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feedback jeder art Lebensweg ohne Punkt und Komma
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Lebensweg ohne Punkt und Komma Sorgloses Träumen im unterirdischen Ozean Sturz und Herabkunft ins irdische Jammertal Geduldetes Tagträumen mit wenig Hindernissen Zunehmende Hindernisse Langsame Erkenntnis wie beschränkt man ist In der Gewalt von Arschlöchern die einem zum Ebensolchen Arschloch machen wollen Zugeritten und bereit Lasten zu tragen Zeugung von Nachkommen um sie Auch zu Arschlöchern zu machen Auf dem endlosen beruflichen Kreuzweg Als Arschloch das für die oben anschafft Ausgespannt und auf der Gnadenhofwiese Langsame Verblödung und absinken ins Tagträumen Sturz aus dem irdischen Jammertal Ins Ungewisse womöglich ins Nichts Nach heutigem Kenntnisstand der Vernunft Der Rest ist Schweigen -
feedback jeder art Vater mein
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie weitere Themen
Vielen Dank, lieber Herbert, du hast wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Das mit der Nützlichkeit eines Ventils sehe ich genau so. Wenn es niemandem sonst schadet, ist es ok, finde ich. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Meine Ostergeschichte
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Vielen Dank Uschi. Nein, es hat mich gequält, deswegen das Herzrasen. (Sorry, ich muss los) Liebe Grüße Hera -
Vater mein Vater, vergib mir nicht, denn mein Treiben geschieht nur, um deinen Abscheu wach zu halten. Nie ruhte dein Auge liebend auf mir. Niemals geschah mir ein Wink im Zeichen des Respekts von dir. Meiner Seele Nahrung ist der Hass der Männer, die sich in deinem Namen an mir vergehen. Deine Ignoranz machte mich zur Königin der Latrinen, meinem Königreich des Schmutzes. Gräme dich nicht, machte ich dir doch das Lieben nicht durch Schönheit und Klugheit leicht. Im Schatten deiner Größe und Herrlichkeit gedieh ich wie ein giftiger Wurm. Mein Reich kam, wie es kommen musste. Dein mordlüsterner Hass ist das Manna, das mich am Leben hält. Deine Vergebung wäre mein Tod. So sei es!
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feedback jeder art Meine Ostergeschichte
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Vielen Dank lieber Herbert. Dann brauche ich dir wahrlich nichts zu erklären. Du weißt Bescheid. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Meine Ostergeschichte
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kurzprosa
Meine Ostergeschichte Wie zu jedem Osterfest fuhr ich zu meiner lieben alten alleinlebenden Mutter. Zunächst aßen wir gemeinsam zu Mittag und um 14 Uhr ging ich schräg über die Straße, ins kaum fünfzig Meter von Mutters Haus entfernte Pflegeheim und holte meine MS kranke, im Rollstuhl sitzende ältere Schwester ab. Wir trinken dann gewöhnlich Kaffee und essen Mutters selbst gebackenen Kuchen. Ich besuche die beiden jedes Wochenende, dieses Osterwochenende war eigentlich keine Ausnahme im üblichen, langgeprobten Ablauf, nur dass eben Ostern war. Das ist schon etwas Besonderes. Man spürt in sich den Wunsch, sich österlich und ordentlich sowie lieb und nett zu verhalten. Ein sechzigjähriger Sohn sollte den Umgang mit einer alten Mutter und einer kranken älteren Schwester nun wirklich beherrschen, hatte er doch bereits mehr als dreißig Jahre Zeit, sich in die Situation einzufinden und regelrecht hineinzuwachsen. Ich muss allerdings zugeben, dass dies nicht nur an Ostern ein gewisser Eiertanz ist, zwischen diesen beiden starken Naturen richtig zu agieren und keine Fehler zu machen. Beide gebührt natürlich ein gehöriger Respekt seitens eines ziemlich jungen Sohnes und eines jüngeren Bruders, der ja ein Mann ist und außerdem noch gesund. Ich muss da immer sehr aufpassen, nicht durch Unüberlegtheiten und närrische Schusseligkeiten meinerseits in den zarten Frauenseelen Schaden anzurichten. Oft komme ich mir wie ein plumper, tapsender Tanzbär zwischen edlen Königinnen vor, dem man die Klauen feilen muss und einen Maulkorb anziehen muss, damit er niemanden verletzt während seines unbeholfenen, ja fast lächerlichen Tanzes. Dieses Jahr hatte ich es wieder einmal voll versemmelt. Mutter war die ganze Woche auf meine Schwester sauer gewesen und hatte mir das in allabendlichen Gesprächen -ich rufe Mutter aus Sicherheitsgründen und Besorgnis jeden Abend an-, ausführlich geschildert. Meine Schwester, die nicht mehr über ein eigenes Konto verfügen darf -Mutter und ich hatten in vollkommenem Schulterschluss dafür gesorgt- hatte, von dem Wunsch getrieben, für Mutter ein Ostergeschenk zu besorgen, auf eigene Faust das Heim verlassen und für ihre letzten acht Euro im Laden nebenan Blümchen und Süßigkeiten erstanden und diese dann sogar direkt an Mutters Haustür gebracht, um sie Mutter persönlich zu übergeben. Ein starkes Stück für eine ehemalige Sport- und Geschichtslehrerin für Gymnasien, die nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. In unseren abendlichen Telefonaten erdreistete ich mich freilich nicht, Mutter zu widersprechen, als sie ihrem Unmut darüber Ausdruck verlieh. Ich muss immer den Gesundheitszustand der nun Zweiundachtzigjährigen beachten und ich kann diesen freilich nicht durch unüberlegtes Parteiergreifen für meine Schwester gefährden. Ich gestehe ein, dass mir im Stillen das Vergehen meiner Schwester gar nicht so schwerwiegend erschien, aber das natürlich nur, weil ich den Fehler machte, den ganzen Sachverhalt nicht durch die Brille meiner Mutter zu betrachten. Meine Mutter leidet nun einmal unter diesen Eigenmächtigkeiten meiner Schwester. Wir wurden von ihr streng erzogen, damit die Menschen nicht denken sollten wir seien Idioten und Nichtsnutze. Das sagt sie mir heute noch fast jedes Wochenende und ich stimme ihr dann lieber mal zu, dass ich ihren Erziehungsansatz noch heute als richtig und gelungen erachte. Die paar Verklemmtheiten und Schäden, die ich selbst deswegen habe, ertrage ich mit Geduld und mit der Hoffnung, im nächsten Leben bessere Karten zu haben. Ich dachte oft an Selbstmord in meinem Leben, konnte dies aber Mutter freilich nicht antun. Heute, mit sechzig, sage ich mir, jetzt habe ich es so lange ausgehalten, den Rest bekomme ich auch noch irgendwie hin. Nichts ist lächerlicher als ein sechzigjähriger Selbstmörder, von dem die Welt ohnehin nichts mehr erwartet. Es wäre eine Anmaßung und blanke Lächerlichkeit, sich jetzt umzubringen. Ach so, ich schweife ab, ich wollte ja meinen Fehler, den ich am Osterfest beging, gestehen. Also es kam so: Als wir am Kaffeetisch zusammen saßen, meine alte, noch sichtlich beleidigte und einsilbige Mutter, meine ältere MS-kranke rollstuhlfahrende Schwester und ich, bat mich meine Schwester um etwas Taschengeld. Und was soll ich sagen, ich tumber Tor von einem Sohn, stand auf, ging zu meiner Jacke im Flur und holte 15 Euro aus meiner Geldbörse und gab sie einfach so meiner Schwester. Das war ein gewaltiger Fehler. Den Rest des Nachmittags hagelten Vorwürfe vonseiten meiner Mutter auf mich ein. Ich fiele ihr in den Rücken, ob ich dies nicht merken würde. Meine Schwester sei immer schon hinterlistig gewesen und habe schon immer einen Keil zwischen sie und andere getrieben und und und. Der Abschied von meiner Mutter fiel dann kühl und kurz aus, sie sagte noch, ich müsse erst mal nicht mehr anrufen. Ich brachte meine Schwester ins Heim und fuhr nach Hause. Am Ostermontag erwachte ich mit Herzrasen. Ich erinnere mich im Traum, auf langen Reihen von Mutters selbst gebackenem Kuchen mit schweren Stiefeln herumgetrampelt zu haben. -
feedback jeder art Für Ulrike
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Für Ulrike Unser aller Schicksale sind mannigfaltig, Manche fliegen hoch, die anderen bleiben unten. All unser Tun mag drüben Parallelen haben Und Kreise schließen sich zu unserem Segen.-
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feedback jeder art Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Vielen Dank liebe Nina, für deine tiefen Gedanken zu meinem Text. Inwiefern du recht hast, kann ich momentan nicht beurteilen. Ich hatte diesen Text für ein bekanntes deutsches Transgenderforum geschrieben. Es ist dort üblich, dass TS sich als über den TV stehend einschätzen und auf diese herunterschauen, weil das ja nur Fetischleute seien. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass alle Transgender gleichwertige Menschen sind und dass ihre Geschlechtsvariabilität psychologische Ursachen hat. Dafür ernte ich oft herbe Kritik. Die Protagonistin tut deshalb nur so und das ist durchaus ironisch überzeichnet, als wolle sie ja gar keinen Sex, weil sie ja eine richtige TS sei. Vielleicht kann man dies ohne diesen Background gar nicht erkennen. Auch im Forum haben es viele missverstanden. Ich erntete Hohn und Spott, aber ich ging nicht leer aus. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Hinter dichten Distelwiesen
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie weitere Themen
Ja, schon. Ich weiß, dass du es weißt. -
feedback jeder art Hinter dichten Distelwiesen
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie weitere Themen
Vielen Dank lieber Carlos. Der Anfang war göttliche Eingebung, der Rest menschlich, allzu menschlich. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Hinter dichten Distelwiesen
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Vielen Dank liebe Ilona. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Hinter dichten Distelwiesen
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie weitere Themen
Vielen Dank lieber Dio. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Hinter dichten Distelwiesen
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie weitere Themen
Soll auch sehr schön sein, sagt man. -
feedback jeder art Hinter dichten Distelwiesen
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Hinter dichten Distelwiesen Hinter dichten Distelwiesen Tief im Hexengras ein Kuss Kaum, dass wir einander kannten. Selig ließen wir es sprießen Immer weiter hin zum Schluss Bis, dass wir uns endlich fanden. Der Häher schrie lauter als wir Ganz droben im Astgewirr. Uns jedoch war alles egal, Aber nur dies eine Mal. Villon bin ich nicht, wie man sieht Das tut mir auch schrecklich leid. Nur hergekommen aus dem Ried, Und Paris das ist sehr weit. -
feedback jeder art Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Danke lieber Herbert. Genau das, will ich mit dem Text transportieren, du hast den Finger in die Wunde gelegt. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Vielen Dank lieber Egon. Ich schreibe Texte, inwiefern die etwas mit mir zu tun haben, ist letztlich ungeklärt. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kurzprosa
Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender Ich bin wirklich keine Fetischtransgender, das Sexuelle ist bei mir völlig nachrangig. Schon als zarter Knabe sagten die Nachbarn zu meinen Eltern, dass ich aussähe wie ein Mädchen und ich fühlte mich auch so. In der Lehre nannten mich die Gesellen Fräulein und behandelten mich auch so. Wenn ich keine Angst hätte vor Operationen, würde ich die GaOP bestimmt machen lassen, aber so habe ich mich entschieden mich mit Extremtucking zufriedenzugeben. Hormone nehme ich freilich und die Brustpumpe ist auch ständig bei mir im Einsatz. Ich betrachte meinen P... als ein weibliches Geschlechtsteil und würde ihm nie erlauben, dominant aufzutreten, schon gar nicht gegen Frauen. Ich bin wirklich nicht auf sexuelle Begegnungen mit Männern aus, obwohl ich abends meistens in einschlägigen Foren mit reifen Herren chatte. Ihre gesitteten Komplimente geben mir ein gutes, befriedigendes Gefühl in meinem Frausein. Nie fiel bisher ein anzügliches Wort, ich legte Wert auf ein sittsames Verhalten und Gespräch. Wer dessen nicht fähig war, den sperrte ich sofort in meinem Account. So etwas lasse ich mir nicht bieten, ich bin eine Frau, aber kein billiges Sexobjekt. Das muss jedem klar sein. Ich bin eben keine billige Fetischtransgender. In letzter Zeit habe ich mich etwas weiter vorgewagt und ich fahre in komplettem Styling hinaus in den Wald auf einen Parkplatz, um etwas spazieren zu gehen oder im Auto bei heruntergelassener Scheibe etwas zu lesen. Einfach nur um mein Frausein auch in der Natur ganz unbefangen auszuleben und zu fühlen. Diese Exkursionen brachten mir eine Weile eine tiefe innere Befriedigung und Ausgeglichenheit, die ich für mein Leben zu Hause und im Job so sehr brauche. Manchmal entspann sich auch ein unbefangenes Gespräch mit einem freundlichen Herrn, das fand ich angenehm und erfrischend. Meine weibliche Seele lebte auf. Jetzt ist mir allerdings was passiert, das hätte nicht passieren dürfen. Ich fuhr auf einen mir bisher unbekannten Waldparkplatz hier im Odenwald, die sogenannte Obrunnschlucht, mit einer großen offenen Holzhütte, die frei zugänglich ist. Wie ich später erst durch meine Recherche auf poppen.de erfuhr, handelt es sich bei diesem Parkplatz um einen einschlägig bekannten Gaycruisingparkplatz, der gut frequentiert wird. Also ein Platz, auf dem eine Frau wie ich natürlich von vornherein völlig falsch ist und deplatziert. Ihr wisst, ich bin mehr TS als TV, also eine Transfrau, die es wirklich ernst meint und nicht eine, die nur sexuell verwirrt herum flippt. Ihr glaubt nicht, wie ich in dieser Hütte von lüsternen Männern angemacht und umringt wurde. Es war schrecklich. Und wie ihr alle wisst, kann sich eine richtige Frau natürlich unter solchen extremen Bedingungen nicht erwehren gegen solche Lumpen. Wir alle kennen die Berichte von MeToo-Frauen. Genau so erging es mir, ich war ja und das mögen die Hormone begünstigt haben, fast wie gelähmt, trotzdem gab ich den Forderungen meiner Peiniger nach und es kam zum Äußersten. Das Schlimme ist, dass ich mir jetzt daran die Schuld gebe. Das muss ich doch nicht? Ich bin doch eine Frau, das hat doch mein Verhalten in der Situation bewiesen. Ich fühle mich beschmutzt und besudelt und will verdammt sein, wenn ich diese Hütte noch jemals aufsuchen werde. Muss ich mir die Schuld geben? Was meint ihr? -
feedback jeder art Herbstzeit des Daseins
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Vielen Dank, lieber Onegin. Ich wollte mal sehen, wer es merkt. Du hast es erkannt. Hut ab! "Hälfte des Lebens" ist übrigens mein Lieblingsgedicht. Es reimt sich nicht, das finde ich vorteilhaft. Ich gebe zu, dass ich Reime nicht mag, sie erinnern mich leider immer an Büttenreden und an lang vergangenes Antiquiertes. Für mich geht es darum tiefe Metaphern zu finden, wie in diesem Gedicht. Ich denke, Hölderlin hat mit "Hälfte des Lebens" etwas Zeitloses geschaffen. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Herbstzeit des Daseins
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wegen:" Ihr holden Schwäne und trunken von Küssen..." Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Herbstzeit des Daseins
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Die Büffel schaben mit den Zähnen die Rinde der gestürzten Bäume ab. Ich habe das heute im Tierpark beobachtet. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Gendern ist Palim Palim
Hera Klit kommentierte Ostseemoewe's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ja, liebe Ilona, über Didis Interview hatte ich mich auch mächtig aufgeregt. Aber er heiratet mit 86 jetzt noch mal, scheinbar nehmen es ihm nicht alle Frauen krumm. Schlimm. Liebe Grüße Hera Nur weil in dem Wort Mitglied das Wort Glied drinsteckt, ist es noch lange nicht männlich. Die korrekte Form ist das Mitglied. Mitglied ist neutral. Der richtige Artikel in der Grundform ist also das. Liebe Grüße Hera Der Weg ist jetzt beendet. So solltest du denken, liebe Ilona. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Herbstzeit des Daseins
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Herbstzeit des Daseins Mit letztem Sturmwind kippte Noch ohne grüne Blätter Manch Stamm in den Teich, Vier treue Büffel, Still harrend in Träumen Schabt ihr zum Mahl Die kaum sättigende Rinde. Ach, find ich, wenn erneut Die Stürme sind, den Schutz und wo auch Den Unterschlupf Und Segen der Hände? Die Häuser sind Fremd mir und weit, nach Hilfe Suchen die Augen. -
feedback jeder art Landleben
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Landleben Seit 18 Jahren hocke ich hier in der Pampa, umgeben von lächerlichen blutleeren Gestalten. 18 Jahre, kein anständiges Gespräch möglich, Freundschaften ausgeschlossen und unerwünscht. Immer die gleichen Sätze übers Wetter: „Jetzt wächst wieder alles so schön." „Endlich können wir wieder in den Garten.“ Ich habe jetzt eine Theorie entwickelt: Ich bewege mich in einer virtuellen Realität. Die Nachbarn sind Avatar-Zombies, gesteuert von halbwüchsigen Aliens aus verfeindeten parallelen Universen. Das hier ist meine Verbannung nach Sibirien, mein Gulag, mein Straf- und Arbeitslager. Warum haben sie mich nicht in einen Käfer verwandelt, diese Außerirdischen oder mir wenigsten den Prozess gemacht? Inzwischen bin ich selbst so dämlich, dass ich das Wort Freiheit nicht mehr buchstabieren kann. Verdammte Aliens, das Spiel ist aus, ich habe ein One way Ticket nach Berlin. -
feedback jeder art Die Sprachbarriere
Hera Klit kommentierte Egon Biechl's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Schlag dir das mit den Fräuleins vorerst mal aus dem Kopf, mein Lieber. Liebe Grüße Hera -
feedback jeder art Eurydike
Hera Klit kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Vielen Dank lieber Gummibaum. Ich beabsichtigte nicht, die wohlbekannten Mythen nachzuerzählen. Zur Darstellung der multiplen Persönlichkeit des Menschen, die oft notdürftig unter einem locker gezimmerten Ich verborgen ist, benötige ich verschiedene Aspekte aus verschiedenen Mythen. Dann nehme ich mir die Freiheit heraus (ich weiß manche finden es empörend) nach Belieben mit den Mythenfragmenten ein neues Bild des Menschen zu malen. Warum tue ich dies? Weil ich es für notwendig erachte und es mir zudem Freude bereitet. Liebe Grüße Hera
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