klasse , :-) ; werde ihn jetzt noch paar mal lesen und genießen, und dann stückchenweise mit meinen Gedanken vermischt kommentieren, aber Hallo und sehr gerne … wollte ich euch beiden jetzt schon mal zupusten, die Lust, die ihr beiden mir mit eurer Dichterreise darauf gemacht habt … Hach Hach … ein Fröhpfeifendes bis dann, Frank
  23. Dichtel (†)

    zum schluss noch das wetter

    Hallo Perry, mir geht es da sehr ähnlich wie Detlef Radke; ist mir dir erste Strophe in Wort und Bild biblisch zu umkettend überbeladen, um hierin deinen Gedanken einer aktuellen Weltensituation auch nur einen Hubberle ablesen zu können , ;-) gefällt mir da Detlefs Idee echt gut mMn auch sehr textnah passend, gerade will der Blick in das heute Aktuelle : In deiner letzten Zeile : der welt als getrübt eingestuft wird ist mir persönlich das 'Welt als getrübt' zu übererzählt, als wolle mich ein Hinweisfinger mit aller Gewalt auf eine quasi Weltensichtrübung verweisen, die mMn im Text längst ersichtlich , ;-) Perry, mal diese meine Gedanken zu deinem … wieder ein Tschüss, Frank … -
  24. Hallo Perry,, wie du es sagst, würden die Mülltonnen mal mit einer seelisch personalen Zuordnung versehen bestimmt nicht nur von ihrem Dasein an-sich erzählen, bekämen wir sicher darüber hinaus etwas über Müll in seinerselbst zu hören , ;-) , und sicher dann auch ein solcher, der mit Menschen direkt und im Übertragenen zu tun hat, umso mehr von jener teilweise Sprachlosigkeit dieser müllenden Menschen. Die Anlehnung an den Dichter geht natürlich einseits in Richtung 'Schreibblockade' und 'Gedankenleere' … was dann im einzelnen noch zu entdecken wäre, was diese Leere vor dem Schreibprozess und auch danach wirklich bedeutet , ;-) Perry, ein Danke für deinen in die Mülltonne greif-rein Besuch , :-) … wieder ein Fröh dir, Frank … -
  25. Karlemann hört sich nicht rund an, ich schlage Karlomann vor, Karolino wäre zu intim LG Karlo Hallo karlo, eine köstliche Idee, :-) , hier dem text-Karlemann noch ein 'o' anzuhängen, habe echt gut geschmunzelt. Was soll ich anderes sagen, wir haben uns halt zu spät kennengelernt; habe ich diese Kunstfigur 'Karlemann' schon vor Jahren in meiner Lyrik kreiert und entwickelt, ist bei mir so eine Art Philosoph, der ab und an in meinen Texten auftaucht, der ab und an paar Gedanken in den jeweiligen Text einwirft, wie auch hier, dem LI den Mut macht, die Dinge zuweil zu 'befüßeln', eröffneten sich damit ganz neue Perspektiven zum Ding selbst und für den Füßler zurück; ein Versuch ist es immer Wert, behauptet Karlemann , ;-) karlo, ein Fröhpfeif dir zurück für deine Namens-Idee, hi hi … wieder Dichtel im Nussomnibus auf Tour … -
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