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Venetian_skies

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  1. Danke für die Begrüßung, sehr nett. Du hast mit deiner Kritik recht und ich glaube mein Text ist auch bisschen unpassend hier. sollte eigentlich nicht unbedingt ein Gedicht sein. Habs eigentlich als einen zusammenhängenden Text geschrieben ohne jetzt auf Metrik und Aufbau zu achten. War mein erster Versuch überhaupt irgendwas in diese Richtung gehend zu machen, aber trotzdem danke für die Meinung.
  2. Venetian_skies

    Fluss der Zeit

    Fluss der Zeit Die Zeit vergeht so schnell, wünschte mir ich könnte die Erde daran hindern sich weiter zu drehen. Leute treten in mein Leben, bleiben nur einen Moment und ziehen gleich wieder weiter ohne länger bleiben zu können, würde sie gerne festhalten. Mir erscheint dieses Leben zu kurzatmig für meinen Geschmack. Leute, die ich länger kenne, erkenne ich kaum noch wieder, zu sehr verändern sie sich. Fürchte mich vor Veränderungen. Ich schaue den Menschen ins Gesicht versuche, die Person zu sehen, die ich einst kannte, doch leider seh ich sie nur in Gedanken, wünschte mir ich könnte jede Uhr vom Ticken aufhalten. Kaum ist die Sonne erwacht eilt ihr der Mond schon hinterher. So schnelllebig ziehen die Tage ins Land. Mir behagt die Zukunft, würde lieber in der Vergangenheit leben. Doch die Zeit bleibt nicht stehen. Sie schreitet schnellen Schrittes voran und nimmt alles um mich herum mit, wie ein reißender Fluss fließt alles an mir vorbei, doch, das Einzige, was nicht in Bewegung ist bin ich. Mein Standpunkt bleibt seit all den Jahren gleich. Habe mich kein bisschen bewegt. Fühle mich verlassen in dieser fremdartigen Welt. Meine Hülle ist das Einzige, was von der Zeit berührt wird, wünschte mir ich könnte jede Blume daran hindern zu verwelken. Ich sehe, wie sich die Dinge verändern, kann nicht eingreifen und es nicht aufhalten. Die Jahreszeiten kommen und gehen. Die Bäume blühen von neuem auf und werfen schon wieder ihr Laub. Ich kann die Zeit nicht anhalten. Das, was mir bleibt sind Erinnerungen, die mir im Laufe der Zeit, wie der Sand einer Sanduhr, aus der Hand entgleitet. Ich verliere mehr und mehr die Bilder vor meinen Augen, wie es früher war, bis mir letztendlich nichts mehr bleibt, als die Angst vor der Zukunft.
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