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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Dichtel (†)

    aurora borealis

    - Hallo Perry, mit meinen beiden Gedanken . ... implizierte ich letztlich genau deine Sichtweise nebst auch einer Figuration . ... denn mir persönlich sind sowieso und allermeist direkte Gedankenreisen lyrisch zu jemandem Konkreten die viel interessanteren, als einzig vage verschwurbelt ihrgendwo rumzuschweben , ;-) ... bin da also in mir persönlich nah bei deiner konturtern Vorstellung von dieser 'sie', von dieser 'ihr' ... auch wenn ich textal im Unbekannten verortet werde; du kennst ja meine lyrische Vision: wenn's geht, sollte schon ein lyrisches Stückchen Holz da, vorstellbar sein , :-) dir wieder ein nächtliches Tschüss, Frank ... -
  2. Dichtel (†)

    aurora borealis

    . Hallo Perry, ich verstehe die erste Strophe und letztlich die folgenden gleich gebunden ; sieht LI dieses verreifte Vogelnest und kommt in Assoziation zu dieser unbekannten 'sie' , :-) ... nimmt dieses Nordlicht LI in Gedanken mit zu 'ihr' Gruß Frank ... -
  3. Dichtel (†)

    aurora borealis

    . Hallo Perry, nun auch noch Dichtel , ;-) Meine Probleme sind S1 / Z3 materialisation des vergangenen ./ Haut mich komplett aus der Assoziation raus und in S3 / Z2 u. Z3 ehrlich, den verklauselten und mMn überpackten Inhalt verstehe ich noch nicht einmal, Eure Textarbeit du und tintenschnee ist schon fein mal meine Idee, so ich den Text assoziiere __________ : aurora borealis die bäume entlaubt hing im wachs weißen rippengeäst ein vogelnest blieb stehen bei dir ich pflückte letzte hagebutten legte sie ins reifbedeckte rund eine für eva, eine für julia und eine für dich meine begleiterin aurora leuchtest mir auf meinen gedanken durch die nacht ----------------------------------------------- ... dir und euch beiden einen lieben Gruß, Frank ... -
  4. um karlos einzige Sinnleeren unter meinen Gedanken beispielend noch mal SchwarzaufWeiß festzhalten !!!!!!!!!!!!!!!!!! ... mal diese aktuelle Kostprobe. mich kannst du mal der Wurm im Pub_likum; wer nicht? Ruf ruhig nach Mami, oder geh doch zu Netto, da gibt es Böller ... und so geht es laufschleifend weiter: .... und nun dieses Video schon zum zweiten mal unter meine Einstellungen geknallt: Bimmelbahn... ----------------------------------------------------------- ... Hallo Nils, sehe gerade, das karlo seine alten Komm-Beiträge nun beliebig nach_textet ... eine Trollerei ohne Gleichen ... -
  5. - Etwas zu dieser gelungenen Video-Installation ./ Video plus dem dazugeflutschten Gedanken : Der war nicht ganz sauber im Kopf! ____________________________________________ tatsächlich, sie passt zu meinem Text, umso mehr, inszeniert sie eine lyrische Gedankenweite. .- Möchte ich nun aus dem Video ein schöner Zufall einige life-Passagen meinem Text gegenüber stellen. ______________________________________ Kinski : Das Publikum : .ich hab die Möglichkeit, etwas zu sehen. Nein nein. . Das Publikum hat nicht das Recht zu stören, ................................. .......das ist ein ganz großer Irrtum ... der da, weil er einen Bart trägt? die Leute, die so stören, existieren ja nur im Plural ... die existieren ja nicht im Einzelfall, weil er die Chance hat, einmal in seinem Leben vor der Kamera zu sein ... ... ich hab die Möglichkeit, etwas zu sehen. ------------------------------------------------------------------------------------------- wie sagte mein Text so ähnlich, sprach vom Wurm im Publikun : ................................................................. Das ’lose ist überall ................................................................. wurmt, schlängelt ................................................................. sich durch ./ ist ................................................................. der Wurm im Pub_ ................................................................. likum; wer nicht? .......................................................... nicht denken kann, bitte ... --------------------------------------------------------------------------------------- intertextuell assoziativ: Der Leser: ich hab die Möglichkeit etwas zu lesen, zuweil ... im besten Fall ’stört es mich’ Gruß Dichtel ... -
  6. I stell dir nur mal vor schrein sie nach Literatur und keiner geht hin ............................ ... setzt sich Spatz gelassen aufs Dach - II Ein guter Dachblick von hier oben__________ unten pickt die Taube ins Leer - . Hallo Wilde Rose, ... implizit jetzt auch ein Hallo an dich tintenschnee ./ berühren ja eure beiden Gedanken teilweise einen gleichen, ähnlichen aber auch ganz verschiedenen denk_Ansatz , :-) ... will heißen, ist in jedem einzelnen Antwortgespräch meinerseits, zu dir und zu dir, natürlich auch eine gemeinsame Schnittmenge für euch beide enthalten. .............................................................. -------- Wilde Rose, wie du es richtig sagst, vertauschen sich hier die Rollen der beiden Protagonisten von Spatz und Taube ein Spatz in der Hand ist besser, als eine Taube auf dem Dach ... fragt sich der Text einerseits, warum hierin, im Spruch, dem Spatzen quasi eine 'unwertere Rolle' im mensch-definierten Dipol zur Taube zugedacht wird, sei der Spatz quasi geeignet für die Grapsch-Hand des Menschen, wird dagegen der Taube die Freiheit auf dem Dach Freiheit existenziell und im Denken cool und locker zugedacht. ... ist doch der Spatz der viel agilere, flinkere und flug-flexiblere und guck-flexiblere Vogel als jene 'plumpe' (Stand)Taube ausgenommen die sog. Reise -und Flugtauben in ihrem recht eingeschränkten Lebensraum, umso mehr heute Stadt_entartet und alles vollkackend ... also ich weiß ja nicht, was sich die Autoren dieses Aphorismus in der Rollenvergabe Spatz, Taube, Dach --> Stadt dabei gedacht haben?, okay vielleicht ja doch, ist aber für diesen Text (fast) unerheblich , ;-) , hat natürlich etwas mit der Egomanie des herrschsüchtigen Menschen zu tun, andere Wesen zu dressieren in seinem Sinne wie eben auch die Flugtaube ... mit ihrer Eigentümlichkeit, immer wieder zu ihrem Nist, Lebens, Gehegeort zurückzufinden, usw ... dagegen der Spatz undressierbar ist, ... wäre aber ein anderes Thema ... Die tatsächliche Herkunft dieses Spruchs/Aphorismus ist nicht bekannt; tauchen Varianten hierzu schon in der Bibel auf, usw ... und in den verschiedensten Kulturen anderer Sprachen mitunter anderer Bebilderung ./ weit zurückreichend in die Jahrhunderte; will 'er' dem Menschen nahe bringen, darüber ist man sich einig, in dem scheinbar Kleinen ebenso einen Wert zu entdecken suchen als jenem schein_Trug aprior zu erliegen, dass das augenscheinlich Größere aprior auch einen größeren Wert in sich trage ... mit vielen hieraus ableitbaren denk_Varianten, quasi dem ersten Schein nicht den Vorzug vor dem tatsächlichen Berühren eines Dings, Sache oder Gedankens zu geben. So weit so gut sinnig. Nun macht der hier_Text letztlich genau das, was immanent der Aphorismus letztlich besagen will eben, das sog. augenfällig Kleine in seinem Wert nie zu unterschätzen ./ erlaubt sich mein Text, fast schon sinnig konsequent , ;-) , nun dem Spatzen den Ort auf dem Dach in guck -und denk_Weite zuzuordnen und jener allermeist tumben draußen_Taube den (literarisch meist) leeren und ausgelatschten Asphaltgrund der Menschen anzuordnen, pickt und pick sie die Stadttaube, wär da sonst ein Dach? im menschgier-ausgelatschten Ausbreit um ihren einfältigen Lebenserhalt, entartet hier immer mehr zur flug-unfähigen Standtaube und kackt und kackt alles zu. Im Komplementär jener gewitzte Spatz, der sich sein pick_Refugium frei nach guck_Lust und gourmet_Lust und selbstbestimmt auswählt ... ob in der Stadt oder in der anliegenden noch_Natur. Literarisch würde ich ihn natürlich 'Bogi der witz_Spatz' benennen ... sie als 'Plumpsl die kack_Taube' ... und beide verortet im nahen und erweiterten Lebensraum des verstädt'en Menschen. Wilde Rose, ist es für mich und für den Text eine ganz andere Sichtweise, jene werte_Zuordnung bzgl Spatz und Taube, als du sie beiden Protagonisten aprior zuordnest. Für den Text ist die inhaltliche Umkehrung hinzu Spatz/Dach und Taube/asphalter Leergrund mMn eine konsequente, der städtischen Natur realistisch und real entnommene Umkehrung; die natürlich den dahingeklebten ur_Aphorismus um einiges mehr würzt , :-). Das zusätzlich eingebaute Thema bzgl der 'Literatur und Mensch' bist du ja nicht weiter begangen ... greife ich folgend zu tintenschnee diesen Gedanken dann umso mehr auf, ;-) ....................................................... ----------------- ...Wilde Rose, erst mal in unserem Gespräch soweit diese (meine) Gedanken dazu ... und nochmal ein vielen Dank für deine Spurensuche , :-) ... geht's dann text-spürend im kömmenden Antwortgespräch weiter, wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  7. Dichtel (†)

    duft noten

    - Hallo Perry, die letzte Zeile ist mir persönlich sehr gekünstelt, oder? ... wie die unterdrückte scham ./ warum nicht direkt hier vom 'schlechten Gewissen' sprechen? ... nachdem wohl ein Mr. Testosteron ein Wild angefahren und verletzt hat liegen lassen ... kommt ihm nun zu Hause im scheinbaren Schutz seinerselbst, welch ein irr_Trug , ;-) ein schlechtes Gewissen in den Sinn, so von dir gemeint?. einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  8. - II Ein guter Dachblick von hier oben__________ unten pickt die Taube ins Leer -
  9. - ... oder war’s schon spät im Dezember? Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet stand Schneewittchen im Mahagoni Passepartout ihr Haar, anthrazith wie Ebenholz hielt einen Lebkuchen in der Hand mir entgegen: sei für mich ne Idee, wähnte sie wär bald Weihnachten. Nicht dass ichs vergesse, den Prinzen gibt es tatsächlich küsst echt froggy, ehe sie wieder verschwand mit dem Mandelbaum Küchle , ihrem Lächeln, hörte ich unten auf der Straße weich stapfende Schritte durchs weiß_Kleid : ............................................................... ..... „Zeit ist ja noch; nur eine Idee.“ - . Hallo Perry, ein sehr Danke für deine märchenhafte und in-tonale Wegung des Textes sieht man gleich den literarischen background-Kenner und Sucher fürs Detail , :-) , hätte sonst ein Text überhaupt einen Sinn , ;-) , scheint mir der Zufall nun günstig ./ das Fest der festgelegten besinnen_Zeit ist vorbei, wer’s so sieht, andere anders ... deine Gedanken übergeordnet aufzugreifen. Ist das Stück in seinem sichtbaren Kern, wie du es richtig blätterst übrigens, eine wunderbare begriffs_Zäunung von dir , :-) , ein (tatsächlich) Weihnachts-Antonym, einmal in seiner bildlichen Direktheit ./ und doch geht es mMn und grade antonym über sich hinaus. Sehe ich dbzgl deine ’Kleine Prinz’ Sequenz wunderbar passend. Der Pilot will wieder heim zum Fest, zu seinen Wurzeln ; erzählt ihm der kleine Prinz so sichtbar seine erlebten Erfahrungen ... traust dich ./ da die Rose, dort die lebende Wüste und hier die Erinnerung, und erst alles zusammen ... braucht jede Reise hinaus auch wieder ein Zu_ rück zum heim_Ort. Von dort ... sucht mich Weite hinaus, zugleich zurück in mein ICH. - Lässt sich LI auf jene fantastisch vernetzte Märchenreise, Illusion ein, gibt ihm diese den Grund in die Hand, die Überraschung in ihrem Ungewiss in ihrerselbst anzuberühren ... nimmt Schneewittchen das Lebkuchenplätzchen wieder mit, initiiert sie LI dieses Ereignis als Idee, die in seinen Händen reifen kann oder wieder verfliegt, liegt es an ihm, sich ein Plätzchen selbst zu backen. Dein Eingangsgedanke, quasi die Eingangsszene __________ ... oder war’s schon spät im Dezember? ... Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet ........................... ----- als Antonym umzukehren _____________________________ … oder war’s doch früh im Januar? ... Wummka … krachte die Tür zu. Ich war nicht mal überrascht öffnet genau diesen Text. Wird diese Weihnachts’eske quasi zu einem Türöffner in die Zeit hinein, in unser Handeln über die pure Figuration hinaus, gibt der Text mMn den Hinweis, unserer zu oftigen denk_Linearität ihren Spielraum in die scheinbare Absurdität Überraschung wieder frei zu geben ... wird die Fantasie die Idee zu einem Grund, darüber nachzudenken, viellecht unser Handeln zu bewegen. Perry, habe mich sehr über deine literarisch backgroundige Gedankenreise mit dem Text gefreut , :-) ... wieder ein Tschüss, Frank ... -
  10. . Hallo Wilde Rose, eine deutbare Allegorese auf die Geburt Jesus Christus stieg aus seinem fernen Reiche , im Schutz des Mondlichtes, der Nacht, in der Ästegabel, als quasi illusioniertes Deja-vu von LI; LI's Fantasiereise der bewusste Blick durchs Fenster in die eigene Geborgenheit in meinem Garten , in die Sehnsucht hinein nach einem quasi menschlichen Uterus die Möglichkeit des geborgenen Ausruhens um uns herum, plastiziert durch die durchsichtige Distanz von LI durch die Scheibe in ein Außen hinaus; hier umgesetzt als lyrisches Triptychon. Der mittlere Erzählraum 2. Strophe ist quasi die zentrale Aussage an uns alle gerichtet, diesen Blick, ein Handeln von uns selbst einzufordern. Die Erzählform wäre hier ein mono-dialogisches Kopfkino mit der Öffnung in die Welt hinaus. Gruß Dichtel ... -
  11. - I stell dir nur mal vor schrein sie nach Literatur und keiner geht hin ............................ ... setzt sich Spatz gelassen aufs Dach -
  12. - ... auf ein Neues .
  13. Dichtel (†)

    one night stand

    . Hallo Perry, dachte ich, grade das "in persona" sei hier ironisch gesetzt , ;-) ... sponn sich hier LI in seiner quasi Ausweglosigkeit in einen irren Traum rein ... bleibt's dennoch irre slapstick'esk das Stück ... ./ selbst wenn ... Li dann doch noch mit der Servicetelefonistin ein blitzgeladenes Nachtereignis titel-parallel genoss, mit anschließend englischem Frühstück gebruzelter bacon on egg ? , umso mehr irre wundersam, fragt danach LI .'sie' nach einem guten Anmachspruch, hi hi ... rekapitulierend zurück? oder nach vorne gedacht? Gruß Frank ... -
  14. . Hallo Perry, ich greife mal vorweg einige Punkte deiner Gedanken heraus denen ich sofort mitgehe Parallel ist hier sicher auch eine Hommage (unterschwellig) an den mMn großen Schauspieler Klaus Kinski unterlegt intertextuell möglich ableitbar bzgl des Verweis' meines eingebauten Zitats aus dem Bühnenstück ... und wenn hommage'esk, dann für mich zu Kinski im pro_Sinne des Wortes "Schau spielen; Schau Spieler"... ./ ist hier sicher ebenso die Uraufführung Jesus Christus Erlöser, von Kinski geschrieben, inszeniert und ein-Mann vorgeführt ein für mich u.a. paradendes Beispiel dafür, welche Funktion das Publikum, anwesend zu einer bühnischen Inszenierung pro und kontra aprior hat ... bis hin, sich ein Publikums-Pöbel herausnimmt, die künstlerische Veranstaltung zu stören, ja sogar zu Fall bringen will ... wie z. B. in diesem Stück / Veranstaltung grusligst und hirnlos versucht wurde, Passieren diese Störungen ja genauso anderen Aufführungen, immer wieder überall ... egal ob bühnisch oder z. B. im Kino oder bei life-Studio Anstaltungen ... oder bei life-Performances oder oder ... ;-) Hat Der Publikum die wunderbare Chance (während der Veranstaltung) mitzugehen, beizusitzen, abzulehnen, sich zu langweilen, zu rezipieren, zu reflektieren ... in sich selbst , mindestens zunächst bis zum Ende der Veranstaltung ... mMn doch der apriore Grund überhaupt, eben Publikum zu sein, sein zu dürfen, mMn. ........................................................................ ---- * Der zerstörende Pöbel hat natürlich anderes im Sinn; deswegen auch schrei_Pöbel in seinem einzigen Selbstwert ... sagte mal Kinski (inhaltlich) provokant, überspitzt sehe ich übrigens genauso ... wenn schon der unauflösbare Gegensatz von künstlichem Bühnenstück und Publikum, ist zu allererst das Stück selbst Herr in diesem Hause, am Ort. Sind wir anderen, aktive und passive Lauscher bis zum Ende der Aufführung. Danach kann man um seine Meinung mit den Baumwurzeln und Hyänen speien. Und genau darum geht es mMn dem Stück hier gleichsinnig. ... lausch dem Stück, der Aufführung bis zum Ende und falls, mittendrin ... lös dich von deiner dich selbst zerstörenden Rebeliion dagegen, verpasst du nicht nur das Stück in seinerselbst, verpasst du mehr und mehr deinen eigenen und eigentlichen Grund, warum überhaupt. Und, natürlich ist der Text zugespitzt. So auch die Wortung "Pubs" und "Furzen", die natürlich mit dem ursprünglichen Wortsinn nicht die Bohne zu tun haben , ;-) ... der kleine einfältige Pubs, der mal wieder einzig bläh rumfurzt ... als sein Hirn auch mal vorab einzuschalten ... so gemeint. ....................................... ---- ... geht dann der Wert "Publikum" im Text gegen Ende hin über das bühnisch Umzäunte hinaus in die Ebene ins Leben auf dem Asphalt hinein, sind wir dort letztlich zu jeder Zeit 'auch' Publikum, und können uns dort, in unserem teilweisen, lauten und schweigenden Rumschreien nicht immer damit rausreden: ... bin doch nur Publikum. ......................................................................... ----- Perry, mal bis hierhin soviel meiner Gedanken zu deinen dazugelegt ... sage dir wieder ein sehr Danke für dein Befassen mit diesem echt und bewusst so verzahntenText, der sich nicht gleich in seinem gesamten Zahnradwerk outet ... und doch, mMn, geht's hier deutlich um die Funktion des Publikums denk ich mir , ;-) ... mit dem angehauchten, intertextuellen Schlenker zu Kinski hin; ein Tschüss, Frank ... -
  15. - Hallo Uloisius, jetzt aber wirklich nur ganz kurz will ich doch zuerst Perry auf seine Gedankenlinie und text_Spuren antworten ... nur soviel jetzt ich freue mich auf das von die angeschnittene Gespräch zum Thema Lyrik, mal über den Tellerrand geguckt , :-) ... sind es für mich genauso immerwährende Fragen, die mich beim Schreiben, insbesondere bzgl Lyrik begleiten ./ also bis dann etwas später, Gruß Dichtel ... -
  16. Hallo Uloisius, die Frage nach dem Verstehen was damit auch immer im Einzelfall wirklich gemeint ist ist und bleibt in der Literatur allgemein sicher eine bleibende ... und wohl deswegen vielleicht gerade das innere, verführende Geheimnis in ihr , :-) ... schrieb ich in meinem Faden Haarmann sweets hierzu zu Nils: wieder einen lieben Gruß dir, Dichtel ... ------------------------------------------------------- Hallo Wilde Rose, jeder kann doch mögen und schreiben was er/sie möchte ... habe ich nie bezweifelt ./ habe ich einzig zu diesem Text konkrete und entsprechende Wehen mMn und drüber hinaus erzählt, ergo meine Meinung geäußert. Ich hoffe, das darf man hier noch, ohne gleich in ein rümpfendes Schwelgewitter zu geraten , ;-) Gruß Dichtel ... -
  17. . Hallo Uloisius, ich ziehe deinen Komm gerade mal vor ./ denke mir, gibt dir vielleicht meine Antwort zu Perry's Gedanken einen Hauch Aufschluss mehr , :-) wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  18. Dichtel (†)

    one night stand

    . Hallo Perry, was für ein ausgefallene Idee in meiner Deutungslinie , :-) hier der Text auffächert. Sehe ich ein LI, dass in einer gewittrig zerblitzten Nacht endlich in Cham am Campingplatz ankommt um nur noch seinen ersehnten Lage / Stellplatz zu bekommen, findet Li eine nichtbesetzte Rezeption vor ... steht nun bepudelt da und versucht es hilfesuchend mit dem telefonischen Camping-Service ./ stellt fest: unterhält sich mMn Li nun einzig mit einer Automatenstimme und irritiert sich selbst in ein quasi illusionäres Flirt und Frühstücksgespräch hinein ... endet der Text in dieser, seiner one-night-standigen Abstrusion, hi hi ... gefällt mir diese Wegung ausgesprochen reizvoll, fast schon realistisch und sicher slapstick'esk guut , :-) wieder einen tschüss-Gruß, Frank ... -
  19. . Hallo Perry, ein sehr Danke für deine gründigen Gedanken zum Text; beginnst du mit einer quasi Nase_rümpf Blinzelei bzgl der Sequenz: (trat LI, grad heut) ... prompt in die Hunde Scheiße ... In Anlehnung an das extrem überspitzt, oxymoronale Gedicht: Der Mond schien helle ... spielt nun dieser Text gleichfalls mit Gegensätzen, in der Funktion: kann es dem Menschen also z. B. mir tatsächlich so passieren, was nun draus machen? Ist da der blaue Mondschein was für ein lyrisch irrer Mond , scheinbar ein bester Grund, hieraus pro_Ideen für die Zeitfüllung abzuleiten und dann ... immer wieder, läuft alles kontra dagegen, Scheint heute ein guter Tag fürs Schuheputzen, trete ich prompt in die Hundescheiße ./ ist da dieser außergewöhnliche blaue Mond, möchte mich davon inspirieren lassen, bekomme ich Zahnweh ./ kaufe ich mir extra einen Chapeau Claque fürs Schmetterlingefangen, sind sie schon alle wegen der schrägen, dominanten Schatten verschwunden ... als wollte der Tag, die blaue Monscheinzeit in ihrem Trug so weiter verlaufen wie du es sagst: ist's wohl heute dieses seltsame Karma um LI . Trifft nun LI eine fantastisch surreale Entscheidung nämlich, den blauen Mond mit dem Zylinder einzufangen zumal sowieso keine Schmetterlinge da ... tut es ./ in der Hoffnung: ist's vielleicht damit Ruh, mit der (tückisch blauen) Helle. Umso mehr finde ich persönlich diesen Schritt interessant, ist mMn diese blaue Helle ja wiedrum ein Gegensatz für eine reale Helle aus dem Tag heraus, als habe LI diese quasi falschen Helle um ihn herum erkannt, habe LI erkannt, ist dies wohl alles ein Konstrukt seiner heute so schrägen Einbildung, könnte man deuten ... also (figurativ) weg damt! sagt sich Li, wird nun mMn der text sehr real. Agiert LI aus der text-Abstrusion heraus nun sehr real gegen seine schräge Einbildung. die wohl einzig für seine sogenannten Missgeschicke verantwortlich ist , ;-) Perry, mal so meine mich inspirierten Gedanken zum Text ... Zu deinem Vorschlag, den Begriff "transversal" zu ersetzen, mache ich mir ernsthafte Gedanken dazu ./ ja, er ist schon sehr künstlich auffallend in diesem Textduktus, da hast du Recht. ................................................................................ ----- ... wieder ein fröh_Danke Tschüss dir, Frank ... geh ich dann gleich weiter, sehr gerne zu deiner echt Kinski_gründigen Gedankenbegleitung zum nächsten Text , :-) -
  20. - Hallo Uloisius, als ich so diese Einstellung sah dachte ich, geht's hier eigentlich noch um ein Schreibforum, um den Text? ist da eine drei_Genre Collage aus paar Wortzeilen und dieses überdimensionierte Bild und dann noch noch eine text-Lieddateil angehängt. Las dann den Text und fragte mich: ist das wirklich ein durchdachter Inhalt oder doch einfach nur acht Zeilen, auf lapidar Endreimung gezimmert, in dem es bindungslos, einzig telling'esk behauptet heißt,:ich bin befreit, flieg so dahin, schüttel Ballast ab, fühl mich so leicht ... ach ja und am Schluss, mMn jene so gerne oxymoronal inszenierte PHrase ... Moment der Ewigkeit. Interessant, zeigt das Bild eine getunntelte Gefangenschaft eines wohl schwebenden Menschen, mmhhh hat doch mit dem Text-Moment nix zu tun, oder? . Hörte mir dann die Audio-Version an und ehrlich: ohne Textvorlage hätte ich das meiste vor lauter Nuschelei gar nicht erfassen können gescheige auch, dass hier die Melodielautstärke (mal wieder) viel zu laut den Sprechgesang übertönt. Was habe ich hier also angeboten bekommen? mMn: zumindest nicht einen Text als Text für seinen Selbstwert, der mich als Leser lyrisch eigenständig mitnehmen will ... und darum geht's hier doch im Forum, oder verstehe ich den aprioren Forumsgrund auf der main-Plattform mittlerweile ganz falsch? ... für außer-literarische Werke als nur Text gibt's ja einen eigenen Einstellungsbereich hier. ... mit und über deine Einstellung hinausgehend nachgedacht: ... werden ja nun mittlerweile überall hier im Forum, fast schon epidemisch, immer häufiger Bilder und Audios und Videos unter Texte und Kommentare oder besser gesagt, meist doch nur noch Kommentarschnipsel dazugepfropft, als ging's letztlich gar nicht um das Objekt: Textarchitektur (Worte, Inhalt und Technik, Form), sei sie quasi nur noch ein dekoratives Anhängsel ... für eine ganz andere Inszenierung und Mittelung ... für ein wohl mehr danach Befindlichkeitsgeplaudere übers schrecklich harte Leben, oder so ähnlich, zumindest mein aufkommender Eindruck mehr und mehr, hier. etwas verwirrte Grüße, Dichtel ... edit angehängt: ach ja, und diesen Text in der Ebene der Philosophie zu ergründen, fällt mir echt höchst schwer , ;-) ... oder ist diese Dekoration ein weiterer Teil der gesamt_Inszenierung? -
  21. - Sehr gerne ... zu und zu ____________rück , :-) Perry ist's Oz-time und Fröhnacht pfeift dir nen Mork vom Ork zu zu und zurück ./ noch ein Stück Weil ... stehen Weihnman, bestimmt auch das Kindl im Stroh vor dem hözernen Tor: Ho Ho Ho lugt im Zug Bing Crosby. Hups in die Puschen Dorothy Rain bow, Toto und Knacks Blechman alle im Gepäck Waggon ./ im Rucksackl die Vogelscheuche Mom Kräh, man weiß ja nie ... treibts unterwegs die Rockhex zwieblig zu dolle spockt dir die Crew einen böe_Dichtel. übrigens, hab mich sehr über deine literarisch_feinen Gedanken, drei Überraschungspakete vor der Tür, ge_freut ... gehe sie nun fliedrig lyrell'wipp , Schritt auf'n Schritt nach ein ander an ./ so'eske ... Ho Ho Ho, Frank in der tölp_Düne on Helgosweets ... -
  22. - ... oder war’s schon spät im Dezember? Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet stand Schneewittchen im Mahagoni Passepartout ihr Haar, anthrazith wie Ebenholz hielt einen Lebkuchen in der Hand mir entgegen: sei für mich ne Idee, wähnte sie wär bald Weihnachten. Nicht dass ichs vergesse, den Prinzen gibt es tatsächlich küsst echt froggy, ehe sie wieder verschwand mit dem Mandelbaum Küchle , ihrem Lächeln, hörte ich unten auf der Straße weich stapfende Schritte durchs weiß_Kleid : ............................................................... ..... „Zeit ist ja noch; nur eine Idee.“ -
  23. Dichtel (†)

    ... lös dich

    - ... lös dich Das ’lose ist überall wurmt, schlängelt sich durch ./ ist der Wurm im Pub_ likum; wer nicht? nicht denken kann, bitte ... nicht, nicht bleiben würd’s arg. Er lös dich lös dich selbst, Pubs. Punkt. Wer bleibt? ... kann sich später lösen; auf ./ ver_ gesst das Furzen nicht ihr Pharisäers Gleichen, un_Gleichen, eingebildeten Dichteragen , * da ... wo man zu dumm und borniert ist an_ zuhören, haltet euch nicht auf, geht weiter. ........................ * ................................... ----- Ihr wollt töten? schreit eure Meinung ... raus ./ ... bin doch nur Publikum. - * aus ’Jesus Christus Erlöser’ Klaus Kinski ... link.kuss , put put put, ihr Hühnchen ... -
  24. Dichtel (†)

    ohne landeerlaubnis

    . Hallo Perry, denke bei deinem Stück an die Lebensphilosophie von Chancey Gardiner Will_ kommen Mr. Chance ... bleibe beschaulich in deinem Garten, er_öffnet sich dir ............................................................................ der Spaziergang über den See. Gier lässt den gewichtigen Stein, nimmermehr da, Poe'esk in die Tiefe versinken. ... gerne den Gedanken aus deinem geschmeidigen Text heraus beflügelt , :-) einen lieben Gruß, Frank ... -
  25. - . Der blaue Mond schien helle .................. schräge Schatten folgten mir Zahnweh rahmte ................ mein Passepartout prompt in die Hunde Scheiße ... ............................. grad heut. Montag. Ein guter Tag fürs Schuheputzen klebte bebte die Sohle kopflos lachte ich ./ dachte ... Richtungswechsel, kauf dir’n Chapeau Claque und fange Schmetterlinge. Erkannte zu spät die schrägen Schatten waren zu trans_ versal ............................... dominant; ................................................. Richtungswechsel. Claque ./ fing den Mond & Ruh war's mit der Helle -
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