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Onkie IIV

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Alle erstellten Inhalte von Onkie IIV

  1. Onkie IIV

    stadt am meer

    hallo lieber perry, was ist denn angelandetes das wort gefällt mir nicht so sehr. ansonsten ein starkes bild mit den schiffen als zähne. was mich intressiert, was ist ein kaschemme, was eine tartane? klärst du mich auf? lieber gruß, onkie
  2. Onkie IIV

    zeichen

    meinst du, dass der stress und die hektik der gesellschaft einem krieg gleicht oder nur einem konflikt?
  3. Onkie IIV

    dann ist september

    die brüche in den ersten drei zeilen gefallen mir. lg onkie
  4. Onkie IIV

    Der Turm

    nun du hast mich nicht gegrüßt. du hast nicht hallo gesagt. du bist nicht auf den text eingegangen. außerdem sagtest du mir indirekt, dass schweigen angebrachter wäre, als das was ich schrieb zu schreiben. du unterstelltest, dass das gedicht ruckzuck entstand. woher die annahme? seine meinung kann man stets höflich respektvoll und mit warmen worten formulieren. auch wenn etwas nicht gefällt. soetwas nenne ich halt einfach freundlich.
  5. Onkie IIV

    Der Turm

    huhu, hm, dass du den anlass des schreibens kritisierst, hätte ich nicht erwartet. du schreibst zu mir keinesfalls freundlich, warum? warum so unfreundlich? ich hoffe doch zumindest ein wenig, dass du nicht todesschlechte laune hast. nun jedenfalls: meinst du, weil ich ereignisse ebenfalls lyrisch verarbeite, wird das ereignis selbst zum gedicht und/oder verändert meine einstellung zum ereignis? meinst du, lyrische worte sind zumeist nicht so bedacht, dass sie eher zum schweigen zählen, als zum reden? bist du denn der meinung, dass man darüber nicht schreiben soll? ebenfalls dass ich propaganda mache? ich vermute du bist persönlich betroffen, wenn ja geh in meinen text und kritisiere ihn. vllt kann er davon reifer werden. freundliche grüße, onkie
  6. Onkie IIV

    Der Turm

    Der Turm Ich will dir zeigen einen stolzen Turm. Er ragt, wo alle Geigerzähler geigen, so hoch, dass selbst die Bäume schweigen. Man sieht von Nacht umrissen und im Sturm den Turm aus dem die Wolken steigen. Zuweilen ruht in ihm ein kleiner Stern. Dann leuchtet er im Inneren verborgen, er leuchtet hell und macht uns keine Sorgen. Er spaltet, teilt mit uns aus seinem Kern ein wenig Wärme, Licht bis in den Morgen. Doch er betrügt mit seiner ruhigen Art. Er treibt die Welt entzwei mit seinen Keilen, er ist das Böse, will die Welt zerteilen, wie er im Stillen wartend darauf harrt, dass wir ihn füttern und verweilen. Denn wird er heiß, ist er der Teufelssohn. Man kann ihn nicht besänftigen und kühlen. Dann fährt ein gift'ger Stoß von Molekülen in Mark und Bein. Und wie zum Hohn lässt er Natur und Mensch zermühlen.
  7. schöne worte und bilder, lieber perry. ich fühle mich in ein kloster versetzt. nur lässt du das gesehene für mich im halbschatten lg onkie
  8. Onkie IIV

    Von der Leichtigkeit

    Von der Leichtigkeit Die Lerchen steigen, steigen alle Zeit, als blühten in den Himmeln schöne Träume; sie steigen mit erleuchtetem Gefieder. Und steigen auf als wärn sie Lieder aus dieser Welt in die Unendlichkeit. Die Freiheit lockt, sie lockt uns sehr. Die Menschen steigen und wir können sehen wie manche voller Leichtigkeiten gehen. Und manche nicht, sie werden schwer. Von ihren Flügen stürzen sie hernieder und voller Sehnsucht klingen ihre Lieder.
  9. dich ehrt es, dass du alles gut machen willst. manchmal denk ich darüber so wie du. aber dann kommen folgende gedanken meistens wieder.. um die welt zu verbessern müssen wir unser eigenes wesen ganz verstehen. wir müssen wissen was wir selbst brauchen. vielleicht brauchen wir das wechselspiel, mit dem schmerz. vielleicht nicht. ich traue mir nicht zu, darüber zu urteilen, solang ich die welt und mich selbst nicht ganz verstanden haben. und da ich das gefühl hab, dass wir menschen zu dumm erschaffen wurden um uns selbst zu verstehen... will ich darüber lieber nich urteilen. grundsätzlich kannst du aber eine gute fee sein, und die menschen um dich glücklich machen und ebenfalls dich selber. lg
  10. Huhu Lily, nur sehr wenige menschen zerbrechen an ihren schatten, ich kenne keinen einzigen; wobei man vorher genau festlegen müsste, was zerbrechen bedeutet. auch unter den normalen herausforderungen unserer zeit stellt sich jeder von uns etwas anderes vor. meine schatten stelle ich ungern zur schau und es wird viele menschen geben, die schwärzere tragen als ich. folter missbrauch und kriege sind nichts schönes, aber auch die menschen, denen das passiert, können schöne augenblicke im leben haben. und ich finde beinahe ihr lächeln hat mehr gewicht. vielleicht verhindert die gesellschaft und das schicksal auch, dass einem menschen nur schlechtes passiert. wir können nicht in alle menschen sehen. ein afrikaner der wenig zu essen hat, ist vielleicht beispielsweise viel glücklicher, als ein ewig eilender stadtmensch. menschen passen sich in der hinsicht auch an. nehmen wir das schlagen von schülern durch lehrer. natürlich gibt es auch schicksale, von menschen, die erst alles hatten und denen dann schlagartig alles genommen wird. aber die meisten kämpfen sich dann durch, und es passiert ja wirklich selten. vielleicht gibt es also schon eine gute fee: die abfederung durch die masse der gesellschaft (zb versicherung und hilfe durch freunde und und und) und die verankerten grundregeln/werte in unserer gesellschaft und der religion. lg
  11. Glühzigarren Die einen stehen im Schatten die anderen im Licht. Doch die, die im Lichte stehen, sehen die Zigarren nicht. Sie glühen und blühen im Schatten wie wundersame Blüten aus Licht Und die, die zuviel Sonne hatten, sehen sie nicht. Man wächst am Schatten und vertrocknet durch zuviel Licht. Wir alle sind wie Blumen. Wir sind Wesen, die beides brauchen. Schatten und Licht, das macht uns aus. Die Schatten, die am stärksten sind, prägen uns am stärksten. Und ich zb bin stolz auf sie. - Viele Menschen, die vieles erlebt haben, können trotz großer Schatten lächeln. :wink: Manchmal wünsche ich mir auch, dass es allen gut geht, aber das wäre wohl zu einfach. Ein Mensch braucht einfach echte Herausforderungen. lg
  12. huhu, sobald man das gefühl einführt, gibt es auch den schmerz oder zumindest das schlechte gefühl, denn sonst könnten wir nicht mehr differenzieren in der wertigkeit der gefühle. wir suchen immer den vergleich. selbst unsere gefühle vergleichen wir, mit anderen gefühlen. deshalb die these, wenn es kein weinen gibt und kein schlechtes befinden, dann gibt es auch keine starke gefühle für uns. du würdest sie den menschen ebenfalls nehmen. die entscheidende frage ist eigentlich, ob sich dieses vergleichen so verschieben lässt, dass wir zwar nie leid haben, aber uns denoch über sachen freuen können und starke gefühle hegen dürfen. oder ob jenes, wenn man uns die schlechten gefühle nimmt, gar nicht möglich ist. - wir lernen durch schmerz und leid das gute zu schätzen, denke ich. und das leben wird dadurch intensiver. ich weiß nich, ob sich der glücklichseingehalt im leben, so ohne weiteres nach oben schieben lässt. das leben würde dann vlt mehr zu einem film tendieren. lg
  13. dankesehr. sowas ermuntert. lg an euch
  14. Huhu gute Fee hab dein gedicht grad gelesen und auch etwas zum thema gedichtet: Aus einer Welt war nun ein Mann gekommen, So schrieb bei uns die Tageszeitung kühl, Der war perfekt und ganzheitlich vollkommen. Er kannte weder Schmerz noch ein Gefühl. Er konnte, was ich kann. Und dazu Singen. Er lachte viel und war erheblich nett. Auch war er weise. Und vor allen Dingen Befanden ihn die schönsten Frauen für adrett. Voll von Gefühl war ich demnach am Klagen. Da sah ich ihn. Und sah ihm neidvoll hinterher. Es bleibt mir schwachem Männchen nur zu sagen Vielleicht ist ein Gefühl doch manchmal mehr. lg
  15. jo ich weiß, dass es so ungefähr die englische form hat, aber die form ist einfach falsch umgesetzt. sorry, aber es stimmt einfach vorne und hinten nicht. allein das reimschema und ebenfalls das metrum ist falsch. will mich nicht streiten. hast du die sonette übersetzt? die satire ist nicht gängig durchgezogen und dein gedicht strahlt keinen charakter der satire aus. hatte es auch als satire betrachtet. fühl dir nicht auf den schlips getreten, will mich ehrlich nich streiten. woran machst du fest, dass meine lyrikkenntnisse bescheiden sind? lg onkie
  16. Onkie IIV

    Kuscheln

    das finde ich gut. "die nie genug." die stelle stört mich ein wenig. außerdem würde ich am ende von vers1 ein komma setzen. ansonsten ist es sehr schön. lg onkie
  17. Onkie IIV

    erwachen

    interessante bilder, danke dir. lg onkie
  18. in ordnung. natürlich muss der autor kein vergewaltiger sein, und ebenfalls ist es selbstverständlich, dass der autor nicht die meinung des lyrischen Ichs teilen muss. und doch kann man bei vielen gedichten die persönliche einschätzung des autors herauslesen. es ist dein gutes recht über dieses thema zu schreiben. wenn man sich jedoch einem schwierigen thema widmet, und einen umfassenden dreiteiler in "sonett"form verfasst, steigt mein persönlicher anspruch. auch bei einem roman ist wohl die recherche mit das wichtigste. ich kann mir denken, dass dir deine gedichte viel bedeuten; verzeih mir, dass ich dich gleich etwas aus der reserve gelockt habe. eine inhaltliche diskussion wäre so lang, und würde sehr viel zeit verschlucken, ich versuch dir einfach mit einem gedicht zu antworten. zu der form und sprachlichen umsetzung will ich noch kurz etwas schreiben. (um welchen fachmann im gebiet der sonette handelt es sich denn..) das reimschema ist nicht richtig eingehalten, im normalfall ist im deutschen die verslänge bei den letzten beiden strophen ebenfalls eine andere. die kadenzen nicht richtig, das metrum ebenfalls nicht. der inhaltliche aufbau (these antithese synthese) ist in ordnung. "problem" auf "gehen" zu reimen, ist nicht das wahre. ein sonett ist es eigentlich nicht. zudem klingt es sehr in den reim gezwungen. übung macht den meister, also nicht von mir unterbuttern lassen. lg onkie
  19. dein letzter teil grenzt an eine anmaßung. ich persönlich schätze es sehr, wenn man von einem thema ahnung hat, über das man schreibt. sich eines nachrichtenthemas zu bedienen, um leser und stimmen zu bekommen, ohne wirklichen inhalt zu vermitteln, schätze ich weniger. und sein wir mal ehrlich, du hast keine wirkliche ahnung von dem thema, oder? ansonsten wäre ich dir dankbar, worauf du deine aussagen stützt. viele aussagen, sind meiner meinung und erfahrung nach, unhaltbar. wenn du dich in den gedichten mit diesem thema erst beschäftigst, dann wäre das ja was anderes. aber du hast hier ja gleich 3 gedichte. hmm nimms mir nicht krumm. lg onkie
  20. Onkie IIV

    Dein Fuer Immer

    Huhu Silberling, das werk hier ist dir wirklich geglückt. ich finde es sehr gut! das ende ist zwar nicht ganz perfekt in meinen augen, es ist zu wenig angeschlossen, sprachlich verbunden (das ist dir bei den anderen strophen ein wenig besser geglückt) aber trotzdem beide daumen hoch. die reime sind sehr gut. wirklich toll. lg onkie
  21. Onkie IIV

    wintertage

    ich bin ein ungebildeter stadtmensch, danke für die aufklärung. die idee mit den markierten bäumen gefällt mir übrigens. bis bald, onkie
  22. werter herr, vielen dank für deinen kommi. genau diese aussage hat mich inhaltlich auch gestört und ich hab sie an anderer stelle schon in: "Bis alles steht nach einem großen Plan." geändert. finde es aber bemerkenswert, dass du genau die stelle genannt hast. ja, es ist kein wirkliches sonett, da hast du recht. auch vom klang her. ein dankeschön an dich lg onkie
  23. Onkie IIV

    wintertage

    werden bäume hauptsächlich im winter gefällt? holzvorräte werden doch schon vor dem winter angelegt oder? bin da kein experte. lg onkie
  24. manchmal freue ich mich über das leben und das ist dann meine art danke zu sagen. ich geh nicht hin zum baum und schüttel ihm den ast oder rede mit ihm, aber ich freue mich einfach und durch das freuen, sag ich in mir, dass das leben nicht immer schlecht ist und bin auf eine gewisse art und weise dankbar. ich glaube, dass macht fast jeder mensch, wenn er denn auf manche kleinigkeiten achtet. manche verse haben mir sehr gefallen, gern gelesen. onkie
  25. Huhu kleine Bärin, es hat mich richtig gefreut mal wieder von dir zu lesen. schön, dass dir das gedicht gefällt. lg onkie
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