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Beschmutzer

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  1. Beschmutzer

    Ich

    ich--- auf neuen wegen,werde ich wohl niemals schreiten, sollt' auch schreck vor mir stets meine augen weiten, mein herz,ein klumpen,tief in mir zu elend frost geworden, aus schmutzig' eis,geraubt aus einem land,voll marodierend horden, das vor langer zeit,ich wohl besucht, mit gefühl und verstande,noch gut betucht, noch den glanz in den augen,der wahres weinen gestattet, doch wurde auch dieser,von düster singenden nymphen einst begattet, aber gebar niemals der üblen zeiten kind, so das seine augen,hinter den meinen,nun zu finden sind, seine tränen,sind nicht die meinen,nie ein wirklich teil von mir, denn aus augen,die schon im mutterleib verwunschen,spricht nur dass tier, das tier,das einer strengen hand bedarf, denn sonst macht die zeit es selber scharf, so das es tobt,wütet,beisst und kratzt und verletzt, mich von innen her verspeist,stück für stück,aus mir fetzt, ohne gefühl,heimat,seele und ohne zeit, zu morden und zu betrügen,immer bereit, was soll ein mensch mit solchem unrat schon beginnen, ausser,schmerz und düst'res,lieblosigkeit auszusinnen, denn anderes wird in einem solchen loch niemals geboren, den sinn,das sein,das schöne längst verloren, zugeschüttet mit dem elend vergangener jahre, zugestopft,mit verdorbener,unveräusserlicher ware, die unansehnlich,alles lebendige,längst verreckt, in düsteren hinterzimmern dieses loch's,gut versteckt, in jenem loch,das ich schon immer hab bewohnt, dessen besuch sich immer weniger für mich lohnt, weil all das,was ich dort noch finden mag, so rasch zerfällt,nach stunden nur,nach einem tag, wie staub dann aus meinen fingern läuft, während sich das tier,an meinem kummer,trunken säuft, das tier,das so untrennbar eng mit mir verwoben, das mir weismacht,das alles,was ganz unten lebt,käme von oben, das mein leben,zwar nicht in seine krallen nahm, aber auf jeden weg,den ich ging,stets mit mir kam, die augenblicke,die ich klar und eben,bei mir war, kamen unvermittelt,waren erschreckend,und unbehaglich,ja, so das ins fell,ich meine finger grub,in stinkend warmen pelz, mir dachte,auch wenn ich mich hier nun auflös',mich nie wieder von ihm wälz', doch so leicht machte es das tier mir nie, es voll gellend pein mir in die ohren schrie, das meine zeit längst nicht gekommen, mich immer wieder auf die beine stiess,ganz benommen, das ich mich stolpernd ins licht wieder stürzte, wo pulsierend und auch strahlend leben dieses dasein würzte, überbordend quell des jetzt,an dem teilzunehmen,mich nie hat gereizt, auch wenn die hure leben,immer fordernd ihre beine spreizt, so schreckt mich ihr anblick,weil in ihr all das zuckend bebt, was in meiner seele,nur im schatten lebt, wenn ich überhaupt,erkenn' ich müd und matt, noch besitze sie,und das tier sie nicht längst gefressen hat, gibt es denn zeichen,male,oder eine insignie, das sie noch existiert,nicht nur als reliquie, in einem schrein,vom tier bewacht, das gierig sich ans fressen macht, wären köpfe aus glas,so wüssten wir all schrecken dieser erde, doch in meinem nur das bittere gras,an dem ich einst ersticken werde, das gras,in dem die sich langsam wieder aufrichten,all die spuren, die räder meiner fuhrwerke,voller bestien in das gras damals fuhren, ungeachtet,was die räder sonst noch überrollten, weil ihren,und nur ihren weg,sie fahren wollten, ich hör' sie noch,der räder mahlend ton, als zerquetschten sie,was nicht schnell genug kam davon, und nichts konnte schneller sein als sie preschten voran, sie alles überholten,und vor mir kamen an, sie brachten fressen,schillernd tand,und mein gedärm dem tier, geraubt aus alten tagen,gestohlen aus dem hier, nicht mit der intention,es je zurückzugeben, was unnütz wie nichts and'res wär,weil es längst nicht mehr am leben.. ---
  2. Und wieder hallo, naja,letztendlich, kann ich hier nur das gleiche,wie im vorherigen post sagen*g* ist keine 5 minuten her,und ich habe mich immer noch nicht geändert*lach* achja,meine lehrer meckerten auch immer über meine vielzahl an kommas, keine ahnung,warum ich es tue,doch ist es immer als eine art geistiger stopper zu sehen darum,verweise ich einfach mal,auf besagten post, falls ich darf,so eine interne verlinkung,kann ja auch negativ auffallen http://www.dichter-forum.de/hier-klicken-vp23200.html#23200 ergänzend könnte ich ja hier,einfach mal ausser der reihe, hinzufügen,in den raum stellen,oder einfach nur von mir geben*g* (hat mit der kritik,an sich nichts zu tun,war schon immer meine meinung), das ich finde,das man worte nicht in zu starre formen pressen sollte, gerade nicht im lyrischen,prosaischen bereich,sicher gibt es hier und da, unabdingbare maße,an die man sich halten muss,da es sonst nicht mehr, der form entspricht,die es darstellen soll, doch,im grossen und ganzen,sollten gedichte widerspiegeln, was an emotionalen momenten dabei rüberkommt, da ist es meines erachtens nach,unwichtig,ob gross/klein usw. , solange es nicht vor schreibfehlern strotzt,sollte fantasie erlaubt sein so,genug "gemeckert"meinerseits , auch hier dank für kritik und lob, ciao JAson
  3. Beschmutzer

    Die Welt um 4

    Gruezi,Servus und Hallo erstmal,bedanke ich mich für lob und kritik gleichermassen, der tippfehler wird sofort entfernt,ist fast schon geschehen*g*, gross und kleinschreibung,tja,das war schon immer ein arger streit, mit meinen lehrern,damals,bei den sauriern*g*,da ich diese tatsache, nie akzeptieren wollte,und auch nie einen tieferen sinn darin sah, ausser vielleicht,im rein schriftbildlichen, aber ansonsten,muss man sich leider bei mir daran gewöhnen die zeichensetzung,sicher,das kann ich verstehen,doch auch dies, wollte sich nie in meinem geiste verankern,im digitalen,die leerzeichen, einzufügen,da hat meine ex schon immer drüber geflucht, aber da kann man eventuell noch darauf bauen, das ich das eines tages,sicher eines fernen,aber doch vor mir liegenden, mal schaffe,beim schreiben darauf zu achten :wink: vielleicht kommt heute noch eines,ein längeres,sehr persönliches, bei dem ihr dann wohl besser die schutzbrille aufsetzen sollte, falls euch die augäpfel platzen sollten,bei soviel kruder zeichen(ent)setzung*g*, und sprachverstümmelung danke noch einmal,für geistig speis und trank,sprich,lob und kritik, freue mich hier zu sein,und mich an und mit euch,zu reiben ciao JAson
  4. Beschmutzer

    Die Zeit

    Zeit--- die zeit frisst ihre kinder, schon immer,auf jeder welt, den heiligen und den schinder, nichts,was sich ihr enthält und so stapft sie,mit schwerem schritte, durch das,was sich die zukunft nennt, befindet sich gänzlich in ihrer mitte, wenn alle fäden sie durchtrennt völlig losgelöst von unserem sein, und doch sein elementarster kern, fliesst sie wie wasser,ist starr wie stein, ist um uns und doch für immer fern
  5. Beschmutzer

    Die Welt um 4

    fruehzug--- Da sitz ich nun, die zeit ist vier uhr am morgen, tue so,als haett'ich nichts zu tun, Mit diesem fruehzug voller sorgen, entweder die luegen des tages vorm gesicht, oder,im besten falle,ueben sie verzicht, dann ist ihnen nichts anderes geblieben, sie stehen ihnen ins gesicht geschrieben, kein verwerflich gedanke,bestimmt den unwahr schein, die angst ums ueberleben ist's,nur das pure dasein, das ohne innere richtung ohne geistig ziel, ueber die langen lebensjahre,in sich zusammenfiel, sie arbeiten,sie ducken sich,sie schweigen,all die dinge, die ich auch als seelenlos' robot zustande bringe, sie leben diesen sonderbaren traum, das es nicht der ihre ist,interessiert sie leider kaum, manchmal,in traumzerfetzten naechten, sehen sie splitter durch die traeume,von dem,was sie sonst daechten, doch anstatt diesen ins gesicht zu schauen, ziehen sie die decke hoeher,um schutzhaft wehr zu bauen --- Der rueckweg--- Wieder sitze ich da,andere situation, digitale rueckstandsgeneration, die gesichter in das vergraben, was sie gestern gedownloadet haben, profanitaeten austauschemd,mit ruecksichtslosigkeit, auch sie nicht schuldig,kinder einer neuen zeit, ein system,das sie irgendwann fallenliess, sie in unschuld,in lebenszehrend fallen stiess, sie durch einen wall von pflichten hetzt, ihre freiheit von ihren knochen fetzt, so das ihre prall gefuellte schulstofftasche, hauptsaechtlich schon traegt die eigene asche, vom konsum mit nutzlos tand,anvisiert und abkassiert,, vom staat in arbeit arretiert und abserviert
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