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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Hallo Line, das ist so ein Plot ??? … wärst du es nicht …, ;-) Da ist also ein LI, dass nicht weiß, was LI nicht erkennt und beginnt deswegen wütend zu schreien ./ so etwas verstehe ich nicht , ?( dann diese Szene : Erinnerungen passieren, LI schreit und plötzlich diese flash_Feder vom Himmel fallend in den Kopf hinein, und plötzlich scheint ein Zauber in LI, ist da wieder das Lächeln in die Welt … puuhh, so etwas verstehe ich ebenso nicht , ?( , also wär da erst mal ein Hubberle-Lächeln (nach dem Schrei) auf LI's Lippen … okay, warum nicht, aber gleich in die Welt hinaus ? Line, ne , das ist nun wirklich nicht meins, verzeih … ohje, ist's mein leer_Köpf. -------------------------------------------------- Wenn du Lust hast, zeige ich dir mal meine Inspiration hieraus mit deinen Wörtern , viel kürzer und ganz anders konnotiert , ;-) … sag mir bescheid … dir wieder ein tschüüs_Pfeif, Frank - Nachtrag : oder geht's hier um eine demenzkranke oder Ähnliches ) Frau ? … klar, dann passte plötzlich für mich alles wieder, umso mehr gerade meine non_Patikel quasi demenz_kausal sogar … also wohl , ;-) … tschüüss -
  2. - Hallo A. Akke, mir kam noch folgende Entschlackung in den haiku_Sinn , ;-) mal so __________________ : ---- trinkt Herz gesprung 'ne ----------------- Welt ---------- in ------- spröder Schönheit - wir beide sehen in diesem gesamt_Bild quasi die kausale Folge genau anders herum , :-) … macht ja nichts. die wieder einen lieben krea_Gruß, Dichtel … -
  3. - ° _ °_._.___.___.__ gelangweilt, wieder mal … steh da ./ in mir be glückt, mit jedem Tick mit jedem Tag ertrink' in Liebe , kracht und springt vom Strick. Selbst Belllo lacht ein Wedel Zuversicht .- sollt ich's gedicht, __________________....___...._ parbleu, smeck Gustav Ganz vom Enten_ Hof. Swingt mir den Floh; mit jedem Tacken Pinselwein er blühen Trauben ./ prank und fett hinein ins bergkristall ’ne Tulpenglas ..___ betört das DA und mich be_ wag ihn kiff es leer ist Morgen wieder da an meiner Seit hält mir das Füllhorn hin so reich- lich, Zeit vielleicht ./ ein Narr und Tölp fürwahr der's neid't -
  4. - Liebe Line, liebe Sushan, ist es doch genau die Absicht des Textes, die eure beiden, so konträr empfundenen text_Spuren quasi vereinen … und an dieser Stelle schon mal voran mein sehr fröh_Danke an eure beiden, detaillierten Wegstrecken , :-) … möchte ich nun zuvor meine eingestellte text_Form wieder in die ursprüngliche erst-gedachte Sonett Struktur optisch zurückführen, sieht dann so aus ______________ : Die jambuse Angst vorm s’netten Monsieur Crow Adwind Adwind swingt Klausi, flickt sein Arg (die Zeit) im unkenSack und fröhlicht Lieder lich die Herzen, kerzen.Flimm im irgend wie ne Hoffnungsfluse ./ könnt sie Zeit verdau'n und tut's - entflieht Medusa Poe dem Karg u. fliegt, verfliegt parbleu un Jeu, ein Clown ins Unverhofft und gluckst, ne echte Freude heut; _ spuck Poe auf seinen Leinwandplatz und kratz paar Schritte noch; dann da imCInema ----------..---___----..---------- Monsieur Hercule -----------.---___.------------ liebt Créme -Parfait --------….-..--___.---------------- la belle Cousine .............--.......…. ------------------ Oh Wundersamt es schneit, boet Weihnachtsflow beschenkt meinKind mein Herzenszuck john Dow …--… ist wieder frei; paar Schrite noch er_ wacht dder Klausi ./ Kinski's Hand und würgt Madeleine ____.____----.---______ la belle Cousine um Mitternacht ------------------------------------------------------ so ihr lieben, sei's das jetzt erst mal für diesen Moment; dann später das Detail ; okay ich weiß ja : ist's letztlich egal, ob ein Sonett sichtbar oder nicht, wenigstens was da u. selbst wenn nichts wär, wär's immer noch mehr, als nur den Eimer voll_ gepisst … Tirili, Tirila, plätsch bis später dann wieder hier, tschüss, Frank … -
  5. Hallo A. Akke, der Grundgedanke hat was , in seiner, würde ich sagen : fragilen Ästhetik , :-) … ./ mMn ist die Umsetzung zu sehr versteckt hinter zuvielen, sich selbst überladenden deko_Kopf_Wörtern wie : spröde, sticht, ergießt, Leere , nimmt mir zu sehr den figurativen Moment; zudem (mMn) für ein Haiku dadurch zu intellektuell konstruiert und verkopft , ;-) mal meine Inspiration klar, meine Denke und Schreibe ___________ : - trinkt Herz von der gesprungenen Welt spröde Schönheit - … A. Akke, dir einen haikunen Gruß, Dichtel -
  6. Dichtel (†)

    giggl

    - Liebe Line, du Schelmin, natürlich ist das Stück für dich , :-) … und lasse ja deinen ersten Kommentar drinne … !!!!!!!!!!!!!! So, jetzt aber schnell weg tschüüüss, Frank … bis zum freu_Ausführlichen ... -
  7. Dichtel (†)

    giggl

    - ------------------------------------ giggl .det fliede Line ... -----pan_ --- böö twonnde twonnde, ne, wuffelle mach_Bogi gugn lu hade Indellé . lum eb wonnet ./. ’ne Bee? mu stach nipfte Fri Farnstrüch, iss'e wobbl.Webele , muuhge ma napff Bog. _ohlio, mapft Lyklü ./ smacks, Bongli .
  8. Dichtel (†)

    Schrei

    Liebe Lena, ich lass jetzt mal das Gedöhns um diesen Lars von Trier hier raus zumal der Filmausschnitt, zumindest mir wenig sagt und so killing'esk langweilig ist , … … bleibe ich da doch lieber pur bei deinem zwischenzeilenden bitzel_Text; und ja, ich musste ihn echt paarmal gerne lesen, um den innerern Ton über das folien'esk drübergelegte schein_Brutale hier heraus zu ingredienzien … und, guck hin. Sind es hier inszenierte trüg_Metaphern für was viel Intensiveres und Schöneres, als der oberflächliche Schein es verquirlen hofft, Hach , :-) Ist da hier ein hörbares, sprechendes LI, dass zu einem LD laut lust_visioniert im Einklang mit diesem (SIE), beiden zueinander ; und worum geht's hier nun tatsächlich. Aber Hallo … natürlich um eine erotische Hingabe, Haut auf Haut; illusioniert hier LI zu seiner gegenüber_Nackten seine Vision, sei SIE ein Gemälde für ihn, dass nun seine Vollendung braucht; Li weiß genau, wie das Bild werden will. Werden beide einen Höllen(Lust)trip in das Hades-Reich der schwitzenden Freiheiten begehen ./ frei, für dieses Jetzt, dieser besondere Moment, will er jetzt seine eigene Zeit, umso mehr nun ... befreit von jener prüden, lämmernden Umgebung, die schon beim Wort 'geil' nen zerbrochenen Hutständer assoziiert , ;-) … Und beide Protagonisten wissen natürlich über jene Kopf-Wand-Lauscher Sittenwächter , wie sie dann am nächsten Tag mal wieder ihre klebrig_Moral, ihren Senf ob der gegierten Lustschreie, Wand an Wand dieser Verdorbenen, Moral -und Hände_beschmutzten Tugendschlächter dazu geben werden … / natürlich dörr-blind für die bedacht-freie Kunst, insbesondere dieser Kunst ' schwitzender Haut ', die willt und willen will. Lena, es war mir im ersten Schritt ein fantasie-Genuss, jene (für mich) Zwischentöne mal so zu begehen , :-) … dir wieder ein sehr Tschüss, Frank - zur formalen Umsetzung komm ich dann in einem weiteren Besuch zurück ... -
  9. Hallo Line, einfach klar, überhaupt nicht einfach, nur den wenigsten möglich ... Klasse geschrieben - jambische Grundfolie, kreuz-gereimt V2 - V4 ... die zu manchen Versen variierenden Hebungenslängen inhaltstreffend, eingestreut doppel-Unbetonungen und Hebungsprälle … , und so schmeidig im Fluss; und, mMn in der Umsetzung zum inhaltlichen Ton Duktus selbstreferentiell; nochmal, von mir sicher dafür ein Chapeau Claque. … quirlt hier LI lebensumtört von den Sonnenstrahlen, die LI in der emotionalen Berührung mit einem (liebenden) LD erfährt, genau gesagt für sich empfindet (illusioniert) - wer kennt diesen Sinnenflow in Verliebtheit in sich selbst nicht; fühlt man sich so leicht, die Beine sind anders leicht; baut man sich dann so weitbreit eine befüllte beweg_Statik auf, als wär nun das Leben (endlich) bis mindestens für immer , ;-) schön, ja, chronisch s c h ö n !!! Zwei Stellen geben mir nun insbesondere ein Nachdenken … verweht die Angst in mir, die mich gefangen hält. mein Leben neu und gibst ihm wieder Sinn; … wäre es natürlich trüg-tückisch (für LI), würde Li diese Werte nur in Bindung mit LD empfinden, und diese Nähe nicht quasi als Motivation, sich aprior selbst real wieder zu stärken, beide Beine aprior selbst auf den Boden bekommen … wäre es ansonsten eine irrige pro_Windböe, die zumeist dann in ein insbesondere_Chaos für den Betreffenden führt, geht die Liebe in die Brüche … Line, würde mich insbesondere interessieren, mit welchem Hintergedanken du als Autorin dieses Stückes diese beiden Gedanken inszeniert hast. … nochmal, für mich ein lyrischer fluss-Genuss , :-) … die wieder ein Fröhpfeif, Frank - Nachtrag. … zum Titel : 'Vermögend' ; fühlt sich Li nun tück-reich, wie ne Windböe kommt und wieder vergeht, oder vermag nun LI sich selbst bereichern, aus seinen Ängsten und Sinnlosigkeiten verarbeiten ? -
  10. *** Ich würde es drin lassen! Gerade weil es augenscheinlich nicht rein passt. Die Sache mit dem Aufreger war nur halb im Spaß geschrieben. … denn solche Dinge lassen einen aufmerken und regen dazu an, sich Gedanken zu machen! Hallo Lena, wie du es sagst, ist diese Sequenz des tonal überspitzten " gefickten Viehs " jener Aufreger, der insbesondere (an dieser text_Stelle) zum Nachdenken, zu einer inszenierten Reibung führen soll. … wie es Perry literatur-immanent so richtig sagte : … und diese Änderung der 'Aussageebene' ist es genau, wie ich es auch meine … werde also dieses 'gefickt' bewusst so lassen , :-) Lena, vielen Dank für dein nochmaliges Reinschauen in den Text … dir wieder ein Tschüss, Frank -
  11. Dichtel (†)

    mino manitu

    Hallo Perry, 'mino manitu' eine indianische, göttliche und naturale Kraft, die in jedem Menschen lebt, leben kann, wenn jener Mensch diese auch finden will … damit das Leben achtsam beleben kann .// ein Gedanke, der letztlich auch im christlichen Glauben ur_sächlich verankert ist ... eben, das Leben als einzelner agil finden und bekümmern zu wollen und damit umgebend ebenso achtsam , und zwar hier auf dem Erdenrund ohne jeglichen dogmatischen plunder_Zunder , ;-) ; ein finer Gedanke, der wunderbar Atem auf beiden Beinen intoniert ... Mir gefällt deine text_Wegung gut … ist ja hierin ebenso das Thema, das Leben finden-suchen wollen oder darin (implizit) blind vorbei siechen ; als Gefühl würde ich den Text im Präsens schreiben und paar Hutzel dichten. In Anlehnung an den Titel, ist mir die letzte Zeile zu fett-figurativ mal wieder , ;-) auf Tod ausgerichtet, frage ich mich wofür? ... ist ja gerade bei indianischen Glauben das Leben untrennbar mit dem Tod verknüpft, also was ganz Natürliches - die (indianische) Zeit hat ihre innere Wegung. mal meine persönliche (Hutzel ändernde) Inspiration _______________ : - mino manitu aus deinem schoß heraus in die welt geboren werden meine ahnungen zur wirklichkeit mit großen augen bestaune ich das leben die ersten schritte dort hin wo es kreucht und fleucht lerne in den grassteppen unter leuchtendem himmel jagen zu lieben das grün legt der winter seine weiße hand auf haupt und land bleibe ich ohne zu zögern hier schlägt mein herz kraftvoll weiter in die zeit - Perry, gerne diesen umgesetzten (aktiven) leb_Gedanken mitgespürt … einen fröhlichen Gruß, Frank … -
  12. - Hallo Sternwanderer … / mal lyrisch paar Gedanken zu deinen gelegt … __________________ es grünt im andren Grund , begreifens's wohl nie - … blüht. Die Lust der gefallenen Tränen, dort im Hades_grund ihren ästligen Sinn finden --------------- ist's hier --------------- schattig ./ ein Sessel für Tränen muss also auch Sonn sein, Leben in seiner Vielfalt, füllen Styx auf. Und die Dummen. trän_Augen der oben mencks, ahnen natürlich nichts davon. Das Glühen hier; das andre Grün vergeuden's uns, eine Freude seltsame Zweibeinwesen die Obs . Zu sehr mit ihrer eingebildeten Trauer beschäftigt, selbstverliebt, arrogant. Bemühen sich arg - Tag für Tag , unglücklich zu bleiben … unsre Freude ./ ist ihnen gewiss .. ... ein mit_leidiges Schmunzeln, die Eintrittskarte hier, der durchsichtige Obolus ins Leben begreifen's wohl nie . --------------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Sternwanderer, mal diese meine Gedanken auf deine Spur … wieder einen pfeif_Gruß, Dichtel … -
  13. Hallo eiselfe, mir gefällt dein winterliches Sehnsuchts-Kindergedicht in seiner inneren Stimmung auch sehr. Bezüglich der Umsetzung kamen mir inspirativ paar Ideen; vielleicht gefällt dir ja etwas davon : - Eiselfes Winter Flocken fallen lautlos in der Nacht die Stadt gehüllt in weißer Pracht erstrahlt der Morgen. Ein Winterwunderland renn gleich zum Fenster. Wie gebannt - überall Schneeflocken schaukeln vom Himmel ich stürz mich rein in das Gewimmel. So eisig. Spüre die Luft und klar dieser Winter ist einfach wunderbar haucht Herr Frost Kristallblumen an unsre Scheiben wünschte ich, es möge ewig so bleiben. ---------------------------------------------------------------- eiselfe, gerne deine Poesie gelesen , :-) … wieder ein Tschüss, Dichtel … -
  14. Hallo Line, deine 2te Deutungsebene ist ja genau das eine Bein meines Textes, eben die Tränen nun auch mal in ihrerselbst ohne den Betreffenden, der weint zu betrachten, jenes Gedankenspiel, als hätten Tränen ein quasi eigenes Bewusstsein, quasi ein ganz eigenes Bedürfnis … , umso mehr mMn reflexiv interessant für den Weinenden, wenn jener es auch mal so sähe , ;-) Und warum? Nun. ich meine und ich denke mir , versäumt es der Weinende zu allermeist, eben über seinen schmerzenden Grund hinaus die Träne mal in ihrerselbst zu betrachten, sie, die begierig den Grund des Abgrundes, das Hineinfallen in die eigene Auflösung ansinnt, also im Hadesgrund enden wird. Und gäben wir der Träne mal ein eigenes Bewusstsein, hieße das ja, die Träne wolle in den Hades_ Totengrund und so gesehen, will sie es auch . In dieser Gedankenlinie bleibend, weiß sie die Träne natürlich sehr wohl, was sie dort will wie du es auch andeutest … quasi dem Totengrund Feuchtigkeit, Nahrung für ein dort unten_Leben zu gewährleisten, können damit die Totenblumen weiter aufblühen, können die Toten mit den Tränen dort selbst weiterleben, darf jener Grabduft in seiner Eigentümlichkeit weiter den Um-Raum füllen, u. z. bis in unser Bewusstsein der Lebenden hinein. Als lockte uns einerseits jene Hades-Aura zu sich, zugleich schreckt er Hades uns Lebende genau vor ihm ab ... wird der Tod zu einem androgynen Monster für uns Lebende, dem wir zugleich fasziniert entfliehen wollen und sicher ein seltsames Vabanque … und mindest für jene so vielen Menschen, die nicht ihre beiden Beine auf dem lebendigen Asphalt haben, dort drüber gehen wollen also z. B. jene Millionen vielen nur in D, die psychisch krank sind, und und … . … und klar, ist dieser Gedanke einzig ein figurativer, über-inszenierter Blick zum Eigenleben der Träne, und dennoch, mMn ein sehr sinniger Blick für den Weinenden insofern, könnte jener Weinende damit vielleicht näher zu seinem Grund für seine Tränen finden, diesen Grund zulassen. zu hinterfragen, als sich einzig mit der Tatsache der Tränen seinen Grund seines Leides zu bestätigen, und das wars dann doch allermeist mit der Aufarbeitung des tatsächlichen Leidesgrunds. Die Folge: verklebt der Weinende in dem Gefühl des Leides mehr und mehr, geht keinen Schritt weiter, verharrt quasi in diesem pseudo_Lustgefühl und wird zum Leid-Chroniker , ;-) … produziert aus diesem irr-Grund weiterhin die Tränen um sich damit wieder und weiterhin an seinem Leid festzuklammern … wenigstens dieser irrationale Halt bleibt ihm … ergo, eine negativ_Spirale, die einzig Stillstand bedeutet, anstelle dem Ursachengrund des Leides auch nur eine Sekunde näher zu kommen (mMn). Und nun wieder zurück zu den Tränen in ihrerselbst-Bewusstsein kommend. Der Träne ist es so herzlich Wurscht, was es mit dem Weinenden auf sich hat - ihnen geht's einzig darum, dass sie produziert werden also selbst am Leben generiert bleiben und dafür braucht's nunmal den Leid-Chroniker . Tja, und ließe der Weinende diesen irrenden Grund mal zu, könne er sich auch wieder mit seinem tatsächlichen Leid-Grund kreativ-lebendig beschäftigen … hätten die Tränen in ihrem einzig egomanen Lockruf verspielt. Und solche Spuren sind quasi in meinem doppel_ebnigen Bild meines Tränenstückes vielleicht enthalten, ableitbar und teilweise gewiss , :-) . Die Träne einmal in ihrer egomanen Funktion, in ihrem Eigenleben sich selbst gegenüber und die Erkenntnis für den Weinenden, dass die Träne keinerlei Mitgefühl für den Weinenden hat - ergo, ist der Grund für den Weinenden, weiterhin Tränen zu produzieren ein mMn sehr sinnloser geworden, hätte er nun endlich Zeit, sich mit dem eigentlichen Leidgrund zu beschäftigen … letztlich verarbeitend davon mehr und mehr loszulassen. Und so entstand für mich beträchltlich aus diesem Grunde meine Idee … dann daraus ein Gedicht zu schreiben … vielleicht ist es ja nunmehr doch noch mal anders lesenswert, vielleicht , ;-) … vielleicht aber auch nicht, klaro , ;-) ………………………………………………………………………………………………………………………. ------------------------------- Liebe Line, ein sehr sehr Danke für deine beiden Deutungsspuren, die du dem Text schenktest, dir wieder einen fröh_Gruß, Frank … -
  15. - Hallo Line, ein mMn sehr breit-guter Faden in seiner denk_Vielfalt ...habe dann für später (hier) noch ein realo-nachdenk_Bömbchen, ich dann mal in diesen denk_Rauml dazu werfe, ;-) … mal zu meiner Inspiration Rumgefummel habe ich mMn auch einen fein-kleinen, fast übersehbaren Reflex_Gedanken dazu gemogelt , ;-) ,... vor dem wohl fast jeder selbst gerne wegläuft, vor sich selbst zu gerne verdrängt … Line, ein Tschüss, bis dann … Frank -
  16. Hallo Perry, ehrlich gesagt kann ich mit dem gesamten Text in seiner inneren Konklusio nichts anfangen inklusive dein Kommentar und Meinung dazu . Die Funktion eines Märchens ist nunmal diejenige, dem Kontrast aus überzogener kontra_Sicht zu überzogener pro_Sicht dem Leser und vor allem dem Kind gegenüber und für das Kind beide denk_Richtungen erschließen zu lassen, die Möglichkeit jener Ränder zu erwissen suchen, mMn. Nähme ich mal ein solches abstruses Märchen als Beispiel, in dem wegen zwei lächerlicher Plastiktüten im Meer, gleich ein märchiales Szenario gegen Gott und allesamt bösesten Menschen auf der Erde angezündet wird … würde mir einzig erschließen, dass jener Märchenerzähler nicht alle Tassen im Schrank hat, eben ob seiner Ahnungslosigkeit, was die Funktion eines Märchens überhaupt in -und anbedeutet, mMn , ;-) wieder ein fröhpfeig-Tschüss, Frank … -
  17. Liebe Line, als selbstreflektierter Heide wie du ja weißt , habe ich jene big Freiheit, nur den Text in seinerselbst zu nehmen … und da würde ich LI sagen : Bon. ne gute Erkenntnis ! Dieses tief Persönliche Innerliche freizugeben hat ja auch immer einen Erwartungswert an ... und wird die eigene Erwartung an … nicht erfüllt, passiert Enttäuschung ./ kann ich mir gut vorstellen in diesem Falle , ist es oft wohl mehr aus Unverstehen dem getauschten Inhalt gegenüber, im Gegenüber und zu diesem Zeitpunkt , als eine bewusste Böswilligkeit; hat es ja auch immer etwas mit dem Empathie-Volumen im Gegenüber zu tun, inwieweit jener/jene überhaupt versteht, was der Sender mit diesem Preisgeben tatsächlich meint - und sowieso (mMn) kann es nie eine Garantie dafür geben, das Veräußertes auch immer den richtigen Adressaten trifft; ergo, ist mMn LI's Erkenntnis eine (mMn) gelassen richtige eben dann, wenn's mal passiert … und jedem passiert es , eben deswegen , ;-) ------------------------------------------- zu deinem lyrischen Text in seinerselbst : wieder sehr fine gejambuust, mit wechselnden Hebungssteps, gute Endreime und Umbrüche … mir persönlich etwas zu Poesie'esk rein-weich; würde ich da und dort ein Wort durch ein handfesteres ersetzen … ich zeige dir mal meine Inspiration __________ : glaubst 'es und wieder nur ein Blatt in dem Gewichte. Kein Leisetreter. Mitten drin beherzt und mutig wie ich bin, versuch ich stets das Gute zu belichten, vertrau dem Wort und Sachberichten, und breche zeitweil stolpernd ein in meiner Ehrlichkeit. Im Da zu denken, wär es Wahrheit nicht das Dichten bezeugt Charakter - Edelhut, mitnichten. Und mehr noch. Glauben renkst, dich freust, dein Wesen leise gibst nichts scheust, wird Efeurank zudann und wann vernichtet. ---------------------------------------------------------------------- Line, hast du mMn ein wirklich realistisches Dasein in unserer Tauschbereitschaft lyrisch anbesprochen ./ hab gerne drüber nachgedacht , :-) … dir ein nüssliches Pfeifchen für die Nacht, Frank … -
  18. - Die jambuse Angst vorm s’netten Monsieur Crow Adwind Adwind swingt Klausi ./ ----..-.--- flic.flickt sein Arg die Zeit im Unkensack und fröhlicht Lieder_ lich die Herzen Kerzenflimm im irgend -----.-.-___-. wie ne Hoffnungsfluse ./ könnt’ sie Zeit verdau'n und tut's -.- entflieht, Medusa Poe dem Karg ............... -------- und fliegt und fliegt _.....-.---_.____ Parbleu -------------___-.-..--- un Jeu, ein Clown ins un.Verhofft und gluckst, ne echte Freude ...…--------------........ -------- heut / spuckt Poe auf seinen Leinwandplatz _.___ paar Schritte noch, dann da im Cinema ------.---__-.- Monsieur Hercule --------.-.-- liebt Créme -Parfait ----------------- la belle Cousine .....................................................------------------ Oh Wundersamt, es schneit-.-- boet Weihnachts_ flow, beschenkt mein Kind, mein Herzenszuck John Dow ist wieder frei; paar Schrite noch er_ wacht der Klausi, Kinski's Hand und würgt Madeleine _______ la belle Cousine um Mitternacht. -
  19. Dichtel (†)

    im hergottswinkel

    Hallo Perry, was dieser offenkundige ironische Text nun wirklich anreizen will, erschließt sich mir dann doch nicht , ;-) geht's hier um jene, die sich als Gäubige outen und zugleich auch Weltliches Leben, die die Scheinheiligen sind ??? ... wär mir persönlich eine Sicht, die doch gerade dem inneren, gläubigen und un-dogmatischen Sinn-Tenor quasi aus dem Leben heraus, einen Glauben in sich zu spüren und zu praktizieren vollendlich entgegenträte ... okay, wahrscheinlich habe ich hier die innere Ironie nicht verstanden , ?( ... mal sehen, welche anderen Gedanken hier zum Text mir noch ein Hubberle weiterhelfen werden. Perry, erst mal so wenig meinerseits zu deinem Terzett ... die wieder ein Pfeif-Tschüss, Frank -
  20. Hallo Sternwanderer, lässt dein Text diese mehr und mehr aufkommende ICH-Angst, scheinbar verloren in einer zu dichten Nebelwand, gut nachempfinden ... hätte man zu sehr seinen, irgendeinen Halt in einer draußen_Umgebung verloren; hat ihn dann tatsächlich, wird einem selbst dann so sehr bewusst, wie eine augiale sicht_Sicherheit uns tatsächlich führt und uns eine quasi Beruhigung gibt, sehr gut mMn wortig umgesetzt, :-) ... nur, die letzten beiden Zeilen ... würde ich komplett streichen; mMn eine verwässernde Pointe, die das Davor in eine Happy-ending Story umkrempelt, die doch überhaupt nicht im main_Text enthalten und figuriert wird, klar, nur meine Empfindung ... Sternwanderer, sehr gerne deine intro-emotionale text_Wegung schrittig mitempfunden , :-) ... dir wieder ein Fröhpfeif, Dichtel ... -
  21. Hier sollte man allerdings den von mir verwendeten Begriff "Streit" nicht ganz so wörtlich nehmen. Streit kann ja sehr leidenschaftlich geführt werden, auch hart in der Sache ... aber´ohne auszuarten ... ... sich dabei endlos beharken und trotzdem Respekt voreinander haben. <-- liebe Sushan, genau so meinte ich meine Einlassung mit : aber warum nicht, zuweil !!! Ich muss mich doch sehr wundern, femme chic. Das Du solche Wörter kennst... und hi hi ... ich finde Lenas Gedankenebene, wie du aus meinem zu-ihr_Kommentar lesen kannst, echt bedenkenswert , geht's ja hier nicht um die bloße, plumpe Reduzierung auf das immer Übliche , ;-) ... ist doch ein Klasse neo_Begriff : cumshot der Literatur, … Hach Sushan, vielen Dank für deinen nochmaligen Reinguck-Blick ... wieder ein sehr Tschüss, Frank -
  22. Dichtel (†)

    Winterspaziergang

    Hallo Ruedi, für mich bleibt das Ende des Gedichts, wie oben angesprochen ... weil : in blau markiert : sind für mich redundante Inhalte, die oben schon viel feinfühliger, vor allem assoziativer erwähnt sind ./ und die braune Sequenz : mMn geht's mir hier zu sehr ins psychisch_Befindliche hinein tief hängende Wolken .. aha, so ne anbahnende Ahnung ... , ;-) , ist nicht so mein Fall einerseits, andererseits zerbrechen sie mMn den ersten Teil in seiner inneren Leichtigkeit und Li-einlassenden Ungewisssheit ... Ruedi, deswegen ... und wie ich es schon sagte, ist's ja einzig mein Geschmack , :-) ich hoffe, du verstehst nun etwas mehr, was ich meinte ... / also deswegen ist mir der (von mit bevorzugte) erste Teil rundig in seiner inneren Wegung und dem äußeren Duktus ... eben eine geschlossene Einheit, die mir als Leser parallel zum Text auch meinen eigenen, stimmungsvollen und unbelasteten Spaziergang zulässt ... Dir wieder einen Gruß, Dichtel -
  23. Dichtel (†)

    Winterspaziergang

    Hallo Rudi, der erste Teil siehe mein teil_Zitat mundet mir in sener inneren leisen Bedachtheit und sich auf ein Ungewiss Weg_gelassen einlassend, sehr ebenso die gereimte und mit Waisen unterlegte Form , ... kommen einem Gedanken zu einem nächtlichen, schneebedeckten Spaziergang drüber und wie hier LI ... lässt man sich Zeit dafür und darauf ein, was die Gedanken bewegen ... ; der zweite Teil ist für mich teilweise sehr inhalts-wiederholend, und zu sehr aus dem ungewissen dahin_Treiben in eine LI_erklärende Ebene überführt, ist mir (mMn) zum ersten-Teil Duktus zu intellektuell überfrachtet, für mich text-verwässernd, okay, alles eine Geschmacksache , ;-) zu dem von mir zitierten ersten Teil mein Chapeau ... einen Gruß Dichtel -
  24. Hallo Line, selbstreferentiellst du fine, was die Crux einer klassischen Formvorgabe einer so fernen Zeitgeistigkeit ihres Ursprungs uns heute zu unseren heute-Gedanken, unseren heut_Wörtern und heutigen sinn_Wortfüßen ihres ganz eigenen Klangs bedeutet, ja bedeuten muss - ist eben dieses lyrische, alte Metrik-Gebilde verwurzelt mit Gedanken, die damals in Ton, Duktus und Wortage zu ihrer Zeit gehörten. Und so passiert es natürlich, dass heutige Sonette bestimmt 95 % einzig gekrampfte Worteleien darstellen, die mehr Grusel als einen Sinnwert in der sonetten Funktion ihrerselbst bedeuten ... krampfgereimte Worte-Gurken, die meist mit Sprache und sinn_Reimung und dialektischer Sonett-Immanenz herzlich wenig zu tun haben, mMn ... / aber Einsicht der Meisten gibt es nicht, überhaupt erstmal ne Lyrik in freier Versform zu schreiben-versuchen und immer wieder bedacht zu versuchen ... / insbesondere auch zu denken; fehlt ja mMn zu vielen Stücken, Gedichten sowieso und überhaupt ein Erzählwert der Sinn macht, überhaupt, eben so, erzählt zu sein, hi hi ... , und so wird weiterhin insbesondere sonettisch dahin-gerülpst, dass einem der Rülps zumindest als lyrisch Anspruchender im Halse steckenbleibt ... also denen, den es nicht einzig um kopfnickendes Geschmuse geht. * ist dein Sonett, da ausnehmend gut, flüssig umgesetzt, also ein Sonett und fröhl-ernst und sicher-beinig über das übliche 14-zeilen Gegakel sinnwert hinaus , zeigt es gleichsam die inszenierten Rhythmus einhaltenden Schwierigkeiten Drexeleien auf ... könnte hier auch ein wenig mehr die dialektische Reibung umsortiert und sichtbarer in Prämissen und Konklusio umgesetzt sein (mMn), bitte mich richtig verstehen, geht's mir zu diesem Text und bei deiner lyrisch herausragenden Empathie und Schreibe um eine Kritik auf höchstem Niveau , :-) ist dieses Stück in seiner Sonetten Fließigkeit und vor allem besagenden Inhalt, echt toll ... Liebe Line, hat mich dein Sonett in seinerselbst Ebene, Intention und Erzählwert finest inspiriert, Gedanken zu freien ./ ... dir wieder ein sehr Tschüss, Frank ... mein Chapeau , :-) -
  25. - - Liebe Line, gehe heute auf deine erste Deutungsspur ein ist ja schon eine komplette Kurzgeschichte, Hach und assoziativ textnah; und ja, in meiner umgeordneten Siziliane mMn so viel text-lebendiger will das Stück über die laufenden Tränen in ihrem Grunde, in ihrem sich zeigen aug-herausfließen und in ihrer nach_Bedeutung antickern, die LI als Betroffener führen könnte, als hätten Tränen nicht nur einen ursächlichen Grund, hätten sie ebenso für LI selbst die Möglichkeit, sie diese Tränen erinnerungsweit aufzuarbeiten, wäre es quasi eine Vergeudung, sie einzig im Hadesschlund versickern zu lassen, quasi sie (wieder mal) letztlich nur zu verdrängen. Greift mMn deine bild-Geschichte sehr gut diesen dehn_Moment auf, missachtet dein Li ihre Tränen, ihren Grund in seiner weiten Spannbreite - ist LI getrieben von einer nebligen, glitzernden Idee scheint sie kurzweil füßig zu funktionieren ; bis zuletzt, in diesem Fall der sinnleere Tod fußt - wird dieses spezielle Ereignis Tod zu einer Möglichkeit, bleibt ebenso eine unreflektierte Tatsache ihrer Umgebung, die sich scheinbar gleichermaßen mit dem Fakt: kann passieren, ist passiert ... zufrieden gibt, und nun ist es eben so, wie es ist. Liebe Line, habe deine erste Idee-Reflektion gerne mit-empfunden, :-) ... ist sie als Beispiel guut eine assoziative Ebene, die in meinen Text treffend hineingreift , dafür ein erstes sehr Danke ... geht's dann bald weiter hin zu deinen anderen Ideen-Spuren, die wieder ein freu-tschüss, Frank kleiner Nachtrag : und klar, verführt der Titel mit diesem Neologol 'buntique' in die starke Klangähnlichkeit hin zu 'Boutique' ... interessanterweise kam mir diese Klangparallele erst nach dem Einstellen des Textes ebenso in den Sinn , hi hi ... und ergo deswegen und zudem wegen Frank-Dichtel's zuweilen Extravaganten insbesondere, ist demnach dein erster Deutungsweg ein sehr sehr tricki passender ... Hach , :-) ... tschüüüsss ... -
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