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Marvin

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Alle erstellten Inhalte von Marvin

  1. Hallo Kerstin, neben dem schon Gelobten möchte ich das gute Reimschema hervorheben, das du geschickt und stringent durchgehalten hast. Das zeugt von Arbeit und "Sich-Gedanken-Machen" Die unbetonten Versenden ungereimt und die betonten gereimt. Das alles wirkt sehr harmonisch und trägt dazu bei, die melancholische Stimmung hervorzuheben. Gern Gelesen. VG, Marvin
  2. Hallo Lennart, Mist, den inneren Schweinehund wieder nicht überwunden! Aber bei nächster Gelegenheit klappt es bestimmt. 😉 Dein Text hat Potenzial, finde ich. Ein paar Schwächen könnte man leicht ausbügeln. Ich zeige mal, welche ich entdeckt zu haben glaube: Wenn nicht grundsätzlich Groß- oder Kleinschreibung am Versanfang, dann sollte der zweite Vers klein beginnen. Des Weiteren habe ich ein Problem mit der "wenn-Formulierung" Hinter "wenn" müsste ein "dann" folgen, finde ich. Also: Wenn die Sonne untergeht, die dunkle Weite sich erhebt. dann blicke ich... (wie auch immer du dann weiter formulieren möchtest) Ich finde, hier passt es rhythmisch nicht gut, weil der "Reimvers" viel zu lang ist. In der Kürze läge hier meiner Meinung nach die Würze. Vielleicht: Ich überleg' was du wohl denkst - Ob du mir wohl Gedanken schenkst? Das war es auch schon. Mehr habe ich nicht zu meckern. Wat meinste? VG, Marvin
  3. Mein lieber Asi, da wird er lange suchen, um einen Assi zu finden, befürchte ich. Oder sucht er etwa den Assimilanten, der sich seiner Umgebung so gut anpasst, dass man ihn schon gar nicht mehr wahrnimmt? Aha, dann hat es sich tatsächlich gut assimiliert, dein Alter Ego. 😉 Gut gereimt, für einen Assi: A-B-A-C-C-D 🙂 Gern mitgeschmunzelt VG, Marvin
  4. Marvin

    einmal angenommen

    Hallo lieber Perry, na, mit der Größe der Brötchen kann ich ja noch leben. Mich hauen eher deren Preise um. Vor allen Dingen dann, wenn die Bäcker bei Preiserhöhungen lamentieren, (auch) die Getreidepreise seien gestiegen. Wenn man sich überlegt, dass der Getreideanteil eines Brötchens bei ca. 75% liegt und der Getreidepreis bei rund 20 Cent je Kilogramm , dann liegt der monetäre Getreideanteil beim Brötchenpreis von 50 Cent bei unter 2 Cent. also 4% des Brötchenpreises Und wenn man dann bedenkt, dass seit 1950 der Erzeugerpreis für Getreide annähernd gleich geblieben ist, während sich der Preis für Brötchen in der Zeit von 10 Pfennig auf 50 Cent verzehnfacht hat, dann darf man sich eigentlich nicht wundern, wenn die Bauern behaupten, die von vielen von uns mokierten Bauernsubventionen gingen im Grunde nur als "durchlaufender Posten" an den Verbraucher. Eine Frage noch für mich zum Verständnis; du nennst dein Werk Prosalyrik. Was unterscheidet dein Stück von Prosa? Ich würde gern auch mal was "ungereimtes" schreiben und wüsste gern, wie ich es dann einstufen könnte. VG, Marvin
  5. Marvin

    Miesepeter

    Hallo Vetula, ja, echt jetzt; und wehe, da kommt noch einer, und will erzählen, wie bunt die Welt ist, und an was man sich alles erfreuen kann. Den mache ich zur Schnecke! (und streue direkt Schneckenkorn.) Ich würde die ganzen Apostrophs weglassen und ausschreiben. Die haben ja eh nix mit dem Rhythmus zu tun. VG, Marvin
  6. Wat? Von meine Schwester?! Ey Alta, isch weiss wo du wons. Un isschik dia mein Bruda mit Messa vorbei! Nee, alles gut, Delf. An die erwachsene Tochter hatte ich in meinem moralischen Übereifer natürlich nicht gedacht. Wenn alle drei ihren Spaß hatten und niemandem etwas ernstliches passiert ist, dann kann der Freund ja auch nicht meckern... 😉 VG,Marvin
  7. Marvin

    Tage gibt's ...

    ...die will man schnell vergessen Es gibt Tage, wo ich sage, zur Firma geh ich wohl heute etwas später. Grade dieser ist so’n fieser, meine Visa- ge war gestern wohl im Bräter. „Mensch, komm mit du,“ sagte Gritt, „du magst Spriritu- osen, oder Weine? Ich trink Ouzo drückt mein Schuh, so ganz wie du. So- listen sind ja oft alleine. Dann, mein Schlimmer, geht’s aufs Zimmer, ich hab im er- otischen Bereich Talente.“ Zu beneiden wärn wir beiden, weil, er sei Den- tist, ihr Benni, der tief pennte. Wie wirs trieben! Nach Belieben. Dann sagt sie: „Ben, du bist wach?“ Es war mehr Lallen. Ich erwähne, meine Zähne, fanden jene, Nacht beim Zahnarzt - ausgefallen.
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  8. Marvin

    Adeles Erbe

    Freut mich, Horst, dass dir mein Sonnettchen gefiel, auch die kleine Wortspielerei. Besten Dank. Viele Grüße, Marvin
  9. Hi Delf, oh wie oh wei, das finde ich dann doch zu krass. Also das, mit der Tochter. Könntest du es nicht ein wenig „jugendfreier“ gestalten? Also in etwa so: „geknallt, ganz ehrlich, wei oh wei es war ganz heftig und na ja, gottlob war niemand sonst dabei. Und ihr ging’s nachher wunderbar.“ Und bitte,bitte; sende die zweite Nachricht schnellstmöglich hinterher. Sonst ist die Freundschaft mehr als gefährdet. 😉 Viele Grüße, Marvin P.S.:Den Begin der zweiten Strophe vielleicht so: “getroffen. Wie es dazu kam? Ich hab wohl nicht so recht geblickt.“
  10. Marvin

    Adeles Erbe

    Lieber Cornelius, es freut mich sehr, dass du Anteil an Adeles Schicksal genommen hast. Allerdings hätte ich mir gerne ein wenig mehr Pietät gewünscht. 😉 Viele Grüße, Marvin
  11. Hallo Claudi, ja es stimmt. Obwohl ich Kommissar allein stehend oder in einer anderen Satzstellung doch eher alternierend betonen würde. "bon soir Herr Kommissar" xXxXxX. Aber hier habe ich auch überhaupt keine Probleme damit eher im Gegenteil. Aber die Zäsur, wie du sie nennst, ist nur im letzten Vers, oder? Noch einfacher wäre es ja, wenn Uwe geschrieben hätte: viel Drogen und Sexkommissaren vor Ort ... VG, Marvin
  12. Marvin

    Adeles Erbe

    Wie gut gings noch Adele als beim Tritt auf Treppens erster Stufe in den Keller, sie froh frohlockte, dass um zwölf vorm Teller der Herr Gemahl gewiss an Krämpfen litt‘, wenn sie dem Kraut statt Salz – igittigitt - Strychnin beigäb‘ und es in krimineller Begehr nach oben trüge, wo ein schneller Erfolg ihr dann beschieden sei. Womit sie nicht gerechnet hatte, war die Kerbe vom Herrn Gemahl per Säge und behände auf Treppens Stufe angebracht. So glitt Adele aus, fiel tief und eine Scherbe, des Krautgefäßes brachte ihr das Ende und sie auch um ihr wohlverdientes Erbe.
  13. Also den Preis für das beste Drehbuch? Allein der Titel ist schon ein Kracher. Hallo Stavanger, oder waren auch nur deutschsprachige Schauspieler am Set? Etwa auch Loddar Matthäus in einer Nebenrolle? Das konnte ja nur heiter werden. Beim nächsten Film wäre ich gerne dabei: My english is not from bad parents! Allein die Reihenfolge ist schon zum Totlachen: Falsch Parken zwischen Erpressung und Mord. Bitte hilf mir mal auf die Sprünge: Wie nennt sich das Versmaß? Ist das ein Anapäst? Interessant daran ist, dass du im letzten Vers der ersten Strophe ein Bruch hast. Das nennt sich doch Hebungsprall, oder? Er zwingt den Leser zu einer kleinen Pause, die nach meinem Gefühl aber gut dort hinpasst. Insgesamt toll zu lesen. Ach ja, und wenn man erst mal im Rhythmus ist, dann fällt es auch gar nicht schwer, viersilbig, als "Ko-mö-di-en" zu betonen. 😉 Hat Spaß gemacht, dein Krimi. (und vergiss nicht, mich mindestens als Komparsen bei deinem nächsten Projekt anzuheuern.) VG, Marvin
  14. Marvin

    Sintflut reloadet

    Oh Gott, Perry, wie konntest du mir nur dies Bild in den Kopf pflanzen. Das kriege ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf! Ich habe mir das doch nur transzendent vorgestellt. 😉 Ja, ich grüble noch. Meine Idee war, schon auch dieses einerseits Unterwürfige Hinnehmen des "Schicksals" im 'Gegensatz zu den Aggressoren dieser Welt und deren Gebaren auszudrücken. Das scheint wohl nicht so anzukommen wie gedacht. Ich warte noch mal ab. Vielleicht gibt es ja noch bessere Ideen. Vielen Dank fürs Besenfen, LG Marvin
  15. Marvin

    Sintflut reloadet

    Man stell' sich vor das Areal der Erde wär' ein Urinal und darauf kriechen und bekriegen die Menschen sich wie Scheißhausfliegen. Nun käm‘ ein Mächtiger, ein Macher, ein Gott, - jedoch ein blasenschwacher - der säh’ uns aus den Augenwinkeln. Na, wohin würde der wohl pinkeln?
  16. Hallo Stavanger, deine letzte Version der besprochenen Strophe halte ich für die beste. So solltest du es m. M. n. lassen. Nur, um auch eine, der Besonderheiten deines Sonettes hervorzuheben, möchte ich erwähnen, dass mir der letzte Vers mit seinen drei Hebungen besonders gut gefällt. Hier passt er hin und rundet dein Sonett auf wunderbare Weise ab. Klasse gemacht. VG, Marvin
  17. Hallo Cornelius, noch blöder finde ich ja, wenn die Zeit um, aber das Geld noch da ist. Also am besten, bei noch daem Geld daer Zeit die Kohle raus hauen, bis beides gleichzeitig weg ist. Ja, ich weiß, das Problem ist, dass man nicht weiß, wann die Zeit um ist. Gern gelesen VG, Marvin
  18. Alles gut, lasst uns gemeinsam ein Friedenspfeifchen rauchen und jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Das mit der Anzeige der aktuellen Beiträge ganz oben, liegt sicherlich an meinen Einstellungen (obwohl ich da noch nie was dran gefummelt habe) Tut mir leid, Moni, dass ich da für Verwirrung gesorgt habe.) Ich wünsche mir einfach nur ein paar mehr Spielgefährten im Sandkasten. 😉 LG, Marvin
  19. Hi zusammen, ja, kann ich alles nachvollziehen. Ich habe auch gar nicht gemeint, dass hier keine Lims gepostet werden sollen. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es gewisse „Konjunkturen“ gibt, also einige plötzlich angefixt sind und ihre Liebe zu Lims entdeckten. Und dann finde ich, hat man auf der Spielwiese einfach mehr Spaß daran. Ich poste die Dinger doch auch nicht, um möglichst viele Likes zu kriegen oder Kommentare wie „toll gemacht“ sondern weil ich auf clevere Retours hoffe. Eigentlich sollte es eher eine Einladung sein, sich dort richtig auszutoben. Ich sehe die Hauptrubriken eher als Plattform für Leute, die Rückmeldung wollen, ob ihr Lim bestehen kann. Also kein Stress. Jeder soll hier schreiben, wie und wo er will. Übrigens zum Thema Pushen; dein Beitrag steht jetzt, ob gewollt oder nicht, nun doch ziemlich weit oben, oder? VG Marvin
  20. Hallo Moni, ich noch mal kurz; das ist ja jetzt auch alles easy. Aber stell dir vor, nur zwei drei Leute hier im Forum hätten gleichzeitig Bock, Lims zu schreiben und auch kommentiert zu bekommen. Und die brächten sie dann alle in dieser Rubrik unter. Und dann kommen noch all die Antwort-lims von denen hinzu, die - zu Recht - angetriggert sind. Macht ja auch mir Spaß. Sonst hätte ich ja nicht gleich zurück gefeuert. Dann hätten die schnell diese Rubrik damit "geflutet". Die Dinger schreiben sich schnell und ich habe mindestens 100 Stück auf Halde. Da juckt es mich auch oft, mal einen hier aufschlagen zu lassen. Im Lim-faden hast du die Möglichkeit, dich richtig mit denen zu amüsieren, die Lust haben, sich per Lim gegenseitig auf die Schippe zu nehmen oder auch nur zu schauen, wie es die anderen so drauf haben. Also überhaupt kein Problem, wenn hier mal ab und zu ein Lim steht, der richtig krass ist. Aber wenn es dann inflationär würde, könnte es für die nervig werden, die gern auch anspruchsvollere Dingser lesen, schreiben und kommentiert haben wollen. Mal nur so eine Anregung. Würde mich interessieren, wie die anderen das sehen. VG, Marvin
  21. Marvin

    So long!

    Nein, liebe Claudi, ich seh die Lösung. Prima. So mache ich es. Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm. Für mich war klar, dass dieser Satz nur "gedacht" war, auch ohne ihn als solchen kenntlich machen zu müssen. Aber es stimmt; das ist unsauber. Und wenn es besser geht, muss man es auch machen. Und dein Vorschlag ist nicht nur besser, sondern einfach korrekt. Da sieht man mal wieder, dass es sich selbst bei solch einer ollen Kamelle noch lohnt, dran arbeiten zu lassen. (Das ist ja das schöne an diesem Forum; man muss die Dingser ja nur einstellen. Meistens findet sich einer, der dran werkelt und die Arbeit übernimmt. 😉 ) Vielen Dank und viele Grüße, Marvin
  22. Marvin

    So long!

    Oh, liebe Claudi, dat is mir irgendwie durchgegangen. Also zum einen, dass du es schon kanntest und zum anderen deine Anmerkungen dazu. Entschuldige die späte Reaktion. Die Sache mit der Zigarette: Bei Grammatik verlasse ich mich voll auf deine Fachkompetenz und werde "so lang" trennen. Deinen Alternativvorschlag finde ich nicht so glücklich, weil es dann chronologisch nicht mehr passt, finde ich. LI hatte zu dem Zeitpunkt ja noch vor, eine zu rauchen. Ja, ich weiß, ich empfinde "Etikette" auch nicht unbedingt als passend zu dem Bilde, das mir seinerzeit im Kopf herum schwirrte und ihn einfach nicht mehr verlassen wollte. Es war der taubtrübe Ginst am Musenhain. Also nicht der Ginst an sich, jedoch die Veranstaltung. ... Jeder kennt sie und jeder weiß, was ich meine. Etikette trifft es nicht. Aber ich fand auch nix passenderes, das sich in das taubtrübe Sonett pressen ließ. Und unter diesem Blickwinkel passt "öde" eher noch weniger, finde ich. Ich glaube, keine Beschreibung, erst recht kein Wort kann die Stimmung widerspiegeln, die Loriot damals dieser wunderbaren Dichterlesung aufgedrückt hat. Alleine das Knarzen der Lederjacke...Kraweel, kraweel. Vielen Dank fürs nochmalige Befassen. 🙂 VG, Marvin
  23. Hallo Moni, ja, du hast sie wirklich drauf, die Limericks. Bei diesem hier find ich gut, dass man im letzten Vers den Bezug zum ersten, also dem Uhrmacher wiederfindet, der jetzt die Zeit totschlägt Allerdings mag ich Limericks mehr, deren Schwärze dem "Original" Niger-Tiger-Limerick näher kommen. Mir kann er gar nicht gruselig genug sein. Und gerade dieser hier hätte Potential gehabt, wenn du nicht den Uhrmacher als Protagonisten gewählt hättest: 😉 Der Bösewicht Kalle aus Hagen konnt nie leichte Mädchen ertragen. Er killte die Flittchen. Nun sitzt er im Kittchen und hat nur noch Zeit totzuschlagen. Ist aber wie alles auch Geschmacksfrage. Deiner ist auf jeden Fall klasse. Übrigens gibt es im Spielzimmer auch einen Limerickfaden. Hast du ihn schon entdeckt? Da können sich die Bekloppten so richtig austoben. Schau doch mal rein. 🙂 LG, Marvin
  24. Ach Schmuddelkind, da könnte man ja fast sagen, du hättest dir deinen Namen nicht zu unrecht... Ach was; ich finde sie richtig toll, deine schöne kleines romantische Liebelei. Man fühlt sich direkt in das Leben eines Taugenichts versetzt. Eichendorff lässt schön grüßen. Aber im letzten Vers wird man dann brutalstmöglich wieder in die Gegenwart zurück katapultiert. Klasse gemacht. Ich hatte meinen Spaß dran. LG Marvin
  25. Marvin

    Stinker (Limerick)

    Ach ja, die Tamara und die Annegret. Immer dieser Zickenkrieg! Den Mückerich Alfons aus Wahn, vergrämt weder Klaps noch Autan. Genau wie wir Herren. Kein Schimpfen und Plärren. Wir schwiegen und lebten vegan! * *Bevor wir auf Sex verzichteten. Schöner Lim, liebe Moni. (Und natürlich ein schönes Antwortgedicht, das nicht unerwidert bleiben durfte. 😉) VG, Marvin
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