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Lily

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Alle erstellten Inhalte von Lily

  1. Lily

    es limerickt

    Dann war da noch einer in Kent der besserte auf seine Rent' zu zahlen er "vergaß" nachdem er reichlich aß in Restaurants - er sei dement ! Die muntere Ursula aus Bern hat einen Mann aus dem Kongo gern der sagt ihr krass du bist mir zu blass ich such mir lieber ne dunklere Deern
  2. Lily

    es limerickt

    War einst ein Mann in Jerusalem der war so alt wie Methusalem er sagte na und und trieb es bunt von Jericho bis Bethlehem
  3. Lily

    Puppe

    Hallo, B.Deutung, hier ein bisschen Futter! Du beschreibst in dem Gedicht sehr schön das ewige fremdbestimmte Hamsterrad, in dem die meisten Menschen strampeln ... Ich habe mir erlaubt, es ein wenig umzudichten, damit es sich flüssiger liest. Tanze, Puppe, tanze vom Fadenzieher dirigiert tanze, Puppe, tanze Belohnung ist dir garantiert tanze, Puppe, tanze dreh dich einfach nur im Kreis ... tanze, Puppe, tanze bis zur Erschöpfung, zum Verschleiß
  4. Lily

    Sie sind überflüssig, oder?

    Hallo Cyparis, danke für die sorgfältige Kritik! Ich habe sie teilweise berücksichtigt wie folgt: Für "in etwa" denke ich mir noch etwas aus, "so etwa" gefällt mir nicht, und "ungefähr" passt vom Versmaß nicht. Mal sehen... habe ich noch anders geändert in: denkt man an ganz fiese Sachen ... "im Dunkeln" ändere ich nicht. Komma... ich gehe mit der Zeichensetzung eher kreativ um. Sie stört oft! ich habe noch eine andere Idee! "doch folgt sie nur ihrer Natur". Deine Version würde die Aussage ändern. Des weiteren sind deine Ausführungen über das liebe Tierchen zwar interessant, aber bedenke bitte, dass es ein unterhaltendes Gedicht sein soll und keine wissenschaftliche Abhandlung über Ratten an sich! Nimm's mir bitte nicht übel! Sieh es einfach unter dem Aspekt: "Unbehagen an der Ratte" mit einem Schmunzeln! Danke! Grüßli Lily
  5. Lily

    Neues von der Nacktschnecke

    Begegnung Die nackte Schnecke auf Wanderschaft trifft eine mit Haus auf dem Rücken das findet sie ganz fabelhaft ist außer sich vor Entzücken verehrte Frau Hausbesitzerin sagt sie ehrfurchtsvoll wie sehr ich auf Sie neidisch bin die Idee mit dem Haus ist toll unheimlich stark so unabhängig dazu autark und geländegängig ach Gnädigste, sprach die Weinbergschnecke was reden Sie denn da so dumm! mein Leben lang, bis ich verrecke lauf ich mit diesem Buckel rum...
  6. Lily

    Sie sind überflüssig, oder?

    Die Laus, die ist beliebt am Kopf wie am Hals etwa der Kropf um ihr den Garaus zu machen denkt man an ganz fiese Sachen stark ätzende Tinkturen verursachen Blessuren vernichten ihren Lebensraum in dem Haar mit Killerschaum doch das zumeist gehasste Tier ist wohl die Ratte - kann sie was dafür? sie lebt im Dunkeln, Nassen, Schmutz und ist scheinbar zu gar nichts nutz bringt seit allen Zeiten Not Krankheiten wie Pest, den Tod schadete dem Menschen nur doch folgt sie nur ihrer Natur ... hat sie sich's etwa ausgesucht dass man sie so arg verflucht ?
  7. Lily

    Der Haushalt birgt Gefahren

    Mein Haushalt hat mich einfach so in Gefahr gebracht am Fuß ich brach mir den Zeh und gar nicht froh in Gips und Schnee ich jetzt rumhumpeln muss
  8. Lily

    Die Nacktschnecke

    Sie sagt selbst: mein Schleimen lässt andere gut reimen !
  9. Lily

    Der Putzemann

    Dazu fällt nur eins mir ein: die goldenen Jahre sind vorbei du musst dein eigener Putzmann sein niemand hört den Hilfeschrei die Mädels heut sind nicht mehr das was sie früher einmal waren sagen ins Gesicht dir krass du bist völlig abgefahren glaubst du denn, ich putz bei dir weil ich deine Freundin bin? nur zur Liebe bin ich hier zum Putzen geb ich mich nicht hin!
  10. Freut mich, wenn es euch gefällt! Ich liebe die Absurdität ! Grüßli, Lily
  11. Lily

    Die Nacktschnecke

    Die Nacktschnecke Jedem Tier im Leben ist Sinn und Zweck gegeben doch zu welchem Zwecke lebt die nackte Schnecke ? eklig schleimt sie vor sich hin vergebens such ich ihren Sinn Tante Google fand heraus dieses Kriechtier ist ein Graus wird als Nahrung auch verschmäht weil gallebitter ihr Sekret so hat sie weder Feinde noch eine Fangemeinde
  12. Lily

    Der (Un)Sinn des Lebens frei nach Eugen Roth

    Der (Un)Sinn des Lebens Ein Mensch, der grübelt vor sich hin und fragt nach seines Lebens Sinn. Sein Chef sagt ihm: maloche für mich die ganze Woche. Seine Frau sagt: putz die Wohnung, vorbei ist es mit männlicher Schonung. Der liebe Gott sagt: bete mich an, das ist deines Lebens Sinn, guter Mann! Der Mensch wird alt, ihn plagt die Gicht, den Sinn fand er noch immer nicht. Als er dann liegt auf der Totenbahr. die seine letzte Ruhestatt war, durchzuckt ihn ein Gedankenblitz: der Sinn ist ein einziger kosmischer Witz ...
  13. Noch ein Gedicht über das Leben… Der Mensch sich gern den Kopf zerbricht über seines Lebens Sinn ratlos fragt er sich, woher komme ich, wo geh’ ich hin Warum gerade dieses Land und diese ganz spezielle Zeit warum gerade diese Eltern warum der K®ampf, warum der Streit Ist er richtig, der Weg, den ich gehe warum bin ich so oft verwirrt komme schnell an meine Grenzen hat das Schicksal sich geirrt? Wer initiiert das Chaos, wer zieht die Fäden in all den Jahren armer, kleiner Mensch, du wirst es niemals je erfahren
  14. Lily

    Gegenwart

    "kann Zukunft" oder "wird Zukunft sein" wäre IMO ein besseres Versmaß. Aber ansonsten ist es ein perfektes kleines Gedicht mit einer schönen Aussage! Gefällt mir sehr gut! LG Lily
  15. Lily

    Das Mädchen

    Das Mädchen Mädchen, siegessicher, jung voll Erwartung, voller Schwung alles darf es sich erhoffen die Zukunft lockt, sie ist ganz offen Liebe, Reichtum, Ruhm – das kecke Mädchen sieht’s gleich um die Ecke es hat Zeit - und wenn nicht heute schnappt es morgen fette Beute Mädchen, deine Illusionen im Wolkenkuckucksheim nur wohnen die Zeit vergeht - an manchen Tagen spürst du ein leichtes Unbehagen es geht nicht alles auf, was du planst liebes Mädchen, und du ahnst manch’ Weg auf deiner Lebensspur führt dich in eine Sackgasse nur du wirst dreißig, du wirst vierzig nichts ist mehr so richtig würzig deinen Sehnsüchten und Träumen geht es wie dem Schnee auf Bäumen und eines Tages bist du alt der Spiegel zeigt eine Gestalt die dich narrt, die dich verwirrt deren Anblick dich schockiert sei nicht traurig, Freundin, Frau in deinem Herzen - ich weiß es genau lebt noch das Mädchen von damals und das sieht die Dinge nicht so krass dieses Mädchen entdeckt noch immer am Horizont einen goldenen Schimmer es atmet, es lebt, mal traurig, mal froh und die Zeit vergeht so oder so ...
  16. Hallo Don Quichotte, ich bin in einem Alter, in dem man Bilanz zieht, so entstand das Gedicht. Es bezieht sich sowohl auf die globale als auch auf meine persönliche Situation, die ich hier aber nicht weiter erörtern möchte. Natürlich lasse ich mich nicht unterkriegen, ich lebe, ich bin da, ich habe meinen Standort. Danke für den schönen Kommentar! @Dead Man Ich verfasse demnächst noch ein Gedicht über die Zeit aus einem anderen Blickwinkel, schau mer mal, ob du damit gnädiger umgehst ! Grüßli, Lily
  17. Hallo Ikowald, ein bitter trauriges Gedicht, das den Finger in eine Wunde legt. An der Form könnte sicherlich gefeilt werden, aber das möchte ich nicht aus Respekt vor der Aussage. Ich find's gut! Herzliche Grüße Lily
  18. Lily

    Frage zur Toleranz

    Frage zur Toleranz Eins der Gebote unserer Zeit heißt: multikulturell man sei das ist Selbstverständlichkeit als Weltbürger sind wir dabei Wir sind ehrlich in unserem Streben gerecht und tolerant zu sein jeder soll seine Eigenart leben frei und offen, nicht nur zum Schein Doch dann sehen wir irgendwann Wesen, die befremdlich sich kleiden total verhüllt, ob Frau, ob Mann das ist kaum zu unterscheiden Aber es sind immer Frauen die sich mit einer Burka bedecken die Welt durch ein dichtes Gitter schauen und sich vor aller Augen verstecken Angeblich verlangt es die Religion aus Gründen der Moral und Zucht die Frau fügt sich in die Situation wer sich weigert, wird verflucht Gibt es Grenzen der Akzeptanz der Freiheit für die fremde Kultur? bejahen wir jeden Mummenschanz? und wenn nicht - sind wir dumm und stur?
  19. Eine Stimme aus dem Grab, dead man? Kleiner Scherz! Was soll ich zu deiner Kritik sagen! Sie ist vernichtend und würde ich sie mir zu Herzen nehmen, müsste ich das Gedicht löschen und mich verkriechen. Ich mag das Gedicht aber! Deine Ansichten darüber lasse ich natürlich auch gelten, aber ich kann so, wie du sie äußerst, nichts damit anfangen! Herzliche Grüße, Lily
  20. Danke, Torsul, ich habe es ein wenig editiert und glaube, es liest sich jetzt flüssiger. Obwohl es mir ein bisschen Leid tut um das "Lebenspaket, das ausgepackt wird" in der ersten Version, aber das war einfach zu sperrig und ließ sich auf keine Geschmeidigkeit ein! LG Lily
  21. Hallo Mike, ein schönes gelungenes Gedicht, das den Weltschmerz und Überdruss gut eingefangen hat. Sehr flüssig und klar. Nur der "des Teufels Großwesir" stört mich, der steht etwas unmotiviert da. Denn warum sollte jemand, der lebensmüde ist, im Jenseits gleich ein "Amt" anstreben, dazu beim Teufel? Ich weiß, dass das Reimen Zugzwänge schafft und gebe zu, etwas viel Besseres fällt mir auch nicht ein. Eventuell so: In eurer Obhut möcht' ich sein dann wahlweise: geborgen ohne Gier glückselig ohne Gier vergangen jede Gier LG Lily
  22. Hallo Mary Lou und Torsul, danke für die netten Worte! Auch für die Kritik, ich habe schon einiges für mich geändert, ein "fremder" Blick aufs Eigene sieht einfach viel mehr als man selber. Aber es ist schwierig mit Gedichten, wenn sie sich reimen sollen - und das ist meine Passion. Wie leicht ist man da versucht, um des Reimens willen beide Augen zuzudrücken, wenn es um das Versmaß geht. Aber genau DAS ist der Knackpunkt. Beides muss stimmen, damit das Gedicht gelingt. Herzliche Grüße von Lily p.s. darf ich das Gedicht hier noch editieren, obwohl es schon kommentiert wurde?
  23. Lily

    Kritik an der Zeit

    Hallo, ich bin ganz frisch angemeldet und dies ist mein erster Versuch! Januar 2010 die Zeit blieb, seit ich denken kann nicht eine Sekunde steh’n blind und taub prescht sie voran Zeit, kannst du nicht ab und zu eine Atempause machen? du rast ohne Rast und Ruh ob wir weinen, ob wir lachen halt doch bitte einmal an nimm Zeit für eine Inventur schau, was schlecht geriet und dann dreh zurück die Lebensuhr zumindest noch einen Versuch könntest du dem Leben schenken wie auch Schriftsteller im Buch manch’ Kapitel neu bedenken Konsequenzen von Entschlüssen - niemand kann sie überblicken - werden oft zu reißend’ Flüssen vieles möcht’ retour man schicken Einbahnstraße bist du, Zeit gehst in eine Richtung nur ganz egal, was man bereut kein Zurück gibt's auf der Spur
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