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freizeitpoet

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  1. freizeitpoet

    Das Kind In Uns

    Wenn Welten sterben, Zeiten gehn, Dann wirst du in uns neu entstehn. Allein dein Sein und deine Macht, Bewahren Güte, Herz und Kraft. Allein dein Schein kann stets erhellen, Warum sich Menschen stets verstellen. Du bist nicht Gott, nicht Teufel gar, Bist tief in uns, So rein und klar. Bist nicht Gewissen, Hirn noch Herz, Bist tief in uns, Du Heilst den Schmerz. Du bist nicht Wissen, bist nicht Macht, Du bist nicht Schuld, lässt´s ausser acht. Du bist das was der Mensch vergisst, Du bist das was in jedem ist. Doch keiner findet´s mit Vernunft, Du bist der Kern, Das Kind in Uns
  2. freizeitpoet

    Schaudern

    Ein Schaudern regt sich tief in mir, bringt diesen Brief hier zu Papier. Die Furcht, gebohr´n aus Zorn und Zweifel, genährt von Stolz und Übereifer; Zerfrisst behutsam, leis und zart, die Art die Ich an Mir so mag. Die Art zu sehn, was an´dre missen, Den Blick für das was Sie nicht wissen. Die Kunst zu spürn was Menschen schwächt, Den Blick für Gut und Ungerecht. Den Mut zu steh´n wenn andre bangen, Den Arm zu strecken, aufzufangen. Doch zährt Verlangen nun die Kraft, Die sonst die größten Kräfte schafft. Nach einem kleinen Ort der Stille, Wo nicht´s mehr zählt, Nur eins, Mein Wille.
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