B. Deutung
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Ich blicke hinauf ins Blätterdach, den Kopf gebettet auf Moos. Lichtstrahlen warm auf meinem Leib, doch mein Herz ist kalter Stahl. Meine Augen schweifen unstet, umher ohne zu blicken. Kaum bemerke ich die Stimme, des Windes leise rascheln. Alle Düfte dieser Welt, sind für mich verschwunden. Ich sehe nur ihre Augen, von edlem Braun. Ich rieche nur ihre Haare, wie die Sommerwiese. Ich höre nur ihr Lachen, hallend, glockenhell. Ich fühle nur ihren Atem, in meinem Gesicht. Ich schmecke nur ihren Kuss, auf meinen Lippen.
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Legenden berichten, Sagen erzähl'n, von einer Bestie, selten geseh'n. Von Anmut und von Tödlichkeit, stets wachsam und zum Kampf bereit. Die Augen glüh'n wie rote Sterne, in der Nacht und in der Ferne. Schuppen und Fell von edlem Glanz, bedecken sie von Kopf bis Schwanz. Das Monster hüllt in schwarz sich ein, bleibt auch als stiller Mörder rein. Wenn es lautlos durch die Wälder streift, und sich seine Beute greift, hörst du davon keinen Ton, bis du merkst, es hat dich schon!
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pleasuring twinge
B. Deutung veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
black and hot leather whipping through my skin wires drenched in blood gorging around my neck torturing my body healing my soul exclaiming in torment moaning in pleasure divulging my soul beeing enslaved -
Kalter Zorn bricht aus
B. Deutung veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wut verdunkelt meine Sicht, ich spüre meinen Herzschlag nicht. Ich schlage immer wieder ein, auf Kopf und Körper, Arm und Bein. Deine Knochen hör' ich splittern, deine Glieder seh' ich zittern. Höre laut dein Schmerzgeheul, verzerrt von Folter, Pein und Gräul. Ergötze mich an deinem Leiden, will dir deinen Wanst aufschneiden. Ich halt' dir an den Kopf den Lauf, schlag doch nur mit dem Kolben drauf. Bevor du in den Tod entfliehst, du die Hölle vor dir siehst! -
Den Schleier tiefer Trauer, trug ich vor dem Gesicht. Den Blick stets in Erinnerung, erkannt' die Schönheit nicht. Des Schwermuts Kerkerloch, erhellt ein leuchtend' Stern. Die Abgründe der Seele, liegen davon Fern. Ein Sturm in meinem Herz, wäscht es von Trauer rein. Und ich sehe klar vor mir, Wehmut muss nie wieder sein. Der längste Augenblick, die Spannungen in mir, nehmen so sehr zu, dass ich fast den Mut verlier'. Doch die große Freude, über unser Glück, spülen sie hinfort, lassen Liebe nur zurück. Die Leidenschaft kommt auf, bringt übermut heran, und durch einen tiefen Blick, fängt der Fiebertanz nun an. Sie ist einer Göttin gleich, voll Klugheit und von Witz. Den Körper eines Succubus, die Augen wie ein Kitz. All die tiefe Trauer, hab' ich ausgesessen, lasse dies nun hinter mir, kann Vergangenes vergessen. Kann neues Glück nun fassen, die Lieb' kann neu entstehn. Das Leben hat nun einen Sinn, kann Hoffnung wieder sehen.
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thx ^^
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Danke für die Kritik ^^ das mit dem beistrich beser ich aus. der rest ist halt so, ich glaube die stimmung kommt rüber ;D nächstes mal pass ich besser auf
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eines der besten gedichte die ich bis jetzt hier gelesen habe!!! großartig :mrgreen:
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Ich hasse Euch alle
B. Deutung kommentierte Kuschke's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das thema ist sehr eindrucksvoll in diesem werk präsentiert allerdings ist das versmaß ungenau und die reime etwas holprig :? nichts desto trotz ein sehr starker emotionsvermittler fazit: sehr gut -
Jede Zelle meines Körpers, jede Faser schreit nach dir, denn dein Antlitz, deine Augen, sind allen Frauen eine Zier. Ebenmäßig, makellos, der Liebesgöttin Venus gleich, ist dein Gesicht, denn rote Lippen zieren samt'ne Haut so bleich. Ich sehe stets in meinem Traum, dich liegen da im kühlen Klee. Nur das dünne, seidne Kleid, schmückt deinen Leib wie junger Schnee. Die süßen Sommer sind nun fort, was einst war ist nun nicht mehr. Ich sitze hier in meiner Not, wart' auf deine Wiederkehr. Voll Wehmut denke ich zurück, an viele schöne Stunden. Die Zeit des grenzenlosen Glücks, die Welt für uns verschwunden. Der Abend voller Tanz und Rausch die Nacht in Leidenschaft. Du Quelle meiner Lebenslust, allein gab'st mir die Kraft. Das Licht, das dir entsprungen ist, griff über auf mein Leben. Liebe und Geduldsamkeit, konntest du mir geben. Das Ende war der Tod für mich, ohne dich bin ich gestorben. Ich schwöre Rache immerdar, mein Glück ist mir verdorben.
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Nicht mehr!
B. Deutung kommentierte muse 208's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ein großartiges gedicht! ich kann mich da sehr gut hineinversetzen, obwohl ich selbst noch nie mit so einer situation konfrontiert war. Daumen hoch für die starke Einbindung! -
Meine Geisterstadt
B. Deutung veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Die Glocke läutet sieben mal, die Felder rundherum sind kahl, von trocknem Wind umweht... Keine Seele, Mensch und Tier, zeigt sich außer mir noch hier, haben alle mich verlassen... Mein Herz, gezeichnet von großer Seelenpein, kann dennoch voller Liebe sein, doch keiner spürt den Puls... An diesem Ort bin ich gefangen, die Wege rings noch unbegangen, betrachte ich mit Argwohn... Vor'm Galgenstrick, da steh ich nun, werde tanzen, werd' es tun, meiner Einöde entfliehen! -
Der Fackelträger
B. Deutung veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich komme zu euch, in leuchtend Gewand. Ich bringe euch eilig Feuer und Brand! Meine Fackel glühend, bringt Flammen und Glut. Ich kenne nicht Gnade, Verbrenn’ euer Blut! Doch die Not darin, werdet ihr nie seh’n, Denn Leben kann nur Aus Asche entsteh’n! -
so etwas hatte ich auch im sinn, sehr schöne interpretation :mrgreen:
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vielen dank für deine konstruktive kritik ^^ das wort einst hat mir auch nicht ganz gefallen, aber früher stand es auch für das futur. diese altmodische formulierung soll ein subtiler hinweis auf das eigentliche thema sein :wink:
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Der Ruf trifft meine Sinne, In meinem Tuen halt' ich inne, Das Herz mit Begierde erfüllt, Denn meine Seele zeigt das Bild. Ich eil' zum weissen Wald, Meine nackte Haut ist kalt, Dem Schneesturm muss ich wiederstehen, Ein letztes Mal sie wiedersehen. Auf Knien sie gefunden, Auf der Erde mich gewunden, Sink erfroren vor ihr nieder, Treff im Jenseits sie einst wieder.
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ich will nicht vergessen das Bild vor meinen Augen macht mich traurig erfüllt mit Hass die Flamme der Wut lodert hell tief in mir wird genährt von Trauer und grenzenloser Seelenqual doch eines Tages zu ferner Stunde werde ich gehen nie mehr wiederkehren doch andere werde ich mitreissen In das ewige Inferno meiner Rache!
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Tanze, Puppe, tanze vom Fadenzieher dirigiert tanze, Puppe, tanze Belohnung ist dir garantiert tanze, Puppe, tanze dreh dich einfach nur im Kreis ... tanze, Puppe, tanze bis zur Erschöpfung, zum Verschleiß auch sehr gut ;D
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gut geschrieben ;D könnte das lyrische ich vielleicht ein stalking-opfer sein?
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Tanze, Puppe, tanze- Wie der Spieler es befielt... Tanze, Puppe, tanze- Wirst auch hübsche Kleidchen bekommen... Tanze, Puppe, tanze- Dreh dich einfach nur im Kreis... Tanze, Puppe, tanze- Bis du zerfällst in Stücke! Rückfütterung erwünscht ;D
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