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EndiansLied

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Alle erstellten Inhalte von EndiansLied

  1. Es gibt keinen Frieden Wenn in dir selbst Krieg herrscht Wenn du dich selbst ablehnst Und dir deine Fehler nie vergibst Du wurdest als reiner Stern geboren Frei von Schuld und Hass Was an Bosheit, an Falschem in dir ist Hat dir die Welt gegeben Dies entschuldigt nichts Aber erklärt vieles So wie all das Schlechte in dir erst wurde So kann auch so viel Gutes in dir noch werden So kannst du dich dem Guten zuwenden Wenn du dich annimmst So wie du bist Nur dann kannst du dich wirklich verändern
  2. Es ist eine Tragik des Lebens dass wir es oft erstmal falsch machen müssen, auch mehrere Male, bis wir es dann endlich begreifen und richtig machen. Am Ende des Tages hat unser Leben uns allen Konditionierungen mitgegeben die uns nicht alle zum Guten dienen. Sie zu überwinden ist schwer. Aber mit viel bewusster Arbeit dennoch möglich.
  3. "Wollt ich auch von vorn anfangen Wollt ich doch nicht mehr zurück" Dass habe ich mir auch schonmal gedacht. Ich würde nicht mein Leben so wie es war nochmal leben wollen wenn ich es könnte. Ich würde mein Leben mit dem was ich jetzt weiß und wie ich jetzt fühle nochmal ab einem bestimmten Punkt leben, denn dann könnte ich vieles besser machen als ich es damals gemacht habe. Danke für diese schönen Zeilen.
  4. Hallo! (Netiquette) Das ist wirklich sehr schön geschrieben. Ich kriege so ein bisschen Sommerwind-sein Gefühl wenn ich ruhige Musik höre. Da kann ich mich dann einfach treiben lassen, und alles einfach mal sein lassen wie es ist.
  5. Das erinnert mich an etwas das Obi-Wan Kenbobi Anakin Skywalker in "Die Rache der Sith" (im Buch zum Film) sagt: "Selbt Sterne sterben." Unser Leben ist nicht trotz unserer Sterblichkeit wertvoll, sondern gerade wegen ihr.
  6. Ich nehme an ein neues Kleid Nach 38 Jahren Es nennt sich die Zufriedenheit Ich darf sie nun erfahren Sie macht mich reicher als ich war Obwohl sich nichts verändert hat Sie ändert den Blick wunderbar Und ich errichte eine Stadt In meinem Innern, nur für mich Dort strahlt nun bis zum Tod ein Licht Trotz aller Kerzen die verglommen Ich fühl es, ich bin heimgekommen
  7. Wir können uns an dem Tier alle ein Beispiel nehmen. Und Knabberdemut ist eine sehr schöne Wortschöpfung.
  8. Als die Drachen kamen Mussten wir den Regen aus Eis rufen Um ihr Feuer zu bändigen Und sie vom Himmel zu holen Der Regen fällt noch heute Und zwingt uns zu einem Leben unter der Erde Doch vor der Verbannung Sandten unsere Weisen die Rakatirim aus Um das Licht zu bewahren Die Rakatirim sind Helden alter Zeit Die die Fähigkeit haben Energie zu bewahren und als Licht aus ihren Körpern auszustrahlen Sie kämpften gegen die Drachen Und nahmen ihr Feuer in sich auf Sie zogen sich zurück als wir den Regen riefen Denn sie konnten die Drachen nicht töten Und so dienen sie uns heute Als Wegweiser im Dunkeln Die Fähigkeit ihre Energie zu bewahren und als Licht für andere scheinen zu lassen Macht sie zu Türmen in der Nacht
  9. Hallo! Ich finde dein Gedicht wirklich süß.
  10. Vor 7 Jahren Wurde ich eine Zeit lang wahnsinnig Dann wurde ich depressiv Dann, als ich mich erholte, starb meine Mutter Dann habe ich wieder einen Job gefunden Und hatte lange Zeit große Angst davor zu scheitern Doch jetzt... Jetzt sitze ich und freue mich auf einen Abend mit Musik und einem Buch Nach einem langen Arbeitstag Und ich gehe gleich nochmal raus und spaziere eine Runde Denn die Sonne scheint noch Und während ich spaziere werde ich mich erinnern An diese 7 Jahre Wo ich war Und wo ich jetzt bin Vielleicht ist die einfachste Art es auszudrücken Einfach dies Ich kam aus dem Dunkel ins Licht
  11. EndiansLied

    Melodie

    Auch wenn alles zu Ende geht Nichts den Test der Zeit besteht Ein Geschenk verlässt mich nie Bis ich sterbe: Des Atems Melodie
  12. Wenn ich merke dass ich die innere Freiheit verlasse Und Ideen und Vorstellungen davon Wie die Dinge sein sollten Mich einschränken Dann frage ich mich: Ist es wirklich physisch unmöglich Dass zu tun was ich tun will? Oder habe ich nur irgendwann gelernt es wäre nicht möglich Und es nie wieder hinterfragt? Mit anderen Worten: Bin ich frei oder erzähle ich mir Geschichten?
  13. EndiansLied

    Ewigkeit

    So sprach der Herr zu Jona Dem Diener den er erwählte So sprach der Herr zu Jona Die Geschichte die die Bibel erzählte Im komplexen Kerzenschein Soll unsere Sünde vergeben sein Durch Rituale und viele Verse Die Predigt die der Pastor lese Doch es gibt nur ein Gebot Dass ist das Gebot der Liebe Es führt uns aus der tiefsten Not Ein Quell der niemals versiege Und folgen wir diesem Gebot nicht Dann ist alles andere vergebens Dann scheint in unserem Herzen kein Licht Und die Geschichte unseres Lebens Ist getaucht in Dunkelheit Und Gott weint in der Einsamkeit Denn jedes Herz voller Liebe Ist ein Stern in Gottes Hand Der erhellt das gelobte Land Das Land soll unsere Erde sein Wenn wir in diesem Licht so rein Täglich unseren Pfad gehen Dann werden wir auf dieser Erde Dann werden wir in dieser Zeit Im Lichte der Liebe und Selbstliebe gehen Dann werden wir Eden wiedersehen Denn Liebe ist Ewigkeit Ewigkeit.m4a
  14. @Wannovius Dass ist ein gängiges Vorurteil, dass sich aber für mich nach 20 Jahren hören in der Musik selbst so nicht bestätigt hat. Es gibt schon Bands und Individuen im Metal die Religion lautstark ablehnen, aber zumindest bei dem was ich höre gibt es wenige Lieder die sich überhaupt direkt mit dem Thema beschäftigen. Man kann das wie bei vielen Dingen nicht pauschal sagen, es gibt welche die sind offen gegen Religion, für viele ist es in der Musik selbst aber auch kaum ein Thema. Die Tendenz gegen Religion ist schon da, aber dass hat eher was mit dem transportierten Lebensgefühl von Antiautorität und Freiheit zu tun wo die organisierte Religion dann gerne als einengender Stellvertreter für dass was „die Massen“, „die Normalen“ oder „die Angepassten“ machen genommen und als Feindbild stilisiert wird. Metal stellt sich gern als Rebellion gegen „die Norm“ dar. Ich persönlich finde das alles Blödsinn und genieße einfach die Musik 😊
  15. Wie heiße Lava durchfließt es mich Jeder Ton ist ein Gedicht Gitarren, Drums, Stimme und Bass, eine Pracht Ich krieg nie genug, ich fühle die Macht Sie singen von Power und Aggression Die Lieder sprechen dem Anstand Hohn Es bringt mir Freude, ich fühl mich lebendig Seit dem ich es kenne ist die Liebe beständig Die mich immer wieder zu diesem Klang zieht Die Musik die Gerade wenn sich alles verbiegt Ihr Sturm besänftigt in mir die Stürme der Zeit Dieser Sound ist dass was mir immer bleibt Ich danke Gott dass sie mir wurde bekannt Die Töne in machtvollem Gewand Mein Quell des Lebens in Wüsten aus Sand Diese Musik wird Heavy Metal genannt
  16. Der Wert eines Gedichts Besteht nicht im Gericht Es soll ja nicht belehren Sondern das Denken ehren Den Stein ins Rollen bringen Ein neues Lied zu singen So dass das was wir lesen Dringt ein in unser Wesen Dort wird es neues schaffen Durch Tränen, sinnen, lachen Und wenn sich nur Gedanken Durch unser Denken ranken Die vorher nicht da waren Hat es den Zweck erfüllt Hat es der Worte Schönheit Und einen Pfad enthüllt Fernab von dieser Welt Und ihrem Strafgericht Ein kostbarer Moment Ist der Wert des Gedichts
  17. In dir erwachen echte Schätze Schätze wertvoller als Geld Wenn du den Mut hast still zu sein Still in einer lauten Welt
  18. EndiansLied

    Überholt

    Mein ganzes Berufsleben schon beschäftige ich mich mit IT Und habe in den 12 Jahren so viel Wandel gesehen Und es ist immer wieder aufregend Aber ich habe eine Sorge: Ich glaube wir werden überholt Es gibt jetzt schon viel zu wenige die tiefes Verständnis haben Und jetzt kommt die KI und gaukelt uns vor Wir müssten gar nicht mehr tief gehend verstehen Kommen wir an einen Bruchpunkt? Wo wir uns blind auf das ganze Zeug verlassen? Und wird uns dass in die Katastrophe führen? Weil wir gar nicht mehr verstehen was passiert Wenn wir auf die Knöpfe drücken? Ich möchte immer noch verstehen was jede einzelne Zeile Code tut Und ich hoffe die kommenden Generationen wollen es auch Sonst werden wir Überholt
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  19. EndiansLied

    Das Motto

    Heute habe ich viel geschafft Bad geputzt und Steuer gemacht Und ein neues Motto gefunden Es wird viele Kanten im Leben abrunden Es spiegelt den Kreislauf von geben und nehmen: „Sei ehrlich, tu dein Bestes und genieße dein Leben“
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  20. Der tiefe Glaube zu genügen Ist für das Herz ein großes Vergnügen Und die Fähigkeit sich zu entspannen Ist des Herzens tiefstes Verlangen Es reicht nicht dem Körper zu genügen Dein Herz sehnt sich auch nach herzlichem Vergnügen
  21. In dieser Woche ist in mir erwacht Eine zutiefst befreiende Macht Durch eine Frage die mein Herz jetzt kennt: „Was ist das Beste was ich tun kann in diesem Moment?“ Das „in diesem Moment“ bringt mich ins hier und jetzt Fort von Zukunft und Vergangenheit die so sehr verletzt Das „was ich tun kann“ gibt mir die Macht zurück Wenn ich glaube dass mir gar nichts glückt Denn irgendwas kann man immer tun Sei es nur tief atmen und im Gewahrsein ruhn So tritt man ein Stück heraus aus Ohnmacht und Not Denn wenn du gar nichts mehr tun kannst dann bist du tot Solange du lebst ist in dir diese Pracht Die Angesichts der Herausforderung freudig lacht „Es gibt immer einen Weg“ Steht wie ein Stern über der Nacht Und dieser Stern ist die größte Macht
  22. Ich spüre den Regen auf meiner Haut Ich werde vom schnellen Wind gebeugt Ich sonne mich in dem Sonnenschein Und lade dich von mir zu lernen ein Ich zwinge mich nicht dauernd anders zu werden Bin meistens ganz glücklich so wie ich bin Ich bin die Bescheidenheit aller Erden Bin für die Natur ein kleiner Gewinn Der mit jedem Tag ein Stück größer wird Ein so kleines Stück dass man es kaum sieht Ja niemand verfolgt mich auf Schritt und Tritt Und darum werde ich von der Natur geliebt Weil kein Rampenlicht je auf mich scheint Kann ich wachsen, zu meiner Zeit Ich bin dass was alle Schafe vereint Ich werde ihr ewiges Schreien nie Leid Denn ich bin die Nahrung die sie verzehren Und so kommt mein Ende wie es mir bestimmt So wird noch mein Tod das Leben ehren Tochter des Sturmes, Tochter des Wind Und so kommt mein Lied zu einem Ende Den Kreislauf hat die Menschheit schon lange verzerrt Doch vielleicht bewirkt mein Lied eine Wende Vielleicht hast du etwas über Wachstum gelernt
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  23. Das ist eines dieser Gedichte wo ich nicht den Finger drauf legen könnte was ich daran so mag, aber ich finde es sehr schön.
  24. Der jetzige Moment ist alles was ich habe Ich nehme Körper, Geist und Atem wahr Ich glaube nicht an einen Gott Oder ein vorherbestimmtes Schicksal Oder dass es heilige Menschen gibt Ich habe kein Kreuz an der Wand Nur eine Statue des Buddha auf meinem Schreibtisch Er erinnert mich bis zu meinem Tod Dass der jetzige Moment alles ist was ich habe Und wenn ich meine Achtsamkeit loslasse Ja, dass ist das einzige Sakrileg
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  25. @JoVo Also bei mir ist das mehr essen zum Beispiel oft eine ungesunde Form der Stressbewältigung, keine bewusste Entscheidung. Wenn es eine bewusste Entscheidung ist dann ist es natürlich was anderes. Maßstäbe sind natürlich Richtlinien, keine absoluten Regeln die man nie aussetzen darf.
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