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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Liebe @Hera Klit traurig aber wahr. Christen sind aus der Geschichte schon sehr behaftet mit Unmenschlichkeit. Aber nicht desto trotz sollten wir einfach immer wieder fragen, wie möchten wir behandelt werden wenn wir aus unserer Heimat fliehen müssen. Danke für deinen Beitrag. Liebe Grüße Ilona
  2. hallo Herbert Du schreibst:“ Das Problem beginnt beim Schlepperunwesen, das den Flüchtlingen viel Geld abknöpft und ihnen das Paradies bei uns verspricht.“ Hast Du dich schon einmal gefragt, wer das Schleppertum erzeugt hat? So lange Europa sich abriegelt und ihre Grenzen sind Menschen gezwungen unter Lebensgefahr diese Wege zu gehen. Die wollen nicht nach Europa weil sie hier das Paradies erwarten. Sie fliehen vor Krieg, Terror, Unterdrückung und Hungersnot. Asyl ist in Deutschland ein von der Verfassung geschütztes Recht. Menschen, die aus anderen Teilen der Welt vor Gewalt, Krieg und Terror fliehen, sollen hierzulande Schutz finden. Du schreibst:“Bei aller Nächstenliebe muss man sagen : irgendwann ist das Boot voll. Und es kommen leider auch kriminelle Menschen so zu uns und solche, die sich nie assimilieren wollen.“ Ja und deshalb gibt es die Menschenrechtscarta und wir haben sie mit fast allen Ländern Europas unterschrieben. Es gibt Menschenrechte! Dann lese ich … bei aller Nächstenliebe …. Frontex hat einen Vorfall bestätigt, bei dem 92 Migrantinnen und Migranten am vergangenen Freitag 14. 10. nackt über den Fluss Evros von der Türkei nach Griechenland getrieben worden sind, ja das war Frontex die auch aus deutschen Geldern bezahlt wird. Reden wir also nicht von Nächstenliebe und Menschenrechte. Wenn ich in meinem Gedicht von Verrohung spreche kann ich es mit tausenden Beispielen belegen. Und wenn ich frage, ist es noch ein christliches Vaterland? dann wird mir Angst und Bange. Danke an alle die es hier gelesen haben und danke @Uschi R. für Deine Zustimmung und euer Zeichen @Hera Klit @JoVo @Ponorist @Ava Liebe Grüße Ilona
  3. Moin @Anaximandala Manchmal frage ich mich ob Dummheit noch mit Humor oder nur noch mit Humor genommen werden kann. Du hast es gut gemacht. Liebe Grüße Ilona
  4. Lieber Herbert Wer Asyl beantragt hat Gründe und selten sind es irgendwelche Versprechungen. Leider gibt rs auf der Welt so viele kriegerische Konflikte und Hungersnot. Am meisten leiden die ärmsten Menschen. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen. Danke für dein Kommentar Liebe Grüße Ilona
  5. Lieber Herbert Mir gefällt die Stimmung die du malst. In der 5. Strophe Frischverzehr würde ich zusammen schreiben. In der 6. Strophe würde ich wie süßes Gelee schreiben. Ansonsten wirklich sehr poetisch. Liebe Grüße Ilona
  6. Christliches Vaterland Verpönt ist heute Mitgefühl mit Menschen ohne Heim und Brot. Die Mehrheit zeigt sich streng und kühl. Verspottet wird die Nächstenliebe. Der Zeitgenosse sieht auf einmal rot, im Angesicht von hilfsbereiten Nachbarn. Er heult, die Gabe ist schon bald sein Tod. Er redet einen Schmarrn, von Treu und eignem Vaterland, von Angst vor Überfremdung. Er reicht dem Mob doch nicht die Hand. Verrohung seh ich, welche Schand. Was wird aus dir, du armes Land? © Ilona Pagel 2015
  7. Lieber Herbert Natürlich darfst du auf deinem Grundstück machen was dir beliebt. Im gesellschaftlichen Leben sollten "wir" uns aber überlegen was passiert mit den Menschen denen wir uns an den Grenzen entgegen stellen und sie in den sicheren Tod abschieben. Für mich sind es unerträgliche Bilder. Liebe Grüße Ilona
  8. Liebe Juls Dein Gedicht hat mich berührt und diese berührende Liebe die du beschreibst. Liebe Grüße Ilona
  9. Liebe Uschi Wie Recht du hast mit den Umzügen. Aber denke daran zug um zug und immer langsam. Viel Kraft und viel Erfolg beim Einzug. Liebe Grüße Ilona
  10. Ostseemoewe

    Asylanfrage

    Asylanfrage Vor meinem Gartentor häufen sich farbige Blätter bitten still um ein Winterlager ich verweise sie von meinem Grundstück auf den großen Teich der Frühling kann kommen © Ilona Pagel 2014
  11. lieber Sid du hast dem Schweifreim zu neuem Schwung verholfen. Allerdings in einer recht grobschlechtigen Sprache. Aber auch das sollte zwischendurch mal durchgehen. Es hellt ja mal den trüben Tag auf. Liebe Grüße Ilona
  12. Lieber Joshua Großartig Ein Wettbewerb im Abfüllen oder Befüllen? Und zum Schluss die Frage, wer ist im befüllten Zustand verständlicher? Liebe Grüße Ilona
  13. Vielen Dank lieber @JoVo und lieber @Perry Mir sind wohl eure netten Kommentare durch die Lappen gegangen. Liebe Grüße Ilona
  14. Lieber Dali Ich mag dein Pantun sehr und besonders gefällt mir wie sich eine Zeile in die andere einfügt. Und doch ist es natürlich sehr traurig melancholisch. Bitte nimm es nicht zu tragisch mit deiner Platzierung. So ein Wettbewerb ist immer eine Augenblicksentscheidung und kann überhaupt nicht objektiv sein. Liebe Grüße Ilona
  15. Liebe Donna Ich habe mich toll amüsiert über diese Wanzen. Und ich konnte mir ihre Ausdünstungen richtig vorstellen. Liebe Grüße Ilona
  16. Liebe Claudi Vielen Dank für die vielen konkreten Hinweise. Ich brauche für die Änderungen ganz viel Muse. Heute muß ich aber erstmal Holz schleppen. Einen ganzen LKW voll konnte ich ergattern. Kannst du es verschieben? Ich hatte die Rubrik nicht bedacht und bekomme es sicher nicht hin. Liebe Grüße Ilona
  17. Ostseemoewe

    Frohgemut

    Frohgemut Spannt den Schirm auf, zieht die Mützen. Planscht mit mir durch alle Pfützen. Lauft und lacht, vergesst die Sorgen. Herbstes Macht vergeht dann Morgen. Seht das Licht, pflückt die Trauben. Herbstgedicht, so bunt die Lauben. Erntezeit im Feld und Garten, Köstlichkeiten auf uns Warten. © Ilona Pagel 2022
  18. Lieber @Joshua Coan Diese Tage gibt es und du hast sie wirklich ausgesprochen gut dargestellt. Mir gefallen zwar nicht diese Tage aber dein Gedicht. Liebe Grüße Ilona
  19. Lieber @ferdi danke für deine Anregungen und Hilfen. Ich werde mir für den angegebenen Satz etwas überlegen. Auch das die Elegie Satz übergreifend besser wirken kann werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Liebe Grüße Ilona
  20. Wärme im Haus und im Gemüt Längst hat die Zeit sich gewendet und kälter werden die Tage, wolkenverhangen die Welt, gähnende Leere in mir. Bis aus dem Kosmos ein Stern des Morgens am Himmel erstrahlt. Sirius, funkelnder Stern, der mir die Hoffnung nun bringt. Zweierlei Häuser sinds, die dir offen bleiben im Leben, gibt dir das eine das Glück, formst du das andre dir selbst. Arbeite, schaffe mit Frohsinn und warte nicht auf den Winter. Bald ist die Arbeit geschafft, Hölzer genügend im Haus. Wohlige Wärme verströmt des Ofens loderndes Feuer. Scheite trockenes Holz herrlich erwärmt sich das Haus. Schreiben und dichten am Ofen sind Musestunden des Tages. Weihnachtsahnung im Sinn, unter dem wärmenden Dach.
  21. Lieber Dali Ich möchte mich dem Lobgesang anschließen und ich möchte Danke sagen für diesen Lesegenuss. Wirklich sehr lange habe ich nicht mehr so schöne Sonette gelesen und mich immerwieder auch auf das nächste gefreut. Liebe Grüße Ilona
  22. Liebe Juls Ich bin mir nicht sicher ob ich irgendwann einmal dazugehören wollte. Natürlich ist mit Sicherheit immer mal die Frage aufgekommen, möchte ich in 100 Jahren noch gelesen werden? Doch je mehr ich meine Kräfte einteilen musste in Dinge die mir wichtig sind und schöne Hobbys oder Spielereien. Je mehr stellte ich fest, ich schreibe nicht weil ich unvergesslich sein möchte. Manchmal schreibe ich einfach aus Lust an der Sache, manchmal weil ich die Sprache so schön finde und damit spiele, dann aber auch schreibe ich aus dem Bedürfnis mich mitzuteilen und manchmal weil ich nicht schweigen kann wenn ich Unrecht sehe. Manchmal ist mein Schreiben auch nur ein Ausdruck meiner Hilflosigkeit und oftmals spüre ich soviel Liebe in mir und würde ich sie nicht aufschreiben würde ich überlaufen. Eigentlich zählt für mich das Glück des Augenblicks, wenn ich spüre das was ich Schreibe kommt im Jetzt an. Liebe Grüße Ilona
  23. Lieber Alfredo Du hast den Lauf der Sonne wunderbar beschrieben und deine Reime fließen und weben sich harmonisch ein in den Sonnenschein Liebe Grüße Ilona
  24. liebe Uschi auf die Frage, wer weiß denn schon? kann ich für mich eine klare Antwort geben. Mein Gewissen, nur mein Gewissen sagt mir jeden Tag was richtig und was falsch ist. Und selbst wenn mein Gewissen sich einmal irren sollte, es wird wir immer ein Kompass sein. Liebe Grüße Ilona
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