Zum Inhalt springen

N4rziss

Autor
  • Gesamte Inhalte

    4
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  1. N4rziss

    Macht Platz dem Fortschritt!

    Macht Platz dem Fortschritt! Ich schaffe euch mein eisern, kaltes Reich, Tüftle Tag und Nacht nur für das eine Ziel! Der Unschuldigen Schicksal macht nicht weich! Was endet jemals mein groteskes Spiel? Ihr seht mir zu, euphorisch jubelnd noch. Die Toten tun gerne eu're Arbeit! Ihr lacht freundlich, ich stoße euch ins Joch! Nehmet ihnen alles ab! was juckt mich Leid? Maschinen mehrten immer uns're Macht, Funktionieren heute besser ohne Herzen! Schwaches Hirn weicht der elektronik Pracht, Und innen rattern kraftvoll die Motoren! Gottes Werk erneu're ich für viel Geld Bin Schöpfer unser aller Untergang. Den Freiern, verteilt um die ganze Welt, Biete meine Geliebte, die Physik, als Hure an.
  2. N4rziss

    Wo gehst du hin?

    also erstmsl vielen dank, dass du dich dazu äußerst und dir die mühe gemacht hast! das ist ja eine echte ehre. ich bin eben doch noch ein blutiger anfänger und lege vor allem das gewicht auf den inhalt. und gerade bei diesem hat sich die intention im laufe des entstehens ein wenig verloren. es sollte am anfang mehr eine art liebes-, bald ein hassgedicht für meine exfreundin werden. raus kam eine art schilderung von den "anderen", denen sie sich in meinen augen angeschlossen hat. aber ich werde mein bestes geben, um deine tipps umzusetzen
  3. N4rziss

    Wo gehst du hin?

    Hielt im Arm das beste Mädchen. War wie ein wahr geworden Märchen. Wer hält dich fest, wenn der Sturm reißt aus die Bäume? An ihm zerbrachen auch schon meine Träume. Es verfault der Mensch von Heute! Sehe in ihm nur die stinkend Meute! Weniger im Wert als ach so manch Getier. Kann grad noch denken an sein eigen Pläsier. Hecheln nach nur der einen Lust. Und meiden selbst den kleinsten Frust. Wer zeigt dir wohin, wenn der Sturm trübt deinen Blick? Fühlst dich bald verlassen und auch dick. Viel zu selten fallen herab die Sterne. Und doch leuchten scheinbar keine. Übrig bleibt uns gar nicht viel. Kämpft dagegen oder folget ihrem Spiel! Ich weiß vom Bösen unseres Geschlechtes. So hoffe ich im Einzelnen auf etwas Rechtes. Wer weißt dich zurecht, wenn der Sturm dich dreht? Vergesse niemals, wer dir auf ewig fleht! Alleine kann ihm niemand widerstehen. Sinkt für immer hinab, in dunklen Tiefen. Doch haltet eure Stimmen gut versteckt! Sie werden euch erschlagen wie Insekt! Vom Himmel gießt dann euer reines Blut. Um zu nähren die undankbar gierig Glut. Wer tritt sie aus, wenn der Sturm entfacht sie in dir? Ich bete, dass ich dich niemals an sie verlier!
  4. N4rziss

    Was heilt die Zeit?

    Was heilt die Zeit? Sie nagt an meinem Leid! Scharfes Uhrwerk, dass sich immer tiefer gräbt, Sparrt mich langsam aus bis nichts mehr bleibt! Kalte Zungen streiten sich um mein Blut, Kalte Hände glauben mir zu Helfen, Sie hören mich nicht schreien vor Wut. Darf ich sie verderben? Würde ich mich selbst verlieren? Wer wär' ich? Das eigene Herz verraten? Es hört nicht auf zu klagen Tag und Nacht, Will den Gnadenstoß durch eigene Hand! Tiefe Wunden lassen große Narben, Erinnern uns an schönste Farben. Darf ich sie verstecken vor dem nassen Auge? Heute ist alles dunkel und stumpf und tot
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.