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Onkie IIV

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Alle erstellten Inhalte von Onkie IIV

  1. Hey du , schön, danke für deinen kommi. du setzt dich immer so schön und ausführlich mit den texten auseinander. fast wie kügelchen ja, wenn man die sprache etwas gehobener ansetzten will könnte man auch "den Anderen um mich". ich habe in jeder strophe extra einmal "so" verwendet, um die "Naivität" des lyrischen ichs zu verdeutlichen, wie du auch schon erkannt hast . ich geb zu es ist ein eher einfaches textlein, das jeder verstehen kann. schön, dass es dich zum nachdenken angeregt hat, dann hat es sein sinn ja doch nicht ganz verfehlt. ob gesellschaftlicher zwang nicht auch eine persönliche sache ist? und damit aus dem persönlichem bedürfnis entsteht... aber das ist ein zu weites feld.^^ ein schönes gedichtsthema eigentlich. denn was ist schon eigene motivation... ist nicht alles was man macht, aus eigener motivation, weil man es doch auch lassen kann? oder ist entsteht alles handeln nicht aus eigener motivation, weil immer irgendetwas den anstoß gegeben hat.... nächstes mal mehr spannung hoffentlich . lg und ein doppeltes dankeschön Onkie
  2. Onkie IIV

    Ich will das so!

    Ich will das so! So strahlend weiße Zähne, gar blendend hell im Licht, ich halte mein Gewicht und nehme immer Creme. Ich ziehe Strich um Strich um Äuglein, die verfallen, trainier um zu gefallen,- den Andern so um mich. Der Wille will das so!, und wenn ich mich dann schminke und in Gedanken sinke, dann bin ich sogar froh. Ists nicht verwunderlich?, man muss sich doch anpassen!, sonst wolln sie mich verlassen,- die Andren so um mich.
  3. Hey Kari =), vielen vielen dank für deinen ausführlichen kommentar. schön, dass du dich für den zweiten teil entschieden hast vieles hab ich mir genau so gedacht, wie du es geschrieben hast. ja dieses ruhige gebändigte ist beabsichtigt. auch diesmal wird beobachtet, die erste strophe ist (wie in "augenblicke I") die einleitung, aber diesmal ist das lyrische ich ruhig, nicht so durchwühlt von emotionen, es will nur seine beobachtungen schildern und zwar seine eigenen. es sieht die welt aus "ruhigen wellenbädern". wellen stehen für veränderung, für emotionen für aufgewühltheit, aber die wellen sind grade ruhig. dh das lyrische ich kann all das folgende fast neutral beobachten. und ja nur aus einem blick, das lyrische ich kann nur seine eigene welt beschreiben, das hast du (und auch das lyrische ich) gut erkannt. die zweite strophe hast du schön interpretiert. das kann man, denke ich, so stehen lassen. nein ich will nicht sagen, dass es nur eine welt gibt, die nur unterschiedlich gesehn wird, wenn doch oben indirekt steht, dass jeder seine welt hat. das steht mit absicht so im widerspruch, damit man drüber rätseln kann. er schwimmt in einem moment der welt (dh es ist seine welt.) und seine welt besteht aus tausend blicken.... jetzt da könnte man glatt den titel "augenblicke" auch mit einbeziehen seine welt besteht aus tausend blicken (nämlich augenblicken). ja und das ist das zentrale, schade, dass du nicht drauf gekommen bist =(. und es gibt längere und kürzere augenblicke und alle zusammen machen die welt des lyrischen ichs aus. wenn ein augenblick sehr negativ ist oder sehr positiv ist, weilt er weitaus länger in einem, kommt immer wieder hoch, man denkt immer wieder an ihn, wird für den mensch gar zur ewigkeit. erster teil steht für das negative, zweiter für das positive. (das "uns" steht übrigens dafür, dass es nicht nur ihm so ergeht. vlt. änder ich das noch durch "mich", weil ich nich erwarten kann, dass man da draufkommt.) viele von den augenblicken besuchen uns nur und gehen dann wieder. (strophe 4) mit ihnen geht aber immer ein teil von uns. (personifikation von "augenblicke") sonst ist deine interpretation der vierten strophe schon ganz schön. meinst du da hätte man drauf kommen können? vielen dank nochmal lg onkie
  4. Hi ihr beiden, schön, dass ihr hierzu was schreibt. =) ja weltbewegend ist es nicht. @styx: gedanken können nicht falsch sein und hier sind sie es doppelt nicht^^ du triffst die meinen. danke. @flamme: schön, dass dir mein kleines gedicht gefällt. auch wenn ich selbst ein wenig unzufrieden bin, weil mehr das hier kommentieren und nicht mein "augenblicke II". (unverschämte indirekte aufforderung :mrgreen:, ich weiß ) auch deine interpretation heiße ich natürlich willkommen. nur fehlt jetzt noch der bezug zum titel. danke dir für deinen kommi. bis bald ihr zwei lg Onkie
  5. Onkie IIV

    Massenhysterie

    hmm ich komm auch nich so drauf... muss ncoh ein bisschen weiterrätzeln aber "Goldkronen" stehn bestimmt für bier oder sowas lg Onkie
  6. Onkie IIV

    Tote Nächte

    hi du , das gefällt mir ausgesprochen gut. aber es liest sich fast zu fein für das thema. zwar kommt es ohne reime aus und ist dadurch ziemlich frei aber mir gefällts, wie schon gesagt, trotzdem. schöne bilder, schöne worte, die man nicht allzu oft liest. trotzdem nicht überzogen. das als kleine kurz rückmeldung so auf die schnelle. lg onkie
  7. hi red , danke für deine interpretation. meine ist gänzlich anders. wasserkopf kann auch andere bedeutung haben schön, dass es dir gefällt. lg onkie
  8. dankedanke^^ vlt. wirds nächstes mal ein gedicht mit mehr emotionen, diesmal eher ruhiger. inhalt ist übrigens schon drinn eine weltbewegende sache, ist immer ansichtssache. danke für die rückmeldung lg Onkie
  9. Onkie IIV

    Wasserköpfe

    Wasserköpfe Es blubbert gurgelt unterm Hut, die Rädchen drehen sich ganz schnelle, die Tropfen aus Gedankengut sie schwappen aus, wie eine Welle. Sie bilden breite Flüsse aus, die Altbekanntes mit sich reißen und Neues in der Welt schlägt aus, wenn Bäche unsre Sprösse speisen.
  10. Onkie IIV

    Augenblicke II

    Augenblicke II Tausend Welten, nur ein Blick. Ich flieg dahin auf Federn, schaue auf die Welt zurück, aus ruhigen Wellenbädern: Augenblicke gehn vorbei in einsamen Sekunden, blicken kurz - so hoch und frei, und fallen stumm in Stunden. Schwimm auf ewig im Moment, der Welt, aus tausend Blicken, wenn in Augen Schicksal brennt und Zeiten uns entzücken. Augenblicke schaun mich an, ich bleibe hier, verweile, bis sie gehen irgendwann und ich dem Duft enteile.
  11. hi flamme, Im kalten Grau Der Himmel sendet erste Sonnenstrahlen des Tages in die bunten Blumenwiesen und ächzend laut erheben sich die kahlen, aus glühend heißem Stahl gegossnen Riesen. xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx nichts zu meckern. die strophe gefällt mir, obwohl ich sie kürzer geschrieben hätte. z.b. bunten Blumen... dopplung. Der Himmel sendet erste Strahlen des Tages in die bunten Wiesen und ächzend laut erheben sich, die kahlen, aus Stahl gegossnen, Riesen. dadurch erhielte die strophe ein eigenes reimschema (exklusiv ) und man würde den fastbinnenreim (stahl-kahl) beim lesen spüren. Im herrlich milden Glanz der Morgenlüfte erbeben dröhnende Metallfassaden: Sie zerren bleigetränkte, schwarze Schwaden hinein in die verliebten Frühlingsdüfte. xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx warum ":"? das stilmittel in "schwarzen Schwaden" hab ich natürlich auch bemerkt In Rage walzen die Kolosse nieder, was zaghaft sprießt im weiten Grün der Wälder: Sie brüllen und sie lachen immer wieder, xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx denn nun verdunkeln ölgeschwärzte Felder das Lächeln blütenweißer Liebeslieder: Ein grauer Schleier senkt sich, es wird kälter. xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx xXxXxXx,XxXx schöner ausgang, ist "kälter" absichtlich unrein? das reimschema sieht nach irgendso einer antiken form aus so sonett oder so^^ hat mir eigentlich so im gesamten ganz gut gefallen lg Onkie
  12. Onkie IIV

    Angst

    Hi Engel, "lässt die Zweifel wachsen." "außer Trauer, Einsamkeit," Gefühle der Trauer breiten sich aus, Einsamkeit kommt wieder, Zweifel wachsen. xXxxXx XxXx xXxxXx XxXx Seelentränen, Blut des Herzens, Gemeinsamkeit?, Zweifel wachsen. XxXx XxXx XxXx XxXx Gedankenrasen, Zeit der Verwirrung Angst, verloren, zu sein, die Zweifel wachsen. Schaue zum Licht und sehe mich, die Zukunft?, Zeit heilt meine Wunden. lg Onkie
  13. Onkie IIV

    Mosaik

    hi du, hier die AufkläHrung^^ "ich beton es", ist in diesem fall ja zweideutig, weil sich das "es" auf das wort davor beziehen kann oder auch direkt heißen, dass ich "es" betone. kommt aber aufs gleiche raus. die letzte strophe gefällt mir einfach noch nicht so gut, wie die strophen davor. lg, bis bald Onkie
  14. Onkie IIV

    Mosaik

    Hey du , Mosaik Tausend Teile warn verloren hab sie mondelang gesucht jedes einzeln aufgesammelt und in meinen Korb gelegt. XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX wunderbarer klang Tausend Teile aller Winde weite Wege musst ich gehen jedes einzeln sanft gebettet dort wo einst das Ganze schlief. XxXxXxXx XxXxXxXx <---- Skandal!^^ mach "gehn" draus XxXxXxXx XxXxXxX schöner klang Tausend Teile warn gefunden hab sie säuberlich sortiert sie mit Zuversicht verbunden selbe mich zu suchen trieb. XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx hier würd ich nen komma setzten XxXxXxX gefällt mir nicht so Tausend Teile warn verloren hab sie mondelang gesucht um es dir zu übergeben kleines pochend Mosaik. XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX also die letzte strophe... vlt liegt es an dem "es", ich beton es. *wortspiel* oder vlt. an der satzstellung am ende. hat mir gefallen. lg Onkie
  15. Hallo ihr , danke für eure netten Kommentare. @engel: hab mich sehr gefreut übers lob. schön, dass es dir gefallen hat dankeschön für deine rückmeldung . @redmoon: ja das textbild^^ eigentlich soll der sinn ja nicht an dir vorbeifließen... :wink: auch dir ein liebes dankeschön für deinen kommi. ich werde an mir arbeiten, damit sowas nicht mehr vorkommt. @kügelchen: der größte dank geht natürlich an dich, für deine sehr umfassende interpretation. das ist wirklich höchstes lob und eine große anerkennung. (: und da du so schön meine intuition triffst, freu ich mich natürlich besonders. kreiselkörper hast du wunderbar gedeutet. deine interpratation der asteroiden find ich auch besonders bemerkenswert. (Ich wollte damit den vorgang der veränderung durch andere menschen darstellen, wenn ein asteroid in die nähe eines anderen kommt, verändern beide ihre bahn.) auch die Haine hast du zu interpretieren verstanden, auch wenn ich persönlich haine mehr in verbindung mit etwas wachsendem, selbstlebenden (vgl. Wald) verbinde. schleifen würd ich jedoch nicht nur auf die oberfläche beziehen. auch hast du entdeckt, warum ich die letzte zeile wieder kursiv geschrieben habe, weil man es eben auf beides beziehen kann. du hast voll ins schwarze getroffen. was kann man sich mehr wünschen... danke euch allen nochmal bis bald lg Onkie
  16. Onkie IIV

    Ein Leben lang

    Hi engel , erstmal zur form. Du wirst in meine Augen sehen, in ihren Tiefen dich verlieren. Wirst meinen Herzschlag hören, der alleine deinen Namen kennt. Wirst meinen Atem spüren, der von meiner Liebe flüstert. xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXx XxXxXxXxX xXxXxXx XxXxXxXx Mit jedem Herzschlag, den ich dich Liebe, den ich dich nicht spüre, wächst die Sehnsucht in mir! Hast meine Seele mir geraubt, mein Herz gestohlen. Verwirrst mir die Sinne, raubst mir den Schlaf. xXxXxXxxXx XxXxXx XxXxXx xXxXxXxX xXxXx xXxxXx xXxX Will immer eins sein mit dir, mit dir gehen, ein Leben lang(.) xXxXxXx XxXx,xXxX das metrum ist etwas unregelmäßig inhaltlich beschäftigst du dich mit der sehnsucht, vlt. ließe sich, dass noch etwas ausbauen. schön mal was von dir zu lesen lg Onkie
  17. Hallo du , das freut mich, sogar ganz arg. sehr freundliche worte, dank dir für deinen ersten eindruck. es ist der erste kommentar den ich zu dem hier bekommen hab. vlt. hätt ich das kursive weglassen sollen... ja du hast recht, es ist schon etwas betrübt. ach ich freu mich ja schon auf den kommentar von dir. dank dir. glg Onkie
  18. Onkie IIV

    Dicke Luft

    Hi, ja ein nettes Rätsel ich wäre auch drauf gekommen (jaja ich weiß im nachhinein kann man das immer sagen^^) "Der Grund deines Sein´s unverstanden," find ich nicht ganz passend die zigarette hat schon ihren grund... oder siehst du das anders? außerdem die zweite strophe ... wieso machst du nicht: aus "In unscheinbarer Form du dich versteckst." -> in unscheinbarer form versteckst du dich. gern gelesen lg Onkie
  19. Onkie IIV

    Haiku I

    hi du, leider kenn ich mich mit dies art wenig aus, aber mir gefällt die letzte zeile nicht so ganz. sie steht so alleine und ist irgendwie gebrochen. Helles Sonnenlicht in Kristallen sich brechend tropft in Seelen. würde mir besser gefallen, wollt ich nur kurz loswerden lg + bis bald Onkie
  20. Onkie IIV

    Augenblicke I

    * ~ Augenblicke I ~ Stumm starrn gläserne Pupillen hinter tiefste Seelengrenzen, um den Willen zu ergründen von den stillen Existenzen: Kreiselkörper unsrer Handlung, zart bemalte Seelensteine, unterliegen der Verwandlung unzählbarer Schicksalshaine. Träumende Asteroiden, graue Zahnrädchen des Seins, fliegen schnell und ganz entschieden öfter gegen unsereins. Ändern unsern Lauf der Dinge, streifen kurz mit ihren Schweifen sacht wie kleine Schmetterlinge, und beginnen uns zu schleifen. - Augenblicke reichen nicht. *
  21. Hallo Kügelchen , danke dir für deine lobenden worte, da hab ich mich sehr gefreut. schön, dass dir die erste strophe so gefällt. ich glaube, dass ich die anderen strophen neu schreiben sollte... hoffentlich komm ich in nächster zeit dazu. ja du hast recht, das mit der wiederholung von zeit ist unnötig. vielen dank! schön, dass es dir gefallen hat. ich hoffe man liest sich mal wieder. liebe grüße onkie
  22. hallo du , schön, dass du dich mit meinem kleinen werk hier beschäftigt hast. bin über jede kritik sehr erfreut. der kontrast in strophe eins ist so gewollt, weil es nämlich grade kein stilles auftreffen gibt, sondern das lyrische ich in diesem moment von den tropfen stark in mitleidenschaft gezogen wird, die, über die zeit gesehen, eigentlich nichts besonderes sind, und immer wieder im leben (im rückblick still) aufklatschen. die strophen 2 und 4 sind nicht so exklusiv. ich hab sie einfach runtergeschrieben, nachdem ich die erste hatte. das merkt man auch. mit der ferne geb ich dir absolut recht, es passt vorne und hinten nicht. auch mit der wortwahl in den strophen. danke für deine trotzdem lobenden worte und für deinen kommentar. und natürlich gibts bald mal wieder was neues. außerdem schau ich, dass ich auch mal ein werk von dir kommentiere. bis bald lg Onkie
  23. Onkie IIV

    Auf und Ab

    Auf und Ab Die Regentropfen treiben im stillen Takt der Zeit dumpf auf Fensterscheiben, umspielen Einsamkeit. Die Zukunft ist verborgen und hinter tausend Klagen bleiben uns die Sorgen an stürmisch kalten Tagen. Die Zeit läuft ihre Schritte, die Sonne strahlt von oben warm in unsre Mitte und hat uns bald umwoben. Dann bleibt das Licht in Ferne, kommt nicht mehr, all die Zeit, ich hattes doch so gerne und hass die Einsamkeit! ein kleines werk, damit ich hier auch mal ein gedicht habe
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