Dichtel (†)
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Arroz Chaufa
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
. Hallo Perry, habe mir aus einem Wacholderreisig vorne noch leicht ästelig einen quasi Holz-Kochlöffel geschnitzt ... aber Hallo, da ist nix mit reis_Pampe , ;-) ... und lyrisch optisch zudem, mMn ne Augenweide, obwohl Wacholder wieder einen Gruß, Frank ... - -
______ Kastanien
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Luise, bin da ganz bei dir , :-) LG Dichtel - -
. Hallo Goldsucher, warst du schon mal auf dem Wiener Opernball? oder nur ne retortische Tarte dies Dingens? Zusatzfrage: Warum ist das Stück derart krautrübig unrhythmisch in seinerselbst? was ist die Absicht? ... im Vergleich zu dieser gelungenen Sequenz prägnant, in sich alternierend sauber, jambisch-zeilig ... ohne jegliche quäl_Formulierungen und Platzhalterfüllseleien und inhaltsstark : Die Herren gehn im Frack gezwängt, sie werden so geboren. ------------------------------------------------------------ mal die erste Strophe (mMn) etwas pfiffiger: Opernball und Damen. ... ... tragen Dekolletee ...... <-- die drei Unbetonungen zu tragen Dekolletee dehnen passend paar Klinker in den Ohren muscheln ..... <-- wird mit Einfügen von 'muscheln' zudem der kreuzende Reim die Herren gehn im Frack .gezwängt ........... Ohren und geboren etwas undröhniger, und doch da, mMn sie werden so geboren . sind lauter ........... das ' sind lauter' ... als quasi Oxymoronal zu 'muscheln' , ;-) könnte ..................................................................... inhallich ein guter Übergang zur'm nächsten Strophe, Gedanken sein zu den letzten beiden Zeilen vielleicht? Die niemand kennt, stehn an der Wand. .......... <-- Die niemand kennt ... sind nichts ./ indefinit mMn unlogisch Sie sind halt nichts, nur Deko. Die niemand kennt, stehn an der Wand ............... nur Deko, bleiben unerkannt. Gruß Dichtel ... -
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______ Kastanien
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe - . Hallo Luise, mit deinen Büchern/Filmen ... "Die Farbe Lila" und "Smilla's Spuren im Schnee." kann ich gut etwas anfangen , :-) ; passen sie meiner Meinung nach fine in die weite_Webe dieses kleinen Textes rein ./ ist da einmal der Abruck im Schnee schaust du genau hin, erkennst du das spiegelnde Abbild darin, erzählt es dir soviel bevor es für immer weggeschmolzen ist ; ist da die schimmernde Farbe LIla, die dich zuweil lebensspiegelnd begleitet, gibt sie dir dann wann die Idee, einen ehrlichen Kompromis über geröllende Steine zu finden bis hin sogar, daraus neue Stärken abzuleiten ... vielleicht für den einen die Farbe Lila , :-)st da der erzählende Kontrast eines Abdrucks im Schnee schaust du richtig hin, siehst du das erzählende Abbild darin, vor dem dahinschmelzen ; wird die lebendige Farbe Lila zu einem (dann, wann) Spiegelbild deiner Lebensreise ... hast du es zuweil nicht zu wenig in der Hand, mit den geröllenden Da-Unebenheiten einen wenigstens ehrlichen Kompromis zu beleben bis hin, hieraus sogar eine neue ICH-Stärke zu gewinnen. Luise, vielen Dank für deine literarische mitgeh_Reise parallel zu den Kastanien , :-) ... dir wieder ein Tschüss, Dichtel ... - -
- Arroz Chaufa reisig sollt’s schon sein ./ wär’s nur ein vertrockneter Ast, läg so da; und nicht den Ingwer vergessen gerieben, will die Seele raus_ kriechen .oder toch ... wieder klumpig ................, lyrische Pampe? -
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Poe’s frühes Stück
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Poe’s frühes Stück Diese Weicheierei geht mir echt auf den Sack immer nur Zwei Minuteneier für die Zahnlosen - -
zeichensprache
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, nee , ;-) , deine Ersetzungen, Änderungen sind mir gleichfalls viel zu unlebendig. "umtosen" ist mMn ebenso einzig neblig nichtssagend ./ warum nicht 'klippende küsten' mit ner feinem Alliteration würzte hier Lebendigkeit, mMn ; und zur Abschlussszeile ./ mMn ebenso un_assoziativ; warum diese "wie" ?????? leuchtet mir echt nicht ein ... geht's hier doch um ein sinnen_Bild das lebt, warum das langweilige Partizip "fächernd" und nicht direkt: fächert ?????? ist ja nur meine Sichtweise , :-) wieder einen Gruß, Frank ... - -
zeichensprache
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, eine Erinnerungssuche, Spurensreise von LI ./ sieht Li die lebensbereichernden Farben, die LI immer bewegt und lebensagil bewegt, bedeutet haben ... steht nun die Sonne tiefer als Bild für das alt_Sein , eröffnen sich bekannte Farben, hatte sie LI in seinem Pinselstrich auf die Leinwand gebracht, würde ein Pfau sein Rad schlagen. Diese Li-Reise mundet mir guut , :-) Konstruktiv hätte ich zwei Vorschläge: einmal zu dem Bild: später baute ich an des lebens küsten ... hier ist mir das Wort "lebens" zu allgemeinplätzig und zu überdröhnt gesetzt; könnte mir hier eine konkrete, konturte Küstenstruktur gut vorstellen. und zur letzten Zeile: wie er mir mit seinem sternenrad zuwinkt ... dieser wie-Vergleich muss mMn nicht sein; zudem ist mit die Formulierung: wie er mir mit einfach zu eckig unschön , ;-) ... als Idee: jetzt da die sonne tiefer sinkt sehe ich immer öfter den pfau am firmament er winkt mir zu fächert sein sternenrad ------------------------------------------------------------ ne Möglichkeit , ;-) ein Tschüss, Frank ... - -
______ Kastanien
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe ----------------------------------------------------- Perry, nun zu deiner fein argumentierten Deutung , :-) ... das Nest im Baum, ein Kastanie fällt heraus ... in den (weißen) Schnee ./ ist auch meine Einstiegsidee die Liebe in Ihrem ersten bekümmerten Nest versucht zu wachsen ; passiert es, fällt sie aus ihrer embryonalen Umgebung mitten in die Wirklichkeit wär sie kontra wie Schnee , platzt die Schale eis-rissig auf ... bluten die ersten Liebesträume noch lila aus, mitten in die komplementäre Farbe der Wirklichkeit hier figurativ 'weiß' ; oder deine Richtung letztlich genau umgekehrt , beginnt die (Kinder)Liebe, aus ihrem Anfangsstadium entronnen, nun lila (blutend) ihren Weg zu finden. Perry, ein sehr Danke für dein Spurensuche , :-) ... wieder ein Tschüss, Frank ... - -
– tonlose Scherben, oder doch?
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
dem kann ich nur beipflichten und brüh mir eine Tasse Kaffee auf. LG Perry . Hallo Perry, erstmal hier nun --> der Pot Kaffee (figurativ), und ... ist's toch immer wieder (er/sie)staunlich, wohin Dehnsucht und/oder Erkenntnis ihre Wurzeln ausschlägt , ;-) LG Dichtel - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Humor & Satire
. Hallo Perry, ein sehr Danke für deine (pro)_Rückmeldung ... hat nun Bollo eine eingebundene Kontur bekommen , :-) Gruß, Frank ... - -
– tonlose Scherben, oder doch?
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
. Hallo Luise Maus, ..................................................... ... Hiobius der Säufer aus Okl , ;-) , hatte mal wieder nen brainstorm ... Gruß, Dichtel ... - -
Poooooetensucht on distichon-dance
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- Poooooetensucht on distichon-dance Kerle kackt eure K’nonen aus ./ Liebe berauscht ihre Samen brauchen’s, die giggelnden Hennweibsen : ein Solei mit Senf. - -
______ Kastanien
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe - . Hallo Perry, dein Kommentar inspiriert mich zu mehreren Gedankenebenen; einmal, warum so kurz? ... hi hi ... dieses Warum kann ich selbst für mich nur unbewusst intuitiv beantworten. Es passiert, ist da ein Gedanke, will der lang erzählt aufs Papier oder wie in diesem Fall kurz ... und die Worte bilden sich parallel automatisch in diesem Format, in dieses Format hinein Worte in einem kurzen Stück sind ganz anders als in einem langen ; es passiert. Als fände der Inhalt sich selbst und genau so seine Bedeutung für seine Gesamtdarstellung. Einzig der Inhalt spurt mich, und dann so oder lang, oder oder .... Was schon mal passiert ist, ein langes Gedicht dann doch in eine prosa'eske Minatur umzuschreiben ... dann auch ganz spontan, mache es rigeros meine Änderungen finden immer rigeros statt; hebe mir nie alte Sequenzen auf - weg und weg! das Neue hat seinen inneren Grund, ist näher an meinen Grundgedanken gerückt. Verfeinert sich beim Schreiben, bei mir, dieser Grundgedanke mehr und mehr ins konturte Bewusstsein, entdecke also das Haarfein in der text/bild_Weite erst nach und nach; manchmal sogar erst dann überhaupt die innere Tragweite meines Gedankens. Perry, mal jetzt nur diese kleine Gedankenreise ins lyrische Warum, und gerade so im Layout ... gehe dann fast gleich auf deine Deutungsspur ebenso auf deine feinen Ausschließungen ein; ein Tschüss dir, Frank ... - -
koruna
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, dein neuer Vorschlag gefällt mir echt gut , :-) ... die zweite Strophe nimmt mMn den (für mich) davor zu pathetischen Zug zur quasi kulturellen Identät / Hingezogenheit von LI gut die Schwere ... ist mir der Übergang falls auch eine personale Liebe gemeint zur Sequenz: " verlor sich die liebe auch in den wirren der zeiten" irgendwie zu abrupt und zu vermischend, da mMn beide Lieben wenig miteinander gemein haben ... sind mir zudem die "wirren der Zeiten" auch sehr nichtssagend allgemein, oder? wieder einen Gruß, Frank ... -. -
– tonlose Scherben, oder doch?
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
- – tonlose Scherben, oder doch? .............................. ruft Hiobius der Säufer aus Okl: sie schneiden nicht mehr die Scheinheilgen, eilen und keilen rostbratlos wie’n luftleerer Luftballon über die Gullimäuler , zum Glück sind metall_Gitter da, wär’n sie sonst flutschweg, einfach flutsch; Hiob! glibbert’s vom Ast, tropft ... unten das Gullimaul noch einmal die kleb_ Krallen am Rost gegen die Gravitation ein letzter Vers, sucht die Weltkrumen der Welt. Ach Wein. Dichterkelch rette mich vor der Be_ sinnung, Erkenntnis, Lyrik sei ................................... nett ./ brauch’s so sehr die Leere das Leid den Schwurbel tag-täglich um meine Sinnlosigkeit hier – auf meiner Erde zu pflegen, mittrein in den Ei_ dotter Kleister. Lass mich flehn. Um die Bewusstlosigkeit, ums Abendkleid & umarm mich, ach Einsamkeit ... ............................................................. und ..................................................................... ----- drübn ein selbst reflektierter Heide. Hat Sonne im Latschen und viel Zeit, kondensiert, friert nicht ... iehh, destilliert. Glaubt nicht. An die Kraft der Hirnscherben .& Tontaubeneier. Nicht an Engel & Gott, ein Trottel. Glaubt’s wirklich : gäbs Windlichter & Mühlen, übel speiende Drachen, lacht vor sich hin ./ gönnt sich nen eigenen Belief gibts sicher da oben, im Quer ......... oder unten ......... zwischen ......... den Zeilen, ver_ steckt sich, schmeckt’s findet den Grashalm da ./ neben ein morschiger Ast voller Würmer und spielen zusammen Tingeltangel Bom, wär’s tingelGodot heut mal am Strick am Greisholz ... morgen ziept die Zunge des denk_Gourmets ... irgendwo .................................................................................. dort - -
- Hallo Kamillo, auch ich wüsste bei diesem, mMn überhaupt nicht funktionierenden Text einen Textvorschlag zu geben. Warum funktioniert er für mich nicht? Nun, mir ist das egomane Verhalten des LI's einfach zu überdröhnt auf der Stelle bleibend erzählt irgendwie doch immer das Gleiche, oder nicht? und dann mMn auch noch zu sehr telling'esk ausgebreitet und in-sich abgegrenzt ... heißt, was könnte ich als Leser noch dazu-assoziieren? Ist ja nur meine Sicht , ;-) ... wieder einen Gruß, Dichtel ... -
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Schweinebrei
Dichtel (†) kommentierte Dirmiz's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo Perry, unter dem Bild: ....... Der aristokratische ripberger Würgt in optischer Anlehnung an den Rittberger - im englischen: „loop jump“ verstehe ich mit dem Verb 'rippen' = herausziehen, herausreißen, kopieren, entwenden, usw ... denjenigen (selbstverständlichen) Egomanen, der meint, ihm gehöre die Welt sowieso, sein Tuen hat Priorität ... so in etwa Gruß Frank ... - -
Schweinebrei
Dichtel (†) kommentierte Dirmiz's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Kamillo, wieder ein höchst interessanter Text in deiner ganz eigenen Couleur deiner Worte ... deftig will’s sein ... ist es doch das Leben in seinerselbst, das uns zum ego_Fisten zwingt; und tun es bleibt uns eine andere Wahl? , scheißen den Asphalt voll, urinieren eine Lage dazu, wegen des schön Buntigen ./ und vor allem jedem vor die Füße; ist’s doch sein Bier, das des Gegenüber, wenn der mit meinem Schweinebrei nicht klar kommt. Und dann kommen auch noch die Behinderten, mal ehrlich, wer fällt da noch raus? ...vielleicht noch im Rollstuhl und fordern meine Rücksichtnahme ein; was geht’s mich an, ist es mein Bier? und klar, genau dann, wenn ich relaxen will ./ es ist doch zum Fortlaufen mit denen und überhaupt allen ... ...................................................................... ---------------- Kamillo, ein fein-würziger Text mit zerbrechenden Umbrüchen, Bild gesplittert , beißt gelassen, erinnert an unsere zuweil jeder-eigene Scheißerei, so ganz nebenbei ... wenn’s halt brennt ./ als wär ICH auf der Straße mitten durch mein Wohnzimmer , ;-) Zwei Fragen, versteh die beiden Bilder kaumst, deren Funktion im Text _______________ : zum einen “August des trockenen Jochs“ ......./ und die “Lesbe“, die gegen das Fenster fliegt ... ... vielleicht gibst du mir einen Tip dazu , :-) ... wieder einen Gruß, Dichtel - -
______ Kastanien
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Humor & Satire
- die Neue Version, mMn mit nun genügend Stück Holz ( hoffe ich erkennbar , ;-) - Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry Lime geht kain Schnee Wein weht aus’em Glaa ach Nass auch dein ’s ... gilbt schon da hin ........................................ Bollo bleibt schippt & schippt, schreibt übers ’ach - link zur orig_Version - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Humor & Satire
. Hallo Perry, gehe ich gleich auf dein Resümee ein ... und ja, hier im Text muss ich mehr ein Stück Holz auslegen kommt dann folgend als neue Version ; und dafür schon mein erstes Danke dir. Zum zweiten Danke ... hast du jetzt schon trefflich die Richtung / Absicht meines Textchens herausgefiltert. Ein quasi Neu-Jahrs-Gedicht, dass sich selbst wieder in seinem "bleibenden Alltag" des bleibenden Wieder und Wieder einfängt ... kain Schnee Kain erchlug ihn, den Schnee ... Scheißwetter bleibt ein Glas Wein, dem der Wein verweht ... ja sogar dem Nass sein 's langsamm entraubt; aber Bollo, der unermüdlich Blinde schippt den nicht-vorhandenen Schnee weiter und weiter vor sich her ... bleibt quasi das Loch im Jahr, ebenso im neuen, dass sich der Mensch unermüdlich selbst aushöhlt. Zu der Passage: 'arry Lime geht, kain Schnee hier ist die filmische Anspielung auf den (sag ich's mal oberbegrifflich) Boss der Drogendealer Gang in Wien, der letztlich von seinem Freund getötet wird ... damit das Ende dieses Kiff-Schnee's, als könnte ein befreiter Neubeginn nun starten ... könnte. Die Wirklichkeit zeigt ihr wahres Gesicht ... bleibt weiterhin das Glaa(s) leer ./ woran liegt's nur? fragt sich Bollo unermüdlich , ;-) Und ja, es soll ein ironisch-abstruser Inhalt sein abstrus in sich selbst verwebt und gewortet ... dennoch mit der erkennbaren Spur auf: hätte ... die menck_Leere etwas mit menck selbst zu tun. Ach ja, zu dem "geilo" ... soll hier quasi die blinde selbst_Höhnung des loch-schippenden Unermüdlings unterlegen , ;-) .................................................................... --------------- Perry, ein sehr Danke für deine Lust hierin, im abstrus_Text und doch ernstlich aufzuspüren , :-) ... kommt dann gleich folgend die Neue Version angehängt; wieder ein fröhpfeifendes Tschüss, Frank ... - -
koruna
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, wer hat sie nicht eine solche Schatulle; für manche ist es ein Schuhkarton oder oder ... in dem wir Erinnerungen aufheben, Gegenstände, Kleinode, die uns erinnern an ... Gegenstände, die uns wieder erinnern werden umso mehr solche Gegenstände, an die wir uns auch wenn dann wieder sichtbar erinnern wollen; gleich welcher Couleur, ob pro oder kontra; haben sie in unserer Lebensberührung einen ausgezeichneten Stellenwert. Ist es hier eine Münze, eine Koruna z. B. in Richtung Tschechien gehend, vielleicht eine Urlaubsbegegnung? , hat wohl LI damit verbindend eine Erinnerung an eine gegenüber-Liebe, die passierte, aus heutiger Sicht längst Vergangenheit ist, nun anders weiterlebt. Sieht LI wieder diese Koruna und erinnert sich, kongruent an die bereitgelegte Erinnerung. Wird LI diese Münze auch wieder behutsam in die Schatulle zurücklegen ... für das nächste Mal, für die nächste Begegnung mit ihr, mit dieser Erinnerung ... noch einmal für Momente, ein quasi Kopfkinofilm, das Erlebte nach-spielen als wär's jetzt Realität, wär's so. Perry, was mir hier an Informationen zu draufgeklebt ist, sind diese quasi historiell so großen Werte wie: "Böhmischer Löwe" oder das "Brücken über nationale Grenzen" ... ist dies doch implizit in 'Koruna' längst verortet, mMn ... ist es mir ein Dröhn zu viel und vor allem bzgl der konkreten LI-Erinnerung ein Zusatz, der doch damit konkret nix am Hut hat (mMn) , ;-) will doch die Erinnerung zu jenem Liebesereignis hin-spielen, so meine Empfindung. Erzähle ich dir gerade noch meine Inspiration szenisch, die mir während des Lesens blühte ./ dachte mir, wenn schon die Verortung hin ins (vielleicht) Tschechische als 'dieses' Gangenheitserlebnis, dann, warum nicht, literarisch assozativ so: saß LI an einer Pokertischrunde, damals, mitunter war ein Mitspieler Kafka, und im entscheidenden Show down, nur noch Kafka und LI im Spiel, entschied es LI für sich mit dem Gewinn dieser bestimmten Koruna; um LI herum diese wundersame, tschechische Frau namens Clairiska, als betörte sie sein Spiel zum Guten hin , ;-) ... sie, die LI danach näher kennenlernte. Perry, wieder ein Tschüss, Frank ... bis zu unserem nächsten Poker Game on words , :-) ... - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
- link zur Neuen Version _____________________ - Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry Lime geht kain Schnee Wein weht aus’em Glaa ach Nass auch es ’s ... ....................................... Bollo bleibt. - -
... lös dich
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Uloisius, möchte nun gerne auf drei deiner Gedanken deiner feinen Gedankenreise zu Lyrik eingehen, klar, kann es nur meine Meinung sein. Zu Eins: ich denke mir, dass ein "lieber" oder sogar "Liebe" in der Lyrik fast schon einem Oxymoron gleichkommt insofern, mal kurz darüber etwas erzählen, mal kurz den Sinnzusammenhang eines lyrischen Textes egal wie kurz oder lang widergeben ... zumindest mir will es nicht gelingen, allein schon aus Achtung vor dem lyrischen Text selbst. Zu Zwei: Ich denke mir, hast du hierzu meine Aussage nicht richtig (farblich) mitgenommen ./ ich schrieb in deinen Kommentargedanken: ... bezog ich mich gemäß meiner farblichen Markierung auf das 'Texte Deuten' und natürlich nicht auf das 'Texte (er)Raten' , ;-) ... heißt es für mch genauso wie für dich: einen Text einzig übers Raten ins Blaue hinein spekulieren anzunähen ist natürlich Kokolores und fernab der Funktion der Lyrik in ihrerselbst. Für mich braucht ein lyrischer Text schon ein Stück Holz, dass ihn umgibt ... direkt, dinglich oder figurativ gedanklich, aber doch kern-rankend; warum nicht versteckt aber doch sichtbar ... gibt es viele Tönungen, Inszenierungen und Ausrichtungen dazu. Bin da also ganz bei deiner Erwartungshaltung. Zu Drei: Die Sache mit dem Rhythmus zu einem lyrischen Text ist eine zweibeinige; gibt es einmal die Wortung auf einer metrischen beton_Folie z. B. jambisch, fünfhebig, alternierend und vielleicht auch noch paarweise endgereimt mit paarweisen Kadenzen; ton-gleichsam, Zeile für Zeile , das heißt, die Worte, der Inhalt passen sich einem vorgegebenen Rhythmusmuster an, sind demnach auch gedankengelassener lesebar, oder jener Rhythmus, der sich aus dem Inhalt des Inhalts in seinerselbst ergibt, fernab einer periodischen Gleichheit. Und sicher gehört dieser Text hier zu zweiten Kategorie, die mMn genauso beton-lesbar gut ist wie die mit entsprechenden step by step Koresettagen , ;-) ... ist hier nun der Inhalt das den antreibenden Rhythmus bedingende Element; umso mehr braucht es da eine konzentriertere Einlassung auf den Inhalt schon während des Lesens. Ist es doch mMn gerade das wunderbar Innere der Lyrik, ein ganzes Buch in einigen Zeilen gleich-assoziativ zu schreiben ./ passiert und gelingt zwar höchst selten ... dennoch , :-) , immer wieder diese Lust auf diesem versuchenden Weg. ..................................................................... ----------------- Uloisius, ich habe mich über deine formal-lyrische Reise, Fragen und Ausflug mal über den Tellerrand hinaus sehr gefreut , :-) ... dir wieder einen lieben Gruß und klaro, einen gelungenen Rutsch ins Neue Jahr, Tschüss, Dichtel ... -
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