huby
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Danke für den Hinweis! LG aus Pirna huby
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Alles vorbei Einen Schritt vor dem Abgrund bleibt er stehn, ich hab keinen anderen Ausweg mehr gesehn. Seine Lippen flüstern: verzeiht mir meine Lieben, meine Sorgen haben mich dahin getrieben.
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Das Ökohaus Versiegte Quellen, verödetes Land, Tag für Tag wird mehr zu Sand. Auf dem alten Weidegrund, wuchsen Bäume – Kern gesund. Apfelbäume mit Blüten dran, sie zogen im Frühjahr die Bienen an. Die machten unseren Honig daraus, die Katze fing dort ihre Maus. Die alten Bäume, sie fielen zu Boden, hemmungslos - tat man Sie roden. Ein Haus mit Garage - kommt nun hier her, denn wir werden immer mehr. Perfekt gedämmt, alternative Energie, Baustoffe ganz ohne Chemie, Ein solch durchdachtes Ökohaus, macht der Natur doch gar nichts aus. Auf das letzte bisschen Grün - baut man noch eine Straße hin. Und als Ersatz fürs Grün der Straße, steht im Fenster eine Vase. Copyright Hubertus Schütze
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Hallo Perry, deine positive Kritik hatt mich sehr gefreut. Mit den Fachbegriffen wie "prosaisch" und "Metrik" kann ich allerdings nicht wirklich viel anfangen. Ich glaube meine Deutschlehrerin hatte sich noch nie über etwas mehr gefreut, wie über das Ende meiner Schulzeit. Huby
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Nein, nein es ist damit nichts bestimmtes gemeint. Es freut mich das es dir gefällt! huby
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Makellos Perfekt diese Technik und das Design, alles ist so Makellos und unglaublich rein. Nichts was das Auge des Betrachters stört, nichts ist da was nicht hin gehört. Die Sinne rebellieren und dir wird heiß, du willst ihn haben um jeden Preis.
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Egon und der Schrebergarten
huby veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Egon und der Schrebergarten Egons Rentnerleben ist zwar sehr bequem, aber ein bisschen wehleidig ist er schon an zu sehen. Die Kinder führen ihr eigenes Leben, keiner braucht ihn mehr, so ist das eben. Daaa-Egon schreckt vom Stuhle auf, warum zum Teufel kam ich da nicht eher drauf. Ich pachte mir einen Schrebergarten, dann habe ich wieder ein paar Aufgaben die auf mich warten. Manche Leute kaufen sich einen Hund, ich züchte jetzt Gemüse und leben gesund. Mit Fleiß und Schweiß werden Beete angelegt, auf denen allerlei Gemüse steht. So ein Gemüse, frisch geerntet und von reinster Natur, findet man in keinem Laden vor. Möhren, Radieschen, Kohlrabi und Bohnen, er stürtzt sich in den Ackerbau ohne zu schonen. Und beim Schwätzchen über des Nachbars Gartenzaun, lassen sich soziale Kontakte auf bauen. Er hat wieder jemand zum quasseln gefunden, und ist wieder in eine Gemeinschaft gebunden. Gemeinsam wird nun jeden Tag gefeiert, meist bis der erste in die Beete ........ .. Doch solch intensiver Pflanzenpflege, steht irgendwie noch etwas im Wege. Egon braucht ein Gartenhaus, dann braucht er nicht mehr jeden Tag da raus. Denn soll das Gemüse ordentlich sprießen, muss Egon täglich kräftig gießen. Dann wäre Egon immer im Garten, und der Nachbar braucht nicht jedes mal auf ihn zu warten. Zudem ist es nach solch einer Feier, auf dem Heimweg stets ein fürchterliches herum geeier. Erste Pläne werden geschmiedet, Prospekte gewälzt, mal sehen was der eine oder andere so bietet. Und schon ist der Entschluss gefasst, das Angebot vom Baumarkt das ist gut – das passt. Ein Gartenhaus mit Terrasse dran, und einer kleinen Küche in der er das Bier kühl stellen kann. Auf der Terrasse im Liegestuhl ganz voller ruh, schaut Egon nun seinem Gemüse beim wachsen zu. Abends braucht er nicht mehr heim, jetzt ist unser Egon nie mehr allein. -
Der Bauer und sein Apfelbaum Der Bauer sagte zum Apfelbaum, du bist so hässlich anzuschaun. Statt endlos in den Himmel zu ragen, solltest du liebe Früchte tragen. Früher standest du da – ganz voller Stolz, heute taugst du nur noch fürs Feuerholz. Darauf hat der Baum zum Bauern gesprochen, Ja, - früher sind mir fast die Äste gebrochen Und jetzt wo meine Äste weniger tragen, willst du mich in Stücke schlagen. Geh weg von mir mit deinen gierigen Händen, ich hab es nicht verdient im Kamin zu enden. huby ist gerade online Beitrag melden Mit Zitat antworten
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Flammen über Dresden Dresden brennt, unsere schöne Stadt, Der Krieg kam zu dem, der ihn begonnen hat. Nichts als Flammen - bis hin zum Horizont, Plötzlich war sie hier - die feindliche Front In tiefster Nacht und des Februars Kälte, der finstere Himmel sich zum Tag erhellte. Fliegeralarm über der ganzen Stadt, was Bomben nicht zerstörten, brannte das Feuer ab. Sirenen heulen - doch keiner weiß wohin, alles brennt - verkriechen hat keinen Sinn. Überall sind Menschen die um ihr Leben rennen, die einen ersticken, die anderen verbrennen. Ein gewaltiger Feuersturm fegte über die Stadt, wohl dem der sie bei zeiten verlassen hat. Die Frauenkirche von den Bomben nicht getroffen, ist erst durch des Feuers Hitze zusammen gebrochen. Trotzig stand sie am nächsten Tag noch da, bis auch sie zusammen gebrochen war. Ihr Wiederaufbau bewegte die ganze Welt, sie wurde neu errichtet nur mit Spendengeld. Die alten Feinde haben längst Brücken geschlagen, als Freunde haben auch sie dazu bei getragen. Kein anderes Bauwerk eignet sich wohl mehr als Mahnmal und als Friedenssymbol. Dresden brennt, unsere schöne Stadt, Der Krieg kam zu dem, der ihn begonnen hat. Nichts als Flammen - bis hin zum Horizont, Plötzlich war sie hier - die feindliche Front In tiefster Nacht und des Februars Kälte, der finstere Himmel sich zum Tag erhellte. Fliegeralarm über der ganzen Stadt, was Bomben nicht zerstörten, brannte das Feuer ab. Sirenen heulen - doch keiner weiß wohin, alles brennt - verkriechen hat keinen Sinn. Überall sind Menschen die um ihr Leben rennen, die einen ersticken, die anderen verbrennen. Ein gewaltiger Feuersturm fegte über die Stadt, wohl dem der sie bei zeiten verlassen hat. Die Frauenkirche von den Bomben nicht getroffen, ist erst durch des Feuers Hitze zusammen gebrochen. Trotzig stand sie am nächsten Tag noch da, bis auch sie zusammen gebrochen war. Ihr Wiederaufbau bewegte die ganze Welt, sie wurde neu errichtet nur mit Spendengeld. Die alten Feinde haben längst Brücken geschlagen, als Freunde haben auch sie dazu bei getragen. Kein anderes Bauwerk eignet sich wohl mehr als Mahnmal und als Friedenssymbol.
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