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Marvin

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Alle erstellten Inhalte von Marvin

  1. Hallo Pegasus, freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich glaube, wenn man nach den ersten zwei, drei Versen spürt, wie es gehen könnte und weiß worauf es hinausgehen soll, ist es nicht so sehr schwierig. Dann wird es ein Selbstläufer. Aber es stimmt; so ein Stückchen schreibt sich nicht in 5 Minuten aus dem Bauch heraus. Die Pointe ist z.B. die 3 Version. 😉 Hallo Ostseemoewe, du bist ja nun mal auch eine, die sehr gut und pointiert aus dem Leben dichten kann. Deshalb freut es mich besonders, von dir ein Lob eingeheimst zu haben. Wat? Also Claudi! Du willst damit sagen, dass man an diesem Stück nur im Vollrausch Spaß haben kann? Das erschüttert mich. Für den anschließenden Kater bin ich aber nicht verantwortlich. Und komme mir bl0ß nicht mit irgendeinem Nachtrag, wie: "Jetzt, nüchtern betrachtet muss ich leider sagen, dass ..."! Vielen Dank für eure Rückmeldung, ihr Lieben VG, Marvin
  2. Hallo Delf, Li, ein Suchendes? Das Sehnen nach Weisheit, nach Wahrheit, nach Liebe, nach Ankommen? Und doch die Lust an der Suche, an immer neuen Erfahrungen? Die Lust am Scheitern und die Lust an Erfolgen? Ist es dieser Zwiespalt, den du aufzeigen willst? Wenn es so ist wie ich es empfunden habe, dann ist es ein schönes, fast zärtliches Gedicht geworden. Ach was, es ist in jedem Fall ein schönes, zärtliches Gedicht! Der gewählte Amphibrachys passt hier wunderbar. Ein paar Wermutstropfen muss ich dann doch noch träufeln: Im Geiste wäre ich ja bei dir. Aber praktisch geht nur den Geist Na ja, und natürlich mein Hobby: Aber sonst; wunderbar. 🙂 VG, Marvin
  3. Lieber Judas Steinbeck, wie du empfindest, überlasse ich gerne dir. Wichtig ist nur, dass an meiner Kritik nichts unverschämt war. Besser wäre es, wenn du keine ehrliche Kritik möchtest, deine Texte entsprechend zu kennzeichnen. Ich. Bleibe dabei, dass der Text meiner Meinung nach kein Gedicht ist. Das hat mit der optischen Darstellung am wenigsten zu tun. Viele Grüße Marvin
  4. Hallo Carolus, ehrlich gesagt, blicke ich hier nicht so richtig durch. Ist mit "der anderen Seite" das Jenseits gemeint, in das er ihr folgen will oder gefolgt ist? Oder die andere Seite der Straße, auf der das "fremde Leben" angeblich wartet? Ich stehe ein wenig auf dem Schlauch. Ist diese Deklination bewusst so gewählt? Wenn ja, warum? Was willst du damit aussagen? In meinen Ohren klingt sie ganz schön schräg. Viele Grüße Marvin
  5. Marvin

    Atemlos durch die Nacht ...

    ... deshalb beim Lesen das Atmen nicht vergessen. Früher war alles, wer will das bestreiten tausendmal besser, da gab es noch Zeiten, Freunde, war ich da am Morgen verdrießlich, wusst‘ ich warum, denn ich hatte ja schließlich acht Flaschen Bier und zehn Kurze genossen, fünfzehn Gauloises in die Lunge geschossen, zweihundert Kröten beim Pokern verbraten, ohne Erfolg dieser blonden aparten Kellnerin auf meinen Deckel geschrieben, dies kleine Nümmerchen sei auch zum Schieben, mich wohl verrechnet, sie war da sehr kleinlich, (fand wohl das Wurzel-Symbol etwas peinlich,) auf meinem Heimweg - mal wieder alleine - Asphaltkontakt, denn ich hatt‘ auf die Beine scheinbar den nötigen Einfluss verloren, anschließend dieses Geräusch in den Ohren, das etwa klang, wie das Quietschen von Reifen oder vielleicht auch wie Klingeln und Pfeifen, als ich erwachte nur Drähte und Schlingen vor meinen Augen und „Defri herbringen!“ über mir schwebend als Geist in den – Ohren? - und nicht - wie heute - gesurft in den Foren!
  6. Guten Morgen, liebe Korinthenkacker , Solch einen Einwand hatte ich erwartet. Allerdings nicht unbedingt von euch als erstes. Ich halte den Reim für "zulässig", zumindest für "bedingt zulässig", weil die zu betonende Silbe die vorletzte ist. So war es jedenfalls gedacht. Puristen könnten jetzt einwerfen, dass im ersten Reimvers eher "Ross" betont wird. Jedoch hatte ich gehofft, dass man beim Lesen des zweiten Verses "drin" ist, also: derbe Ross - Kerberos der und ker sind hier die Reime. Ähnlich wie Wenn sie zu ihrem Sohne ging, sie niemals oben ohne ging Das wäre für mich ein blitzsauberer Reim und kein identischer oder Echo-Reim. Für euch nicht? Ich könnte mich höchsten überwinden und die beiden Verse zu tauschen, damit klar wird, das die vorletzte Silbe zu betonen ist, also mal auf die Schnelle als Muster ohne Wert: Zu finden den Hund Kerberos, er sattelte das herbe Ross. Natürlich müsste da noch an der Satzstellung gebastelt werden. VG, Marvin
  7. Was für eine abgefahrene Geschichte, lieber Dionysos von Enno, welch ein höflicher Mensch, welch höfliche, wenn auch ungeduldige Kundschaft, welch eine verständnisvolle Kassiererin und welch ein verständnisvoller Marktleiter. Und trotzdem nimmt die Tragödie ihren Lauf bis zum bitteren/glücklichen Ende. Ich finde, du hast es abgefahrener inszeniert als Monty Python es hätte tun können. Die Situation eskaliert dramatisch von einer skurrilen Situation in die nächste. Die Verzweiflung am System wird immer größer. Und trotzdem bewahrt er die Contenance. Einfach klasse. Und dann die Kommentare der angewiderten Besucher. zusätzlich also noch eine rustikale Milieu-Studie des Mikro-Kosmos Supermarkt. Ich habe Tränen gelacht. Ein wenig stutzig machte mich die plötzliche "Auferstehung" als Kassierer. Da hätte ich mir vielleicht noch einen Übergang vorstellen können,. Sollte der Leser denken, es sei alles nur ein Traum gewesen? Da war ich etwas überfordert. Trotzdem bin ich restlos begeistert. Wie kommt man auf so etwas? VG, Marvin
  8. Vielen Dank, Berthold, für deine schmeichelhaften Worte. An den zitierten Strophen habe ich ja schon ein wenig gebastelt. Dein Vorschlag zeigt mir auf jeden Fall, dass es bessere Alternativen als die Strophe in der Urfassung gibt. Spannend finde ich, dass tatsächlich dort die Finger in die Wunde gelegt werden, die schon beim Schreiben schmerzte. Oberflächliches Abdecken mit billigem Sprühpflaster wird hier nicht akzeptiert. 😉 Das finde ich aber auch wirklich gut so. Besten Dank für deine Bastelei. Ich warte mal ab, ob von den anderen in dieser Beziehung noch was kommt, wenn du einverstanden bist. Viele Grüße, Marvin
  9. Hallo Judas Steinbeck, ein interessantes Stück präsentierst du da. Es reimt sich. Trotzdem finde ich nicht, dass es ein Gedicht ist. Es sind Sätze, an deren Ende es sich reimt. Verdichtet hast du sie allerdings nicht, finde ich. Es sind Aussagen über einen Zustand, ein Attribut, die auf alles und jeden zutreffen können. Das Wort "Schönheit" könnte man auch durch das Wort "Hässlichkeit" ersetzen, oder Doofheit oder was auch immer. Dein Text wäre genauso wahr. Es kommt eben immer auf den Betrachter an. Allerdings hat der Mensch den Vorteil, dass er sich vieles schön saufen kann. 😉 VG, Marvin
  10. Ja, OK. Ich meinte ja nur, dass jemand auf die umgekehrte Idee kommen könnte sagen, dass hier die Präposition nur mit dem Ziel, es metrisch in Einklang zu bringen, weggelassen wurde. Ach so, Komma gesetzt und Komma gestrichen. Danke. 🙂
  11. Was ich meinte, war , dass es doch normalerweise: Er sattelte das derbe Ross, um den Köter namens Kerberos ... Liege ich da falsch?
  12. Hallo Patrick, wertschätzende Kommentare mag ich am liebsten. 🙂 Es freut mich sehr, dass dich mein dreiköpfiger Hund erfreuen konnte. Und ja, finde ich auch; wenn man die mythischen Themen auf die heutige "Alltagssprache" runterbricht, dann sind die Helden nicht mehr ganz so unnahbar und werden ein wenig menschlicher, finde ich. Oh, vielen Dank für den Hinweis zu Bodo Warte. Da werde ich mal googeln oder youtuben. Besten _Dank nochmal für dein Lob Hallo Endeavour, danke, dass du mir Hades - war des durchgehen lässt. Es stimmt; der Hund in der Versenkung machte mich auch nicht richtig glücklich. Mir fiel aber partout nichts passenderes ein. In der Hoffnung, dass es nicht auffiele, hab ich es halt so gelassen. Aber nun muss ich ja noch mal ran. Hilft ja nix. Er wollt‘ sich endlich vor, ihn knöpfen, Das ist natürlich grammatisch schon arg verballhornt. Ich hatte gehofft, dass es durch diese offensichtlich und gewollte Verdrehung witzig wird. Na ja, scheinbar misslungen. Muss ich also auch nochmal ran. Titel geändert, danke für den Hinweis. Edit: Stunden später: Bin deinem Hinweis gefolgt - habe also doch die Pille gefressen! - und die Strophe in deinem Sinne geändert. Watt meinste? Hallo Claudi, dein Verbesserungsvorschlag ist auf jeden Fall schon mal wesentlich schöner. Was mich noch ein wenig stört, ist die fehlende Präposition. Vielleicht fällt mir da ja doch noch etwas besseres ein. Ich gehe da noch mal in mich. Ja, das stimmt. Da war die Zeichensetzung falsch. Aber trotzdem finde ich deine Version besser. Hab es entsprechend geändert.
  13. Na, da muss ich dann doch noch kurz was klarstellen, ihr zusammen, in meiner Naivität und als notorischer Spätzünder habe ich dein „Konzept“, lieber Delf, anfangs überhaupt nicht erkannt und hatte daher beim Lesen dein Eindruck, das Metrum sei einfach unkoordiniert, wahllos gesetzt worden. Erst nach nochmaligem Lesen erkannte ich es dann, dein Konzept und deine Idee. Im Überschwang meiner Begeisterung war ich so dreist, zu vermuten, dass Claudi das anfangs auch nicht so wahrgenommen hatte. Das ist natürlich Quatsch. Mich leitete wohl ihr absoluter Verriss und dachte, ich müsste ihr, also dir, liebe Claudi, das noch mal „zu Gehör“ bringen. Also; alles gut. Claudi, dir gefällt die Umsetzung so nicht und du hast ja schon Vorschläge gemacht, wie es für dich besser klänge. Ich finde es, so wie es jetzt ist, richtig gut. Ich glaube, da gibt es kein falsch und richtig. Liebe Grüße Marvin
  14. (Dem Meister abgeguckt) „Noch kurz, bevor ich’s noch vergess‘, mein König“, sprach der Herakles: „Grad wegen seines großen Lärmes, werd ich mit meinem Freund, dem Hermes nach diesem üblen Köter schauen, um, wie befohlen, ihn zu klauen.“ „Bring her zu mir den Hund!“ So war des Gebieters Auftrag, „auf zum Hades!“ Er sattelte das derbe Ross, zu fangen diesen Kerberos, den Hund, mit seinen vielen Köpfen, um ihn sich einmal vorzuknöpfen. Doch musst‘ er sich dafür verbürgen, das Tier nur maximal zu würgen. Er rief, dem Ross die Sporen gebend: „Das Untier bringe ich dir lebend!“ Und so gelang es ihm, durch Ringen, das Tier zu Fall - und ihm - zu bringen. Doch übersah er in dem Eifer, beim Tiertransport den vielen Geifer, der diesem Tier aus Wut und Scham in Massen aus der Schnauze kam, sodass, wo er zu Boden floss, ein Pflänzchen aus dem Boden spross. Seitdem wächst es in Griechenland und ist auch uns sehr gut bekannt. Dem Kerberos und seiner Wut verdanken wir den Fingerhut.
  15. Marvin

    Über die Gefühle

    Hallo Carlos, das war ja ein abwechslungsreicher, erfüllter Tag, der dort erlebt wurde. Ich glaube, hier wird versucht, sich die Traurigkeit schön zu reden, indem gesagt wird, sie sei kein negatives Gefühl. Doch. Ich bin absolut der Meinung, dass Traurigkeit ein sehr negatives Gefühl ist. Dazu sollte man sich bekennen. Und richtig; man sollte zwar nicht vor Selbstmitleid zerfließen, jedoch sollte man dieses Gefühl zulassen, ihm Raum geben. Allerdings sollte man sich nicht komplett von ihm vereinnahmen lassen. Und die vorgeschlagene Taktik, zu warten, bis es sich von allein einstellt, halte ich für zunächst richtig, jedoch spätestens, wenn es auch nach einem längeren Zeitraum - ich sage mal, länger als ein Jahr - immer noch den überwiegenden Teil des Raumes eingenommen hat, sollte man die Taktik ändern und den Rausschmiss planen. Möglicherweise mit einem professionellen Rausschmeißer, wenn es nicht anders geht. Hier bin ich etwas verwirrt: Also geht ihr immer zu zweit auf Tour? Das hieße ja, du müsstest immer zwei Mahlzeiten und zwei Getränke bestellen. Unterhaltet ihr euch auch untereinander? Und angenommen, dein lyrisches Ich behauptet, es spräche im Moment gar nicht mir dir, sondern es sei sein lyrisches Ich. Man kann dem lyrischen Ich ja nicht verbieten, ebenfalls sein lyrisches Ich mitzunehmen. Ließest du dir das gefallen? Oder sagtest du ihm, es solle seine albernen, provokanten Scherze mit jemand anderem machen? Und vor Allem: Wer bezahlt am Ende die Rechnung? Ehrlich gesagt, wäre es mir zu kompliziert, mein lyrisches Ich mitzunehmen. Ich lasse es konsequent zuhause. VG, Marvin
  16. Sehr gerne geschehen, Lieber Georg, du erkennst ja nun selbst, dass wir hier unschätzbare Dienste für die Optimierung deine Lyrik leisten können. Wenn wir sogar deinen Lektor überzeugen konnten, dann sollten wir über einen Deal nachdenken. Man weiß ja, dass du mit deinen Texten auch auf Tour gehst. Da halte ich es für angebracht, uns als Testhörer einzuladen, um dir wertvolle Tipps für die weiteren Vorträge geben zu können. Ich machte z.B. das völlig kostenlos. Lediglich Anreise, Unterbringung (nur, wenn erforderlich) und Verköstigung müssten gewährt werden. Na, wie wär's? Wann und wo sind deine nächsten Termine? Viele Grüße, Marvin P.S.: Deinen "Diogenes" habe ich schon mal daraufhin abgeklopft. Aber da gibt es leider nix zu meckern. Einfach wunderbar. 🙂
  17. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, liebe Claudi, wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass deine Gefühle und Wünsche gegenüber dem gerupften LI nur geheuchelt sind? Ach ja, jetzt fällts mir wieder ein. Wer Freunde hat, die einem Links, wie den obigen schicken, die brauchen keine Feinde mehr. Habe mich sehr gefreut. Liebste Grüße Marvin
  18. Total bescheuert? So weit würde ich nicht gehen, Claudi. 😉 Nenn mich bescheuert, aber ich komme wunderbar mit der Melodie klar. Sie ist unkonventionell aber absolut stimmig. Es kommt viell. auf die Zäsur an, die bei den Rahmenversen hinter dem Komma gelassen werden muss. Vielleicht liegt es auch an der Aufteilung der Verse. Ich versuche es mal so: Du weinst insgeheim weniger Tempo alle sollen wissen mehr Tempo wie schwer dein Leben, niemand kann's verstehen mehr Tempo du leidest Schmerzen. Alle sollen sehen mehr Tempo so groß wie dein Leid mehr Tempo hätt man helfen müssen. weniger Tempo die Kommata in den Binnenversen (wenn man die jetzt noch so nennen will) erfordern fast keine Pause. Sie müssten auch mit mehr Tempo gelesen werden. Das ist ja das Spannende. Da wird es hektisch. Das gleiche gilt auch für jeweils die zweite Hälfte der Rahmenverse.Da wird man mit der Nase auf das Leid gestoßen. Klar, das hat mir Sonett nix mehr zu tun. Aber es klingt richtig gut! Du nennst es dissonant. Ich nenne es kreativ, unkonventionell und doch metrisch blitzsauber. Na?
  19. Oh, oh, oh Leute, ich glaube, wir haben dem Delf bitter unrecht getan. Ich jedenfalls habe das Gefühl. Ich muss zugeben, dass ich beim Lesen der oben stehenden Fassung nicht in den Rhythmus gekommen bin, weil ich so auf "Sonett programmiert war" Aber jetzt, nach nochmaligem Lesen war ich drin. Und ja. Es klingt wunderbar. Mir gefällt dieser Rhythmus. Er passt viel besser zum Inhalt. Warum hast du dich nicht gewehrt und bist uns nicht auf die Füße getreten, Delf?! Ich bin inzwischen richtig begeistert von deinem Versmaß und ziehe den Hut vor so viel Kreativität. Gut, dass ich mir dachte: "Der kann das doch eigentlich. Der ist doch kreativ. Warum finde ich nicht in den Rythmus?" Und dann kam er. Hier muss ich mal Ixen, damit auch Claudi merkt, welch eine metrische Perle wir hier vor uns haben: xXxxX-XxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxxX-XxXxXx Ich möchte es dir am liebsten vorsingen, Claudi. Aber ich bin sicher, du findest auch rein. Vielleicht solltest du es deklarieren, etwas so: "Achtung! Kein Sonett. Aber viel besser!" Wirklich klasse. Jetzt ist es für mich absolut stimmig und rund. Du bist echt mutig! VG, Marvin
  20. Marvin

    Frühlingsgefühle

    Oder: Be-Ziehungen Wüchsen Schwingen mir, ich flöge kranichgleich empor, ich zöge nur zu dir - und dich dann aus – Tirillie und hoch hinaus. trüg es uns. Ich will das Eine. Du jedoch sagst nur: „Zieh Leine!“
  21. Hallo Endeavour, der Reim sah-Exemplar war ja schon durchgewunken. Beim Reim Spinner - nimmer ging es ja um die Optimierung des eine - Beine Reimes. Und da kann man tatsächlich unterschiedlicher Meinung sein. Mir gefällt Spinner - nimmer inzwischen auf jeden Fall besser als eine - Beine Außerdem bin ich froh, dass ich mal eine anregende Konversation mit einer Hexe führen kann. Von mir aus kann das in diesem Tollhaus noch seitenlang so weiter gehen. Vielleicht fällt ihr ja sogar noch etwas viel besseres ein. Wer weiß? Hallo Claudi, geht mir, wie oben erwähnt, genau so. Mir macht es auch Spaß, an den Texten rum zu feilen. Danke für eure Einlassungen VG, marvin
  22. Hallo maerC, also, nicht alle die, die den Herzschmerz teilen, applaudieren. Es gibt auch viele, die mitweinen. Wie viel habe ich hier schon geweint. Meine Tränen könnten Eimer füllen. Aber ich erfreue mich auch an solch herzerfrischenden Zeilen wie diesen hier. Da weine ich vor Freude. Möge dein Talent weiter viele Früchte tragen. VG, Marvin
  23. Hi, ihr, ich nochmal: Hauptspeise und Nachtisch sehr lecker. Bei der Vorspeise hätte ich mir eine andere Konsistenz gewünscht. Oder einfach flambiert. Z.B.: Feuer(K)reise. Ist aber schon Geschmackssache. Und darüber lässt sich ja usw. Ein Silberfischchen? VG, Marvin
  24. Ja ja, so gehts heute, bei den modernen Hexen; man hält ihnen einen Knochen hin und sie reichen dir die manikürte Flosse. Hexen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! Also, wat soll ich sagen; dein Vorschlag gefällt mir ausnehmend gut. Ich könnte sogar sagen, ich sei begeistert. Das führt dann aber nur zu manischer Selbstüberschätzung. Deshalb; nicht so übel, wie ich befürchtet hatte, dein Vorschlag. Könnte man umsetzen. Ach, was solls, ich mache es. Auch, wenn ich dann noch katzenfreundlich Danke sagen muss. Also, vielen Dank, liebe Gewitterhexe, dass du meinem Text deine wertvolle Zeit so konstruktiv geopfert hast. Er hat gewonnen. Und nur darum geht es ja; dass der Text gewinnt. VG, Marvin
  25. Mann, Mann, Mann, hätte ich bloß nicht angedeutet, dass ich auch nur irgendeine Form von Hilfe akzeptiere. Ich hätte wissen müssen, dass sie aufspringt. Jetzt hab ich sie am Hals Liebste Gewitterhexe, vielen Dank dafür, dass du dich so intensiv mit meinem Werk auseinandersetzt. Beginnen wir also der Reihe nach; Ah, jetzt ahne ich, was du meinst. Es sind eh nur zwei Silben, und dann lasse ich bei einem Reim den Konsonanten weg und; schwups haben wir den Reim. Ja, kann ich nachempfinden. Sollte man nicht ohne Not machen. Ich hatte aber Not! (Mir fiel nix Besseres ein.) Worauf ich ungern verzichten würde, ist die Eindeutigkeit, dass es hier um "Assel oder Nichtassel" geht. Ich habe die Befürchtung, dass bei deinem Vorschlag, komplett umgesetzt, beim ersten lesen nicht mehr klar ist, worum es eigentlich geht. Verstehst du? Du liest ja erst mal nur: „Marvin, Dichter, ist´s bequem?" „Frieda, Assel, angenehm.“ Da weiß der Leser nicht sofort, über was sich LI aufregt, wenn er sagt: Nie und Nimmer ich verneine- Schaut! sie hat doch nur vier Beine. (oder "du hast doch nur vier Beine". ist ja ein persönliches Gespräch Also, Assel muss bleiben, finde ich. Was hältst du von: Nie und Nimmer ich verneine- Keine Assel! Nur vier Beine! Ja, über "sah - Exemplar" kann man sich streiten. Ich finde solche Reime aber ganz spannend, weil ich sie absolut identisch spreche. Ich versuche immer, Reime zu finden, die nicht in jedem Reime-Generator stehen. ( Ja, ja, ich weiß; "eine-Beine" findet man dort wohl. Ach menno!) Aber "Hexe - Meindeidexe" machst du mir nicht kaputt! Das ist doch der Gag an dem ganzen Dings. Alles arbeitet auf diese Kuriosität hin. Den Reim lass ich mir patentieren! Puh, jetzt wird es doch noch spannend. Wie weit kannst du mir folgen,? Berichte! Vielen Dank für dein Engagement. Viele Grüße Marvin
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