Zum Inhalt springen

Marvin

Autor
  • Gesamte Inhalte

    218
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Marvin

  1. Hallo Anaxi, Yep, auch von mir großes Lob. Ich finde, du bist einer der innovativsten und witzigsten Schreiber in diesem Unterforum. Blitzsauberes Handwerk, knackige, kurze Verse, absurde Ideen, die das Kopfkino anspringen lassen. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass es dir, wenn du einmal so richtig in Fahrt kommst, schwerfällt, ein Ende zu finden. Es liest sich ja auch vergnüglich. Doch trotzdem habe ich gerade bei diesem Stück den Eindruck, du hättest besser früher zum Ende kommen sollen. Vor allem deshalb, weil nach den lustigsten Passagen wie die Aufzählung der "Speiseliste" (der Kuckuck aus der Uhr; echt ein Brüller) eigentlich kein inhaltliche Steigerung mehr kommt. Vor allem, weil die lieben Kätzchen LI ja schon zu Beginn des Gedichtes "Das Haar vom Kopf" gefressen haben, ist es nicht sooo spannend, dass sie nach dem Verspeisen der Einrichtung wieder bei LI als "Nachspeise" weitermachen wollen. Das hätten sie ja logischerweise sofort gemacht, bei der Alternative. Ganz ehrlich? Weißt du, wo ich den Schluss mit seiner Kracher-Pointe am Liebsten gesehen hätte? Vielleicht hättest du bei soviel "Material" besser zwei Gedichte draus gemacht. Wie gesagt; Richtig gut geschrieben, jedoch für mich wäre der zweite Teil nicht nötig gewesen. (Außerdem hättest du mir erspart. ) VG, Marvin
  2. Liebes AlfGlockerchen, da scheint aber ein Pötlein ein wenig zu lange an dem Strichlein des Kökschens geschnüffelt zu haben. Aber die Botschaft für die Mehrjährigen ist angekommen; So putzig, wie Natur und Mensch den Kindern in Märchen und vor allem in Bilderbücher n vermittelt wird, ist sie leider im wirklichen Leben nicht. Alle Lebewesen sind programmiert, sich und ihre Art zu retten. Das gelang und gelingt leider nicht bei allen Spezies und genau das macht Natur aus. Es gab und gibt eben auch immer Verlierer. Und im Moment hat alles den Anschein, als dass der Mensch über kurz oder lang zu den Verlierern gehören wird. Ob allerdings die Riesenheuschrecken zu den Gewinnern zählen werden, möchte ich bezweifeln. Hab mal danach gegoogelt und einen interessanten Artikel über das Aussterben der Riesenheuschrecken in Neuseeland gefunden. Dort werden die sog. Wētās schon quasi unter Schutz gestellt. Witzig geschrieben, dein Märchlein für Erwachsene. 🙂 VG, Marvin
  3. Marvin

    Feuchte Träume

    Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Liebe Claudi, dabei hatte ich mein Eigenlob ja nur ganz verschämt in die kleine Schriftgröße 10 gesetzt. Mal ein kleiner Geheimtipp von mir: Setze Passagen, bei denen dir wichtig ist, dass sie auf jeden Fall gelesen werden, in konspirative kleine Schriftgrößen. Das klappt immer. Also zumindest bei dir hat es gefunzt. Und warte ab; Das lesen noch mehr... Trotzdem freue ich mich, dass du auf meine Schüttelei aufmerksam geworden bist und sie gut findest. Und weißt du was? Ohne jetzt wie ein Hund zu wirken, der Pfötchen gibt, weil er ein Leckerli bekommen hat; Dein Polieren tut dem Text richtig gut. Er klingt flüssiger, witziger, einfach runder. Das werde ich ohne zu fragen übernehmen. Besten Dank für dein Werkeln LG, Marvin
  4. Marvin

    Feuchte Träume

    Da schüttelt's einen doppelt* Ich schätze, mit der Wendy kann ich es gut und feuchter kann die, wenn ich sie frag bei Coke und Candy, wann ich es darf, in ihrer Wann‘. Die kenn ich. Vor dem Verfeinern von Claudi: Ganz sicher, mit der Wendy kann ich! Und auch sie selbst, das kann die, wenn ich sie frag bei Coke und Candy, wann ich es feucht darf, in der Wann‘. Die kenn ich. *Na, richtig müsste er Quadrupelschüttler heißen. Das ist schon eine Königsdisziplin, deren Kunst es ist, nicht nur die Konsonanten, sondern auch die Vokale zu vertauschen. Aber wie ihr seht, kommt bei mir nur Anzügliches dabei heraus.
  5. Marvin

    Strohwitwer

    Elisabetta Monte, danke für die Anteilnahme. Muss aber zugeben, dass wir leider keine Annegret und auch keine Ilse in der Familie haben. Ich finde übrigens, das könnten tolle aktuelle Namen sein. Trotzdem bin ich mir sicher, dass es auch noch heute genug Väter - sowohl cool als auch uncool - gibt, die heilfroh sind, wenn sich die Erziehungsberechtigte nach einer Auszeit wieder meldet. Aber es stimmt sicherlich, dass ein großer Teil der früheren Väter völlig verzweifelt war, wenn er plötzlich, auch wenn erwartet und gut von der Partnerin trainiert, allein mit "den Kröten" dastand. Ich muss leider zugeben, dass ich dazu gehörte... Hallo Carlos, ja, dicht habe ich sie dann alle irgendwie gekriegt. Aber hier passt der Begriff "fachmännisch" am allerwenigsten... Danke euch Beiden, fürs Lesen und besenfen LG, Marvin
  6. Marvin

    Strohwitwer

    Letztes Fläschchen Fencheltee für Ilse. Das hatte sie doch schon? Die Göre schreit die ganze Zeit. Das Kind hat mich nicht lieb! Trinkt sie nicht! Sie schreit und schreit, was will se? Wo ist das Telefon?! Marie? Ach nee! Nur ihr AB und “sprechen nach dem Piep“! Ständig kann ich bitten und auch betteln, lad’ doch den Akku auf! Und außerdem noch ein Problem, die Windel gibt was frei. Warte mal, sie sprach doch was von Zetteln. Ach guck, da steht’s ja drauf. „Den Tee erst spät für Annegret, für Ilse Möhrenbrei.“ Annegret? Oh Mann, die sitzt seit Stunden auf ihrem Topf und kackt ins Badezimmer? Nein, viel schlimmer, sie betreibt dort Kunst. Ilse schreit - den Brei noch nicht gefunden. Das Gretel malt abstrakt. Ihr Werk ist echt, jetzt wird mir schlecht, ich habe keinen Dunst! Lieber Gott, lass Morgen sein, und beten, ich werd‘ es immerzu. Ein Hoch dem Weibe. Bitte bleibe, nicht mehr lange fort. Hilfe! Ich dreh' durch bei diesen Kröten. Die Tür geht auf Juchuuu! Sie ist zurück. Oh, welch ein Glück. Respekt! Mein letztes Wort.
  7. Hi Peter Jansen, interessantes Werk. Ringes habe ich nicht so ganz verstanden. Könntest du mir bei diesen Passagen ein wenig auf die Sprünge helfen? hier weiß ich nicht genau, was du damit ausdrücken möchtest. Unter profan verstehe ich alltäglich, weltlich, nicht groß erwähnenswert. Auch hier kapier ich nicht genau, was gemeint ist. Einer verhielt sich nicht erkan, also ein Whistleblower. Aber wie passt das zu dem Einheizen? Soll es eine Kritik am Einheizen oder "whistleblowen" sein? Auch hier bin ich mit nicht sicher, ob ich es so verstehe, wie du es gemeint hast. Die radikalen Rechten machen ja schnell das Judentum für die Missstände der Welt mitverantwortlich. Also nun haben drei kleine Maurer das Elend erblickt und stellen fest, den Antisemiten müssen wir nicht so ernst nehmen. Das ist alltäglich? Oder wie? Warum wirst du da nicht eindeutiger und schreibst z.B "...zum Teufel geschickt"? Bin gespannt, ob du mir weiterhelfen kannst. VG, Marvin
  8. Na, liebe Lalenia, da wurdest du aber sicher vom Großmeister Heinz Erhardt und seiner Made inspiriert, oder? Ehrlich gesagt, halte ich es für nicht so gelungen, weil das Metrum überwiegend arg holpert und alles doch ein wenig sehr kindlich naiv und reimbemüht klingt. Wenn du Lust hast, würde ich dir Tipps geben, wie aus dem Text ein schönes, kurzes, knappes, freches Gedichtchen werden könnte. VG, Marvin
  9. Es ist dein Faden, Anaxi, entscheide du, wie wichtig dir das Thema ist und ob du eine weitere Unterhaltung möchtest. Ich finde auch, es ist ein spannendes Thema, an dem sich andere beteiligen könnten. Ich habe aber auch Verständnis, wenn du das nicht so ausgewalzt haben möchtest. VG, Marvin
  10. Ehrlich? Dich hats' anfangs eher genervt als weiter geholfen? Ich weiß noch, dass ich damals auf dotcom sehr behutsam verrissen wurde. Gut, ab und zu auch mal heftig. Aber ich kam mir wie ein kleines Würstchen vor, das noch nicht mal als Hundefutter taugte. Echt ein Schock. Bildete ich mir doch ein, ein cooler "Geburtstagsfeier-Lyriker" zu sein. Da habe ich wirklich einiges gelernt und krieg meine Spaß-Reimerei zumindest technisch einigermaßen sauber hin. Mehr will ich ja hier nicht. Spaß machen und Spaß haben. Aber da bin ich immer dankbar für Kritiken von Leuten, die auch sagen, wo es noch kneift. Und das passiert hier, zumindest in den Unterforen, in denen ich mich bewege, so gut wie gar nicht. Bei manchen Texten rollen sich mir hier die Fußnägel hoch. Da möchte ich schreiben, was für ein großer Scheiß das in meinen Augen ist. Aber das ist hier nach meinem Empfinden überwiegend nur bei den echten Freaks gewünscht und praktiziert. Und zu denen gehöre ich einfach nicht. So gut werde ich nie. Aber deshalb nur Lobhudeln und smilies setzen finde ich auch irgendwie öde. Deshalb freue ich mich als Trüffelschwein immer, wenn ich unerwartet welche ausgraben kann. Schönen Tag dir Marvin
  11. Ah, ein Leser, wie schön, dass ich helfen konnte. Aber ich bin mir sicher, Dionysos von Enno, dass du das auch ohne Gebrauchsanweisung hinkriegst. Herzlichen Dank für's Lob. VG, Marvin
  12. Ah, das ist immer schwierig, wenn tatsächlich eine bestimmte persönliche Sache Anlass von Gedichten ist. Da ist man als Kritiker dann außen vor und interpretiert vermutlich ganz anders als der Autor es ausdrücken wollte ( Herrgott, das ist jetzt auch schon so ein wischiwaschi Gefasel eines crackrauchenden Dr.Marvin! Aber du weißt, was ich meine. Das ist hier sowieso ein Problem, dass viele Autoren und Kommentatoren Autor und LI als eine Einheit sehen und nicht differenzieren, finde ich. Du liebe Güte, da bist du aber ganz schön angegangen worden! Obwohl ich pointierte Kritiken ansonsten schon mag, sollte es nicht all zu sehr unter die Gürtellinie gehen, finde ich. Hier ist es mir manchmal schon ein wenig zu brav und nur Wenige sind bemüht, einigermaßen ehrlich Kritiken zu schreiben. Viell.. scheuen auch viele die Mühe. VG, Marvin
  13. Falls ihr lesen könntet, falls, schriebe ich euch: „Saubrer als Pinsel in der Körperfalz, putzt im Falle eines Falls Klopapier! So nehmt es, falt’s schön zusammen. Doch bei Alz- heimer: Denkt dran: Nicht in’n Hals!“
  14. Ist das spitzweg 2022 in der verschärften Form oder was? Hallo Anaxi, ganz schön harter Tobak, den du hier verfasst hast. Man wagt gar nicht zu befürchten, dass dort etwa ein Fünkchen Autobiographisches glimmt. Der Typ Mensch, der für ein kleines Lob seinen Gönnern Honig ums Maul schmiert, obwohl er im Grunde seines Wesens genau das verachtet? Jemand, der Wertschätzung braucht wie eine Droge und sich dafür prostituiert? Und der hündisch treue Hund, der sich einbildet, der Herr der Lage zu sein und dabei genauso abhängig ist wie sein Herrchen? Der also genauso gut weiß, dass auch er brav Männchen machen muss, um zu überleben? Wenn es so gemeint war, dann hast du es für mich wunderbar getroffen. Wieder wunderbare Metaphern habe ich gefunden, die deine Texte so einzigartig und bissig machen. Die beste: Wobei ich die letzte Zeile ein wenig unglücklich formuliert finde. Dieses "Kunst-kannst" kommt mir schwer über die Lippen. Vielleicht Kunst! Wer will's widerlegen oder ...nicht zu widerlegen Paar weitere kleine technische Unsauberkeiten, die möglicherweise nur ich als solche empfand, könnte ich benennen. Aber nur Kleinigkeiten, die den Lesegenuss kaum einschränken. Hat Spaß gemacht. 🙂 VG, Marvin
  15. Marvin

    Meyer Lodenfrey

    Frauchen ruft: „Meyer!“ Doch Meyer ist taub. Taub für ihr Zerren und Zetern Meyers Charakter? Na ja, mit Verlaub: Schlecht! Wie bei anderen Kötern, die mit Swarovski und teurer besteint kläffend vor Boss und Armani lang und auch leider zu lange beleint warten. Doch Meyer, der war nie modisch zu toppen. Sie steckt ihn in Frey. Frey macht das Beste in Loden. Meyer jedoch findet gar nichts dabei: Lodenfrei leckt er die Hoden.
  16. Super, Hima, das liest sich richtig gut. Freut mich, dass ich dich motivieren konnte, da noch mal ran zugehen. VG, Marvin
  17. Hallo Anaxi, ah, jetzt, mit deiner Erklärung habe ich kapiert, welche Situation du konkret vor Augen hattest. Ehrlich, ich wäre gar nicht drauf gekommen, dass du genau diese Situation, nämlich tatsächlich die, der Eltern oder Geschwister der ukrainischen Soldaten meintest. Zunächst war ich noch davon ausgegangen, dass es dir um unsere Befindlichkeiten ging, als du schriebst: Und deshalb dachte ich auch, es sein eine verunglückte Satire, bzw. so eine merkwürdige Mischung aus beidem, wie du ja schon einmal schriebst. Ja, mag sein, dass ich für Texte dieser Art nicht so den Sensus habe. Aber ehrlich, klingt dir das denn nicht auch ein wenig seltsam in den Ohren, wenn du liest: ??? Ich meine, mich entsinnen zu können, schon ziemlich früh gelernt zu haben, dass dieses Substantivieren von Verben mit "am" unbeholfen klingt. Das alles und noch die kauernde Familie am Esstisch kam mir dann doch unfreiwillig komisch vor. Klar, das ist blöd, dies so zu schreiben, denn man treibt keine Scherze mit dem Leid der anderen. Und möglichst auch nicht mit Autoren, die in bester Absicht dieses Leid sicht- und fühlbar machen wollen. Allein, bei mir hats nicht funktioniert. Und ich weiß jetzt , dass du mir nicht böse bist, wenn ich dir das so schonungslos mitteile. Da merkt man die Empörung und Wut bei deinem weiteren Text hier schon deutlicher. (Bis auf die Heimat, die langsam am zerbrechen ist 😉 LG, Marvin
  18. Hi, Anaximandala, ganz ehrlich? Ich glaube fast nicht, dass du den Text ernst gemeint hast. Du, dessen Texte ich in der kurzen Zeit, in der ich hier lese, mich aufgrund ihrer fein gewählten Worte und Metaphern tief beeindruckt haben, schreibt allen Ernstes: ??? Oder: So viel Pathos passt doch nicht zu dir. "blutig aus dem Leben scheiden" Das klingt wie Heldenverehrung aus dem 1. Weltkrieg. Sollte es in dem Gedicht um Anklage und Verständnislosigkeit angesichts dieses brutalen Überfalls auf die Ukraine und die brutalen Antworten des ukrainischen Militärs, sowie die menschenverachtenden aktuellen Bombenangriffe gehen, die du hier anklagst, dann muss ich leider sagen, gut gemeint ist noch längst nicht gut gemacht. Sie verrecken dort, werden in Stücke gerissen, sterben einen elenden Tod. Das ist etwas anderes als "blutig aus dem Leben scheiden" Blutvergießen kann man so oder so formulieren. Hier kann es nur ironisch gemeint sein, finde ich. Das ist alles so ungelenk, vermeintlich unüberlegt und nur Herz-Schmerz. Deshalb glaube ich immer noch heimlich, es sei eine Parodie auf die vielen naiven und hilflosen Beileidsbekundungen im Netz. Erwartet hätte ich von dir z.B. die Auseinandersetzung mit der Situation, dass wir in Westeuropa im Vergleich zu den Tragödien in der Ukraine angesichts von hohen Energie- und Lebenshaltungskosten auf verdammt hohen Niveau stöhnen und den Regierungen vorwerfen, gegenüber der jeweils eigenen Bevölkerung nicht barmherzig genug zu sein. Wo sind die großmäuligen Solidaritäts-Bekundungen, selbst gerne ein wenig von seinem Wohlstand abzugeben und notfalls zu frieren vom Anfang des Krieges?! Wir leisten uns hier weiter den Luxus von Oktoberfesten, Luxusurlauben und anderen Verlustierungen und vergießen Krokodilstränen um die armen, armen Menschen im Osten. Das wäre für mich ein Thema für eine bitterböse Satire gewesen. Aber vielleicht kommt die ja noch von dir. 😉 Ich bin gespannt zu lesen, was du dir dabei gedacht hast.
  19. Hallo Hima, ja, ich stimme Carlos zu; pointiert und abwechslungsreich geschrieben. Abwechslungsreich besonder im Hinblick auf das ständig sich wechselnde Versmaß. Das gibt deinem Stück für mein Empfinden noch einen besonderen Drive. Allein eine Stelle behagt mir aber nicht, und die steht eben zu allein da, um annehmen zu können, du hättest es absichtlich zur Erheiterung gebracht: Die Betonung von beißt kommt mir auch mit viel Augenzwinkern nicht über die Lippen. 😉 Aber sonst; lustiges Stückchen. VG, Marvin
  20. Hallo Carlos, ich fühle mich auf angenehmste Art gebauchpinselt. Vielen Dank für dein uneingeschränktes Lob, das ich allerdings mindestens in einem Punkte doch sehr einschränken muss: Das, mit der hohen Bildung vergiss mal. Nicht einmal eingebildet bin ich. 😉 Liebe Grüße, Marvin P.S.: mal so ganz intim nachfrag; Achrostikon erkannt?
  21. Gott verflucht, wie ists verdrießlich! Unbeleckte weiße Fläche Taktisch klug und weibsersprießlich Einzufärben, meine Schwäche! Nicht, dass mir`s an Muse fehlte. Täglich Erato, Thalia! Aber was mich wirklich quälte; Gern erzähl ichs euch, Maria, Anna, Lisa, Moni, Esther, Lotte, Irmgard, Adelgunde. Lasst ein älteres Semester Euch zu morgendlicher Stunde Rasend, wütend dies vermelden: Schreiben, zart, mit Tusche, Feder; Eine Zeit für Weiberhelden. Ich war gut. Das konnt nicht jeder! Tippen? jeder tippt doch! Wie idiotisch! So ein Mist! Wie unerotisch!
  22. Hi JoVo, gestern hatte ich schon mal einen Anlauf genommen, deinen Text zu besprechen, jedoch kurz nach Einstellen festgestellt, dass ich Murks geschrieben hatte. Neuer Versuch: Ja, auch ich konnte in deinem Text die Hoffnungslosigkeit des LI gut nachempfinden. Auch dies verzweifelte; „könnte ich doch alles neu beginnen“ ist nachvollziehbar. Immerhin ist am Ende ein Funken Hoffnung zu spüren. Ja, LI wird sich aufmachen, neue Wege zu suchen. Einige Stellen die mir auffielen: Ja, da finde ich auch, dass es ein wenig unglücklich ausgedrückt ist, obwohl ich nach deiner Erläuterung an Carlos nun weiß, was du meinst. Das müsste vielleicht eindeutiger erkennbar sein. Es geht ja eben um das Imperium des LI, das in Schutt und Asche liegt. Viell. so in der Richtung: …Mein Imperium – jetzt Schutt. Das triffts auch noch nicht gut, bzw. es ist noch nicht gefällig ausgedrückt. Fällt dir da noch etwas besseres ein? Ich wage mal was: All die Träume, die ich lebte, mein Imperium – zerschlagen – Herz, das oft schon liebend bebte, Schall und Rauch aus frohen Tagen Ach, noch kurz dazu: Da finde ich, den Auftakt, Mein Herz betont zu beginnen, schon sehr gewagt. Das ginge m.M.n. nur, wenn es auch noch ein anders Herz gäbe. Also, nicht dein Herz, sondern mein Herz. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Ach, noch kurz dazu: Hier hatte ich Probleme bei der Zeit in der letzten Zeile. In der 3. Zeile, auf die sich „besann“ bezieht, hast du den Konjunktiv gewählt. Die letzte Zeile steht im Präteritum. Das kam mir komisch vor und ich meinte zunächst, es müsse dann logischerweise Konjunktiv II: besänn/e folgen. Ich bildete den Vers dann mal probeweise prosaisch: „Ich würde mir Wege ausdenken, an die ich nie dachte. Oder Konjunktiv II Ich würde mir Wege ausdenken, an die ich nie gedacht hätte. Meine Erkenntnis daraufhin: Beides geht. Wäre interessant zu wissen, was Experten hier zu der Theorie sagen. Möglicherweise habe ich das auch viel zu sehr aufgebläht. Wollte nur mal meine verworrenen Gedankengänge hierzu aufzeigen. Aber sonst; Chapeau, gefällt mir in seiner Traurigkeit. VG, Marvin
  23. Meine arme liebe Katzi. Die Pfote streichle ich ihr, ja was hat sie, die Tote? Lag als Kuscheltier, als nettes inmitten unsres großen Ehebettes, mein Kitten, schlafend und noch sehr lebendig. Jetzt sieht se seltsam aus und ich sag ständig: „Hey Mieze, wenn ich nachts im Bettchen kuschel’ mein Knäulchen, dir dein zartes Fell durchwuschel‘, doch Päulchen, Ehemann, rollt zu mir rüber, - gestatte - dann bist du im Grunde über, du platte.
  24. Ja, finde ich auch. Hätte gut in die Rubrik Satire gepasst. Und mal unter uns; bei Spasagedicht hatte doch garantiert auch wieder einer dieser Spasasten die Finger drin...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.