Es ist Zeit für einen Neuanfang
Ich lege meine Karten bloß
Schuldig bin ichs mir und vielen
Suche weder Kraft noch Trost.
Ich blicke auf den Weg vor mir
Und sehe er verheißt Tumult
Nur täuschen keine Floskeln mehr
Die Ohren vor dem Rednerpult.
Die Ewigkeit entflieht dem Geist
Herunterzähln' kann jeder
Vergänglichkeit man so begreift
Schon vor dem Fall der Feder.
Die Erkennung seiner wahren Grenzen
Ist die große Leistung -
Versuch nur sie zu sprengen
Doch sie erschüttern dich am meisten!
So stehe ich als Thor vor mir
Und bade in der Illusion
Ist Neuanfang nur Synonym
Für die verfehlte Konklusion.
Heimlich will ich schon gefallen
Und sortiere meine Worte
Doch bin ich gänzlich unbelesen
Hauch' nur an die große Pforte.
Ich war unreif - bin es noch
Doch wird Besserung mir nicht genügen
Ich will Achtung vor mir wahren
Jetzt und auch in jenen Zügen.
Der Einblick in die Zukunft
Gibt mir Einsicht in verschenkte Zeiln'
Die Erkenntnis noch erschütternder
Denn damit bleibe ich allein.
Fassungslos wie prophezeit
Dreh' ich mich in meinem Kreis
Muss lernen ihn zu akzeptieren -
So streck' ich meine Arme weit.
ich schmeiß mich mal ins kalte wasser...
und groß und kleinschreibung ist (noch) nicht meine stärke....(exhibit a...... :wink: )
titel hab ich mir gerade ausgedacht...alles noch sehr frisch