Zum Inhalt springen

Dichtel (†)

Autor
  • Gesamte Inhalte

    939
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Dichtel (†)

    Jippie!

    Jippie! Wörter lieben antiken Drive, Schmiss von gestern im Hier und Jetzt! Zehen wippen im Rhythmus mit, auf zum lustigen Tanzen! Überraschend war dieser Fund! Wow, ich swinge und lege los, hüftenschaukelnd in Glykons Takt, schnalze froh mit den Fingern! Durch die Wohnung, im Kreis herum! Selbst mein Vogel, der piept und staunt, dieser Piepmatz in meinem Kopf, den ich hege und pflege! Glykon: Danke für diesen Pep, für die Würze in Strophenform! Tam-ta-tam-ta-ta-tam-ta-tam bringt mir Schwung in die Bude! --------------------------------------------------- Hallo Anonyma, Nun zur ersten Strophe deines Gedichtes_________________________ : ...X....x.. X....x ...x. X..x.....X Wörter lieben antiken Drive, Schmiss von gestern im Hier und Jetzt! .. <-- V1+ V2 ist mir zu kopflastig, zu bindungslos, ...............................................................…...... zu grundlos high, "Schmiss“ als miltär. Kürzel ...............................................................….......verstehe ich hier gar nicht? geht's doch darum, ............................................................…..........der ansich metrik_Steife in der Klassik Gegen_ ............................................................…..........beispiele abzuluchsen z.B. dein Glyko II , die ............................................................…..........auch Pepp & Drive für heutige Inhalte bewegen ............................................................…..........können; also ein vorab Wink, ein erster kleiner .........................................................................Hinweis, nicht gleich Tür-auf, als sei alles klar. Zehen wippen im Rhythmus mit, auf zum lustigen Tanzen! ........................ <-- zu V3+V4, ein wunderbar inhaltlich swingender ....................................................................…. Drive, der Peppiges erahnen lässt, eben diese ............................................................….........Ahnung, die Lust auf das text_Kommende ./ mit ............................................................….........in V4. einem Pherekrateus verkürzter Glykon ... habe mal zu V1+V2 etwas probiert : ..X....x …X ….x.... x...X …..x …..X Wörter mögen's zuweil, auch heut klassisch, braucht es schon Glyk und paar Zehen wippen im Rhythmus mit, auf zum lustigen Tanzen! ------------------------------------------------------------, mal einfach so, wär ne mögl Idee , ;-) Als inhaltliche Einstiegsstrophe zum kommenden, swingenden Rhythmus und alles metrisch klassisch, eben die 4-versige Glykoneus-Strophenform mit einem endenden Pherekrateus(2. Form) in V4, fehlt hier am Ende die betonte Silbe - Die folgenden, deiner Strophen munden mir sowieso ./ inhaltlich und formal selbstreferentiell im Glykon-Maß. Anonyma, mal so meine Gedanken zu deiner gelungenen Glyk-Umsetzung , :-) ne Dichtel-Anmerkung: mit inhaltlicher Änderung deiner ersten Strophe ist dein Stück für mich echte Lyrik als gesamt_Werk inhaltlich konsistent gebunden , hier für mich wichtig "gesamt_Werk", klar, eine Betrachtung auf sehr hohem Niveau. Gruß Dichtel … -
  2. - Hallo Judas Steinbeck, eine Umbruchprosa, beschreibt sie mMn sehr treffend ein LI ein noch oder schon chronischer Psycho, ein Depri das aus einem Liebesverlust immer noch mittendrin in einer Achterbahnfahrt verklebt feststeckt; ist LI in der nie-nicht-Phase _________________ : doch nichts auf der Welt war mir je so nah Ich werd nicht mehr versuchen Niemals mehr werd ich Den gibt es nirgen(d)s … Gruß Dichtel … ach ja, zum Titel : Gemeinsam allein sein … ist mir persönlich zu fade, will für mein Verständnis weise kaudern , ;-) -
  3. Dichtel (†)

    nächtliche rituale

    Hallo Perry, ein LI ist mit sich und seiner Abhakliste im Reinen; links Kater L, rechts Kater R und in der Fenstermitte LD; bliebe er/sie bis zum kommenden Morgen, wäre es fein, sagt LI … mmhhh, irgendwie fehlt mir hierin ein Thema ./ ist es für LI das quasi Vorbeiwehende, das sich nicht Binden wollen, müssen … über den Moment hinaus? einen rätselnden Gruß Frank … möchte ich zudem noch erwähnen, gefällt mir deine hier umgesetzte lyrische Prosa oder prosaische Lyrik sehr rund(um) gelungen , :-)… -
  4. Dichtel (†)

    KLARTEXT-LYRIK

    … Jeder der … welcher nicht … Einige in toch toch, das hat Substanz , ;-) , hi hi … Gruß Dichtl -
  5. Dichtel (†)

    Jippie!

    - Hallo Anonyma, bin ich nun doch etwas ratlos ob deiner Empfindung, hätte ich dich quasi mit meinem Kommentar "abbürsten" wollen ??? Habe ich einzig auf drei Themenkreise, von dir vorgestellt, meine Meinung geantwortet. zu 1 … bin ich zu deinen 'absoluten' Behauptungen anderer Meinung, nicht mehr und nicht weniger siehe meine Detailgedanken dazu ………………………………. ------------------------ zu 2 … finde ich deinen rhythmischen Text ab S2 sehr gelungen … sagte ich: sehr lebhaft gebaut , :-) Hast du insbesondere in jeder Strophe ein gleiches Rhythmus-Maß umgesetzt u. z. diese glykonische Strophenvariante, wie du sagst nach dem zweiten Glykoneus … mit fehlendem Abschluss-Hebungsakzent in dem jeweils vierten Vers ob ich dafür den Namen und die Kenntnis Glykoneus, in seiner Uneinheitlichkeit brauche; ich also nicht , ;-) . zu 3 … betonte ich ausdrücklich, dass mir unsere beidseitigen Meinungen generell, insbesondere genauso die Gegenmeinungen von mit dir von Interesse sind. Dein Resümee daraufhin; als hätte ich mit meinem Kommentar dich, u.z. dich als schreibendes ICH "abbürsten" wollen, du nun quasi meinen Pros nun nicht mehr trauen könntest … was soll ich dazu (noch) sagen, mmhhh, eigentlich sehr wenig denn, habe ich einzig auf deine Vorgaben mich-meinend geantwortet, nicht mehr und sicher nicht im gezielt "abbürstenden" Sinne, welch eine Annahme , ?( ……………………………. -------------------------------- zu meinem persönlichen Einwand/Gefühl bzgl deiner ersten Strophe im Vergleich zu den restlichen gehe ich dann gesondert ein, kommt also noch , :-) … wieder einen Gruß, Dichtel … -
  6. Hallo Mesochris, habe ich gar nicht bemerkt ... nimmt mich schon mehr mit ... mal eine Frank'eske als nebenbei_Stulle dazu, ;-) zu V2 : die Welt schrillt laut und grill / Ein jeder Klang vergoren ./ etwas peppiger, zugleich mir ernst ./ okay, meine Worte-Fasson , ;-) Gruß Dichtel ... -
  7. - Die Stimme schüchtern schrill / Nur Blut rauscht in denOhren Die Welt wirkt lieb und still / Ein jeder Klang verloren Bloß Lachen schenkt mir Glück / Wer will schon echtes Leben? Im schnellsten Augenblick / Einunerreichbar Streben --------------------------------- Hallo Mesochris, möchte gerne paar Gedanken zur ersten Strophe erzählen mit dem Inhalt der folgenden Sequenzen kann ich überhaupt nicht mitgehen ... macht ja nichts , J Die Zäsuren gut gelungen, machen inhaltlich Sinn; eine quasi paar-weise Gegenüberstellung zweier sich reibender Inhate und doch Konjunkt miteinander verbunden. Bei V2 weiß ich nicht, ist es hier ironosch oder tatsächlich so gemeint? ... ist dieser Inhalt zumindest mir sehr abstrus seltsam konnotiert. Die Welt wirkt lieb und still , mMn sehr retortisch gebaut , ;-) ... Meine Frage, warum wirkt diese Welt “lieb und still" ...welche Welt ist das? Ich kenne eine solche nicht, geschweige sehe ich in diesem Bestreben “lieb und still" auch keinerlei reales Bedürfnis, bezogen auf das Leben ... Formt sich dann mit V1 und V3 + V4 füt mich jene Sehnsucht dieses LI, zugleich mMn sehr provokant vorgetragen gedacht , sieht LI eine oberflächliche Welt einzig mit pseudo-Ersatzbefriedigungen, was gemäß LI erst recht in der pseudonen Unbefriedigung mündet, und zwar ironisch vorgetragen ...hat was , :-) Was mir generell in dieser jambischen Schreibe du nennst es Alexandriner ./ mMn sehr eigen geprägt , ;-) ... eben wegen der doppelten Reimung auch im Vers und durchgängig ... ist mir dann doch schnell ein bißchen zuviel der dreisilbigen Reimung, ;-) ne Geschmacksache ; also was mir exzellent pro auffällt ist über das gesamte Gedicht , wie du so ineinander unverkrampft und nahtlos von einem kadenziert beliebigen Versende elegant zu einem unbetonten Jambusanfang in jeder Folgezeile die passenden , inhalts-tragenden Worte findest; einfach Klasse , ... mal so viel von mir zu deinem Jambiner, Mesochris ...gerne lyrisch mitgegangen ... wieder ein Dichtel-Tschüss ... -
  8. Hallo Mesochris, ganz kurz nur zu deinem Nachdenken über diese seltsame Stelle; es gibt auch Notationen, gerade zu diesem Gryphius-Gedicht, die die Zäsuren genau mittig (passend) setzen. wiedet ein Tschüss, Dichtel … -
  9. Hallo Anonyma entschuldige bitte Mesochris , nur ein Hubberle zu diesem zitaten Teil: … mit der ersten Zäsur in V1 kann ich mich nun wirklich nicht einverstanden erklären ;-) … ist es im besten Falle eine Komma-Pause, was ja generell gar nix mit Zäsuren in ihrer inneren Funktion zu tun hat. Eine Zäsur ist vor allem inhaltlich bedeutet, quasi eine syntaktisch-semantische Semikolon-Pause, das/die zwei eigene Inhalte direkt verbindet; wäre also die Zäsur in V1 jene: Du sihst wohin du sihst / nur Eitelkeit auff Erden. … das war's dann vorerst schon, Gruß Dichtel … -
  10. Dichtel (†)

    Jippie!

    Hallo Anonyma, erst mal über dein Gedicht einen denk_Sprung ins Theoretische im Anlehnung an deinen Textanhang : ahnte ich es irgendwie schon die ganze Zeit ne pure Ahnung, denn deine Schreibe ist ja mMn doch sehr hüpfig; keine Wertung irgendwohin … und wenn, dann eher ins inhaltlich-Lebendige , :-) , also ahnte ich's schon die ganze Zeit neblig, dass du eine irgendwie Begleiterin von diesem Sprachtöter 'Opitz' , bezogen auf die Lyrik bist; hach hach … ist es natürlich dann klar, dass du solch einen Satz, diese kühne Behauptung frei in den Raum setzt wie: Martin Opitz spielte dabei die Hauptrolle) …………………………… und dann auch noch die Hauptrolle, hi hi .. wenn überhaupt einer die Hauptrolle, gerade bzgl der sprach-inhaltlichen Akzentuierung über das Opitz'eske Metrik-Streif in die deutsche Sprache reinbrachte, war es sicher u.a. Klopstock siehe das Thema 'Wortfüße' . … zudem war es gerade Klopstock, der z. B. dem Hexameter in den neuen Variationen entgegen Opitz eine quirlende Klangabwechslung einhauchte … und Wow , kommst du nun mit dem Glykoneus daher, den kaum jemand ernsthaft und fast je in der Lyrik bewusst begehen wollte; zudem,der Glykoneus mehr von seinen Variationen ohne Ende strotzt als das er tatsächlich metrisch geordnet nachvollziehbrt sein könnte, hi hi … z. B. dein Glykoneus mit : Tam-ta-tam-ta-ta-tam-ta-tam ist mir völig unbekannt soll ja nix heißen, aber …. ; weiß ich nur von diesen achtsilbigen 'Glyken', dass sie gerne mit Doppelunbetonungen und Spondeen arbeiten und dann auch noch paar andere Versfüße dazwischen gemengt. Oh ja, ab deiner zweiten Strophe finde ich deinen lyrischen Kontext sehr lebhaft gelungen gebaut, toch toch , , würde mir auch ohne die glyken_ Varios nachvollziehbar sein … eben lyrisch notiert , ;-) Resümee zu deinem text_Anhang : ok ja, da bin ich dann doch ganz hurz anderer , vor allem anderer Schreiberfahrung ... zumeist … macht ja nix, lebt die heutige Lyrik sowieso einzig von der Lyrik in ihrer schon immer Anspruch und Funktio, darf sie endlich sie Ideen erzählen in ihrer inneren real_ Brüchigkeit, wie sie tatsächlich lebt, also die Brüchigkeit meine damit natürlich nicht das ewige retort_Gejammere der schreib_Verlorenen ohne real-gelebte Ideen , ;-) ; egal und ungeachtet zweier wunderbarer, konträrer Meinungen , :-) , ist es doch genau das Gespräch in seinerselbst, der ist_Grund, der sich tauschen will … wolln's die Tauscher von denen es real leider nur wenige gibt, schade, aber ne Realität . Anonyma, erst mal bis hierhin, heute … es war mir wieder eine Freude , :-) …. deine Gedanken lesen zu dürfen; wieder ein pfeif_Tschüss, Dichtel … -
  11. Dichtel (†)

    Dieser eine Moment

    table tr td/td /tr tr td/td tdtable tr td/td /tr /table /td /tr /table - Hallo Andrea, ein herzliches Willkommen gleich zuvor ./ eine feine Plot-Idee hast du hier aufgeblättert; gerade deswegen, weil sie insbesondere durch ihre Simplizität ihre Tiefe öffnet, gefällt mir sehr gut , :-) … lässt man sich als Leser darauf ein. Wird der Laternenschein zum Mondschein. Ist Liebe im Spiel, reduziert sich der Grund in seiner inneren Blüte, braucht es nicht die üblichen und eingeredeten Deko-Bilder, denen wir zumeist oberflächlich folgen; ist Liebe in ihrer Kraft da, ist es genau diese Kraft, die uns aprior in ihrem inneren Raum lenkt und handeln lässt ... wird Laternenschein pur zum Mondschein pur. Zur formalen Umsetzung ________________________ : ... mMn ist der Text zu sehr mit inhaltlichen Dopplungen und kausalen Füllseln überfrachtet die kausalen zu_Vielen habe ich mal zusätzlich in Rot markiert ; wird der feine Inhalt damit zu sehr in den Hintergrund gedrängt, verliert geade die bildliche Simplizität ihren eigentlichen nachweh-Grund, anders gesagt, beschäftigt sich der Text fast durchgängig mit unnötigen zu_Vielen, erzählt sich quasi permanent zweimal, als sich einfach in seinerselbst Story zu zeigen ... klar, ist nur meine Meinung, meine Sicht , ;-) Habe ich mal im Folgenden die mMn zu_Vielen durchgestrichen und dann im Drauf genau mit deinen verbleibenden Wörtern und Bildern den Text sich selbst erzählen lassen wieder alles nur meine Sicht : Dieser eine Moment Dieser eine Moment, der entstand, als ich deine Hand in meine nahm, und wir zusammen Hand in Hand dort am Straßenrand standen, das Licht des Mondscheins an schauten und es dennoch nur das Licht der Straßen laterne war, das leuchtete. ----------------------------------------------------------------- ... und nun mal der Text in seinem direkten Erzählen klar, wieder nur meine Sicht _________________ : - Dieser eine Moment; nahm ich deine Hand in meine, standen wir Hand in Hand am Straßenrand schauten das Licht des Mondes. Die Laterne ./ schaute uns an, .------------------------------------------ . war sie unser Mond. - mir persönlich gefällt die innere Aussage deiner situativen kurz_Geschichte einfach toll , :-) ... vielleicht ist ja was für dich dabei ... einen Gruß, Dichtel … -
  12. Hallo Scathach, es ist wirklich so; beide Gedichte nebeneinander geben sich gegenseitig noch mehr Tiefe … wobei Perry's mMn für sich alleine das aussagekräftigere ist ./ (mal folgend ne kleine Deutungsreise von mir in den Text , ;-) ) greift der Text mit dem tollen Titel : Glas-Desillusion unaufdringlich und irgendwie doch schon dringend in die Denkebene von hindurch_Sehen, zugleich möglicherweise nichts sehen, hinein. Dann die Folgezeilen, die Unsicherheit des LI's, diesen Schritt zu wagen oder nicht. Peitscht sich LI quasi selbst an: zieh sie endlich auf … als wären die Gardinen zugleich auch ein Schutz für LI. … mir persönlich mundet diese umgesetzte Idee und so ./ und, ist ja nur meine Spur sehr , :-) Scathach , und nun auch Perry , euch beiden einen lieben Gruß, Frankeldicht … -
  13. Dichtel (†)

    KLARTEXT-LYRIK

    - … sagte mal Garnett Bitcher während einer Lesung auf die Frage hin: is literature stupid? : has a literary reason, because it stinks stupid; what means it? -
  14. Dichtel (†)

    bones steen

    - bones steen liebe Agneta Bones, die Serie ./ und meinen Nachbarn Frankn werden noch großes erreichen. Die Party’s im Keller legendär Mick Jagg : boah Brigitte, what a bone ./ Arnolds Scottish with Cream, Ray war auch da. Saßen alle drum ... lasen aus Lilith's Poemery laut vor. Chezus, wie üblich gelangweilt im Bogart ./ gähnte. Am Morgen weiß keiner, wo er ist, war; schlüpfen sie kragen-geduckt in einen khaki_Trenchcoat , wegen. Marlowe; noch ein trug_ Küsschen auf die Wange bones steen im Mund wär's der Grund , geht dann jeder seines ins Durchsicht zurück. -
  15. - Hallo Anonyma, es geht weiter , :-) ______________________________________________ : Anonyma schrieb ___________________________________________ : Die Hoffnung stirbt / bekanntlich zuletzt, aber der Sinn / erschließt sich nicht, Die Hoffnung stirbt - Jambus/Jambus bekanntlich zuletzt - unbetont/Chorjambus aber der Sinn - Chorjambus erschließt sich nicht - Jambus/Jambus -------------------------------------------------------------------- Bei diesen wortfüßigen Gruppierungen, Zerlegungen inhaltich bin ich ganz bei die. -------------------------------------------------------------------- nun zum zweiten Teil : wenn vorher al / les andere längst das Zeitliche gesegnet hat. wenn vorher al - Jambus/Jambus les andere längst - Amphibrachys/Jambus das Zeitliche gesegnet hat - ………… (getrickst', da es im Deutschen keine 3 unbetonten Silben nacheinander gibt, wird die 'Mittlere' angehoben; in diesem Fall das 'che' am Ende von Zeitliche; damit möchte ich die Zäsur abschwächen ; dieser Vers soll 'beschleunigt' empfunden werden, also Tak-tak-tak-tak - 'durchtakten' , gewissermaßen. …………………….. ------------------------------- Bei dieser Betrachtung weiß ich einerseits echt nicht, wekche rhythmische Fußung du hier anwendest zumindest ich kenne sie nicht ; auch hier gehe ich mit deinen Betonungen (fasi) durchgängig dakor … bis, klar, auf deine kühne Behauptung, dass es im Deutschen keine 'drei Unbetonungen hintereinander' gibt. Das beste Beispiel ist ja gerade deine eigene text_Sequenz dafür, dass es sie wunderbar gibt … zu: das Zeit liche ge segnet hat hat nunmal jedes Wort in seinerselsbt eine Eigenbetonung, die grundsätzlich auch im Umgebungskontext erhalten bleibt … mit schwachen Ton-Absenken/Anhebungen, klar. Zeit/liche … Daktylus ge/seg/net … Amphibrachys __________________________________________________________________________________ Nun zu deiner mMn sehr eigenwilligen Worte(Gruppen)fußung wenn vorher al - Jambus/Jambus les andere längst - Amphibrachys/Jambus das Zeitliche gesegnet hat - ... sähe meine inhaltliche Wortfußung wie folgt aus : wenn vorher alles andere ……………………. ( längst) das Zeitliche gesegnet hat _____________________________________________________________________ Nun meine Frage an dich, Anonyma du sprichst ja hier von einem quasi Metrik-Experiment , und egal mal welche Fußung zugrunde gelegt : Worin siehst du nun eine systemische Rhyrhmik, die sich wiederholt? … außer in sich selbst … oder anders gefragt und ganz im Sinne einer ernsthaften Frage , was ist hier dein umgesetztes Metrik-Experiment? … wieder einen lieben Gruß, Dichtel … -
  16. Hallo Perry, eine sehr feine und umgesetzt gelungene Idee, mal ne Antwort im Sinne eines lyrischen Antonyms zu geben , :-) … gefällt mir deine Lyrik, die innere Aussage höchst guut mMn viel tiefgreifender als meine , :-) … toch toch , … allein schon der antonyme Titel : Glas-Desillusion , einfach nur toll; vor allem trifft deine Umkehrung haarfein meine (umgekehrte) Intention, hi hi … als wären beide Versionen ein Geschwisterpaar, so nah beieinander und doch intentional so fern auseinander. Nochmal, ne tolle Idee. ... dir ein a-antonymes fröhpfeif_Tschüss, Frank … - Anmerkung : werde zu deinem Stück die Tage eine Deutung aus meiner Sicht auf jeden Fall geben … juckt's mir echt in meinen lyrischen Hirnfingern , :-) … Perry, ich finde, du solltest dein gelungenes an-Stück extra unter deinem Namen hier im Forum einstellen ... toch toch , -
  17. Hallo Perry, Hach, was für eine indirekte text_Wegung, berührte der Text etwas was eigentlich nicht greifbar ist ./ trau mich mal so: stakelt, stolziert ein Strandläufer-Vogel am umdünten Meeressand enrlang, genau auf der wasser-gespurten Sandnaht, hat er gerade heute Lust von seiner Umgebung bemerkt und pro-geheißen zu werden, passiert nun genau das Gegenteil ./ nichts und niemand interessiert sich für diesen Vogel. Sieht er eine weiß-gischtende Wasserflut über den Sand ankommen, sich breit darüber hinlegend, bildet sich dieser Vogel die Fatamorgana ein, könne es sich ja um eine Meernixe handeln, die sich extra für ihn dort ausbreitet, muss dieser erkennen, dass mit der nächsten Wasserwelle sein wunder-illusionärer Traum-Schaum wieder jäh zerplatzt, zerfließt ./ sagt er sich : war wohl doch nur Wasser. Perry, mal so meine kleine textale Mitgeh-Assoziation dieses von mir empfundenen Irrweges leicht ironisch-schmunzelnd angelegt , ;-) … wieder ein Tschüss, Frank … -
  18. Dichtel (†)

    Nichts Persönliches

    Hallo Dichtel, habe mal wieder Verständnisprobleme Welcher Vorbau? Job: Die Ermordung des LI "text-Hand" - ????? Reinhauen: Wozu soll das LD dem LI noch eine reinhauen, wenn er doch einfach nur den Abzug drücken muss? Ist schließlich nichts persönliches, wozu die Emotion aufbringen, dem Opfer noch eine reinzudonnern? Wäre für einen Killer sowieso gefährlich, böte dem Opfer eine Chance auf Gegenwehr. Danke für Zeit und Mühe Grüße Ruedi Hallo Ruedi, deine Fragezeichenteile erschließen sich mir nun wirklich nicht, ist es doch einzig ein interagierendes Hochdeutsch. Und mal ehrlich, interessiert es mich zunächst ebensowenig deine persönliche Deutung zum Text, habe ich als Leser ja nur das SchwarzaufWeiß vor Augen … und wieso soll ich dann die 'Pistole' nicht als Metapher deuten können? Genauso finde ich es schon extrem unwirklich, dass du zu Karlos letzter Zeile: Leck mich doch am Arsch, Claire. ein Rimming musste ich erst nachgoogeln, was das ist in Verbindung assoziierst, hat doch seine Aussage aber auch nix mit dem Arsch, geschweige mit der Zunge zu tun na ob diese Fehlleitung von dir nicht psychologisch zu deuten ist? , ;-) , ist es auch bei Karlos Text ne Sache des kontextalen Vorbaus, hi hi … Ja Ruedi, irgendwie haben wir zur deutschen Sprache, insbesondere zur Literatur doch ne sehr unterschiedliche direkt -und tiefen_Denke ... .macht ja nix … Gruß Dichtel … -
  19. - Hallo Anonyma, beginne ich jetzt mal mit dieser tollen Zeile: ….. Hallo, bin da, war nett, mach's gut! Intuitiv habe ich hier auch die zweite Silbe betont, also : Hallo ./ x X … ergibt dann sehr schön eine Jambuskette in vier jambischen Wortfüßen mit: Hal lo, bin da, war nett, mach's gut! … ist ja quasi dieses Hallo nun ein irgendwie 'imperatives', besagendes Hallo , :-) … und kein quasi fragendes … So Anonyma, für jetzt erst mal diese Betrachtung ./ geht's dann mit den Betonungen zu dieser Sequenz etwas später weiter; erst mal ein Tschüss, Dichtel … -
  20. Dichtel (†)

    Nichts Persönliches

    Karlo, darf ich so kommentieren? … sage zu deiner pro_Variante einfach 'geilho' , Gruß Dichtel … -
  21. Dichtel (†)

    Nichts Persönliches

    Hallo Ruedi, mir persönlich ist der Vorbau des Textes zu lasch die Sache mit dem Job … was für ein Job? , um dann auf die letzte Zeile, durch die text_Hand mitgenommen zu kommen? Schließe mich da Scathachs Idee an bzgl des Reinhauens kann dann der Leser deuten wie er mag; figurativ oder direkt, ist ja egal ; zum Beispiel so? Ich spüre die Mündung deiner Pistole in meinem Nacken. Du sagst "Nichts Persönliches", haust mir eine rein. Leck mich doch am Arsch! Gruß Dichtel … -
  22. - Glas-Illusionen --------- wehende Gardinen kleben unsichtbare augen ..mach’s schnell wieder zu -
  23. … Karlo, vielen Dank für deine Rückmeldung , :-) … ja, sind quasi 'so' meine inneren denk_Splitter u. a. zu diesem sicherlich dicht-spielenden Stück ./ und bestimmt in verschiedenste Spuren einbettbar ... - Bots unschärfe_Kalkül nahm seinen Bowler vom Kopf, warf alle Neune bis auf die Eins, Claire - dir wieder ein pfeif_Tschüss, Dichtel … -
  24. Hallo Scathach, nun ja, das eine war der Versuch, in rains inhaltlichem Duktus zu bleiben … und sicher fernab meiner Schreiberei; hat mich deine dip_Weisung dann fine auf diesen Trip gebracht hi hi, und bestimmt ein echter Dichtel , -) ; umso mehr mein Freu, dass es dir 'so' Dichtel_erkennbar gefällt !! Danke für deine Rückmeldung, wieder ein Tschüss … -
  25. Perry, vielen Dank für deine Erklärungen … oh ja, damit kann ich deinen Zeilen gut folgen okay, warum nicht mal genüsslich auf dem denk_Schlauch sitzen, also ich , ;-) mal so meine Inspiration im Sinne deiner Erläuterung, im Sinne meines fremd-augen Blickes und ich hoffe, sehr wenig im Duktus der oftig unbewussten Frank'esken ... : - kurz vorm rückflug was für ein frühes licht die landschaft ins rechte rückt die summe des sommers im abreisemodus hier das geschliffene rosenquarzrund der stern von madagaskar erblüht seh ich lockende Palmen vor der strandkulisse wedeln entwächst eine rötliche halbwelt dem horizont regenbögen entspringen den flügeln eines uraniafalters ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu und die schiffe sind Spieglungen der flugzeuge starten ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen - Perry, es hat mir eine Freude bereitet, nochmal meine (nun neue) Inspiration mit deinem Stück zu genießen , :-) … dir wieder ein fröh_Tschüss, Frank … -
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.