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B. Deutung

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Alle erstellten Inhalte von B. Deutung

  1. B. Deutung

    Das Wichtigste

    Wie soll denn ein Manne So sei er auch von Anstand Und Wohlverhalten geleitet Von edlem Blute einem Königshaus entsprungen Enthaltsam sein und keiner Sünde fröhnen Wenn die Liebe ihn mit ihren verlockendsten Früchten umspielt? Die rosigen Wangen und der zarte Mund Sanfter als eine Rosenblüte in der Hand Süßer als der süßeste Honig auf ganzer Erdenrund Lassen ihm das Herz in der Brust schlagen Schneller als des Königs Marschtrommel Sodass das Blut rasender fließt als der höchste Wasserfall. Mit fröhlichem Lachen, Lächeln Des Mannes trübe Sinne necken All sein Streben mit nur einem Wimpernschlag Neu richten, seinen Kompass drehen Seine hehren Ziele fegt hinfort Der Liebe Sturm und nur eins bleibt zurück. Groß ist jedoch die weibliche Verwunderung Über Sinn- und Wirkungslosigkeit Aller femininen Anmut und Ästhetik Wenn ein Herr den Reizen wiedersteht Wie ein Feld dem Tanz einer Mücke So ist er wohl der größte Tor auf Erden. So er in seinem luxuriösen Leben Das gefüllt ist mit Reichtum und Erfahrung Hat er Wissen auch geschöpft aus sprudelnder Quelle Und Jahrtausende der Kunst und Schönheit erblickt Hat er nie den Zauber der Liebe doch verspürt Ist er ärmer als jeder Bettler und und eher tot Als der letzte Pestkranke!
  2. Sehr schön geschrieben man merkt wirklich, wie sehr du deine gefühle in dieses werk hast einließen lassen
  3. sehr interessanter schreibstil ^^
  4. sehr schön geworden! kompakt kurz, und doch aussagekräftig genug, um die stimmung gut zu übermitteln :mrgreen:
  5. B. Deutung

    an meinen kater

    großartig ausformuliert! mir gefällt besonders das wort wohlgeruchflieder :mrgreen:
  6. B. Deutung

    Mein beschissenes Gedicht

    sehr speziell. aber auf eine perverse art amüsant ^^
  7. Ein wunderbar intensiver Zyklus der negativen Gefühle. Obwohl das eine sehr subjektive Sichtweise ist, können das, glaube ich, alle nachvollziehen.
  8. Die sind ja genial :mrgreen: besser gehn die aufdeutsch nicht...
  9. Großartige Kirchenkritik ^^
  10. Sehr gut beschrieben ich persönlich kann mich gut hineinversetzen :mrgreen:
  11. Welches Land meinst du denn? Napalm wurde eigentlich nur in Vietnam eingesetzt, und Vietnam ist heute ein blühendes Land. Seit die Amerikaner weg sind. Aber egal, vielleicht schreibst du so ein allgemeingültiges Endzeit Szenario. Etliche Metaphern allerdings sind recht abenteuerlich: "Die Skelette der Toten, bleich Ragen empor, Ruinen gleich" Wo Skelette emporragen hätte ich gern mal gewusst. Den Opfern von Hochdruckbomben platzt der Brustkorb so auf, dass die Rippenenden nach oben zeigen. "Wir waren Herrscher dieser Welt Griffen hoch, ins Himmelszelt" Den "Griff nach den Sternen" kenne ich, den Griff ins Himmelszelt nicht. Das spielt auf die Erschließung des Weltraums an. "Das Fazit bleibt nun mir allein Sie hat in Kürze das vollbracht" Ja, wer denn? Wer ist "Sie"? Das steht in der letzen Zeile. Die "Dekandenz" solltest du auch noch in "Dekadenz" korrigieren. Corazon
  12. Schwarzer Staub und Aschenschwaden Mit alles-verbrennender Strahlung geladen Glühende Winde peitschen das Land Das einst von Menschen und Napalm verbrannt Die Skelette der Toten, bleich Ragen empor, Ruinen gleich Kein Vogel zieht hier seinen Kreis Der Himmel nur noch totes Weiß Dieses Albtraumhafte Land Gedieh allein durch Menschenhand Wir waren Herrscher dieser Welt Griffen hoch, ins Himmelszelt Doch der Menschen Dekadenz Führte zu der Konsequenz. Verstrahlt, verbrannt, in Stücke zerschlagen! Unbeweint zu Grabe getragen! Sie liegt jetzt unter Schutt und Stein Das Fazit bleibt nun mir allein Sie hat in Kürze das vollbracht Was diese Welt zur Wüste macht Und habe ich dann mein Grab gefunden Ist sie, die Menschheit, ganz verschwunden.
  13. B. Deutung

    Aschvogel

    Hinter der schwarzen Maske steckt ein primitiver Instinkt der aus schwarzen, toten Augen, in die kalte Leere blinkt zuckende, flatternde Flügel wirbeln Staub und Asche auf zögernd erhebt sich die Kreatur in den toten Himmel hinauf Ihr heiseres Gekrächze hallt durch seelenlosen Raum findet nicht einmal ein Echo wie in einem kranken Traum Böen und Stürme zerren an ihr reissen heftig am Gefieder und so sinken schwarze Federn auf verbrannte Länder nieder Geschwächt von all der Entbehrung stürzt das abgemagerte Tier auch es entkommt nicht dem Tod nun hat dieser hier sein Revier
  14. B. Deutung

    Hurdy-Gurdy

    Die Luft durschneidet, ein tiefer Ton, voll und kräftig, doch monoton. Ein Klang setzt ein, vibriert im Ohr, tritt in der Stille rein hervor. Die Finger wandern über Tasten, langsam beginnend, ohne zu hasten. Und schneller wird der wilde Tanz, berauscht, betört, die Sinne ganz. Durch mich pulsiert, wie heißes Blut, der Musik Feuer, des Tanzes Glut. Ich weiß, es passt hier ned rein, aber wohin sonst damit?
  15. Mir gefällt es sehr PS: Manchmal bedanke ich mich bei den bergen ^^
  16. B. Deutung

    Würdest du's tun?

    Würdest du's tun, um And're zu retten? Würdest du's tun, um zu sprengen die Ketten? Würdest du's tun, Die Schmiede besiegen? Würdest du's tun, dass sie darniederliegen? Würdest du's tun, die Werte die du genommen Würdest du's tun, bis sie alle verkommen? Würdest du's tun, Verrat und Betrug? Würdest du's tun, hättest du Macht genug? Würdest du's tun, könntest alle du töten? Würdest du's tun, ohne zu Erröten? Würdest du's tun, Ohne zu Zaudern? Wo gewöhnliche Menschen vor Grauen erschaudern?
  17. B. Deutung

    Cariana

    Zwei Musen, von blendender Gestalt, deren hohe Kunst, Jahrtausende alt. In ewigem Kreislauf, bilden sich ab, senken die Pinsel auf die Leinwand hinab. Die Haut der ersten weiß, wie der erste Schnee. Die Haare so dunkel, wie der Wintersee. Versunken wie ein Geist, gibt sie nie störenden Rat, sie lässt lieber sprechen, ihres Könnens Tat. Die Zweiten wallend Haar, rahmt schmeichelnd ihr Gesicht. Doch ebenmäß’ge Züge, verdeckt es dezent nicht. Lebendig wie der Wind, In Güte und in Liebe, ist sie mal zart wie ein Engel, doch mal verteilt sie Hiebe. Erschaffen ein Abbild voll Schönheit und Glanz. Um sie schwirren Götter, in ewigem Tanz. Ergötzen sich freudig am glückseligen Tun, bis alle Tage die Musen ruhn. Ihr Lächeln, wunderschön, betöret jeden Mann. Treibt ihn in den Wahnsinn, bringt den Tod heran.
  18. B. Deutung

    Tanz

    Damit meine ich, dass die "hohere Gesellschaftschicht" in luxus schwimmt während der großteil der bevölkerung an armut und kried verendet....eine Kritik an die Nahöstliche Politik
  19. Ich will dich nicht beschimpfen, Ich will dich nicht erniedrigen, Ich will dich nicht quälen, Ich will nur eines wissen: Warum hast du das getan? Ich kann deine Gründe nicht verstehen, Ich will deine Gründe nicht verstehen, Ich will keine Entschuldigung hören, Ich will nur eine Antwort. Hast du überhaupt nachgedacht? Hast du daran gedacht, dass du bestraft wirst? Hast du daran gedacht, dass sie jemanden hatte, der sie geliebt hat? Hast du daran gedacht, dass ich das gewesen sein könnte? Hast du daran gedacht, dass ich dich jetzt hasse? Warum hast du dann gestanden? Weil dein Anwalt es wollte? Weil du geglaubt hast, du kommst damit durch? Weil du ein schlechtes Gewissen hattest? Weil du deinen Fehler bereut hast? Nein, du hast ihn nie bereut und genau darum hasse ich dich! Ich hab das vor langer Zeit geschrieben, also seid nicht zu hart :wink:
  20. B. Deutung

    Tanz

    Unbeschwert, in lust'gem Reigen, alle woll'n ihr Können zeigen, schwingen, tanzen und sich drehen, nur noch grelle Farben sehen. Rundumher sind Tod und Pest, doch im Walde tobt ein Fest. Waldgeister spielen auf zum Tanz, alle bestückt mit Krone und Kranz. Doch aus dem Dunkel dröhnt ein Schall, es klingt die Trommel überall. Ein Aufmarsch stört die schöne Feier, es verstummen Gesang und Leier. Verhärmte Männer, in zu großen Uniformen, die sich stoßen, hin zur Schlacht, zum Tode gar, nehmen den Trubel garnicht wahr. Die Feen und Elfen denken sich: "Gott sei dank, das bin nicht ich! Lasst uns fröhlich weitertrinken!" und in Dekadenz versinken...
  21. B. Deutung

    Helden, Mythos

    Die edlen Krieger stehen bereit, in der Stunde vor der Schlacht. Immer länger wird die Zeit, hat müde sie gemacht. Zum Trotze dem schläft niemand ein, die Waffen in den Händen. Wer würde so ein Narr denn sein, sein Leben so beenden. Ein Gewitter ist am Himmel fern, doch bald regnet es Blut. Welcher Manne kämpft schon gern, Wenn's Minne geben tut.
  22. Das Gedicht ist an die geistlichen Vertreter des christlichen Glaubens gerichtet, die die Leichtgläubigkeit der menschlichen Rasse für ihre eigenen Zwecke ausnutzen und sich durch Manipulation und religiöse Propaganda unrechtmäßig bereichern....
  23. Beschmutzt und verraten, der wahre Glauben. Sie lassen sich lieber die Seelen rauben! Von Scharlatanen, Mit Lügen bestückt. Dabei ist jeder Einzelne von ihnen verrückt! Die Hurensöhne! Die Pfaffenschweine! Eure Missetaten, bring ich ins Reine! Ein dunkler Kreuzzug, gegen die Schwachen, Werde euch verspotten, eure Demut verlachen! Eure Gotteshäuser brenn’ ich nieder! Eure Lämmchen, seht ihr nie wieder! Werf eure Gedärme, vor eure Füße. Sagt dem Satan, von mir meine Grüße!
  24. schlaflose nächte und albträume die ich muss erleiden die meinen tod stück für stück in den abgrund begleiten kranke liebe kranker hass wurde aus mir gemacht zu stark gehasst und dadurch zu leben verpasst innerlich zerfresen von meinem leid es läst mein leben entgleiten aussen nur eine leblose hülle der pein dessen shmerzen mich stetig begleiten warum beende ich nicht diese ewige qual die mir mein leben klaut von einer brücke zu springen das wäre doch mal glück oder die pulsadern aufzuschneiden denn dann gibts ganz sicher kein zurück macht das leben überhaupt noch sinn wenn ich mich mehr und mehr am verlieren bin wo soll mein dasein da noch enden der tod mich hat beendet nun ist meine seele aber rein und endlich daheim by chriSSatan aka chrisanthrop
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