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Herbstreiter

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Alle erstellten Inhalte von Herbstreiter

  1. Hallo, Aimee von Klee, Umarmungen Nähe Gemeinschaft Kontakt, dass ist etwas ist tatsächlich etwas was für uns Menschen existenziell wichtig ist, der Mensch verkümmert auf allen Ebenen, wenn er das nicht bekommt, Schön dass du dieses Erlebniss mit den Gratis-Umarmungen hier geteilt hast, das ist fast noch wichtig als atmen, schlafen oder trinken. Gerade in den letzen zwei Jahre sind viele an dieser Einsamkeit/Isolation zerbrochen. Wie belebend dass an Tagen wie heute Hoffnung neu wächst und Erlebnisse wie deins wie kleine Wunder war werden und geschehen. gerne gelesen Gruß Herbstreiter
  2. Herbstreiter

    Nicht mehr leiden

    Ich kann dich nicht mehr (er)leiden Scheinbar harmlos stehst du da vor uns und bringst uns freundlich nah, wie Pause, Stimme, Klang und Wort finden ihren richt'gen Ort im Zusammenspiel der Klänge, der Rhythmen, Pausen und Gesänge. Dass du forderst für die Werke ein gewisses Maß an Stärke von Taktgefühl und Präzision, Aufmerksamkeit, Intonation, Energie, Faszination und einen guten Umgangston von jedem, der hier möchte singen, bin ich bereit, dir gern zu bringen. Doch leider sich die Energien nicht nur auf das Werk beziehen, sondern werden angezogen von dem, der führt den Sangesbogen. Du ziehst an allen meinen Sinnen, alles schwingt zugleich von hinnen. Gedanken, Gefühle, Herz, Verstand, nichts liegt mehr in meiner Hand. Ich werd' beraubt und gebe hin gleichzeitig, alles was ich hab und bin. Und Kräfte kommen zur Entfaltung, aber nicht zur Selbstverwaltung. Talente, die ich nie gekannt, tauchen auf, sind schon gebannt und abgezogen werden sie, sie entfalten - darf ich nie. Doch auch dort, wo du nicht bist, deine Präsenz vorhanden ist, und schleicht sich ohne alle Schranken in jeden Winkel der Gedanken - Du nimmst den ersten mir am Morgen und den letzten mir zur Nacht, bist Teil meiner größten Sorgen, bin wegen dir jetzt aufgewacht. Viel Energie fließt wegen dir, um dir zu zeigen, ich bin hier, verläuft im Sand, ins große Loch, findet keine Resonanzen, noch Anerkennung, noch fließt zurück von deinem Glanz das kleinste Stück. Denn alles Loben, alles Lachen, Umarmungen, die Freude machen, Segenswünsche, Dankbarkeiten, Grüße, Blumen, Freundlichkeiten, der Komplimente schönste Zier sind wertlos, sind sie nicht von dir. Tief innen fühlen lässt du mich bis jede Zelle ist durchdrungen, dann werd ich einmal ausgewrungen, gefühlverdurstend leide ich. Drum ist es leicht nun zu verstehen, dass dies kann so nicht weitergehen, dass ich dich nicht mehr leiden kann, weil ich nun nicht mehr leiden kann und will und eine Grenze setzten muss - die Grenze heißt: UND HIER IST SCHLUSS! Doch kenn' zu gut ich mein Gesicht und weiß: so einfach geht das nicht....
  3. Hallo Carlolus, Das klingt sehr behutsam und freundlich beschwingt mit nur ein paar molligen Tupfern. Wie schön wenn man im walzertakt durchs Leben gehen kann und auch denen Mollmomenten etwas schönes und Gutes und buntes abgewinnen kann. "der Optimist schreitet auf der Wolke unter der der Pessimist im Regen steht" Frohe bunte Ostergrüße Herbstreiter PS.: habe mir das Streichquartett mal angehört, wirklich sehr schöne Musik, kann verstehen dass es dich inspiriert hat.
  4. Hallo Thomkrates, Mit den Tiefen Gefühlen ist, so denke, ich seid Anbeginn der Zeit schwer umzugehen vor allem dann, wenn sie nicht erwiedert werden oder die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Erstaunlicherweise habe ich von nicht wenigen vor allem älteren Damen um die 70 -85 im vertraulichen Gespräch erfahren, dass sie alle aus den unterschiedlichsten Gründen nicht ihre große Liebe erwählt haben (haben konnten) und so ein Lebenlang mit diesem Schmerz herumgelaufen sind... Und auch heute sieht das vielleicht aus anderen Gründen ähnlich aus... vielen Dank für deine Zeilen Gruß Herbstreiter Hallo Dionysos von Enno, Ja, dazu gibt es ein Lied, bzw. eine Melodie Den Text muß du dir dann nur noch drübergelegt vorstellen. Ich bin zwar des Singes nächtig, aber ob ich eine Aufnahme diesbezüglich hinbekomme wage ich zu bezweifeln, tut mir leid. Vielen dank für deinen Kommentar Gruß Herbstreiter
  5. In Anlehnung an Reinard Mays „Wie vor Jahr und Tag“ Heut an diesem Tag Mit weviel Neugier hat alles angefangen Liebe Gesichter, nette Worte mir ins Ohr Lieder und Werke, die wir gemeinsam sangen in diesem Kantoreienchor Und da bist du, im Wort versunken der Perlen gleich wie eine Ziehr charmand, gefühlvoll, voller Funken in Leidenschaft ganz jetzt und hier Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Und ich bewund're dich von ferne, und bleibe klein und unscheinbar, hör, seh und spüre dich so gerne genieß dein Wesen, wunderbar. Lass mich von deiner Sonne wärmen Und drehe abseits meine Kreise komm' in Wallung und ins Schwärmen und Sehnen kommt zunächst noch leise. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Wie viele Seiten hab ich vollgeschrieben in Prosa und Gedichte großer Zahl gemalt, gezeichnet nur davon getrieben dich zu umfassen ein ums andre mal Ich hab versucht Freundschaft zu finden in jeder Weise und auf jede Art doch nichts kann dich und mich verbinden nichts wie ich hoffe und erwart. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Du siehst mich ohne mich zu sehen wir sind vergeben jeder lebt auf seinem Weg mein sehnen bleibt vergeb'nes flehen von dir zu mir da führt kein Steg Doch jeder Blick von dir entzündet Feuerinferno , ich brenn lichterloh und jedes Wort von dir es mündet in tiefter Seel' und rührt mich ebenso. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Und deine Hände streicheln sachte im Tackte nicht nur sanft die Luft fühl mich umarmt grad so als machte dies eine Brücke über Sehnsuchtskluft So übermächtig ist dies Sehnen So tief empfunden diese Zärtlichkeit Es fließen Wogen niegekannter Tränen das alles in mir nur nach dir noch schreit Doch weiß ich nun ich muß jetzt handeln zerstört sonnst alles was noch hält in mir muß neue Wege anders wandeln entfernen mich ganz weit von dir Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
  6. Hi Onegin, Schönes aber auch trauriges Bild mit nur acht Worten gefällt mir Gruß Herbstreiter
  7. Hi Dionysos von Enno, Ja manche Tage sind auch Fallentienstage, da strebt einfach alles dem Boden entgegen wie sehr man auch aufpasst: Der Toast fällt dann garantiert auf die falsche Seite, weil der Tisch für den Salto zu niedrig ist und das Glas runter und zerschällt, weil es in der Luft nicht hällt und alles Gute kommt von oben kommt ein Spatz dahergezogen... schöne Idee mal das Fallen zum Thema zu machen Liebe Grüße Herbstreiter
  8. Lieber Perry, Auch mich haben deine Zeilen angerührt, auch aus persönlichen Gründen, Deine Worte tragen soviel Zuneigung und Gefühl, Zartheit und wie Tief so eine Erfahrung prägen kann. Schöne Worte Gruß Herbstreiter
  9. Hi Sinneswandler, Vielen Dank dass du mich mitgenoommen hast in diese nächtliche Unterwasserwelt, die mir sonst völlig verborgen geblieben wäre. Manchmal ist es eben doch gut andere Perspektiven einzunehmen, sehr schön geschrieben, Danke Gruß Herbstreiter
  10. Hi Dionysos von Enno, Vielen Dank für deine freundliche Rückmeldung, es hat mich gefreut dass die gefallen hat. Liebe Grüße Herbstreiter Hi Onegin, Vielen Dank für deine blumige Assoziation zu meinen Zeilen. Ganz so sieht es nicht bei mir zu Hause aus, aber einen Kirschbaum habe ich tatsächlich im Garten. Liebe Grüße Herbstreiter
  11. hallo anais, da hast du diese schwere Thema mit wenigen sehr verdichteten Worten sehr treffend (in mehrfacher Hinsicht) umschrieben. Besonders gut gelungen finde ich zweite Strofe. Vielen Dank für diese Zeilen LG Herbstreiter
  12. Kirschblütenblätterschneefall Sacht im Frühlingswiegetrudeltanz wie kleine weiße Federn zart fein ausgeschmückt in weißem Glanz sie schweben, leicht nach ihrer Art, durch den Wind, getragen, lind. Und wiegt der Föhn nun lauer noch hauchdünne Blütenkronen seicht empor, als sollten sie erneut nun doch den Kischbaum krönen, fein vielleicht. Es haucht die Luft Kirschbblütenduft. Und nieder senkt sich langsam gleitend ein kleines Rund dem andren gleich zartweiße Decken um sich breitend, zätlich, behutsam, sammetweich, sie zum Schwingen, die Seele bringen. Ein Windhauch scheucht sie noch mal auf und dreht sie leicht im Kreise sie tupfen hoch in zartem Lauf und legen sich ganz leise, sacht und still auf den April...
  13. Da ist so viel Bewegung drin in deinem Gedicht, dass es mich bis zum letzten Wort mitgeschwungen hat. So viel Leidenschafft so viel Verehrung, Zartheit, Nähe und respektvoller Abstand, flatterhaft und doch zärtlich angezogen. Sehr schön, gerne gelesen Grüße Herbstreiter
  14. Hallo Aetsch Pi, Ja, das sind viele Fragen, auf die sich keine befriedigende Antwort geben läßt, den letzten Schritt muß man tatsächlich so annehmen wie er kommt. Sehr viele eigene Entscheidungsmöglichkeiten gibt es da wohl nicht. Obwohl auch ich schon erlebt habe und es immer wiede gehört habe, dass viele Sterbende es spüren, wenn es zu Ende geht und noch Zeit finden sich würdevoll zu verabschieden. Ich habe das nach einem der Wunder vollen Geburtstag erlebt, der gleichzeitig der letzte Tag gewesen ist, an dem sie noch einmal klar wurde, in der Nacht drauf ist sie verstorben. Im Nachhinein ein schöner Abschied ein schönes Erinnerungsgeschenk für uns.. Vielen Dank für die inspirierenden Zeilen Herbstreiter
  15. Lieber gummibaum Das ist ziemlich stark und lässt einen Schauer den Rücken runterlaufen. Und ja es sind alles Menschen die zu solchen Dingen fähig sind. Wolle wir hoffen, dass diejenigen auf der anderen Seite die nach Frieden und gemeinschaft streben und der überwältigenden Mehrheit sind... Vielen Dank für diese grausam gut überhöten Zeilen Herbstreiter
  16. Diese Verletzlichkeit , die du da so zart und feinfühlig beschreibst ist wohl etwas was uns Menschen ureigen ist, ich konnte sie sehr gut nachfühlen. vielen Dank für die schönen Worte Gruß Herbstreiter
  17. Der Friede seine Schwingen sendet Hass in Liebe sich dann wendet Nach Versöhnung, Freundschaft strebt in Achtung für das, was da lebt verwelkt nicht glüht Gemeinschaft blüht der Funken Hoffnung im Gesicht da ist Leben, Zuversicht Lieder leisen Aufwind bringen Zartes Wort trägt ihre Schwingen Sie hält nicht fällt und doch - ein Loch erschüttert tief im Staube die Friedenstaube sie setzt sich in die Gaube umtost von totem Laube gehetzt verstört unerhört schaut ergraut zu Ruinen birst das Haus verschwindet unter Rau und Graus nur rot die Tropfen, wimmern aus dem tiefsten Innern wenn Stille, Angst erstarrt kalt und hart Ungeheuer es regnet Feuer tosende Geschütze rote zähe Pfütze Tränen rinnen keine Zuflucht und kein Sieg, kein Hoffnung liegt darinnen im Krieg (und jetzt Zeile für Zeile von unten nach oben lesen) Friedenstaube.odp
  18. Hallo Donna, Da hast du den verzauberten Moment zwischen nacht und morgen sehr feinfühlig eingefangen sehr schön LG J.H.
  19. Hallo Darkjuls, fühle dein gedicht mit weil ich gerade einen Verlust erlittenn habe und dein gedicht hat mich da Abgeholt Ähnliches finde ich in den Worten wieder die mir eine Freundin geschrieben hat: Hinter den Tränen der Trauer versteckt sich das Lächeln der Erinnerung. Die Verdichtung die "schwarzer lavendel" vorgeschlagen hat ist auch schön und eine gute Idee transportiert jedoch etwas anderes als deine erweiterte Version. Vielen dank dafür Liebe Grüße J.H.
  20. Verzweifeln niemals an das Gute glauben, an Trost und Freude mit grauen trüben Tränenfalten nicht in Zuversicht und Freude Was für ein Leben ! Erschreckt die feinen Züge zeigt sich da Leid und Schmerz und Kummer kein Vertrauen spiegelt sich in deinem Gesicht Schau hin! Du! Lass sie verdorren so niemals wärmt deine zarte Seele ein Lächeln und erfüllt Geborgenheit Bitte jetzt rückwärts lesen.
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