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B. Deutung

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Alle erstellten Inhalte von B. Deutung

  1. Ich finde es sehr gut ^^ Aber du solltest eigentlich nach jedem Beistrich ein Leerzeichen einfücgen, etwa so...
  2. Ewig tiefe Schluchten klaffen Frostumwobnes Winterland Hält mit seinen Zaubermächten Ein schwarzgewobnes Herzensband Zieht und zerrt an dürren Armen Hebt fast hoch den mag’ren Leib Unbewegt, gefühllos, steif Fragt nicht nach der Seel’ verbleib Schleppt sie an den rauen Seilen Barfüß über kalten Stein Rohes Krächzen ist die Führung Tränenhagel hinterdrein Über messerscharfe Grate Führt der rote, tote Bach Umspielt Frostes steinern Wurzeln Als läge Fleisch der Erde brach Es wirft federleichte Flocken Ihr wie Nadeln ins Gesicht Schält die Haut vom heißen Körper Dass der stärkste Wille bricht Lieget nun ein menschlich Wesen Abgemartert auf dem Grab Falln des Fluches schwarze Schergen Her, über was das Land hergab
  3. Oh verdammt....im Original ist es eh Grau, ich hab mich nur mal wieder vertippt...wie schon gesagt, war eine lange Nacht ^^
  4. Die Zeiten verstreichen des Nachthimmels Grau verändert sich stetig zu leuchtendem Blau Die Nachtvögel flattern in hektischem Tanz um den sterbenden Mond liegt ein schwarzer Kranz Die flackernde Kerze ihr lüsterner Schein macht mich fast glauben ich wär' nicht allein Doch streben und ziehen gegen's Gewisse bringt nur heran der Wirklichkeit Bisse
  5. B. Deutung

    Zitat

    Des Spruches Wort Der Rede Wendung Führen die Leere Zur Vollendung Ein einziger Satz Aus grauem Mund Ist der falschen Anerkennung Grund Klingt es bedeutsam Klingt es weise Macht ein Zitat Schnell seine Reise So wirkt es groß Ist es doch klein Gehaltvoll ist es Nur zum Schein Doch hohl und Ohne wahren Wert Ist es nich klug Und nicht gelehrt Ändert es nicht unser Denken Wird es nie Unser Handeln lenken
  6. B. Deutung

    Blut im Schlamm

    Der Damm bricht Blut strömt aus es war die Pflicht zu verhindern den Graus Menschlich' Versagen ist hier der Grund für all diese Plagen aus Maschinenschlund Verschlingt es die Städte und die Menschen auch zerfrisst die Gebäude in Feuer und Rauch Die Leichen von Zehn im toxischen Schlamm Hat man gesehen gleich Gottes Lamm Doch tausender Zahl sind die toten Seelen vergehen im Staub werden niemandem fehlen Habgier,Stolz, Betrug! Sind für uns alle schon lange genug!
  7. Brutale Homo Sapiens Ekeln selbst Jehova an Nicht mehr als clevere Affen Grausamer noch als Satan Ich bin der sechste Sohn des sechsten Sohns des sechsten Sohns. Ich bin vom Krieg selbst adoptiert Führe Technologie, gegen die die Sonne verliert Der Teufel hat mich dazu gebracht! Zum ultimativen Ausbruch, entfessle die Hölle! Preiset an den Segen des Hades Sprenget ab des Himmels Last der Zwischenwelten Untergang schrecklich durch des Geistes Mast Ich bin ein göttlicher Virus der die Mutter Hure zerfrisst In jedem meiner 77 Köpfe Eine selbstzerstörerische List Ein schwacher Mensch im Wahnsinn der Hölle Nachtschatten liegt auf mir Der Horror fließt in meinem Blut Ich bin euer großes Tier Die kritische Masse außer Kontrolle Revolution für ein besseres Morgen macht den Himmel obsolet Ich trete vor, nun unverborgen Ich bin weiter, ich bin menschlich Ich sitze an der höchsten Stelle der Kolonne Ich bin ein Freak unter Kontrolle kein Kontrollfreak Ich bin hier, Gott beiseite zu fegen Ich brenne, verbrenne niemals Opfere mich, ohne etwas zu verlieren Ich bin, wer ich bin, wer ich bin, wer Ich bin, Wer bin ich?
  8. B. Deutung

    Soziopath

    Geniesse, es ist doch so leicht Wieso erfreut es dich nicht wo ich mich doch so amüsiere? Treibt dir das fröhliche Spiel denn nicht so den Schalk in den Nacken? Man hat mir doch gesagt wir sind alle gleich Warum freust du dich nicht wie ich? Ich brülle dich an deine Antwort ist nur Geschrei ich soll aufhören Aber warum sagst du es mir nicht? Wieso tust du mir das an?
  9. B. Deutung

    süße Niederlage

    In kalter Höh' auf hohem Thron Sitzt der Gott meiner Nation Ich selbst bin es, der hier regiert Der einz'ge dem mein Geist pariert Nie zu meinen Lebenstagen wüsst' ich anders es zu sagen Ein Tor war ich niemals zu denken man könnte einen Feind mir schenken Nie hätte ich mir gedacht hätte nur darüber gelacht wenn mir jemand anderes sagt das recht bald ein Gott mich plagt Erobert mir mein Herz im Sturm steigt auf meiner Seele Turm steckt sein Wappen auf die Zinne Das ich nie entfernen könne Götter sind wir beide herrschen mit Gewalt Und so sehr ich auch leide die Macht habe ich bald Die Stärke uns'rer Seelen ist je des andern Plage Doch wir können nicht verhehlen Wir geniessen sie, Die süße Niederlage
  10. B. Deutung

    Eigener Gott

    Huld'ge dem Schöpfer auf seinem Thron Unter Priesters Blicken voller Hohn Auf Sklavens Rücken Kirchen gebaut Sind hier nur der Pfarrer Gebete laut Du beugst dich hier vor hoher Stufe Hörst doch nie der Opfer Rufe Der graue Star in deinem Kopf Macht dich hier zum armen Tropf Gemurmelte Psalme werden nichts bringen So wirst du nie den Sieg erringen Heb' deine Fackel, hebe dein Schwert Die Freiheit ist den Kampf wohl wert Der Lügen Brutstatt brenne nieder So singst du nun wieder die eig'nen Lieder Vertraue einer Stimme nur Der der eigenen Natur Du bist Dein eigener Gott
  11. Sehr hübsch, auch wenn ich meinen persönlicxhen Stil nicht allzu klar wiedererkenne ^^ Weiterentwickeln
  12. vielen dank ich nehme es als kompliment ^^ ich schau mir dein werk mal an
  13. LG Mary Lou Vielen Dank ^^
  14. Da hast du prinziepiell recht, aber ich will keine vorwürfe von wegen unterbewusster manipulation oder sowas...
  15. so manche tuntige schwuchtel hat ein problem: sie wird verarscht so manch blutjunger spund hat ein problem: er weiß nicht was er tut. auch der mensch hat grenzen, so wie alles seine grenzen hat. ich habe ein problem: ich suche nach tollen worten doch dann die erkenntnis: das universum ist es nicht wert, schöngeredet zu werden geh trotzdem ins leben. Ende
  16. B. Deutung

    Sirènes

    Hörst du sie? Die Geister des Meeres in ihrem Choral Freund Spürst du sie? Die Begierde in dir nach ihrer Stimme Gesang Erinnerst du dich? Der Rat der Weisen Gib gut Acht Schüler Denkst du daran? Die Ohren zu verschließen vor dem Schönsten Ton Denkst du nach? Ist denn der Tod es nicht vielleicht wert?
  17. B. Deutung

    Zauberton

    Klarheit und Kraft eines Gebirgsbaches begleitet von bebender Stimme die vibrierend summt Hall und Schall eines Raumes machen die Erde erzittern in uralter Agonie Gleichsamkeit und Wechsel einer Seele vereint in der Musik eines einzigen Tons Höhen und Tiefen eines Lebens erzählt ganz ohne Worte durch gesungene Emotion
  18. Ich steh hier allein am Bug des Schiffes zähle die Stunden bis zum Tod Wir haben alle Meere und Ströme gepflügt haben Gefahr und Tod getrotzt Doch die Zeche ruft gezahlt zu werden und wir haben gesoffen für unseren Tod Und wenn wir nicht mehr sind und uns wiedersehen stoßen wir darauf an in unserem Tod Doch zuerst kämpfen wir unsere letzte Schlacht und vergießen heißes Blut bis zum Ende unseres Letzten Tages
  19. B. Deutung

    Treue

    In fernem Gestade Einst ein König hat regiert Wird von Volk und Adel geliebt Doch von machtgierigen Verrätern getöten Der Boden von seinem heißen Blut gerötet Hat treuer Ritter ihn durchsiebt Wenn er sein Leben verliert Rückt Recht er gerade
  20. Auf diesem toten Planeten Rürt sich nun nichts mehr Massengrab, so heißt du nun Aschewolken verhängen die Sonne Glutwind peitscht geschundenen Boden Endzeit, das spür ich nun Die Strahlung lässt kein Leben zu Dekaden des Krieges haben sie geboren Ohne einen Laut steht die Welt Nun
  21. B. Deutung

    Haikus

    Ein einsamer Bach Fließt stetig durch dunklen Forst Niemand kennt das Ziel Rasselnde Kolben Schmieriger Dampf in der Luft Frisst deine Lunge Furcht vor dem Fremden Hass brennt tief in totem Herz Schmilzt deine Seele Schilft biegt sich im Wind Abendnebel fließt eiskalt Fischer erschaudern Samtweiche Blüte Tanzt raschelnd im Frühlingswind Hinfort, knorrig Baum Strahl aus der Ferne Glitzert auf meiner Netzthaut Geht schließlich unter Tanzende Finger Auf Elfenbein gebettet Schönheit in Tönen Nachtschwarze Schwingen Federn sinken in der Luft Ein Krähen erklingt Rillen im Bambus Fließendes Wasser plätschert Der Brunnen neigt sich Ich weiß, das Dritte ist eigentlich ein Senryū, aber regt euch nicht auf ^^
  22. B. Deutung

    Die Schöne und das Biest

    Meine rauen, plumpen Hände gleiten über samtige Haut Hab' in meinem ganzen Leben nie in solsch schönes Antlitz geschaut Ihr perfekt geformter Körper ist wie aus Marmor gehauen Doch mein einfacher Leib wie ein Lehmklumpen anzuschau'n Die Augen in die ich sehe sind von einem Braun so schön Dass es mich verlegen macht Und ich mein Augenlicht verpön' Ihr sanftes Haar wallt auf der Schulter wie Gold das langsam schmilzt Im Vergleich ist mein Haupthaar dreckig und verfilzt Dieser starke Gegensatz sie ist perfekt, doch ich bin es nicht Schmiedet und zusammen mit der Fessel die nie bricht
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