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Attila

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  1. Attila

    Schicksalsspiel

    Ob du nun daran glaubst oder nicht, aber das Schicksal befindet sich in der Hauptrolle in diesem Gedicht. Hängt es zusammen mit Zufall und Glück? Oder spielen diese zwei separat in ihrem eigenen Stück? Womöglich existieren gar nicht alle drei zur selben Zeit? Man könnte da sehr viel hineininterpretieren. Eben nicht wie ein kleiner Teich, sind diese Gedankengänge nun gar nicht so seicht. Sie gehen tief und regen zum Denken an. Wie sollen wir wissen was richtig ist und erkennen Gottes Plan? Am besten hört man wohl aufs Herz. Mit diesem wird man sich auf keiner Route so schnell verfahren. Genauso wie Begleiter, die womöglich verstehen deinen Schmerz. Familie, Freunde, dich liebende Person werden dir beistehen. Und somit Angst und Kummer auch wie der Wind verwehen. Ja, die Zeit mag dir oft vorkommen, als wolle sie dir entgleiten. Doch bleib ruhig und versuche, auf den Wellen zu reiten. Versuch stets das Positive einzufangen in den Blickwinkel und nicht zu glauben all den Schwindel, erstellt von Furcht und Sorg. Schließlich hast du in der Hand den Pinsel Und malst dein eigenes Gemälde. Erschaff dir doch deine eigene Wohlfühlinsel.
  2. Attila

    Regentropfen

    Gesammelt am Fenster, welches dem Licht ermöglicht, das Zimmer zu erhellen, sammeln sie sich in einer kalten Winternacht. Manche versteift, andere versetzt in eine Motion, befinden sich doch alle in derselben Situation. Vom Himmel gekommen. Grund und Ziel der Reise sind nicht bekannt. So mancher Mensch beobachtet sie zeitweise. Teils gespannt. So einiges mag durch seinen Kopf schwirren. Einst so fremde Gedanken werden ihm wieder bekannt Und so gleitet sein Fokus hin und her. Spielen die Regentropfen mit seinem Verstand? „Schwachsinn“, mag er sich denken. Eilig schweift der Blick weg vom Freien, Doch sein Geist, oh nein. Scheint er sich zu entzweien? Hin und hergerissen zwischen Klarheit und Frieden, begibt er sich auf die Suche, was er einst hätte sehr gerne gemieden. Die Tropfen der Wahrheit versuchen in sein Inneres zu dringen, um für Reinheit zu sorgen. Möge die Liebe, die Angst im Kampf um sein Herz niederringen. Und Tropfen für Tropfen, schwindet die Angst und macht kehrt. Möge das Leben ihm bringen, was sein glühendes Herz ach so begehrt.
  3. Mitternacht. Die Zeit vergeht im Nu. Während einer Aneinanderreihung schöner Momente, erkennst du, was sie mit dir macht. Leid, Trauer und Missgunst gehören wohl auch dazu. Erfolg und Glück erscheinen fremd – Sind sie Teil der Zukunft? Doch bitte, Lass die Zweifel nicht Besitz erlangen von deiner Vernunft. Sogar der schlechte Tag hatte die Schönheit dir zu zeigen, worauf dein Augenmerk zu liegen hat. Nämlich diesen Tag zu genießen. Schließlich findet er nur heute statt.
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