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DickyWest

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Alle erstellten Inhalte von DickyWest

  1. DickyWest

    Heutzutage

    Heutzutage, keine Frage glaubt der Mensch an diese oder jene Hightech Errungenschaft an das was er selbst jeden Tag mit oder ohne Gier erschafft und hat ganz nebenbei den Glauben an den Schöpfer abgeschafft denn es gab ja den einen besonderen Zustand also das Nichts entschied sich für ein neues Gewand und verschwand im Urknall aus dem alles entstand und was dann war hat sich selbst benannt in Tag und Nacht und Wasser und Land mit einer Ursuppe und ihrem ersten Einzeller Millennien später wurde daraus Uri Geller tatsächlich konnte er manipulierte Löffel verbiegen aber seine Prophetien sind auf der Strecke geblieben gut - die Affen habe ich jetzt glatt vergessen denn die Wissenschaft ist ja total besessen diese kleine Zwischenstation auf dem Weg der Evolution mit dem Menschen gentechnisch zu verlinken aber diese Theorie kann nur hinken denn bis heute kann mir noch keiner sagen warum wir sprechen und sie nicht mal fragen nach dem wahren Ursprung vor allen Tagen ja, die Menschen glauben an ihren grenzenlosen Intellekt und merken nicht das Ihre Seele tief innen unendlich leckt dabei liegt die verschwenderische Schöpfung vor unseren Augen der Mensch als einziges Wesen mit unglaublichen Gaben verändert das Weltgeschehen und kann die Raumfahrt planen und sendet Teleskope tief in das All purer Zufall oder der Stolz vor dem Fall? ja, neue Galaxien wurden entdeckt hält Gott sich wohl dort hinter versteckt? nein, denn im Angesicht dieser grenzenlosen Vielfalt frage ich nicht mehr ist die Erde so oder so alt stattdessen blicke ich heute und an vielen Tagen zum Himmel auf und kann die Vorstellung kaum tragen und sehe staunend, was seine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne ob nah oder ferne allen hat er ihren richtigen Platz zugewiesen er mein Gott, sei als Einziger für ewig gepriesen.
  2. sehr interessantes Gedicht, tja, was erlaubt sich Gott? Er erlaubt sich, seine ganze Macht aufzugeben und Mensch zu werden, bis zum bitteren Ende am Kreuz, nein, er hat sein Gottsein nicht aufgegeben, aber er ist ganz Mensch geworden um die größte Rettungsaktion der Weltgeschichte zu starten… weiter will ich das hier nicht ausführen, ist je keine Bibelstunde hier, aber die Mühe lohnt sich mal ein ganzen Evangelium (z.B. „Die Gute Nachricht“) durchzulesen, dann können Terminologien wie „hasserfüllt“, „vergebens“ oder „verzweifelnd“ umgekehrt werden in „voller nicht endender Liebe“, „begnadet“ und „hoffend“ – denn ER ist nicht am Kreuz geblieben…..
  3. DickyWest

    WER BIST DU

    Bist du ein Katholik oder Baptist oder ein hoffnungsloser Humanist bist du Anglikaner oder Evangelikaler oder noch ein farbloser Maler bist du ein echter Reformierter oder ein spießig Kleinkarierter bist du ein Freidenker mit Weitsicht oder fehlt dir jegliche Einsicht bist du ein Ehrlicher und extrem orthodox schützt deine Tradition wie das Gold in Fort Knox singst du in der Freikirche charismatische Lieder oder sitzt in der Landeskirche ganz brav und bieder gehörst du zum Dreifaltigkeitsorden oder betest du nur still und verborgen oder lebst du schon im Vater geborgen? oder suchst du noch? den Unterschied um dich wieder zu erheben über deines Bruders inneres Erleben in deiner Sicht ganz eingeengt fokussiert doch das wahre Leben außerhalb passiert weil dein Auge nur deine Linse trägt und dein Herz nicht oder nur selten erwägt dass jeder Mann seine Geschichte hat die ihn prägt und egal was du jetzt denkst ein falsches Wort und du sprengst die keimende Hoffnung deines Gegenüber dessen Seele liegt noch unten und nicht drüber denn wir brauchen einen gemeinsamen Nenner und ich meine nicht den frommen Paulus Kenner auch nicht Luther oder Nelson Mandela auch nicht die heilige Mutter Teresa ich meine nicht Maria, den Papst oder Olav von Norwegen oder die drei Musketiere mit Todesmut und spitzem Degen sie alle bilden nicht den Kanon den ich singe selbst wenn ich die Namen aller Heiligen bringe denn der Dividend ist mein Versagen, Divisor meine Schuld doch der Quotient ist beständig, Seine grenzenlose Huld weil ich alle Tage meines Lebens teile durch das Kreuz Seines Vergebens Jesus mein König – Du Ziel meines Strebens Er fragt nicht zu welcher Denomination ich gehöre oder ob ich mich an manch religiösen Liedern störe Sein innigster Wunsch war immer das Gleichgewicht meiner Seele meine enge Beziehung zu Ihm, die mir niemand mehr stehle Sein Wort ist mir mehr als Wasser - für meine durstige Kehle und wo Sein Geist einkehrt - ist Freiheit nach der ich mich sehne wer bist du nun oder wer bin ich wenn Er sagt: mein Kind, ich liebe dich.
  4. DickyWest

    Begegnung mit Gott

    Begegnung mit Gott oder Da gibt es kein Vertun Haben wir mal wieder das Gefühl wir sind draußen, allein gelassen oder verlassen haben wir mal wieder was vermasselt fehlt uns jemand der uns mal wieder bequasselt? nun, die folgenden Worte sind rein fiktiv – da gibt es kein Vertun. ich bin draußen-nicht drin ich bin out-und nicht in ich bin ausgeschlossen oder abgeschossen ich bin verstoßen oder angepasst ich bin Opfer und zum Teil gehasst ich bin geschasst und getroffen ich bin besoffen oder vor Scham betroffen ich bin verwundbar- und oft ganz sonderbar ich komm‘ zu spät wenn Outlook falsch lädt ich bin verhindert wenn‘s irgendwo was umsonst gibt ich bin behindert wenn sich jemand vor mich schiebt ich bin abwesend wenn jemand nach mir fragt ich höre nicht zu wenn jemand die Wahrheit sagt ich bin auf dem Klo wenn‘s Telefon klingelt ich bin verzagt wenn die Gegenwart sich ringelt und bei einem geraden Blick in den Brotkasten bestätigt sich: der Inhalt ist schon wieder verschimmelt. da gibt es kein Vertun aber was macht das nun alles Daten und Fakten pack ich’s wieder zu den Akten? ist das reine Selbsterkenntnis oder erkenne ich gar Selbstmitleid bei meinem Gejammer als ich schon wieder mal ein Ziel verfehlte aber der Hammer seins erreichte als er hart auf meinen Nagel trifft und frisches Blut auf weiße Fliesen sifft bald ist wieder High Noon da gibt es kein Vertun- und ich hänge durch und bin benommen denn ein Gedanke hat Fahrt aufgenommen: das liegt an den anderen--- also nicht an mir, eher an dir denn ich glaube an Gerechtigkeit und hab‘ schon viel versucht in letzter Zeit denn ich bin schon ziemlich gerecht und werde von Tag zu Tag noch gerechter ich meine-ich bin doch Friedensverfechter doch- ich weiß wer die Schuld an meiner Misere hat da gibt es kein Vertun und als Opfer weiß ich wovon ich rede alte Feinde mit der ewig gleichen Fehde ich bin schließlich selbst betroffen also beschissen dran – und nicht weltoffen will aber jetzt in der Badewanne mal entspannen als mich diese Gedanken plötzlich übermannen wem oder was ich die Schuld an meinem Leben geben kann da hör ich’s als wär's nebenan liegt es eventuell stop,das geht zu weit ich bin noch nicht bereit hej, lass doch mal los,... äh, was wolltest du gerade sagen? ...naja, liegt es eventuell an deinem Selbstmitleid, an der Art wie du auf die Dinge schaust, also so völlig objektiv ? subjektiv oder objektiv, ich habe nur mein Stativ also ziemlich Ich-bezogen… moment, das geht zu weit, ich bin noch nicht so weit ach, aber immer nur jammern, immer nur über die anderen herziehen, die Umstände sind schuld, deine Kindheit ist schuld, deine Eltern sind schuld, der Lehrer ist schuld, die Bank ist schuld, dein Arbeitgeber ist schuld, wer noch…die ganze Welt ? …oder gar ich…? moment, das geht zu weit, ich bin noch nicht so weit ach ja, auf was wartest du denn, auf ein Burnout, auf den Ausverkauf deines Verstandes, auf das eigene „an den Haaren aus dem Sumpf ziehen“? ja, zumindest eine Option Immerhin, ich schaffe das schon…. nun, wie lange suchst du schon dein Glück? Hast du es je gefunden? oder irgendwann deine Unruhe überwunden? was meinst du damit….wer bist du eigentlich, mir solche Fragen zu stellen? Ich bin der Ich bin, der da war und ist und immer sein wird… …wow, dachte mir schon das das Gespräch so eine Wende nimmt… bilde ich mir das nur ein, so was gibt’s doch sonst nur im Fernseh’n wenn die Serie dem Ende zugeht stirbt der Böse und das Gute wird besteh‘n welche Serie hast du dir je bis zu Ende angeschaut du zappst dich durch dein Leben und kannst dei‘m Nächsten nicht vergeben …halt, ich habe alles versucht und sogar Wellness für zwei gebucht …so so, und dabei nur deinen Vorteil gesucht… da gibt es kein Vertun fühl mich wie ein Rebhuhn kurz vor dem Abschuss gleich wird’s laut und ich bin durchschaut also will ich das Badewasser ablassen und diesen seltsamen Ort schnell verlassen und beim Versuch die Harre aus dem Abfluss zu fischen fang' ich an mir noch mehr Gedanken aufzutischen rutscht meine Finger in den Abfluss und klemmt ein so eine Sutsche denke ich – das kann's doch nicht sein und während die Shampooreste kleine Strudel ziehen und meine Gedanken wie abgefallene Haare fliehen und irgendwo im Nirgendwo verschwinden muss ich mich echt überwinden wird mir klar, dass ich bald ne‘ Glatze habe wenn ich mich weiter so gräme und immer nur meine Schuld bei anderen suche bis ich mich schäme da gibt es kein Vertun die nächste Session die ich buche muss meinen Blick mal woanders hinlenken oder gibt’s da noch was zu bedenken? muss ich mich besonders verrenken? …nein, keine Hindernisse denken …lass dich von mir beschenken Ich warte auf dich Ich habe schon deine Haare gezählt dich schon als mein Kind erwählt da warst du noch nicht geboren aber dann hast du mich verloren nein, keine Hindernisse denken lass dich von mir neu beschenken ich habe dich bei deinem Namen gerufen und du hast ihn heute vernommen den Weg bis hier her erklommen komm, lass uns gemeinsam weiter gehen ich werde zu meinen Worten stehen da gibt es kein Vertun das wird dir echt gut tun.
  5. DickyWest

    Noah

    Hi Tocoho Toll, sehr phantasiereich, gefällt mir sehr weil die Geschichte sich mit Spannung entwickelt. Danke ...und ja, es beginnt immer bei mir....
  6. AND YOU MAY ASK YOURSELF As long as you let gain your egotism you wouldn’t take care nor listen your life knows only one direction I and me – my scale to perfection even when relationship fails and your loved one stopped sending mails and one day you recognize the daily price you’ve paid only was a compromise and your eyes look around and you may ask yourself how can I change the sound from: I’m ok and I’m so proud to check: my past just was a fraud and you may say to yourself God am I right or am I wrong what for me is the life’s true song? who will pluck me from these laws or will everything stay as same as it ever was because your soul feels like in prison you’ve lost your marriage vision the decision you took in days of yore now feels like a match missing any score and erstwhile open now a closed door your life is drifting away off shore feels like a mystery book and without a deeper look you will not find the key you are blind and can’t see the way out of the hidden walls in your heart of your egotism part but nothing happens or change until the maker somehow strange will move you from your inborn range to free at heart – that’s his exchange and you may ask God, do you have a vision for my life without being in prison and God not may but will answer your question: my mercy will change your direction trust my words and follow my invitation and I will move you from ground station into the light of truth and salvation trust my love and follow my invitation and I will move you from ground zero helping you to become a hero to overcome your old life – tick as a loss because I overcame the death at the cross to find you closer with me that’s the essence to grant you eternity life in my presence. ___________________
  7. DickyWest

    Am Kreuz

    Am Kreuz zerbricht wer sich nicht beugt doch wer aus Demut sich verbeugt vor Ihm das leere Kreuz bezeugt ja dessen Herz von Weisheit zeugt.
  8. DickyWest

    TIEFROTER WEIN

    Danke für deinen Kommentar. Wende gerne ab und zu dieses Stilmittel an Ja, ich bin Christ, Gott hat mich überzeugt
  9. DickyWest

    TIEFROTER WEIN

    Die besten Weine nach Jahren die Tränen des Winzers tragen denn nach allerlei Plagen wollte er schon verzagen doch durch Gottes gute Gaben kam nach unzähligen Tagen das Resultat mit tiefrotem Schimmer in mein Glas und erinnert mich immer an den einen Kelch den Er erhob bevor Er meine Schuld verschob und den einen Leib verkündete bevor sein Leben mündete am Kreuz in meiner Sünde Tod färbt meine Schuld sein Blut tiefrot doch Er trägt meine Lebensnot und dankend breche ich das Brot denn Er erkaufte mein Leben um einst mit mir zu erheben das Glas mit seinem besten Wein makellos und absolut rein wenn ich endlich vor Ihm steh und in sein Angesicht seh‘. **********da saß ich in der Enoteca L'Angolino und Claudio offerierte mit einen tollen Tropfen der mich inspirierte...
  10. DickyWest

    DER REGENBOGENMACHER

    Als Kind standst du staunend unterm Himmelszelt wusstest noch nicht viel über die Himmelswelt doch der Regenbogen hat dich schon damals fasziniert weil trotz Regen die Sonne und sein Farbspiel so brilliert als du dann älter wurdest erklärte sich der Bogen durch die Physik, alles andere war ja gelogen aber dein Staunen blieb und du fragtest weiter wie kommt man in den Himmel – mit einer Leiter? derweil blieb der Regenbogen was er schon immer war ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das ist wahr aber ins Leben gerufen vom Regenbogenmacher Schöpfer von Himmel und Erde und Lebensbewacher Schöpfer auch meines und deines Lebens Schöpfer des Farbbogens am Ende des Regens Schöpfer und Stifter seiner Verwandtschaft Schöpfer und Stifter engster Gemeinschaft Schöpfer und Stifter des Segnens und Gebens Schöpfer und Stifter auch des Ehelebens da wirkt all unser Streben vergebens wär‘ da nicht sein Zuspruch des Vergebens und wenn du im Laufe deines Lebens zwischen Haben und Geben zwischen Frust und Verlust zwischen Wagen und Verzagen zwischen Weinen und Lachen mal wieder unterm Regenbogen stehst und nicht so genau weißt welchen Weg du gehst dann erinnere dich an das Kreuz auf jenem Hügel der einzige Weg in den Himmel – ganz ohne Flügel der Weg dorthin nach Golgatha bedarf keiner Leiter – das ist wahr.
  11. DickyWest

    GÜTE

    Was ist Güte? des Herzens Blüte wenn das NEIN verliert und ganz ungeniert mein Herz ein JA gebiert.
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  12. DickyWest

    DEN HIMMEL ERBEN

    Wir leben um einst zu sterben ein Teil des Himmels zu erben so dann als Miterben des einen denn nur er gibt diesen Status über unsre irdische Zeit hinaus bis dort in unser ewiges Zuhaus doch vorerst hier auf Erden mit all meinen Beschwerden wartet er auf meine Demut und ich brauch doch den Mut ihm demütig zu bekennen ich kann mein Morgen nicht erkennen seinen Weg für mich nicht benennen will mich demütig vor ihm beugen um seine Allmacht so bezeugen ja, der einzige Grund warum wir leben ihn zu erkennen und zu erheben nach dem sollten unsre Herzen streben als Mensch ist er uns gleich geworden weiß um unsere Not uns Sorgen war, ist und wird mit seiner Gegenwart stets der sein der uns in ihm bewahrt vor dem endgültigen Versagen auch wenn Verzweifeln und Fragen uns oft von seiner Nähe trennen und wir oft vor ihm wegrennen uns oft im Leben verrennen uns oft am EGO verbrennen uns an falsche Vorbilder binden und so den Weg zu ihm nicht finden er aber hat nie sein Wort gebrochen ist unter meiner Last zum Kreuz gekrochen hat dort aus Liebe meine Schuld gestrichen und ward nie von meiner Seite gewichen die ganze Zeit war’s kein Versehen und ich kann vieles nicht verstehen und kann vor ihm nicht bestehen doch er hat mir schon vergeben nur so kann auch ich vergeben und wollt ich je mit ihm abrechnen oder mir sein Handeln ausrechnen ich würde mich doch nur verrechnen denn sein Maß ist weder krumm noch grade sondern immer unverdiente Gnade.
  13. DickyWest

    BRIEFKASTEN

    Im Briefkasten lagen Altlasten beim Vorbeihasten sah ich meine Lasten dachte sie zu verschicken oder zu verticken keiner wollt sie haben Porto schon seit Tagen keins im Portemonnaie da sah ich Pompeji als es unterging aber ich nicht hinging weil ER am Kreuz hing das war mein Ding und ganz ohne Porto ER mein Minuskonto dort auf Golgatha bis zum Tod besah ich nur noch lauschte als er einfach tauschte mein Konto gegen sein Leben meine Schuld ist mir vergeben Am nächsten Briefkasten werd’ ich ohne Hasten und ohne Altlasten mit befreiten Gedanken ohne Porto und Franken meinem Schöpfer danken.
  14. DickyWest

    Vor meinen Augen

    Weites Land vor meinen Augen doch ich seh verrottete Lauben und steh vor brüchigen Gauben und meine Gedanken klauben den restlichen tauben Glauben der zerrinnt wie Sand aus offener Hand wie geteiltes Land zerbricht an der Wand die wie ein Schrei sich erhebt und bedrohlich vor mir schwebt den Blick versperrt und mir erklärt mein Inneres sei verbogen ich in Problemen verwoben war mir schon immer bewusst hatte aber nicht gewusst das innen Reine machen auch die ganz kleinen Sachen so wichtig ist fürs Überleben fürs Empfangen und Weitergeben fürs Nachfragen und Weitersagen fürs noch mal Fragen nach dem Sinn nach dem Sinn ob ich bin wer ich bin oder bin was andere meinen die nichts haben aber groß scheinen die nicht nach Seinem Willen fragen die nicht meinen was sie sagen die nicht fragen nach dem Sinn die nur fragen nach Gewinn und mit meiner Unruhe da drin nicht Ruhe bis ich weiß wer ich bin und suche bis ich gefunden bin vom Stifter des Lebens mit Sinn Sein Friede ist wahrer Gewinn Er sagt mir wer ich wahrlich bin. Weites Land vor meinen Augen seh‘ ein Band aus weißen Tauben lasse mir den Blick nicht rauben trinke Wein aus reifen Trauben denn Er gab mir neuen Glauben.
  15. DickyWest

    Von Dämmerung bis Morgenrot

    Sobald das Licht schwindet der Gedanke sich windet und dein Herz sich bindet an was es so findet und dich das nur kurz befreit von der Vergangenheit betäubt ein paar Sekunden alte Schatten verschwunden weil sie anbricht – die Dämmerung und hoch kommt – die Erinnerung an das was dich seit Jahren bedrückt und du oft dachtest du wirst verrückt kein Ausweg in Sicht wie Nebel und Gischt alles scheint so unklar die Lüge bald als wahr aber keine Nacht währt ewiglich auch die schwerste Last ist beweglich wage es – du musst sie lediglich zum Kreuz bringen und dort ablegen nur so kann ER dir Schuld vergeben dort in der Dämmerung als der Geächtete sein Leben gab für die Angeklagten und Angstgeplagten die Alleswisser und Besserwisser die Außenseiter und Prinzipienreiter die Allesabstreiter und Panikbegleiter die Atheisten und Egoisten die Idealisten und Moralisten die Besorgten und Verfolgten die Betagten und Verzagten die Suchtkranken und Todkranken für all‘ die mit Zwangsgedanken die Gerechten und Entrechteten die Leidenden und Weinenden die Süchtigen und Flüchtigen die Suchenden und schon Gefundenen die Trauernden und Verlorenen die Vergessenen und Vermessenen die Versager und Neinsager die Zweifler und Heuchler die noch schnell Herbeigeeilten die Verurteilten und Vollverpeilten und für dich und mich dort in der Dämmerung als der Mob losbrüllte und sich der Himmel verhüllte als sich Prophetie erfüllte und gänzlich der Vorhang entzweite als ihn die Kreuzigung ereilte doch ER nicht im Tod verweilte als der Speer in seinen Körper stach aber niemand ihm die Knochen brach aber schließlich mein Herz aufbrach und plötzlich meine Schuld zerbrach als ER mich beim Namen ansprach und mir Vergebung zusprach und endlich im Morgenrot mein neuer Tag anbrach.
  16. DickyWest

    Zölib

    Zölib die wogen wurden betrogen am ersten torbogen nachdem die welle an zweiter stelle die dritte quelle hat versiegen lassen Zölib die wiegen den sturm besiegen aufwärts die stiegen nachdem sie erkannt was lange verbannt doch längst benannt jetzt neues entstehen lassen. Aus dem Archiv, 3.Februar 2009, in einer Nacht der Zweifel und Hoffnung.
  17. DickyWest

    PERLENTAUCHER

    Sie sind Perlentaucher gleiten in unbekannte Tiefen begleitet von Stimmen die riefen ihr könnt uns nicht entrinnen wir werden euch bestimmen Zerrworte - wie schwere Duftblasen zerplatzen - wie leere Luftphrasen. Sie sind Perlentaucher und trotzen dem ständigen Drang zurück nach hinten zu schauen folgen nun dem wahren Gesang ohne Luftschlösser zu bauen aus Gedanken die wie Sand aus Schranken wie die Wand treibend zerrinnen und Tränen beginnen sie endlich zu zersetzen die Worte die verletzen auf Sand der treibt wo keine Wand bleibt kann Treibsand kein Fundament ersetzen. Sie sind Perlentaucher die dem Falschen zu lang zugehört dessen Handeln langsam zerstört und gute Worte überhört was ihre Seele so verstört ihr Notruf blieb nicht ungehört hatten sich empört und verrannt wurden doch erhört und erkannt mit ewigem Namen benannt vom Schöpfer des Kap Horn Geber von Wein und Korn dem Träger der Dornenkrone wahrer König - keine Ikone. Sie sind Perlentaucher auf dem Weg in fremde Sphären in Stille Hoffnung zu gebären auch dort wird ER sie ernähren das ist schon schwer zu erklären doch auch Most muss erst vergären dann wird Reife sich bewähren bevor Leben hinter Altären außerhalb vom Spektakulären beständig entsteht und nie mehr vergeht. 28Oktober2009-16April2014
  18. DickyWest

    EngelsChöre

    EngelsChöre Mein letzter Tag hat jetzt begonnen mein letztes Rennen fast gewonnen mein letzter Gipfel fast erklommen mein Triumphzug hat jetzt begonnen. Oh kommt ihr EngelsChöre von Weitem ich euch höre umstellt mich mit himmlischem Singen entfacht eure schneeweißen Schwingen auf ihnen bringt mich fort – zum Ewigen zu meinem Heimatort – dem seligen. Tragt meine sehnsüchtige Seele zu Ihm – der mit durstiger Kehle dem einen noch am Kreuz vergab ein and’rer seinem Stolz erlag. Tragt mein sehnsüchtiges Herz zu Ihm - der sich krümmte vor Schmerz als er aus Liebe dort für mich starb und aus Gnade um mein Leben warb. Tragt meine sehnsüchtige Seite zu Ihm – dessen Blut mich befreite als der Vorhang für immer entzweite und Er seinen Sieg mit mir teilte. Oh kommt ihr EngelsChöre von Weitem ich euch höre umstellt mich mit himmlischem Singen entfacht eure schneeweißen Schwingen auf ihnen bringt mich fort – zum Ewigen zu meinem Heimatort – dem seligen. Manche Nebel werden klar ich bin gewiss es ist wahr meine Liebsten sind ganz nah an Jordans Ufer das ich sah. Die Überfahrt ist nicht mehr weit mein Herz singt laut und ganz befreit mein letztes Mahl könnt ihr mir bringen ich hör‘ schon das Rauschen der Schwingen. Frei nach "Angel Band" von The Stanley Brothers
  19. DickyWest

    SEHNSUCHT

    SEHNSUCHT Du bist doch stets in mir verblieben bin daher von Sehnsucht getrieben täglich an Dich zu denken mich Dir erneut zu schenken denn dein Duft ist so lieblich denn du bist nicht alltäglich aber so unsäglich selten reise ich zwischen den Welten gleich einer rastlosen Sternschnuppe hinter jener hohen Bergkuppe Dich nur einen kurzen Augenblick zu sehen mit Dir eine kleine Wegstrecke zu gehen um Dich sogleich wieder zu verlieren dann erneut das Warten zelebrieren um wieder die Sehnsucht zu spüren sie wird unser Wiederseh‘n küren.
  20. DickyWest

    Das Wort

    Das Wort Gedanken bilden hier und dort aus vielen Buchstaben das Wort besser es wär nie geboren oder ging spurlos verloren aber es wurde erkoren sich mit Gleichen zu vereinen und das Gute zu verneinen. Vollendet als der Satz, der ganze beschleunigt auf der Zungen Schanze wird er gedrungen wie zur Lanze die rasend sich in Herzen bohrt in denen Liebe bald verdorrt. So sei denn klug bevor du denkst und weise bevor du es lenkst das Wort das lacht das kann versprechen das Wort mit Macht kann auch zerbrechen.
  21. DickyWest

    Jahre der Freundschaft

    Jahre der Freundschaft Hatten uns eben kennen gelernt wir waren jung und noch nicht entkernt uns gleich für sympathisch befunden als bald schon sehr vertraut gefunden Gemeinsamkeiten zu erkunden zusammen im Morgengrauen gebetet hungrig zwar doch gegenseitig gesegnet. Mehr als einen Legoturm gebaut den letzten Stein zur Decke verbaut dabei zeitgleich die Kinder versorgt nebenbei ein gutes Buch geborgt aber nie versehentlich entsorgt. Keine Meinung für sich behalten in Not einen Ratschlag erhalten manche Stunden gemeinsam verbracht dabei geweint aber mehr gelacht manchmal im Urlaub das Haus bewacht. Heute nach all den Jahren ohne Klagen können wir getrost einen Rückblick wagen obschon in Gedanken Vergangenes ergraut bedanken wir uns bei dem der uns erbaute und uns einst mit unserer Freundschaft betraute.
  22. DickyWest

    TIEFSEEN

    TIEFSEEN Seen mit unergründlichen Tiefen in die dunkle Abgründe triefen deren Beschaffenheit ist die Einsamkeit oder die Verlassenheit der Zweisamkeit. Sehen ohne Licht nur beschränkte Sicht du fühlst dich verloren wie Wein unvergoren wie ein Sein ohne Gegenüber wie allein und der Schmerz darüber wie eine Statur ohne Gesicht wie eine Waage ohne Gewicht wie vage Worte in Schieflage nach einem sinnlosen Gelage weil jede herzlose Aussage dir zeigt wie aussichtslos die Lage. Du erinnerst dich an Lebenssituationen jene kurzen und langen Haltestationen ziehen innerlich an dir vorbei waren und sind dir nicht einerlei an denen du vertraut aber vergeblich gehofft hast hast sie letztlich gehasst, die alte aufgetürmte Last. Du erinnerst dich an manche Zusagen hofftest, dass sie halten was sie besagen wolltest keine Details erfragen aber das Vakuum beklagen in das hinein hast du geschwiegen um dich in Sicherheit zu wiegen gestehst dir du bist verletzt hast alles auf „SCHWARZ“ gesetzt als du einen Blick riskierst ahnst du schon dass du verlierst als dann der Croupier ruft „ROT“ schwingt dein Leben aus dem Lot schaust dich um in deiner Not niemand interveniert für dich jeder investiert nur für sich. Da waren jene Erwartungen ohne Erkennen Begegnungen denkst, dass Sie reagiert nur weil dein Ego agiert dein erigiertes Sein hofft gleich ist sie dein Sie dich aber nicht berührt da Sie wieder Druck verspürt das hat Jahre gedauert keiner hat je bedauert stetig den anderen belauert die Mauer noch höher gemauert. Du fühlst dich zerfranst ohne Saum wie abgestanden ohne Schaum stellst die Frage in Zeit und Raum ob da ein Netz ist was dich hält weil deine Seele endlos fällt im Fallen deine Welt zerschellt. Du fühlst sie irrational die Öde du spürst sie irre banal und spröde deine Stimme vermummt jedes Echo verstummt verloren der Klang emotionaler Ode gefroren dein Blut beinah bis zum Tode darüber zu reden ist nicht in Mode. Dachtest an den goldn‘en Schuss machtest aber doch nicht Schluss trotz anhaltendem Beschuss trotz erdrückendem Verdruss fasst du trotzdem den Entschluss wählst die Chance aus dem Überfluss. Denn du beginnst zu verstehen dass vergangenes Vergehen mehr ist als nur ein Versehen und beide so nicht bestehen - halte für einen Moment inne falte deine Hände und Sinne nur gegenseitiges Vergeben kann regenzeitiges beleben und beide Herzen neu erregen. Alsbald dein Auge Hoffnung sieht die Dunkelheit vorm Lichte flieht der Wein jetzt endlich Reife zeigt gemeinsam ihr zum Glas euch neigt das Er schon lang in Händen hält und dir dabei die Frage stellt wann deine letzte Schranke fällt weil er dich doch in Gnade hält. Denkst dabei an jene Statur deren Gesicht du jetzt erkennst zu dem du dich endlich bekennst trotz Riefen als detaillierte Gravur trotz Tiefen von so mancher Blessur beginnst sie mit Worten zu benennen besinnst dich nicht mehr stumm weg zu rennen Alsbald eine frische Briese entlang der weiten Wiese wie eine immer grüne Front bis hin zum ew‘gen Horizont sanft das Gras im Luftstrom wiegt bahnt Er den Weg zum Kreuz das siegt ahnst du die Freiheit von der Last übst erste Schritte ohne Hast fühlst deinen Herzschlag nicht mehr ringen siehst Waagschalen jetzt im Gleichtakt schwingen hörst Worte letztlich Lieder singen die dir den wahren Frieden bringen.
  23. DickyWest

    BAGNO VIGNONI

    BAGNO VIGNONI Wir träumen von Bagno Vignoni wir werden uns dort treffen essen abends bei Sonnenuntergang bei Mama wunderbare Cannelloni spüren den unendlichen Drang uns zu lieben bis zum Mondes Untergang. Wir sind in Bagno Vignoni besuchen auch Deine Neffen diskutieren über Vivaldi und Zappa genießen Spaghetti mit Peperoni trinken den besten Grappa und erinnern uns gemeinsam an Papa.
  24. DickyWest

    Trauernde Liebe

    Hallo Muse, danke für Deine mutmachenden Worte. Ich möchte erklären, dass es hier um die erste Liebe des Sohnes einer lieben Freundin geht. Phil ist gerade 10 Jahre jung aber das erste Mal verliebt. Jetzt steht eventuell ein Schulwechsel an und das würde bedeuten, dass Phil seine Freundin nicht mehr sehen kann. Die Antwort von Phil war nicht anders zu erwarten "....dann werde ich die Schule auf keinen Fall wechseln...". Phil's Mutter ist durch Ihre persönliche Vergangenheit sehr einfühlsam und wird Ihrem Sohn in der rechten Weise und mit viel Herz zur Seite stehen. Aber Du hast recht, wenn die Familie oder Freunde zur Seite stehen, dann sollte Trauer nicht ewig dauern. LG DickyWest
  25. DickyWest

    Trauernde Liebe

    Trauernde Liebe Kleiner Mann mit weitem Herz, so jung und ahnst den Schmerz, der unbekannten Emotionen die jetzt schon in Dir wohnen. Du liebst Sie, das ist klar, deinem Alter entsprechend ganz herzzerbrechend, alles andere wäre nicht wahr. Du sollst Dich von Ihr trennen weil sich Eure Wege trennen, willst diesen Gedanken nicht kennen, spürst, das wird innerlich brennen, willst lieber wegrennen als dieses Gefühl zu benennen. Daher müssen wir Großen Dir behutsam sagen dass auch wir Trennungen beklagen, wie weit zurück sie auch lagen, in vergangenen Jugendtagen, und wir uns heute noch fragen, wie wir alles überstanden, die wir eng zueinander standen, in liebevollen Familienbanden, an denen wir so sehr hingen, doch zu früh sie auseinander gingen, Erinnerungen daran heute noch Trauer bringen. Daher ist es enorm wichtig und richtig es nicht bei Gedanken zu belassen, sondern die Trauer zuzulassen und die Hoffnung zu erfassen.
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