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NikOU

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  1. NikOU

    Welt !

    Der Mensch, die Krone der Schöpfung. Zweifellos hat der Mensch in seiner grauen Vorzeit um das Überleben gekämpft. Hat den Elementen getrotzt und sich weiterentwickelt. Wir sind die Erben der Evolution, die Kinder des Fortschritts, wir sind die Entwicklung selbst. Mit einer Axt in einer Hand und einer Sichel in der anderen. Schweißgebadet, Blut überströmt, von Narben übersät. Hat der Mensch allen Prüfungen der Mutter Erde getrotzt und steht als Sieger dar. Noch! Jedoch wie lange? Wir haben die Natur gezähmt, die Welt nach unseren Vorstellungen gestaltet, und unseren Anspruch gefestigt. Wir sind die unbestrittenen Herren der Welt. Unsere Mutter Erde sollte stolz auf uns sein, ein solch ehrgeiziges, widerstandsfähiges, intelligentes, und obendrauf ein solch herrschaftliches Wesen erschaffen zu haben. Den Menschen! Jedoch scheint das eher nicht der Fall zu sein. Betrachtet man alle Katastrophen der jüngsten Zeit. Denn am meisten enttäuscht sind oft die, die das größte Maß an Liebe, Zuneigung, guter Vorsätze und Anstand in uns setzen. Diejenigen, die über sich hinauswachsen und über jede Grenze hinweg uns auf Händen tragend etwas höher heben, nur damit unser Weg zur Glückseligkeit etwas weniger schwer wird. Jene, die uns am meisten lieben. Und diejenigen, die uns immer wieder aufs neue vergeben. Obwohl, wir, Kriege aus allen erdenklichen Gründen und alle möglichen Zwecke führen. Geld, Glaube, Gier, Unabhängigkeit ! Den glauben allen überlegen zu sein, oder einen von Gott gegebenen Auftrag auszuführen. Die Liste ist endlos. Wir beuten unsere Welt erbarmungslos aus. Wir saugen das Blut der Erde, bohren bis in das Mark hinein und kippen den Abfall in die Seele unseres Schöpfers. Wo früher ein Kampf um das Überleben tobte. Herrscht jetzt ein Wettbewerb um das, Profit. Ein Teil der Welt, der alles hat. Beutet den teil ohne Besitz bis auf den letzten tropfen Lebenssaft aus nur um zu besitzen und seine Überlegenheit zu präsentieren. Wir töten uns nicht gegenseitig, wir töten uns selbst, indem wir unsere Mutter Erde töten. Alles muss im Gleichgewicht sein, oder es wird im Chaos enden. Auf Knochen und Blut der Unfreien bauen wir unseren Dom der Überlegenheit. Bis in das Mark der Gaia gebohrt, fest verankert stehen die Pfeiler unserer Herrschaft. Stahl und Beton! Auf welchen das Fundament unserer Autokratie sich erhebt zum Wohle des einen, der ein jeder sein will. Und hoch darüber, die Krone der Schöpfung von der gesamten Welt gestützt. Zu schwer für einen allein, zu klein für alle gemeinsam. Der Kampf ist vorbei! Wir haben gesiegt! Deswegen werden wir alle verlieren.
  2. “True beauty is something that attacks, overpowers, robs, and finally destroys” Ein großer Mann sagte einst, dass die Ware Schönheit etwas ist, was angreift, überwältigt, beraubt, und schließlich zerstört. Und wohl aus dieser Empfänglichkeit zu Ästhetik und Vollkommenheit, entsteht der ewige Konflikt zwischen unserer menschlichen Neigung zur Eitelkeit, der Besessenheit zur Perfektion und unserer animalischen Natur, alles Schöne, was mit uns verwandt ist, zu zerstören und durch unsere eigene Version des Ideals zu ersetzen. Deswegen laufen wir von unserem Uhrsprung davon, da wir uns selbst als Menschen bezeichnen und deshalb über jede Schöpfung erhaben sind.. Auch, wenn ich diesem einen Mann in vielen Ansichten beipflichte. Hatte er in meinen Augen in einem Punkt unrecht. Denn erst ab dem Zeitpunkt, als wir der Schönheit das erste Attribut zugewiesen haben, als wir es zu einem Ideal erklärt haben. Ging jegliche Wahrheit verloren und es war die Geburt der „Schönheit“. Die völlig objektive und individualisierte Version der wahren Schönheit. Wahre Schönheit zerstört nichts. im Gegenteil, es erschafft. Es animiert uns durch Inspiration, die eigene Ästhetik zu imitieren und zu kopieren. Wahre Schönheit ist kein Produkt unserer Vorstellungskraft. Sie war vor uns da und wird auch uns überdauern. Es ist auch keine bestimmte Form oder auch kein Zustand. Es herrscht über nichts und es knechtet niemanden, doch es besitzt alles. Es ist bloß die simple Wahrheit, eine Tatsache, die keine Erklärung hat oder braucht. Ware Schönheit entwaffnet und gibt Hoffnung, es inspiriert und animiert, wahre Schönheit ist unsere Welt in ihrer perfekten Unvollkommenheit, ihrer unbändigen Kraft und ihrer Zerbrechlichkeit gleichermaßen. Die wahre Schönheit erschafft leben und ist selbst das leben. Sie versteckt sich in allen Fassetten, hinter allen Farben und steckt selbst in der Finsternis. Ware Schönheit ist die Welt! Wahre Schönheit sind wir!
  3. Danke für den Hoffnungsschimmer. Ich stehe aber eher skeptisch dem Thema gegenüber. Wir sind aber zur Zeit die Spitze der Nahrungskette. Weil wir Haie und Alligatoren verspeisen, Tigerpelzteppiche besitzen und Jaguar Köpfe als Trophäe über dem Kamin hängen haben. Das natürlich nur Metaphorisch gemeint. Und ja es gibt Hoffnung. Nur leider keine zu guten Aussichten. Da wir bereits einen immensen Schaden angerichtet haben. Der leider mit Papiertüten und E-Autos nicht wieder wett zu machen ist. Das Problem sind schlicht weg die Lobbys, die den Sinneswandel der Gesellschaft nicht gerade unterstützen. Es wird mehr verschmutzt als bereinigt. Und das hat nur den Effekt, dass der Prozess zwar verlangsamt wird, aber niemals gestoppt. Es werden einem halt nur die schönen Prognosen/Veränderungen präsentiert, die den blick vom Kern des Übels weglocken sollen . Aber ich hoffe dass du recht behältst. Liebe Grüße NikOu
  4. Der Mensch, die Krone der Schöpfung. Zweifellos hat der Mensch in seiner grauen Vorzeit um das Überleben gekämpft. Hat den Elementen getrotzt und sich weiterentwickelt. Wir sind die Erben der Evolution, die Kinder des Fortschritts, wir sind die Entwicklung selbst. Mit einer Axt in einer Hand und einer Sichel in der anderen. Schweißgebadet, Blut überströmt, von Narben übersät. Hat der Mensch allen Prüfungen der Mutter Erde getrotzt und steht als Sieger dar. Noch! Jedoch wie lange? Wir haben die Natur gezähmt, die Welt nach unseren Vorstellungen gestaltet, und unseren Anspruch gefestigt. Wir sind die unbestrittenen Herren der Welt. Unsere Mutter Erde sollte stolz auf uns sein, ein solch ehrgeiziges, widerstandsfähiges, intelligentes, und obendrauf ein solch herrschaftliches Wesen erschaffen zu haben. Den Menschen! Jedoch scheint das eher nicht der Fall zu sein. Betrachtet man alle Katastrophen der jüngsten Zeit. Denn am meisten enttäuscht sind oft die, die das größte Maß an Liebe, Zuneigung, guter Vorsätze und Anstand in uns setzen. Diejenigen, die über sich hinauswachsen und über jede Grenze hinweg uns auf Händen tragend etwas höher heben, nur damit unser Weg zur Glückseligkeit etwas weniger schwer wird. Jene, die uns am meisten lieben. Und diejenigen, die uns immer wieder aufs neue vergeben. Obwohl, wir, Kriege aus allen erdenklichen Gründen und alle möglichen Zwecke führen. Geld, Glaube, Gier, Unabhängigkeit ! Den glauben allen überlegen zu sein, oder einen von Gott gegebenen Auftrag auszuführen. Die Liste ist endlos. Wir beuten unsere Welt erbarmungslos aus. Wir saugen das Blut der Erde, bohren bis in das Mark hinein und kippen den Abfall in die Seele unseres Schöpfers. Wo früher ein Kampf um das Überleben tobte. Herrscht jetzt ein Wettbewerb um das, Profit. Ein Teil der Welt, der alles hat. Beutet den teil ohne Besitz bis auf den letzten tropfen Lebenssaft aus nur um zu besitzen und seine Überlegenheit zu präsentieren. Wir töten uns nicht gegenseitig, wir töten uns selbst, indem wir unsere Mutter Erde töten. Alles muss im Gleichgewicht sein, oder es wird im Chaos enden. Auf Knochen und Blut der Unfreien bauen wir unseren Dom der Überlegenheit. Bis in das Mark der Gaia gebohrt, fest verankert stehen die Pfeiler unserer Herrschaft. Stahl und Beton! Auf welchen das Fundament unserer Autokratie sich erhebt zum Wohle des einen, der ein jeder sein will. Und hoch darüber, die Krone der Schöpfung von der gesamten Welt gestützt. Zu schwer für einen allein, zu klein für alle gemeinsam. Der Kampf ist vorbei! Wir haben gesiegt! Deswegen werden wir alle verlieren.
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