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Hera Klit

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Alle erstellten Inhalte von Hera Klit

  1. Das ist alles Stoff für tolle Gedichte, lieber Carlos. Liebe Grüße Hera
  2. Ich als Unterhaltungskünstlerin, habe damit mein Ziel erreicht. Vielen Dank, lieber Herbert. Liebe Grüße Hera
  3. Man sollte dies nicht so schwarz sehen, die NASA prüft doch bereits den Mars. Liebe Grüße Hera
  4. Kommt es wirklich auf die Größe an? Liebe Grüße Hera
  5. Ich wusste, mancher sieht es andersrum, aber mir war es wurscht. Jeder hat seine Wahrheit. Liebe Grüße Hera
  6. Sturmreif Bauschutt unter 200 kg kostet sieben Euro auf dem Wertstoffhof. Die Frau an der Waage sagte: „Fahren sie an die Drei, ich komme kontrollieren." Am Rewe-Gemüsestand ist eine Neue. Mann-o-Mann, mit der könnte ich mir das Schlimmste vorstellen. Die Alte von der Waage kam nicht, ein Mann mit Chefattitüde nahm mir die 7 Euro ab. Ich rief noch „Sagen sie es der an der Kasse." und er rief: „Ich mache drinnen alles klar.“ Vertrauen ist wichtig, überall. Bienenmarkt: zum Kotzen, alles voll Touris. Zwei Jahre war kein Bienenmarkt, ich habe es genossen, aber viele litten darunter. Mensch, ich habe die Margarine vergessen. Wegen der Alten an der Waage oder wegen der Alten am Gemüsestand? Ich muss meinen Grips zusammennehmen. Ich mache Ketchup unter den Gouda, schmeckt eigentlich besser. Die von Gegenüber will was von mir. Wenn sie joggen geht, macht sie ihre Dehnungsübungen direkt vor meiner Einfahrt. Das sagt alles. Mensch wirf doch deine Nummer in meinen Kasten, dann läuft die Sache. Ich hatte sie einigemale mit meinem Jack Nikolsen-Killerblick fixiert, damit habe ich sie wohl sturmreif geschossen. In meinem Alter ist eben nur der Himmel die Grenze. Ich sollte mich ein Stündchen hinlegen.
  7. Ich war sicher, dass dich das ansprechen würde. Das ist glaube ich, der Stil, den wir beide mögen. Vielen Dank. Liebe Grüße Hera
  8. Vielen Dank, liebe Ilona. Liebe Grüße Hera
  9. Sie lässt mich hängen Ich lasse meinen ganzen Frust an ihr aus. Sie ist zu langsam, blubbert dämlich vor sich hin, nichts kommt dabei raus, jeden Tag das gleich verdammte Spiel. Ich muss auf sie warten. Sie lässt mich am ausgestreckten Arm verhungern. Sie glaubt sie kann sich's leisten. Da könnte sie sich täuschen, ich mache sowas nicht ewig mit. Sie lässt mich zappeln, wie ein Greenhorn. Sie ist ein Miststück, das ist mir jetzt klar. Zuerst dachte ich sie sei was Besonderes. Am Anfang flutschte es auch bei ihr, sie war schnell effizient und sie befriedigte mich mit ihrer Kunst absolut. Aber am Anfang kehren die Besen ja immer gut. Ich werde mir eine Neue zulegen, die es so macht wie ich will, die meine Bedürfnisse befriedigt und mir keine heiße Luft vorsetzt. Im Grunde war sie eh nur ein billiges Stück, eine laue Gelegenheit. Ich sah sie im Vorübergehen und nahm sie mit. Ich schimpfe und fluche, aber sie schweigt, bis auf erneutes dämliches Geblubber. Bin ich der einzige Singlemann, der mit seiner alternden Kaffeemaschine redet? Ich spreche mit ihr, weil ich sonst keine Gesprächspartner habe. Sie ist doch aber nur ein Ding, weiter nichts. Ein Ding ohne Bewusstsein. Laut dem neuesten Buch des Philosophieprofessors aus Frankfurt, werden Maschinen bald ein richtiges Bewusstsein haben, sodass es Maschinenrechte wird geben müssen. Eine ethischer Umgang mit Maschinen wird dann unumgänglich sein. Lächerlich, dachte ich zunächst. Ich schrieb ihm auf Twitter, ob er sich nicht erst mal für Tierrechte stark machen wolle? Er antwortete mir konsequent nicht. Womöglich hielt er mein Bewusstsein für zu rudimentär. Meine Kaffeemaschine blubbert wenigstens mit mir. Sie kann glaube ich nicht leiden, ich leide jedoch an ihr. Trotzdem fällt mir die Trennung jetzt wieder schwer. Sie ist immerhin eine Entität, soviel muss ich ihr zugestehen, mehr bin ich womöglich auch nicht.
  10. Vielen Dank, lieber Carlos. Ich freue mich, dass mein Plan aufging und dass es Menschen wie dich gibt, die es nachempfinden können. Das ist es! Liebe Grüße Hera
  11. Hera Klit

    Doch Du fehlst extrem

    Doch Du fehlst extrem Die Störche bauen riesige Nester für den bald zu erwartenden Nachwuchs. Kinder lernen zum ersten Mal alleine zu schaukeln, drüben auf dem Fasaneriespielplatz. Hoch fliegen die Beine, Mütter lauernd in Hilfestellungsnähe. Doch du fehlst! Meine Schwester füttert die zotteligen Langohresel aus der Provence. Einen Euro für eine kleine Plastikschale voll Futter am Automaten. Sie hatten wieder kein Eis am unbesetzten Schalter. Ich warf einen Fünfeuroschein durch den Schlitz der Holzkiste. Aus dem Meerschweinchengehege heraus rief eine Frau Danke. Bestimmt die Chefin. Ich sah sie nicht. Doch du fehlst echt. Aufreizend gekleidete junge Frauen gehen mit Männern und Kindern an den spärlichen Gehegen mit Tauben, Pfauen und Ponys entlang. Eine schaut mich hinter dem Rücken ihres Mannes lange lächelnd an. Ich müsste wieder Sex haben, aber wie stellt man das heutzutage an? Frauen sind so unerreichbar. So unwirklich, als seien sie hinter einer dicken Glasscheibe geschützt vor realen Begegnungen. Ich bin wohl zu oft im Internet. Ich sehe alles wie durch einen Monitor. Aber ich kann sie nicht anklicken, nicht mal markieren und in mein Bett kopieren. Doch Du fehlst nach wie vor. Die Schafe sehen fürchterlich zerrupft aus, sie schaben noch ihr Winterfell von den dürren Knochen. Ich hole noch eine Schachtel Futter. In umgestülpten Schuhkartons mit herausgeschnittenen Türlöchern sind laut Käfigschild Schildkröten zu vermuten. Eine Schachtel zittert leicht und erhält vieläugige Aufmerksamkeit. Alle wissen ja ohnehin, wie eine Schildkröte aussieht. Ob Bordelle jetzt schon wieder auf sind? Waren die überhaupt geschlossen? Ich habe über wichtige Dinge keine Info, werde googeln müssen. Doch Du fehlst extrem.
  12. Vielen Dank, lieber Thomkrates, ja, das ist wohl zu vermuten. Liebe Grüße Hera
  13. Vielen Dank, lieber Herbert, du hast es wieder einmal genau auf den Punkt gebracht. Liebe Grüße Hera Vielen Dank, lieber Carlos, ich bin hocherfreut. Liebe Grüße Hera
  14. Farben der Liebe „Was war an deiner Liebe zu Dagmar so anders als an deiner Liebe zu mir?“ Regina hatte sich im Bett aufgesetzt und ihre Nachttischlampe eingeschaltet und jetzt redete sie gegen seinen Rücken. Sie wusste, dass er nicht schlief, denn er schlief in der letzten Zeit kaum eine Nacht durch. Die Sorgen um seinen Arbeitsplatz und die Angst, die Hypothek nicht mehr bedienen zu können, hielten ihn wach. Er war ein Mann von dreiundfünfzig Jahren und damit auf dem Arbeitsmarkt ein schwer zu vermittelndes Problem. „Aber ich habe dir doch schon so oft gesagt, dass meine Liebe zu Dagmar krankhaft war, während meine Liebe zu dir sich noch im grünen Bereich bewegte und bewegt.“ , erwiderte er sichtlich bemüht, in der Stimme keine Anklänge von Gereiztheit durchklingen zu lassen. „Heißt das deine Liebe zu ihr war rot, rot, wie die Liebe nun mal sein muss und die Liebe zu mir ist langweilig grün.“ „Nein, das heißt es nicht.“ „So, was heißt es denn? Erkläre es mir, Frank, ich verstehe es nun mal nicht.“ „Du verstehst es jetzt seit dreißig Jahren nicht,“ Sie machte ihn völlig fertig, sie konnte die Sache mit Dagmar nicht abhaken, er hatte sie schon ewig abgehakt, es war eine Jugendliebe gewesen und natürlich war es eine Katastrophe, als Dagmar ihn verließ und er brauchte damals drei Jahre und einen Psychologen, um die Sache zu verarbeiten. Wie das in solchen Fällen oft so ist, nahm er sich dann vor, sich niemals wieder zu verlieben und deshalb ging er die Beziehung zu Regina als reine Vernunftsache an. Freilich lernte er sie mit der Zeit mehr und mehr schätzen, sodass man letztlich von Liebe reden konnte, allerdings eine mehr dunkelrote Liebe, die auch etwas Mitleid mit Regina enthielt. Wahrscheinlich, weil er sich immer etwas schuldig fühlte, ihr gegenüber, weil er innerlich reserviert blieb, wobei sie ihm bald offen zu verstehen gab, dass er ihre große Liebe des Lebens war und ist. Es lief auch dann lange Zeit ganz gut mit ihnen, bis er einmal den Fehler machte, ihr in einer schwachen Minute erklären zu wollen, dass eine vernunftgetragene Liebe, wie sie sie hätten, viel besser und langlebiger wäre als so eine auf wahnsinniger Leidenschaft beruhende Liebe wie seine zu Dagmar war, eine Liebe, die zwar lichterloh brennt, aber eben meistens nicht von langer Dauer ist. Seitdem wurde sie von Selbstzweifeln zerfressen und löcherte ihn bei jeder Gelegenheit. Er konnte ihr einfach nicht klarmachen, dass dunkelrote Lieben tiefer und besser sind als knallrote. Er klopfte das Kissen auf und legte sein müdes Haupt auf dessen kühlere Seite, um wenigstens noch drei Stunden Schlaf zu bekommen, er brauchte seine ganze Kraft im Job, sein neuer Chef war dreiunddreißig Jahre alt und hatte ihn auf dem Kieker, weil er ihn für zu langsam und schwerfällig hielt und außerdem für unzeitgemäß und veraltet. Er war ein Auslaufmodell und ob er es noch bis in die Rente schaffte, war mehr als fraglich, wenn nicht, würde ihm kein Gott aus seiner finanziellen Misere helfen können. „Aber beim Sex sind doch knallrote Lieben eindeutig im Vorteil wegen der Leidenschaft, die darin steckt.“ Sie wollte nicht aufhören. Sie konnte nicht aufhören. Sie kam nicht drüber weg. Im Grund hatte sie recht, nur die knallroten Lieben sind echte Lieben mit dem herrlichsten Sex der Welt mit Verlangen und Herzklopfen und allem drum und dran bis zur Selbstaufgabe. Das sind Lieben, die einen Mann zum Supermann machen, aber immer mit der Gefahr einhergehen, ihn restlos zu zerstören. Er hätte ihr jetzt gerne gestanden, dass eine solche Liebe jedes erdenkliche Leiden wert war. „Nein, die dunkelroten Lieben, das sind die wahren und tiefen und lebenslänglich beständigen Lieben, die einen Menschen erst zum Menschen machen, die knallroten sind tierisch niedrig und in ihrer ganzen Anlage völlig verfehlt und nichts weiter als krankhaft und fehlgeleitet. Ich bin jetzt mit dir der glücklichste Mensch und ich bin froh, dass du mich am Anfang noch unterstützt hast, aus der Sache mit Dagmar herauszukommen, Schatz. Schlaf jetzt bitte, wir müssen morgen früh raus.“ Sie schaltete die Nachttischlampe aus und ließ sich zurück auf ihr Kissen sinken und gab endlich Ruhe. Spätestens beim Frühstück würde sie seine Ansichten über die Farben der Liebe wieder genauestens hinterfragen.
  15. Vielen Dank, lieber Wilder Eber. Nein, meine arme Schwester leidet an MS und ist deswegen im Heim. Daher habe ich meine Kenntnis der Zustände die dort herrschen und meinen Frust über die Untätigkeit der Regierung. Liebe Grüße Hera
  16. Angriffskrieg in der Pflege Erneute schwere Attacken in den Senioren- und Pflegeheimen. Mit gefüllten Urinbeuteln und überfüllten Windeln haben die Hilfsbedürftigen wieder schwere Schäden an den Heiminfrastrukturen angerichtet. Der Kanzler spricht von einer Zeitenwende. Er macht 440 Milliarden locker, um den Verteidigern in der Pflege -den geschwächten Pflegerinnen und Pflegern- durch Gehaltserhöhungen, Neurekrutierungen und verstärkten Materialeinsatz, den Rücken zu stärken. „Dieser Krieg darf von dem umsichgreifenden Notstand nicht gewonnen werden.“ Mit diesen Worten schwor er die Ampel plus Opposition auf ein vereintes Durchgreifen ein. Toller Mann, dieser Kanzler.
  17. Vielen Dank, lieber Herbert. Nein, mein Herisau habe ich noch nicht gefunden, ihr werdet euch auf Weiteres gefasst machen müssen. Robert Walser habe ich in meiner Jugend viel gelesen, im Spiegel war damals ein Artikel über ihn drin, da spürte ich eine gewisse Seelenverwandtschaft und habe mir alle seine Bücher zugelegt. Seit dem liebe ich ihn. Sein Ende bedauere ich sehr, man hätte es abwenden müssen. In stillen Stunden schlage ich eins seiner Bücher auf und erfreue mich an seinen seelenvollen schönen Formulierungen. Liebe Grüße Hera
  18. Vielen Dank, lieber Kurt. Liebe Grüße Hera
  19. Hera Klit

    Herisau

    Herisau Ich Robert Walser schreibe gerne klein und fein. Mein Verleger drängt mich anständig zu schreiben wie Hesse, der Siddhartha, der alles weiß und sagen kann. Aber ich habe keine Lösungen für alles und jedes und auch nicht für den Menschen und die Welträtsel. Alles ist mir ein Rätsel: Der See, wie er so lieblich blinkt, die Sterne die so brav darüber funkeln und die Wege die sich freundlich schlängeln und den Fuß still führen. Ich klebe Tüten, weil die Welt dort draußen so unverständig und hart und ganz grob ist. Wie gehen die Menschen miteinander um? Was tun sie unseren schutzbefohlenen Mitgeschöpfen an? Ich schreibe jetzt in Mikroschrift, sodass es kein strebsamer Verleger entziffern kann. So klein und unlesbar bringe ich meine Gedanken und Gefühle auf Tütenpapier. Bald schreibe ich gar nicht mehr, sondern ich wandere hinaus in den puderweißen reinen Schnee und lege mich schön schlafen. Das wird mein Endschlaf sein, so klein und fein und rein und lieblich glänzend, wie freudigtränende Kinderaugen.
  20. Die Sonne bricht oft völlig überraschend durch finsterste Wolken und gerade dann erwärmen uns ihre Strahlen ganz besonders. Vielen Dank, lieber Carlos, ich wünsche dir auch einen schönen Tag. Liebe Grüße Hera Vielen Dank, lieber Heiko. Wir alle würden uns freuen, deinen Text zu lesen. Liebe Grüße Hera
  21. Vielen Dank, lieber Herbert. Wer weiß, für was es gut ist. Liebe Grüße Hera
  22. Das große Spiel Wir wurden zunächst als Siegertyp angekündigt. Wir kamen in ein Spiel, das in vollem Gange war. Wurden eingewechselt, ohne Kenntnis der Spielregeln. Für manche waren wir der ersehnte Hoffnungsträger. Andere haben wir früh enttäuscht. Erwartungen mussten wir erfüllen, von der ersten Spielminute an. Man hat uns nie gefragt, ob wir überhaupt mitspielen wollen. Von Anfang an war das Spiel, das nicht unseres war, total verfahren. Gerne hätten wir etwas völlig anderes gespielt. Dennoch setzten wir uns ein, wir kämpften für die gute Sache, ein Scheitern war keine Option. Wir hatten wechselnde Trainer und Manager, für die einiges von uns abhing, wir durften sie nicht enttäuschen, aber wir enttäuschten sie. Unsere Spielhärte war nicht ausreichend. Unser Spielwitz genügte bei Weitem nicht. Die Auswechslung drohte permanent, bis wir es endlich als Gnade empfanden ausgewechselt zu werden. Der Trainer schaute uns nicht mal in die Augen, als wir vom Feld kamen. Wir waren eine große Enttäuschung für alle. Die Fans buhten sich die Seele aus dem Hals, bei unserer Ehrenrunde. Die für uns gezahlten Summen waren nicht gerechtfertigt. Kein Verein würde uns mit Gewinn kaufen. Wir waren für alle ein Verlustgeschäft. Eine Ehrenmitgliedschaft im Verein wird nicht winken. In unserem allerletzten Spiel sehen wir Rot, Platzverweis mit kleinem Eintrag unter ferner liefen. Im Flur des Vereinslokals wird man kein Bild von uns aufhängen. Im Grunde hatten wir gar keine Karriere, jedenfalls keine über die man spricht. Namenlose Spieler, die kommen und gehen und die kein Mensch im Gedächtnis behält, von denen man morgen schon nicht mehr weiß welche Rückennummer sie immer trugen. Aber es ist nie zu spät, einen tanzenden Stern zu gebären.
  23. Vielen Dank, lieber Herbert. Liebe Grüße Hera
  24. Wieder kein Büchnerpreis Wieder ein Schnorrer am Telefon. Wieder nicht das Büchnerpreiskomitee. Was ist an Handke besser als an mir? Seine Sachen kann doch kein vernünftiger Mensch lesen. Das verquaste Zeug hältst du doch im Kopf nicht aus. Ich liebe Büchner. Ich schreibe wie er, revolutionär, aufwieglerisch und mit einem gehörigen Schuss Sex drin. Sie zwingen einen auf den Strich zu gehen, mit ihrer Kunstunkenntnis. Im Grunde bin ich der einzige legitime Büchnernachfolger im deutschsprachigen Raum. Aber mein Kühlschrank ist leer, weil ich an mich glaube. Sie ignorieren mich. Sie übergehen mich Jahr um Jahr. Soll ich mir erst die Stirn aufschneiden wie dieser Goetz? Sogar der Walser hat einen. Habt ihr da den Ranicki gefragt? Friede den Hütten, Krieg den Palästen. Ich lebe in der Hütte, ihr reichen Bonzen lebt im Palast. Was soll eigentlich so ein Preis bringen? Sie suchen doch nur einen, der sich für sie zum Affen macht. Wenn die Saukerle anrufen, knalle ich den Hörer einfach auf. Diese Lumpen werden mich nicht für ihre Zwecke missbrauchen.
  25. Wer ist hier für dich hier der Unterdrücker? Klingt so, als meintest du das lyrische Ich. Man kann Menschen die z.B. unter den Taliban leiden, zurufen sie sollen das lockerer sehen, das stimmt, ob es was bringt, steht auf einem anderen Blatt. Ich und die meisten anderen, haben das System nicht erschaffen. Liebe Grüße Hera Ich finde meinen Text nicht so negativ, besonders, weil er am Ende eine Lösung präsentiert.
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